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      Und noch eine. Was ist denn aus dem einem Meter zwischen den grünen Radien im schwarzen, nicht expandierten Kreis nach der Expansion (roter Kreis) geschehen, he? Wurde Alt und Neu nicht gemischt? Neue Teileinheiten, die zwischen den alten hinzugekommen sind?

      Edit:

      Wie soll ich denn den Luftballon verstehen!?
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        Ja, ich sage, das "hinter" einem gesendeten Signal Raum hinzugekommen ist. Weil das meine Eselsbrücke ist. Ich habe Entfernungen gemessen in Einheiten und diese Entfernungen nehmen laufend zu. Ich messe Einheiten, die ich vorher nicht gemessen habe.
        Nein, da ist kein raum hinzugekommen, der bestehende Raum hat sich nur über eine größere Strecke ausgedehnt. Wenn ich ein Gummiband dehne ist ein und dasselbe Gummi auch auf einmal Länger, ohne dass ich es zerschneiden und ein weiteres Stück Gummi reinkleben muss.

        Dein schwarzer Kreis ist nen Luftballon im Kühlschrank. Der Rote ist der Luftballon, wenn ich ihn in die Sonne lege.

        Dabei betrachten wir eigentlich nicht die Oberfläche des Luftballons sondern die Anzahl der Gasmoleküle in ihm.

        Die Anzahl der Gasmoleküle bleibt gleich, aber in der Sonne nehmen sie mehr Raum als im Kühlschrank ein, ohne dass ich durch reinposten zusätzliche rein getan habe.
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          Lassen wir den Ballon weg.


          Stell dir 100 Luftmoleküle vor.

          Diese nehmen (misst du aus) einen Raum von 1 m³ ein.

          Nun Erwärmen wir die Moleküle.

          Jetzt misst du nochmal nach.

          Jetzt nehmen die 100 Moleküle 2 m³ Raum ein.

          Sind zwischen den 100 Luftmolekülen neue Moleküle hinzu gekommen? Nein.

          Ist die Entfernung zwischen ihnen größer geworden? Ja.

          Sind die Moleküle selber größer geworden? Nein!




          edit: Stell dir bei dem Warpantrieb nen Schiff in nen Gasnebel im All vor. Den Nebel vor uns kühlen wir, sodass er sich zusammenzieht und den hinter uns erhitzen wir, sodass er sich ausdehnt. Wir verändern unsere Position in Relation zu den Nebelmolekülen nicht aber wir kommen von außen gesehen vorran.

          Der "Trick" bei der Sache ist, dass die Nebelmoleküle jetzt nicht abkühlen/warm werden und wieder ihre ursprüngliche Position einnehmen sondern einfach stur an ihren neuen Positionen bleiben.
          Zuletzt geändert von Phaidon; 19.05.2005, 17:16.

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            Ich denke: "Ich sollte >erhitzen< des Raums besser nicht zu wörtlich nehmen, denn es würde bedeuten, das Energie hinzukommt."

            Was bedeuten dann die Einheiten, die ich messe? Betrachte ich den Umfang des Kreises vor und nach der Expansion, merke ich, das er größer geworden ist.

            Sehen wir es mal anders. Das Gummi des Ballons hat eine bestimmte Masse. Diese Masse ändert sich nicht. Betrachte ich aber die dichte eines cm² seiner Gummi-Oberfläche vor und nach der Expansion, so merke ich, das sie geringer geworden ist.

            Warum ist sie geringer geworden? Weil die Oberfläche bei gleicher Masse größer geworden ist.

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              Zitat von Millennium
              Ich denke: "Ich sollte >erhitzen< des Raums besser nicht zu wörtlich nehmen, denn es würde bedeuten, das Energie hinzukommt."
              Jein. Ne Warpgondel ist kein Fön aber genau bei dieser Stelle muss ich mit Energie auf den Raum einwirken (Hitze Energie wird es abe rnicht sein^^)
              Was bedeuten dann die Einheiten, die ich messe? Betrachte ich den Umfang des Kreises vor und nach der Expansion, merke ich, das er größer geworden ist.
              Ich merke, dass z.B. zwischen 2 Sternen die Strecke zugenommen hat. Ich länger für den Weg brauche.
              Sehen wir es mal anders. Das Gummi des Ballons hat eine bestimmte Masse. Diese Masse ändert sich nicht. Betrachte ich aber die dichte eines cm² seiner Gummi-Oberfläche vor und nach der Expansion, so merke ich, das sie geringer geworden ist.
              Grade deswegen meinte ich eben, dass wir das Gummi mal weglassen und nur dem m³ Luft betrachten sollten

              edit: mein obiges edit:

              edit: Stell dir bei dem Warpantrieb nen Schiff in nen Gasnebel im All vor. Den Nebel vor uns kühlen wir, sodass er sich zusammenzieht und den hinter uns erhitzen wir, sodass er sich ausdehnt. Wir verändern unsere Position in Relation zu den Nebelmolekülen nicht aber wir kommen von außen gesehen vorran.

