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Mit Warp durch Objekte

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    #31
    Ja, wenn du in dem Plasma bist, dann herrscht kein Vakuum mehr, aber erstmal in das Plasma eintauchen, ist eine völlig andere Geschichte, denn um dorthin zu gelangen, musst du erstmal die 2 Mio. (?) Grad heiße Corona durchdringen
    Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
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      #32
      Der Sog entsteht doch aber nicht durch einen Dichtegradienten, sondern durch einen Gravitationsgradienten, verursacht durch die Raumverzerrung!
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        #33
        Zitat von Bynaus
        Aber gerade der Warpantrieb hat durchaus reale "Gegenstücke". Bei einem echten Warpantrieb würde man eine starke Kraft in Richtung der Raumverzerrung erwarten, welche der Warpantrieb erzeugt (sonst wärs kein Warpantrieb). Wenn diese nahe genug an der Sonne ist und dabei auch noch stark genug (was zu erwarten ist), dann kann es sehr wohl sein, dass Material in den oberen Schichten des Sterns zur Raumverzerrung hin gezogen wird, zumindest dort, wo die Kraft der Raumverzerrung grösser ist als die Graviationskraft des Sterns selbst.
        Ja, bei einem echtem Warpantrieb.
        Signaturen sind irrelevant

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          #34
          Ok, ja, ST-Warp ist Subraum-Warp, und da kann man nichts sagen, da hast du recht.
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            #35
            Ja, ja, so ein echter Warp-Antrieb wär doch was.
            Signaturen sind irrelevant

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              #36
              Und noch ein netter Thread, über den ich heute zufällig gestolpert bin.
              Eine ähnliche Diskussion hab ich kürzlich auch in http://www.scifi-forum.de/q/14219-st...r-wars-ii.html geführt.

              Die Seriefakten sprechen eher dafür, dass das Raumschiff wohl restlos zerstört würde, aber nicht durch die Kollision an sich.

              Das Problem ist ja, dass das Weltall nicht leer ist und der Warpantrieb trotzdem funktioniert. Da im Gegensatz zu leerem Raum Materie nicht mitkomprimiert werden kann, wegen der Kernkräfte, müsste sie demzufolge vom Warpfeld um das Raumschiff abgelenkt werden.

              Wenn jetzt ein Objekt großer Masse auf der Raumschiff prallt, dessen Ausdehnung größer als das Warpfeld ist, dann müsste das Warpfeld dieses Objekt eigentlich teilen und ablenken, was es aber aufgrund der gravitativen und elektromagnetischen Bindungskräft nicht schaffen wird.
              Also kollabiert einfach das Warpfeld und die sich unkontrolliert auflösenden Raumverzerrungen zerstören das Raumschiff und verwüsten höchstwahrscheinlich auch den Planeten.

              Das dürfte wohl, wie schon erwähnt, der Grund für die "Kein Warp im Sonnensystem"-Regel sein.

              @ Sog

              Es gibt ja nicht nur den aerodynamischen bzw hydrodynamischen Sog, es kann durch ein Warpfeld auch einen gravitationen Sog geben.
              Sozusagen wird der Planet oder Stern plötzlich mit einer künstlichen Gravitationsquelle in unmittelbarer Nähe konfrontiert, was zu Verformungen und Materiefontänen führen kann.
              Mein Profil bei Memory Alpha
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                #37
                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                Das Problem ist ja, dass das Weltall nicht leer ist und der Warpantrieb trotzdem funktioniert. Da im Gegensatz zu leerem Raum Materie nicht mitkomprimiert werden kann, wegen der Kernkräfte,
                wieso, was ist denn an den Kernkräften dran, dass Materie nicht mitkomprimiert werden kann? Du meinst doch wohl eher einen inneren Druck, der Kompressionen entgegenwirkt.

                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                müsste sie demzufolge vom Warpfeld um das Raumschiff abgelenkt werden.

