Da schreibt man einen elendig langen Post und das Forum verschluckt den einfach.
Naja dann schreib ich nochmal die Kurzfassung.
Ich persönlich denke das ist eine Frage des Persönlichen Geschmacks.
X-Wing erkauft sich die Maßstabsgetreuen Modelle dadurch das sie sich auf ein sehr enges Feld begrenzt in denen Schiffe möglich sind. Das Maximum was X-Wing bieten kann sind Corvetten. Du wirst nie eine Nebulon-B Fregatte sehen, du wirst nie einen Sternzerstörer oder auch nur einen CarrackKreuzer sehen. Kein Admiral Ackbar als Held der mit seiner Flotte gegen die Exekutor kämpft. X-Wing wird, obwohl das Universum sooo vieles bietet, immer auf den Stand von A new Hope bleiben. Jäger die sich auf nebensächlichen Schauplätzen beschießen. Das wars.
Mir persönlich reicht das nicht.
Bei Attack Wing habe ich keinen Einheitlichen Maßstab, aber dafür gibt es auf lange Sicht alles an Schiffen was das ST Universum hergibt. Wo X-Wing bereits das Ende der Fahnenstange erreicht hat, fängt Attack Wing trotz seiner 24 Schiffe gerade erst an. Und jede Schlacht die man irgentwo gesehen hat kann man mit Attack Wing nachspielen. Und man muss sich nicht mal die Mühe machen sie sich auszudenken den zu jedem Schiff gibt es ein passendes Szenario das auf dem Aufbaut was dazu in der Serie gesehen wurde.
Und auch mit "Feels Right" kann man da nichts machen. Die Galaxy ist um einige Schiffslängen größer als die TOS-Enteprise und die D'deridex ist um einige Schiffslängen größer als die Galaxy. Die Valdore wiederrum ist um einiges größer als die Galaxy und von den Maßen des Borg Kubus sind wir noch sehr weit entfernt.
Sag mir wie du das auf Feels Right skalieren willst ohne das dabei die Valdore zu einem unhandlichen fragilen Brocken mutiert. Ich weiß nicht ob du jemals Tabletop gespielt hast. Aber Modelle in richtigen Größenverhältnissen zu transportieren, sofern sie nicht wie bei X-Wing quasi alle gleich groß sind, ist ein Krampf. Rennst mit dicken Schaumstoffkoffern und Extra ausgepolsterten Schachteln durch die Gegend weil der Panzer ja X mal so groß ist wie der Infanterist und der Kampfläufer X mal so groß wie der Panzer. Und von den Titanen rede ich erst garnicht, ohne Auto kann man die schwer transportieren und auch in der Wohnung nimmt sowas sehr viel platz weg, da man so einen Wolfhoundtitan nicht mal eben in einem Schrank verstauen kann.
Ansonsten ermüdet es mich ehrlich gesagt das du die Qualität eines Spieles nur an den Modellen festmachst. Deine ganze Kritik bezieht sich ja auch nur dadrauf. Aber ein Spiel ist mehr als nur die Optik. Es geht vor allem um das Spielsystem das dahinter steckt. Und da merkt man schnell das X-Wing der Prototyp ist. Sehr erfolgreich zwar, aber eben nur ein Prototyp. Es gibt kaum Ausrüstungsoptionen für die Schiffe oder erweiterungen. Ich mein mein X-Wing darf ich den Piloten aussuchen, dann einen Astromech und eine Waffe. Wobei letztere ihre Waffe auch noch nach ihrem Einsatz sofort verlieren. Für mich liegt ein sehr großer Reiz bei solchen Spielen darin nicht nur taktisch auf dem Feld zu agieren, sondern schon im Vorfeld meine Armee/Flotte auf die Aufgabe vorzubereiten und den Aufbau zu planen. Bei-Xwing werd ich erstmal zur Kasse geben. Da die Schiffe selbst sehr wenig Optionsmöglichkeiten haben brauch ich erstmal einen großen Grundstock an Schiffen um überhaupt mit der Planung anfangen zu können.
Bei Attack Wing, hab ich aber schon mit dem ersten Zusatzschiff so viele Capitäne, Führungsoffiziere, Waffen und Ausrüstungen zur Hand so das man obwohl man nur 2 Schiffe hat die sehr stark individualisieren und auf ihre Rolle zuschneiden kann. Dadurch haben die Schiffe sehr viel mehr Aktionen. Und die Tatsache das die Waffen wieder nachgeladen werden können wertet diese Strategiephase vor dem Kampf noch zusätzlich auf. Dazu sind die Spielregeln von den X-Wing Kinderkrankheiten befreit und überarbeitet worden so das es deutlich angenehmer ist zu spielen. Und man hat natürlich mehr Fraktionen was zu spannenderen Konflikten führt und die Missionen (auch die Szenarios die pro Schiff mitgeliefert wurden) bieten eine Vielzahl an Zusatzregeln. Außenboardmissionen, Enterkämpfe, havarierte Schiffe reparieren ect.
Wie gesagt ich stimme zu das die Modelle nicht das gelbe vom Ei sind und die Bemalung zu wünschen übrig lässt. Trotzdem ist Attack Wing imo das ausgereiftere und bessere Spiel. Unter anderem auch deswegen weil man sich nicht künstlich einschränkt in der Schiffsauswahl.