              Der "Trick" bei der Sache ist, dass die Nebelmoleküle jetzt nicht abkühlen/warm werden und wieder ihre ursprüngliche Position einnehmen sondern einfach stur an ihren neuen Positionen bleiben.

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                Es wäre genau andersherum, wenn wir Wärme und Kälte als Mechanismen des Warpantriebs betrachten! *auweia*!

                Vor uns kühlen wir den Raum ab, hinter uns erwärmen wir ihn. Ich transportiere Energie nach Achtern... Wieso wird das Licht vor dem Bug dadurch Energiereicher @Frequenzerhöhung bei Kreuzen der Flugbahn!?

                Edit: eben wegen der Frequenzerhöhung... ohman!

                Gemeint sind die Folgen der "Energieverteilung" beim Warp, die ich angesprochen habe. Ich schrieb sie genau andersherum!

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                  Zitat von Millennium
                  Es wäre genau andersherum, wenn wir Wärme und Kälte als Mechanismen des Warpantriebs betrachten! *auweia*! Vor uns kühlen wir den Raum ab, hinter uns erwärmen wir ihn. Ich transportiere Energie nach Achtern...
                  Wenn wir jetzt mal eine Temperatur als Synonym für den "Zustand" des Raumes ansehen hat der Raum sagen wir mal 0°C im Normalzustand. Also ich muss auch um ihn zu kühlen Energie aufwenden. Nen Kühlschrank braucht ja auch Strom.
                  Wieso wird das Licht vor dem Bug dadurch Energiereicher @Frequenzerhöhung bei Kreuzen der Flugbahn!?
                  Weil Licht, anders als Materie, mit den Raum mit gedehnt/gestaucht wird.
                  Stell dir ne Lichtwelle als sowas vor:
                  /-\_/-\_/-\_/-\_/-\_/-\_
                  Wenn der Raum indem sich das Licht befindet geschrumpft wird wird auch das Licht "enger" gepackt:
                  /\/\/\/\/\/\/\
                  Also ist die gleiche "Menge" Licht auf eine kürzere Strecke konzentriert.

                  edit:

                  Gemeint sind die Folgen der "Energieverteilung" beim Warp, die ich angesprochen habe. Ich schrieb sie genau andersherum!
                  Hier kommt jetzt an, warum das All eigentlich expandiert. Also wenn es tatsächlich durch "Dunkle Energie" auseinandergezogen werden würde müsste ich um den Raum innerhalb des Raumes zu dehnen solche Materie innerhalb des Raumes erzeugen wobei ich Probleme damit hätte, die Dunke Energie dazu zu bringen nur den Teil des Raumes auseinanderzuziehen, auf dem ich fliegen will.
                  Nachdem ich am Ziel bin mache ich die Dunkle Materie wieder kaputt und die Ausdehnung stoppt.

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                    Zitat von Phaidon
                    Ne Warpgondel ist kein Fön aber genau bei dieser Stelle muss ich mit Energie auf den Raum einwirken (Hitze Energie wird es abe rnicht sein^^)
                    Nein, ich meine damit nicht den Warpflug... sondern die Expansion des Universums.

                    Ich merke, dass z.B. zwischen 2 Sternen die Strecke zugenommen hat. Ich länger für den Weg brauche.
                    Also stinkt die Sache nach irgendeiner Zeit-Geschichte. LÖL, könnte es sein, das ÜBERHAUPT keinerlei "Entfernung" im Sinne einer Strecke durch die Expansion hinzukommt, sondern das die Zeit irgendwie "komisch anders" zwischen den Punkten läuft?

                    EDIT: Neee, das kann es irgendwie nicht sein. Sonst würde uns die Gravitation platt machen...

                    Grade deswegen meinte ich eben, dass wir das Gummi mal weglassen und nur dem m³ Luft betrachten sollten
                    Egal ob Gummi oder Gas. Erhitze ich Gas dehnt er sich aus. Löl, gab es einmal einen kräftigen Energieschub, begann der Ballon seine Expansion. Die Hitze war genug um die Spannung des Gummis zu überwinden. Und nun? Das Gas verliert seine Wärme nicht. Energie geht nicht verloren. Wird die Spannung des Gummis irgendwann die Oberhand gewinnen und die Hitze in die Knie zwingen?