                Wenn jetzt ein Objekt großer Masse auf der Raumschiff prallt, dessen Ausdehnung größer als das Warpfeld ist, dann müsste das Warpfeld dieses Objekt eigentlich teilen und ablenken, was es aber aufgrund der gravitativen und elektromagnetischen Bindungskräft nicht schaffen wird.
                Also kollabiert einfach das Warpfeld und die sich unkontrolliert auflösenden Raumverzerrungen zerstören das Raumschiff und verwüsten höchstwahrscheinlich auch den Planeten.
                wenn wir jetzt mal zugrundelegen, dass der Warpantrieb nach dem Alcubierre-Prinzip funktioniert, sollte folgendes passieren:
                liegt z.B. ein Meteorit auf der Flugbahn, der kleiner ist als die Warpblase, würde die Krümmung der Raumzeit den Meteoriten in Flugrichtung zusammenzudrücken versuchen, sobald die vordere Blasenwand ihn berührt. Der innere Druck des Meteoriten sollte dem Zusammendrücken entgegenwirken, zudem sollte sich der Meteorit senkrecht zur Flugrichtung ausdehnen, ähnlich wie ein Gummiball, dann man zusammendrückt, da er bestrebt ist, sein Volumen trotz der Komprimierung in einer Richtung beizubehalten.

                Es wäre zu erwarten, dass der Meteorit dadurch zerrissen wird. Nehmen wir der Einfachheit halber zunächst an, dass er intakt bleibt, so würde er schließlich vollständig in den Innenraum der Blase eindringen und dort unmittelbar hinter der vorderen Blasenwand liegenbleiben, also vor dem Raumschiff, und in dieser Position von der Blase mitgeführt werden. Um das Raumschiff herumgelenkt werden könnte er nicht, dazu müsste er ja einen Impuls senkrecht zur Flugrichtung der Blase bekommen.

                Wird der Meteorit dagegen in viele kleine Bruchstücke zerrissen, werden einige davon senkrecht zur Flugrichtung der Blase auseinanderfliegen, die Impulserhaltung wird dabei dadurch gewährleistet, dass in jede Richtung gleich viele Trümmerstücke fliegen. Es werden sich aber auch viele Bruchstücke auf der Innenseite der Blase sammeln, ähnlich wie der Meteorit als Ganzes im unzertrümmerten Fall.

                Trifft die Warpblase dagegen auf ein Objekt, das viel größer ist als die Blase, wie z.B. einen Asteroiden oder Planeten, dann würde sich die Blase einen Tunnel in das Objekt hinein graben. Entlang der Wände des Tunnels würde sich die Materie des Objekts stark aufheizen und zum Teil verdampfen. Im Inneren der Blase würde sich Materie von dem Objekt ansammeln, ähnlich wie beim zertrümmerten Meteoriten, und alsbald die Blase nahezu vollständig füllen, so dass ein in der Blase befindliches Raumschiff in ernste Bedrängnis gerät und zerdrückt wird. Oder direkt verdampft wird, da sich die Materie, wenn sie durch die vordere Blasenwand eindringt, durch die Kompression stark aufheizt.

                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                @ Sog

                Es gibt ja nicht nur den aerodynamischen bzw hydrodynamischen Sog, es kann durch ein Warpfeld auch einen gravitationen Sog geben.
                Sozusagen wird der Planet oder Stern plötzlich mit einer künstlichen Gravitationsquelle in unmittelbarer Nähe konfrontiert, was zu Verformungen und Materiefontänen führen kann.
                kann es nicht, da das Gravitationsfeld der Alcubierre-Metrik vollständig in der Warpblase steckt. Einen Sog gibt es nur in der Blasenwand, im vorderen Teil in die Blasenwand hinein, im hinteren Teil aus ihr heraus. Du darfst nicht vergessen: die Krümmung der Raumzeit erzeugt kein Gravitationsfeld, sie ist selbst das Gravitationsfeld. Eine langreichweitige Gravitationskraft gibt es nur bei entsprechender Krümmung (z.B. Schwarzschildmetrik), in der Alcubierre-Metrik treten Kräfte nur in der Blasenwand auf.

