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    [Comic] "The City on the Edge of Forever"

    Bevor eine Episode einer Fernsehserie gedreht werden kann, muss natürlich erst ein Drehbuch verfasst werden und der Weg dorthin ist manchmal ein äußerst langer. Das trifft auch auf die klassische Star Trek-Episode “The City on the Edge of Forever” (“Griff in die Geschichte”) zu. Diese Zeitreise-Geschichte zählt heute zu den Klassikern der originalen Star Trek-Serie, aber zwischen der ersten Storyidee und dem Beginn der Dreharbeiten zur vorletzten Folge der 1. Staffel vergingen rund 10 Monate und das erste Drehbuch von Harlan Ellison machte noch einige starke Veränderungen durch, mit denen der Autor selbst allerdings alles andere als glücklich war. Im Jahr 2014 bot sich Ellison schließlich doch die Möglichkeit, seine ursprüngliche Story einem breiten Publikum verfügbar zu machen und zwar in Form einer fünfteiligen Comic-Reihe. Scott und David Tipton adaptierten zusammen mit J.K. Woddward das erste Drehbuch von Ellison. Werfen wir einen Blick in diese “alternative Fassung” einer der beliebtesten Star Trek-Episoden.


    Für alle, die nicht mit der Endfassung der TV-Episode vertraut sind, fasse ich vorab den Inhalt der Folge zusammen: Im Orbit eines scheinbar unbewohnten Planeten wird die Enterprise von Schockwellen erschüttert, die von temporalen Anomalien ausgehen. Eine der Schockwellen ist so stark, dass sich Lieutenant Sulu auf der Brücke der Enterprise schwer verletzt und Doktor McCoy muss ihn mit dem gefährlichen Medikament Cordrazin behandeln. Dank McCoys vorsichtiger Dosierung erholt sich Sulu umgehend, doch während McCoy die beinahe volle Spritze noch in der Hand hält, trifft eine weitere Schockwelle die Enterprise und McCoy injiziert sich beim Sturz versehentlich eine Überdosis. Diese Menge von Cordrazin führt zu paranoidem und aggressiven Verhalten, weshalb sich McCoy fortan verfolgt und bedroht fühlt. Er flieht von der Brücke und infolge von der Enterprise und beamt auf den Planeten hinunter. Ein Außenteam – angeführt von Captain Kirk und Mister Spock – folgt ihm und findet dort inmitten einer Ruinenstadt ein uraltes, seltsames Artefakt vor. Eine Art künstliche Lebensform, die sich als “Hüter der Ewigkeit” bezeichnet und ein Tor in die Vergangenheit öffnet. Noch immer unter dem Einfluss von Cordrazin stürmt McCoy durch das Tor woraufhin sich die Gegenwart verändert. Die Enterprise ist fort, das Außenteam gestrandet, weil Doktor McCoy durch seine Anwesenheit in der Vergangenheit irgendwie den Lauf der Geschichte geändert hat. Um McCoy zurückzuholen und die Veränderung der Zeitlinie zu verhindern, reisen Kirk und Spock ebenfalls in die Vergangenheit – ein paar Tage vor McCoys Ankunft – um den Doktor dort abzufangen. Doch während die beiden im New York der 1930er-Jahre – während einer Weltwirtschaftskrise, einer Zeit großer Armut und düsteren Zukunftsaussichten – warten, trifft Captain Kirk auf die charmante und visionäre Edith Keeler, in die er sich verliebt. Und als ob eine Beziehung zwischen einem Zeitreisenden und einer Frau aus der Vergangenheit nicht schon schwierig genug wäre, findet Spock heraus, welche Veränderung McCoy in der Vergangenheit auslösen wird: McCoy wird Edith Keeler das Leben retten. Eine heroische und selbstlose Tat, die aber Jahre in der Zukunft zum Ergebnis haben wird, dass die friedfertige Edith Keeler so einflussreich wird, dass sie den Eintritt der USA in den Zweiten Weltkrieg verhindern kann und Deutschland den Krieg gewinnt. Um seine Zukunft zu bewahren, muss Kirk also verhindern, dass McCoy jener Frau das Leben rettet, die er liebt …

    Kommen wir nun zum Comic und dem ursprünglichen Drehbuch: Vorweg gesagt ist die Story in den Grundzügen dieselbe. Schon in der ersten Drehbuchfassung ging es um eine unbeabsichtigte Reise in die Vergangenheit, die unabsichtliche Veränderung der Geschichte und das Zulassen des Todes von Edith Keeler um den gewohnten Zeitablauf und die Gegenwart wiederherzustellen. Aber es gibt auch bedeutende Unterschiede in der Handlung. Zum einen spielt im Originaldrehbuch McCoy kaum eine Rolle. Sein einziger relevanter Auftritt findet bei der Behandlung eines Mannes statt, der von Lieutenant Beckwith niedergeschlagen wurde.