Naja dann schreib ich nochmal die Kurzfassung.
Ich persönlich denke das ist eine Frage des Persönlichen Geschmacks.
X-Wing erkauft sich die Maßstabsgetreuen Modelle dadurch das sie sich auf ein sehr enges Feld begrenzt in denen Schiffe möglich sind. Das Maximum was X-Wing bieten kann sind Corvetten. Du wirst nie eine Nebulon-B Fregatte sehen, du wirst nie einen Sternzerstörer oder auch nur einen CarrackKreuzer sehen. Kein Admiral Ackbar als Held der mit seiner Flotte gegen die Exekutor kämpft. X-Wing wird, obwohl das Universum sooo vieles bietet, immer auf den Stand von A new Hope bleiben. Jäger die sich auf nebensächlichen Schauplätzen beschießen. Das wars.
Mir persönlich reicht das nicht.
Bei Attack Wing habe ich keinen Einheitlichen Maßstab, aber dafür gibt es auf lange Sicht alles an Schiffen was das ST Universum hergibt. Wo X-Wing bereits das Ende der Fahnenstange erreicht hat, fängt Attack Wing trotz seiner 24 Schiffe gerade erst an. Und jede Schlacht die man irgentwo gesehen hat kann man mit Attack Wing nachspielen. Und man muss sich nicht mal die Mühe machen sie sich auszudenken den zu jedem Schiff gibt es ein passendes Szenario das auf dem Aufbaut was dazu in der Serie gesehen wurde.
Und auch mit "Feels Right" kann man da nichts machen. Die Galaxy ist um einige Schiffslängen größer als die TOS-Enteprise und die D'deridex ist um einige Schiffslängen größer als die Galaxy. Die Valdore wiederrum ist um einiges größer als die Galaxy und von den Maßen des Borg Kubus sind wir noch sehr weit entfernt.
Sag mir wie du das auf Feels Right skalieren willst ohne das dabei die Valdore zu einem unhandlichen fragilen Brocken mutiert. Ich weiß nicht ob du jemals Tabletop gespielt hast. Aber Modelle in richtigen Größenverhältnissen zu transportieren, sofern sie nicht wie bei X-Wing quasi alle gleich groß sind, ist ein Krampf. Rennst mit dicken Schaumstoffkoffern und Extra ausgepolsterten Schachteln durch die Gegend weil der Panzer ja X mal so groß ist wie der Infanterist und der Kampfläufer X mal so groß wie der Panzer. Und von den Titanen rede ich erst garnicht, ohne Auto kann man die schwer transportieren und auch in der Wohnung nimmt sowas sehr viel platz weg, da man so einen Wolfhoundtitan nicht mal eben in einem Schrank verstauen kann.
Ansonsten ermüdet es mich ehrlich gesagt das du die Qualität eines Spieles nur an den Modellen festmachst. Deine ganze Kritik bezieht sich ja auch nur dadrauf. Aber ein Spiel ist mehr als nur die Optik. Es geht vor allem um das Spielsystem das dahinter steckt. Und da merkt man schnell das X-Wing der Prototyp ist. Sehr erfolgreich zwar, aber eben nur ein Prototyp. Es gibt kaum Ausrüstungsoptionen für die Schiffe oder erweiterungen. Ich mein mein X-Wing darf ich den Piloten aussuchen, dann einen Astromech und eine Waffe. Wobei letztere ihre Waffe auch noch nach ihrem Einsatz sofort verlieren. Für mich liegt ein sehr großer Reiz bei solchen Spielen darin nicht nur taktisch auf dem Feld zu agieren, sondern schon im Vorfeld meine Armee/Flotte auf die Aufgabe vorzubereiten und den Aufbau zu planen. Bei-Xwing werd ich erstmal zur Kasse geben. Da die Schiffe selbst sehr wenig Optionsmöglichkeiten haben brauch ich erstmal einen großen Grundstock an Schiffen um überhaupt mit der Planung anfangen zu können.
Bei Attack Wing, hab ich aber schon mit dem ersten Zusatzschiff so viele Capitäne, Führungsoffiziere, Waffen und Ausrüstungen zur Hand so das man obwohl man nur 2 Schiffe hat die sehr stark individualisieren und auf ihre Rolle zuschneiden kann. Dadurch haben die Schiffe sehr viel mehr Aktionen. Und die Tatsache das die Waffen wieder nachgeladen werden können wertet diese Strategiephase vor dem Kampf noch zusätzlich auf. Dazu sind die Spielregeln von den X-Wing Kinderkrankheiten befreit und überarbeitet worden so das es deutlich angenehmer ist zu spielen. Und man hat natürlich mehr Fraktionen was zu spannenderen Konflikten führt und die Missionen (auch die Szenarios die pro Schiff mitgeliefert wurden) bieten eine Vielzahl an Zusatzregeln. Außenboardmissionen, Enterkämpfe, havarierte Schiffe reparieren ect.
Wie gesagt ich stimme zu das die Modelle nicht das gelbe vom Ei sind und die Bemalung zu wünschen übrig lässt. Trotzdem ist Attack Wing imo das ausgereiftere und bessere Spiel. Unter anderem auch deswegen weil man sich nicht künstlich einschränkt in der Schiffsauswahl.
Kommentar