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                  #38
                  Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                  wieso, was ist denn an den Kernkräften dran, dass Materie nicht mitkomprimiert werden kann? Du meinst doch wohl eher einen inneren Druck, der Kompressionen entgegenwirkt.
                  Ja oder so... also die Kräfte innerhalb der Materie erzeugen einen Druck, der der Kompression entgegenwirkt.

                  Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                  wenn wir jetzt mal zugrundelegen, dass der Warpantrieb nach dem Alcubierre-Prinzip funktioniert, sollte folgendes passieren:
                  liegt z.B. ein Meteorit auf der Flugbahn, der kleiner ist als die Warpblase, würde die Krümmung der Raumzeit den Meteoriten in Flugrichtung zusammenzudrücken versuchen, sobald die vordere Blasenwand ihn berührt. Der innere Druck des Meteoriten sollte dem Zusammendrücken entgegenwirken, zudem sollte sich der Meteorit senkrecht zur Flugrichtung ausdehnen, ähnlich wie ein Gummiball, dann man zusammendrückt, da er bestrebt ist, sein Volumen trotz der Komprimierung in einer Richtung beizubehalten.

                  Es wäre zu erwarten, dass der Meteorit dadurch zerrissen wird. Nehmen wir der Einfachheit halber zunächst an, dass er intakt bleibt, so würde er schließlich vollständig in den Innenraum der Blase eindringen und dort unmittelbar hinter der vorderen Blasenwand liegenbleiben, also vor dem Raumschiff, und in dieser Position von der Blase mitgeführt werden. Um das Raumschiff herumgelenkt werden könnte er nicht, dazu müsste er ja einen Impuls senkrecht zur Flugrichtung der Blase bekommen.

                  Wird der Meteorit dagegen in viele kleine Bruchstücke zerrissen, werden einige davon senkrecht zur Flugrichtung der Blase auseinanderfliegen, die Impulserhaltung wird dabei dadurch gewährleistet, dass in jede Richtung gleich viele Trümmerstücke fliegen. Es werden sich aber auch viele Bruchstücke auf der Innenseite der Blase sammeln, ähnlich wie der Meteorit als Ganzes im unzertrümmerten Fall.

                  Trifft die Warpblase dagegen auf ein Objekt, das viel größer ist als die Blase, wie z.B. einen Asteroiden oder Planeten, dann würde sich die Blase einen Tunnel in das Objekt hinein graben. Entlang der Wände des Tunnels würde sich die Materie des Objekts stark aufheizen und zum Teil verdampfen. Im Inneren der Blase würde sich Materie von dem Objekt ansammeln, ähnlich wie beim zertrümmerten Meteoriten, und alsbald die Blase nahezu vollständig füllen, so dass ein in der Blase befindliches Raumschiff in ernste Bedrängnis gerät und zerdrückt wird. Oder direkt verdampft wird, da sich die Materie, wenn sie durch die vordere Blasenwand eindringt, durch die Kompression stark aufheizt.
                  Ich denke es kommt einfach auf die Stärke des Warpfeldes an.
                  Mein Szenario tritt dann ein, wenn die Warpspulen überlastet werden, dein Szenrio tritt dann ein, wenn das Warpfeld der Belastung stand hält.

                  Was die Sache mit den Kleinkram angeht, so sorgt der Hauptdeflektor für den senkrechten Impuls. Der Hauptdeflektor sendet im Warpmodus wie ein Traktorstrahl eine Art aktives Deflektorfeld aus, welches die Brocken aus der Warpblase entfernt. Ansonsten würde wohl dein Szenrio zutreffen.