    Wer Lieutenant Beckwith ist? Er ist der Bösewicht in dieser Geschichte. Ein Mann, der sich durch den Verkauf illegaler und höchst suchterregender Drogen etwas dazuverdient. Als einer seiner Kunden damit droht, ihn auffliegen zu lassen, ermordet Beckwith ihn, wird dabei jedoch beobachtet und flieht von Bord. Er beamt auf den Planeten hinunter, den die Enterprise gerade umkreist. Kirk und Spock folgen ihm mit einem Außenteam, erblicken statt Beckwith aber zuerst eine erstaunliche Stadt, wie aus Kristall gefertigt auf der Spitze eines Gebirges errichtet. Eine “Stadt am Rande der Ewigkeit” nennt Kirk sie, was auch die Erklärung für den englischen Titel der Geschichte darstellt. Auf dem Weg zur Stadt trifft das Außenteam auf eine Gruppe fremder Wesen, die sich als die Wächter der Ewigkeit vorstellen, die über ein Zeitportal wachen, eine Säule aus Licht, durch die nicht nur ein Blick, sondern eine Reise zu jedem Ort und jeder Zeitperiode möglich ist. Beckwith, der aus einem Versteck den Ausführungen der Wächter lauscht, erkennt eine neue Fluchtmöglichkeit und stürmt durch das Zeitportal. Dass Beckwith die Zeitlinie damit verändert hat, wird für das Außenteam erst ersichtlich, als es zur Enterprise hochgebeamt wird. Besser gesagt zum Raumschiff “Condor”, das in der veränderten Zeitlinie den Platz der Enterprise eingenommen hat. Die Condor ist ein Schiff, das von einer heruntergekommenen aber schwerbewaffneten Piratenbande bemannt ist. Nach einem kurzen Gerangel gelingt es den Leuten von der Enterprise, zumindest den Transporterraum unter ihre Kontrolle zu bekommen. Während das Sicherheitsteam angeführt von Yeoman Rand den Raum halten muss, beamen Kirk und Spock wieder zum Planeten und überzeugen die Wächter davon, dass sie Beckwith folgen müssen …


    Wächter und Stadt wie ursprünglich beschrieben im Comic (li.) und in der TV-Episode (re.).

    Ab der Zeitreise verläuft die Story im Grunde ähnlich ab wie in der verfilmten Version. Der genaue Ablauf der Story weicht zwar ab, die Geschichte im Comic geht noch etwas stärker auf die Zeit der Depression ein, aber bis zur Ankunft des ersten Zeitreisenden – egal ob McCoy oder Beckwith – tauchen Kirk und Spock unter, halten sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser und wie in der Endfassung verliebt sich Kirk in Edith Keeler, wobei die Originalfassung des Drehbuchs dem Zusammenleben von Kirk und Keeler mehr Zeit einräumt. Auch die Jagd nach Beckwith nach dessen Ankunft in der Vergangenheit ist etwas länger als die Suche nach McCoy, dessen Ankunft sich Kirk und Spock erst einige Zeit später bewusst werden.

    Inhaltlich zu einer wesentlichen Abweichung kommt es erst ganz am Schluss. Obwohl Beckwith als Mörder und rücksichtsloser Drogendealer charakterisiert wird, beschließt er – genauso wie McCoy in der TV-Fassung – spontan Edith Keeler vor einem herannahenden Lastwagen zu retten. Während McCoy von seinem Freund Jim Kirk zurückgehalten wird und dieser dabei bewusst und unter Schmerzen Edith zugunsten der Wiederherstellung der Zeitlinie opfert, fällt dieser Aspekt im Originaldrehbuch weg. Beckwith’ gute Tat wird hier von Spock verhindert während Kirk nur tatenlos zusieht.