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                      Zitat von Millennium
                      Nein, ich meine damit nicht den Warpflug... sondern die Expansion des Universums.
                      Warum das Universum expandiert weiß man bis heute nicht. Man weiß nur, dass es das tut. Therien sind unter anderem die mit der dunklen Materie. Quasi die dunkle Materie als Kugel und in der Mitte der Raum der von der dunklen materie in alle Richtungen gezogen wird.
                      Also stinkt die Sache nach irgendeiner Zeit-Geschichte. LÖL, könnte es sein, das ÜBERHAUPT keinerlei "Entfernung" im Sinne einer Strecke durch die Expansion hinzukommt, sondern das die Zeit irgendwie "komisch anders" zwischen den Punkten läuft?
                      Könnte, aber Einstein sagt, dass sich die Lichtgeschwindigkeit nicht verändert. Also ist die Dauer die Licht für eine Strecke im Vakum braucht die einzige Konstante die wir kennen. Und wenn sich die Geschwindigkeit (des Lichts) nicht ändert muss sich die Entfernung verändert haben (oder die Uhr ist kaputt^^).
                      Egal ob Gummi oder Gas. Erhitze ich Gas dehnt er sich aus. Löl, gab es einmal einen kräftigen Energieschub, begann der Ballon seine Expansion. Die Hitze war genug um die Spannung des Gummis zu überwinden. Und nun? Das Gas verliert seine Wärme nicht. Energie geht nicht verloren. Wird die Spannung des Gummis irgendwann die Oberhand gewinnen und die Hitze in die Knie zwingen?
                      Bis heute weiß man nicht, ob sich das Universum ewig ausdehnen wird, ob es irgendwann stehen bleiben, oder in sich zusammenfallen wird.

                      Das Beispiel Gas war nen blödes Beispiel, weil Gas ja kein Kontinuum ist.

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                        Egal was du nimmst Phaidon, ob "gesammtwert", den ich auf hinzukommende Köpfe verteile, oder Masse der Luft, verteilt im Volumen. Im Endeffekt läufts darauf hinaus, das du etwas Konstantes -> "gesammtwert", oder "Masse der Luft" immer dünner verteilst. Ersteres auf Köpfe, Letzteres auf Volumen.

                        Und die Empfänger der Verteilung kann ich messen. In Köpfen oder cm³.

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                          Das einzige, was nicht weniger wird, wenn man es auf eine größere Fläche verteilt, ist nichts. Und das ist der Raum doch, nichts^^.

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                            Schönes Zitat Wäre auch ein toller Schluß für diese Debatte.

                            Kennst du das Buch "Die Entdeckung des Nichts"?

                            EDIT: von Henning Genz

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                              Ne kenn ich nicht. Ich fand die Debatte auch interessant

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                                Am Ende kommt das Jammern: "Ich verstehe es nicht!" Darauf die Antwort eines Autors: "Da gibt es nichts zu verstehen, es ist so!"

                                Das Problem, das ich habe bleibt. Entfernungen nehmen zu. Entfernungen kann ich messen. Die Zahl der gemessenen Einheiten erhöht sich @steigende Entfernungen. Beim Ballonbeispiel vergrößert sich die Oberfläche.

                                Du legst Bojen auf der ganzen Strecke und verringerst ihre Abstände nach Vorn, nach Hinten erhöhst du sie. Kontraktion nach Vorn, Expansion nach Hinten. WIESO verteilst du die Bojen auf der GANZEN Strecke? Warum nicht eine Boje vor dem Schiff und eine hinten? Wieso willst du nicht den Abstand Schiff-Bugboje schrumpfen und Schiff-Heckboje steigen lassen? Das wäre die "Phaidonische"-Version meiner ursprünglichen Idee. Gibt es dafür einen Grund, den ich nicht erkenne? Hast du einen solchen "Schritt" getan, folgt prombt der nächste. Boje für Boje. Oder wie ich sagen würde, Einheit für Einheit. Eben die Einheit Boje-Schiff? Um die "Strecke" in Einheiten gemessen, die der Abstand Bugboje-Schiff vorne schrumpf, wächst er hinten zwischen der Heckboje und dem Schiff. Richtige Wortwahl?
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                                Zuletzt geändert von Millennium; 19.05.2005, 18:55.

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