                  Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                  kann es nicht, da das Gravitationsfeld der Alcubierre-Metrik vollständig in der Warpblase steckt. Einen Sog gibt es nur in der Blasenwand, im vorderen Teil in die Blasenwand hinein, im hinteren Teil aus ihr heraus. Du darfst nicht vergessen: die Krümmung der Raumzeit erzeugt kein Gravitationsfeld, sie ist selbst das Gravitationsfeld. Eine langreichweitige Gravitationskraft gibt es nur bei entsprechender Krümmung (z.B. Schwarzschildmetrik), in der Alcubierre-Metrik treten Kräfte nur in der Blasenwand auf.
                  Ok. Ich dachte immer, dass ein Warpfeld einen gravitativen Sog auf die Umgebung ausübt...
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                    #39
                    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                    Ich denke es kommt einfach auf die Stärke des Warpfeldes an.
                    Mein Szenario tritt dann ein, wenn die Warpspulen überlastet werden, dein Szenrio tritt dann ein, wenn das Warpfeld der Belastung stand hält.
                    mir fällt da gerade was auf: damit die Warpblase eine destruktive Wirkung auf ein Objekt haben kann, also z.B. wie erläutert einen Tunnel in das Objekt graben oder Materie verdampfen, muss dem Objekt Energie zugeführt werden. Diese Energie muss in der Warpblase gesteckt haben. Würde die Blase den ART-Feldgleichungen gehorchen, wäre das auch kein Problem, da dann ja gewaltige Energiemengen zur Herstellung der Blase aufgewandt worden sein müssten. Wenn wir aber annehmen, dass ein Warpblase mit einem viel niedrigeren Energieaufwand erzeugbar ist, dann ist dadurch nach der Energieerhaltung auch die Energie begrenzt, die sie an andere Objekte abgeben kann. Wenn also z.B. die Energie, die die Warpfeldspulen an die Blase liefern, nicht ausreichen würde, um einen Tunnel durch einen Asteroiden zu bohren, kann die Blase das aus Energieerhaltungsgründen ebenfalls nicht. Sie muss folglich instabil werden und sich auflösen, wenn sie auf einen großen Asteroiden trifft.

                    Das bedeutet, dass so eine Warpblase sehr leicht gestört werden kann, etwa durch ein lokales Gravitationsfeld, und der Warpantrieb z.B. nicht genutzt werden kann, um aus einem schwarzen Loch zu entkommen, da dessen Gravitation einen zu großen Störeinfluss darstellt.

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                      #40
                      Würde aich sagen das ein Raumschiff wie der Delta Flyer auf den Planeten zerschellt. Der Warpantrieb ist doch nur ein Fortbewegungsmittel auf der basis von krümmung des umliegenden Raumes und wenn was im Weg ist verschindet es doch ne oder? Aber weiss das es eine neue Art Tarnung gibt was die ein Raumschiff durch Materie fliegen lässt. Also in einer Folge bei next Generation war das so wo Riker mit dran gearbeitet hatte wo er noch Fähnrich war^^
                      "Alle Menschen sind von Geburt an gleich und die Erde ernährt alle. Wenn ein Mensch geboren wird hat er das Anrecht auf ein Stück Land, das Ihm ernähren kann. Wenn aber alles Land schon aufgeteilt ist unter wenigen, die meine das sei Ihr Eigentum, dann muss ein Ausgleich geschaffen werden. Dieser Ausgleich ist ein Grundeinkommen, für diejenigen die kein eigenes Land mehr haben und sich nicht selbst versorgen können"

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                        #41
                        Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                        Würde aich sagen das ein Raumschiff wie der Delta Flyer auf den Planeten zerschellt. Der Warpantrieb ist doch nur ein Fortbewegungsmittel auf der basis von krümmung des umliegenden Raumes
                        der Raumzeit. Der Raum bleibt beim Alcubierre-Antrieb flach.

                        Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                        und wenn was im Weg ist verschindet es doch ne oder?
                        es wäre zu empfehlen, die vorangehenden Postings zu lesen, da wird dieser Frage nachgegangen.

                        Zitat von RTW112 Beitrag anzeigen
                        Aber weiss das es eine neue Art Tarnung gibt was die ein Raumschiff durch Materie fliegen lässt. Also in einer Folge bei next Generation war das so wo Riker mit dran gearbeitet hatte wo er noch Fähnrich war^^
                        Interphasen-Tarnvorrichtung. Da wird aber an keiner Stelle gesagt, dass man damit auch bei Warp durch Objekte fliegen kann. Gezeigt wird es nur bei Impuls.