    Fazit: Auch wenn Harlan Ellison mit den Änderungen an seinem Drehbuch nicht glücklich war, muss ich doch sagen, dass mir die endgültige Fassung der Geschichte in der TV-Episode besser gefällt. Den Bösewicht durch McCoy zu ersetzen macht durchaus Sinn, wenngleich Ellison durchaus in Form von Beckwith aufzeigen wollte, dass es auch in der Zukunft noch böse Menschen gibt, in ihnen aber trotz der vordergründigen Eigenschaften noch Gutes stecken kann. Insofern ist es auch etwas sonderbar, wenn Spock nach der Zeitreise sein Missfallen über die Menschen der Vergangenheit äußerst, wenn Beckwith – ein Offizier der Sternenflotte! – ihm doch schon bewiesen haben sollte, dass auch die Menschen der Zukunft nicht frei von Fehlern sind. Grundsätzlich muss man sagen, dass auch die Darstellung von Spock und der Vulkanier allgemein in der Originalfassung abweicht von dem, was später definiert wurde. Im Zuge seiner äußerst scharfen Kritik an der brutalen Vergangenheit der Menschen merkt Kirk z.B. an, dass die Vulkanier erst 200 Jahre nach den Menschen ins Weltall aufgebrochen wären. Eine angebliche Unverträglichkeit menschlicher Nahrung wird später auch nie mehr thematisiert und der vulkanische Nackengriff war ebenfalls noch nicht etabliert. Spock wird von Beckwith sogar einmal niedergeschlagen. Vermutlich war auch noch nicht festgelegt, dass Vulkanier den Menschen an körperlicher Stärke überlegen sind.

    Aber so ziemlich alle Abweichungen lassen sich auf das Vollendungsdatum des ersten Drehbuchs zurückführen. Im Juni 1966 existierten erst die beiden “Star Trek”-Pilotfilme, die ersten beiden regulären Folgen “Die Frauen des Mr. Mudd” und “Pokerspiele” wurden gerade eben gedreht. So überrascht es nicht, dass Doktor McCoy noch nicht als Ersatz für Beckwith angesehen wurde. In der ersten Staffel der Serie waren William Shatner (Kirk) und Leonard Nimoy (Spock) die einzogen Hauptdarsteller. Die Rolle des Doktor McCoy wurde erst im Laufe der Zeit immer größer, Darsteller DeForest Kelley stieg erst in der zweiten Staffel zum Hauptdarsteller auf. Im Gegensatz dazu wurde die Rolle von Yeoman Janice Rand schließlich während der ersten Staffel komplett gestrichen, während sie ursprünglich eine durchaus tragende Rolle hätte spielen sollen. (Man beachte die frühen Werbefotos der Serie, auf denen Darstellerin Grace Lee Whitney oft an der Seite von Shatner und Nimoy posiert.) Im Originaldrehbuch hat sie in Abwesenheit von Kirk und Spock sogar das Kommando über das Außenteam und darf bei der Verfolgung von Beckwith sogar ein Phaser-Gewehr abfeuern. (Das man übrigens in der Serie nach dem 2. Pilotfilm nicht mehr gesehen hat.)

    Angesichts der Entwicklung, die die Serie im Verlauf der ersten Staffel genommen hat, erscheint mir die fertige Folge als sehr gute Adaptierung der ursprünglichen Geschichte. Ich verstehe zwar, was Ellison durch den Charakter Beckwith ausdrücken wollte, aber den Bösewicht Beckwith durch den Freund McCoy zu ersetzen, erhöhte auf jeden Fall die Dramatik am Schluss. Die TV-Episode beinhaltet angedeutet auch einen Konflikt unter Freunden, wenn McCoy Kirk Vorwürfe macht. Obwohl sich ein solcher Konflikt zwischen Kirk und Spock am Ende des Originaldrehbuchs angeboten hätte, wird darauf jedoch nicht mehr eingegangen.

    Was die Zeichnungen von Scott und David Tipton angeht, wird vielleicht nicht jeder angetan sein. Ihre Darstellung und vor allem die Koloration ist sehr “malerisch”. Die Linien sind nicht so klar, die Darstellung sehr sanft. Einige Panels sehen aus wie Gemälde, wobei vor allem die ganzseitigen Bilder wirklich beeindruckend sind. Die Zeichnungen im Comic haben wirklich etwas altmodisches an sich, aber bedenkt man, wohin die Zeitreise Kirk, Spock und Beckwith führt, ist das durchaus passend und wenngleich der Stil für einen Comic relativ ungewohnt ist, ist die Erkennbarkeit der Charaktere stets gegeben. Nur hin und wieder erscheint die perspektivische Darstellung nicht immer gelungen. Aber das trifft hauptsächlich auf die unspektakulären Panels zu.