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                          #42
                          Kann man innerhalb eines Objektes/beschildeten Schiffs aus dem Warp fallen?

                          Wie groß sind die Kräfte die Wirken, wenn eine Excelsior
                          (Masse 2 Mio metrische Tonnen) auf Impuls(0,25c) beschleunigt, die Schilde aktiviert, eine Warpblase generiert, auf Warp 9,6 geht(3053c) geht und in einen Borgkubus fliegt?
                          Bitte in Joule angeben

                          Wie groß sind die Kräfte, wenn ein Borgkubus seine Energieschilde hochfährt, auf 0,99c Impuls geht und anschließend auf WArp 9,9 geht und in einen Planeten reinwarpt?

                          Kommentar


                            #43
                            Zitat von USS Seven of Nine Beitrag anzeigen
                            Kann man innerhalb eines Objektes/beschildeten Schiffs aus dem Warp fallen?
                            wie bereits diskutiert, dürfte es eher schwierig sein, überhaupt in ein Objekt einzudringen.

                            Zitat von USS Seven of Nine Beitrag anzeigen
                            Wie groß sind die Kräfte die Wirken, wenn eine Excelsior
                            (Masse 2 Mio metrische Tonnen) auf Impuls(0,25c) beschleunigt, die Schilde aktiviert, eine Warpblase generiert, auf Warp 9,6 geht(3053c) geht und in einen Borgkubus fliegt?
                            Bitte in Joule angeben

                            Wie groß sind die Kräfte, wenn ein Borgkubus seine Energieschilde hochfährt, auf 0,99c Impuls geht und anschließend auf WArp 9,9 geht und in einen Planeten reinwarpt?
                            da wir die genaue Physik des Warpantriebes nicht kennen, ist eine Joule-Angabe nicht möglich. Man könnte berechnen, wie viel Energie der heutigen, auf den ART-Feldgleichungen basierenden Physik zufolge in einer Warpblase stecken würde, das dürfte aber in der Größenordnung der Gesamtenergie des beobachtbaren Universums liegen.

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                              #44
                              Zitat von Agent Scullie Beitrag anzeigen
                              wie bereits diskutiert, dürfte es eher schwierig sein, überhaupt in ein Objekt einzudringen.

                              da wir die genaue Physik des Warpantriebes nicht kennen, ist eine Joule-Angabe nicht möglich. Man könnte berechnen, wie viel Energie der heutigen, auf den ART-Feldgleichungen basierenden Physik zufolge in einer Warpblase stecken würde, das dürfte aber in der Größenordnung der Gesamtenergie des beobachtbaren Universums liegen.
                              Laut TNG:TM liegt der Energiebedarf des Warpantrieb zwischen 10^12 und 10^18 Joule pro Cochranen.
                              Bei Warp 9,99 würde man schon einige Tonnen Antimaterie pro Sekunde "verbrennen" müssen.

                              Das dürfte auch einer der Gründe sein, warum viele Völker statt den konventionellen Warpantrieb schneller zu machen einfach auf Transwarp umgestiegen sind, weil der Transwarpantrieb einfach energieeffizienter ist.
                              Mein Profil bei Memory Alpha
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                                #45
                                Zitat von McWire Beitrag anzeigen
                                Laut TNG:TM liegt der Energiebedarf des Warpantrieb zwischen 10^12 und 10^18 Joule pro Cochranen.
                                Bei Warp 9,99 würde man schon einige Tonnen Antimaterie pro Sekunde "verbrennen" müssen.
                                das ist der Energieverbrauch, also die Leistung, die den Warpgondeln fohrtwährend zugeführt werden muss, um das Warpfeld aufrechtzuerhalten. Das sagt erst mal wenig darüber aus, wie viel Energie aktuell im Warpfeld steckt, und wie viel Energie bei einer Kollision freigesetzt würde. Wenn mein Auto eine Motorleistung von 100 PS hat, steht dadurch ja auch noch nicht fest, wie hoch seine kinetische Energie ist.

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