    Bewertung: Auch wenn es Harlan Ellison vielleicht nicht gerne hören wird, ziehe ich doch die verfilmte Version der Geschichte seinem ursprünglichen Drehbuch vor. Ich kann im Grunde alle wesentlichen Änderungen an der Story mühelos nachvollziehen und finde, dass nach den Überarbeitungen eine bessere und kompaktere Geschichte rausgekommen ist. Das soll aber nicht bedeuten, dass Ellison wirklich etwas falsch gemacht hat, als er seine erste Drehbuchversion schrieb. Er konnte gewisse Entwicklungen wie die Etablierung von McCoy als quasi dritten Hauptdarsteller natürlich nicht vorhersehen und dass das eingeschränkte Produktionsbudget eine starke Veränderung der Wächter der Ewigkeit und der titelgebenden Stadt zufolge hatte, ist natürlich auch ein Umstand, der beim Verfassen eines Erstentwurfs noch keine vorrangige Rolle spielt. In Form eines Comics kann man solche Ideen natürlich wesentlich einfacher umsetzen.

    Der Comic “The City on the Edge of Forever” erhält von mir 4 von 6 Sterne. Die TV-Episode mit dem gleichen Titel gebe ich 5 Sterne. Wie erwähnt ist der Vergleich der beiden Geschichten aufgrund ihrer jeweiligen Entstehungszeit zwar nicht ganz fair, aber er drängt sich doch auf, weshalb der Comic hier das Nachsehen hat.

    _______________________
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    #2
    Was soll ich noch schreiben ?
    MFB hat den Comic fast umfassend beschrieben.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Insofern ist es auch etwas sonderbar, wenn Spock nach der Zeitreise sein Missfallen über die Menschen der Vergangenheit äußerst, wenn Beckwith – ein Offizier der Sternenflotte! – ihm doch schon bewiesen haben sollte, dass auch die Menschen der Zukunft nicht frei von Fehlern sind.
    Na ja, Spock erwidert " Try to tell Me Earthmen uplifted My Race.
    Tell me that, und use Beckwith as an Example of Nobility." als Kirk
    als Verhalten der Barbaren entschuldigt, da sie hungrig sein und
    Angst hätten.
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Spock wird von Beckwith sogar einmal niedergeschlagen. Vermutlich war auch noch nicht festgelegt, dass Vulkanier den Menschen an körperlicher Stärke überlegen sind.
    Dafür greift Spock seinen Chef in der Küche sehr stark am Handgelenk,
    als dieser ihn um einen Dollar betrügen will.

    Ein deutlicher Unterschied auch ist die ständige
    Beschimpfung Spock als Chinese.

    Auch begegnen Kirk und Spock Edith Keeler nicht zufällig,
    sondern suchen nach dem Focal Point und beobachten sie erst,
    bevor Kirk mit ihr redet. Kirk rechtfertigt seine Nähe zu Edith
    damit, dass Beckwith in ihrer Nähe auftauchen wird.

    Die Handlungen auf der Condor, auf der Yeoman Janice Rand
    das Kommando über das Außenteam bekommt, ist Beiwerk.

    Ein großes Problem ist, das Kirk beim Tod Edith so inaktiv ist,
    da hätte eher zu Captian Pike gepasst aber nicht zum
    Draufgänger Kirk.

    Erstaunlich fand ich, dass Kirks Herkunft aus Iowa und
    Spock vegane Lebensweise schon festgelegt waren.

    Ich bewerte sowohl die Folge als auch den Comic mit 5 Punkten,
    beide sind nicht ganz in sich schlüssig und die TV-Folge hat den
    Nostalgiebonus.

    Dass McCoy sich selbst Drogen aus Versehen verabreicht ist
    genauso unglaubwürdig wie der Drogendealer Beckwith,
    der niemanden auf der Enterprise auffällt.

    Das Originaldrehbuch hätte einen guten Zwei-Teiler oder
    Film abgegeben, die Special Effekts wären ein Problem gewesen.

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      #3
      Zitat von Alius Beitrag anzeigen
      Was soll ich noch schreiben ?
      MFB hat den Comic fast umfassend beschrieben.
      Vielen Dank! Dieses Review hat mir auch sehr viel Spaß gemacht. Das Comic ist in seiner Art schon eine Besonderheit, ein interessanter Blick auf einen nicht eingeschlagenen Weg.

      Du hast recht, als Zweiteiler hätte man das Originaldrehbuch sicher gut umsetzen können. In Form einer 45- bis 50-Minuten-Folge finde ich die Adaption in der verfilmten Fassung aber auch sehr gelungen, auch wenn dann klarerweise vor allem bei der Darstellung des zeitlichen Ambientes Abstriche nötig waren wie auch bei der Annäherung an Edith Keeler. Ich fand es geschickt gemacht, in der verfilmten Episode die Flucht in den Keller mit dem der ersten Begegnung mit Edith zu verbinden. Gefiel mir besser, als der metaphorische Tipp, den der Wächter Kirk und Spock noch mitgibt. Der Zufall spielt hier im Originaldrehbuch auch eine große Rolle und der temporale "Fokuspunkt", auf den Kirk, Spock und McCoy/Beckwith zusteuern wird ja in beiden Fassungen der Geschichte erwähnt.
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        #4
        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
        Dieses Review hat mir auch sehr viel Spaß gemacht.
        Dürfen wir uns eigentlich demnächst wieder auf mehr Reviews deinerseits freuen? Insbesondere deine Meinung zu "The Fall" (das ich demnächst lesen werde) würde mich wahnsinnig interessieren

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          #5
          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Dürfen wir uns eigentlich demnächst wieder auf mehr Reviews deinerseits freuen? Insbesondere deine Meinung zu "The Fall" (das ich demnächst lesen werde) würde mich wahnsinnig interessieren
          Aus den Romanreihen zum 24. Jahrhundert bin ich leider schon vor einiger Zeit ausgestiegen und habe im Moment keine Lust, dorthin wieder zurückzukehren. Da habe ich inzwischen das Gefühl, schon zuviel aufholen zu müssen. Lediglich VOY bildet hier eine Ausnahme, da steht im Februar ja ein neuer Roman an.

          Sonst liegt mein Hauptaugenmerk seit einiger Zaut auf TOS und ETP und das eine oder andere Sachbuch, das in diesem Jahr herauskommen wird, reizt mich auch. Also meinen Blog bzw. das Bücherforum hier werde ich 2016 sicher nicht vernachlässigen. Auch wenn ich seit ein paar Wochen an meinem eigenen neuen FanFiction-Roman schreibe. Meine To-Do-Liste 2016 ist also schon recht gut gefüllt.
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            #6
            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Aus den Romanreihen zum 24. Jahrhundert bin ich leider schon vor einiger Zeit ausgestiegen und habe im Moment keine Lust, dorthin wieder zurückzukehren. Da habe ich inzwischen das Gefühl, schon zuviel aufholen zu müssen. Lediglich VOY bildet hier eine Ausnahme, da steht im Februar ja ein neuer Roman an.
            Okay, VOY ist zwar für mich widerum irgendwie die unspannendste Reihe im 24. Jahrhundert (habe schon seit ein paar Monaten einen ungelesenen VOY-Roman hier herumliegen), aber immerhin ist es schön, dass du weiterhin hier mitschreiben wirst.

            Darf man fragen, wo genau du bei den Buchreihen des 24. Jahrhunderts "stehen geblieben" bist?

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              #7
              Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
              Okay, VOY ist zwar für mich widerum irgendwie die unspannendste Reihe im 24. Jahrhundert (habe schon seit ein paar Monaten einen ungelesenen VOY-Roman hier herumliegen), aber immerhin ist es schön, dass du weiterhin hier mitschreiben wirst.
              VOY geht noch, weil man die Reihe noch sehr losgelöst vom Rest der Reihen im 24. Jahrhundert lesen kann. Die Serie selbst war zwar nie mein Favorit, aber mir gefällt, dass sie ihr eigenes Tempo geht und nicht zu viel "zur Seite schaut", was gerade bei den anderen Reihen passiert.

              Darf man fragen, wo genau du bei den Buchreihen des 24. Jahrhunderts "stehen geblieben" bist?
              Da musste ich in meinem Blog jetzt ganz schön weit zurückblättern. Im Jänner 2013 habe ich meinen letzten TNG-Roman rezensiert, das war der dritte Roman der "Cold Equations"-Trilogie namens "The Body Electric" (im August 2015 auf Deutsch unter dem Titel "Diabolus ex Machina" erschienen). Danach kam nur noch im April 2013 die TNG-Novelle "The Stuff of Dreams" (erscheint im Februar 2016 unter dem Titel "Der Stoff, aus dem die Träume sind" als deutsches ebook). Das war's dann. Bei "Titan" hatte ich nach dem 6. Buch aufgehört, genauso wie beim DS9-Relaunch und von "Typhon Pact" und "The Fall" habe ich bis heute kein einziges Buch gelesen.

              Nach "The Stuff of Dreams" habe ich aber noch ein paar ältere 24.-Jahrhunder-Romane gelesen: Alle Romane die mit "I.K.S. Gorkon" in Zusammenhang stehen und den TNG/Lost Era-Roman "The Buried Age".

              Was ich betreffen Star Trek so alles rezensiert habe, kann man in dieser Liste nachsehen:

              Auf die Idee, selbst Star Trek-Romane zu schreiben, kam ich vor allem deshalb, weil ich auch seit vielen, vielen Jahren sehr gerne professionell geschriebene Star Trek-Romane lese. Seit Anfang 2011…
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                #8
                Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                (...) "Cold Equations"-Trilogie namens "The Body Electric" (im August 2015 auf Deutsch unter dem Titel "Diabolus ex Machina" erschienen).(...)
                Zu dieser Trilogie wollte ich mal was schreiben weil ich sie letztes Jahr um Weihnachten gelesen habe, habe aber keinen Thread gefunden. Da Du dich hier in dem Unterforum deutlich besser auskennst: Gibt's sowas und wenn ja wo?
                "Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde." (Danzelot von Silbendrechsler)

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                  #9
                  Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
                  Zu dieser Trilogie wollte ich mal was schreiben weil ich sie letztes Jahr um Weihnachten gelesen habe, habe aber keinen Thread gefunden. Da Du dich hier in dem Unterforum deutlich besser auskennst: Gibt's sowas und wenn ja wo?
                  Der TNG-Relaunch (zeitlich nach "Nemesis" angesiedelt ist) wird als "Second Decade" bezeichnet, auch wenn der Begriff heutzutage nicht mehr sehr geläufig ist (und auch nie offiziell auf einem Roman-Cover aufschien).

                  Der Thread hier im Forum ist ebenfalls mit "Second Decade" betitelt, was das Auffinden wahrscheinlich erschwert hat. Hier der Link:
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                    #10
                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                    Vielen Dank! Dieses Review hat mir auch sehr viel Spaß gemacht. Das Comic ist in seiner Art schon eine Besonderheit, ein interessanter Blick auf einen nicht eingeschlagenen Weg.
                    Gern geschehen.
                    Ich lese deine Reviews gern.
                    Erleichtert mir selbst die Entscheidung, was ich lesen will.

                    Kommentar


                      #11
                      Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                      Der TNG-Relaunch (zeitlich nach "Nemesis" angesiedelt ist) wird als "Second Decade" bezeichnet, auch wenn der Begriff heutzutage nicht mehr sehr geläufig ist (und auch nie offiziell auf einem Roman-Cover aufschien).

                      Der Thread hier im Forum ist ebenfalls mit "Second Decade" betitelt, was das Auffinden wahrscheinlich erschwert hat. Hier der Link:
                      http://www.scifi-forum.de/science-fi...-decade-2.html
                      Aha so heißt das also, danke Dir

                      Ich muss mal noch ein/zwei Bücher lesen die davor spielen, denn beispielsweise die Kooperative künstlicher Intelligenzen war mir völlig unbekannt, genauso wie die entsprechende Splittergruppe, das kam mir alles zu plötzlich im letzten Buch und wirkte etwas an den Haaren herbeigezogen
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                        #12
                        Zitat von Vidar Beitrag anzeigen
                        Ich muss mal noch ein/zwei Bücher lesen die davor spielen, denn beispielsweise die Kooperative künstlicher Intelligenzen war mir völlig unbekannt, genauso wie die entsprechende Splittergruppe, das kam mir alles zu plötzlich im letzten Buch und wirkte etwas an den Haaren herbeigezogen
                        Die Sache mit dieser Kooperative wird - wenn ich mich richtig erinnere - in den Romanen davor nicht besonders groß behandelt. Hilfreicher dürfte hier der schon etwas ältere aber sehr gute TNG-Roman "Das Untersterblichkeitsprinzip"/"Immortal Coil" sein:

                        Das Un*sterb*lichkeits*prinzip - Memory Alpha, das Star Trek Wiki - Wikia

                        Zitat von Alius Beitrag anzeigen
                        Gern geschehen.
                        Ich lese deine Reviews gern.
                        Erleichtert mir selbst die Entscheidung, was ich lesen will.
                        Freut mich, wenn meine Rezensionen eine Entscheidungshilfe sein können.
                        Zuletzt geändert von MFB; 29.01.2016, 12:24.
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