Deck 1: Der Brückenpickel - Fahrlässigkeit seitens Entwickler?

[Degra]

Aber wenn die Schilde einmal unten wären, egal bei welchem Schiff, wäre dieses theoretisch sofort zerstörbar, wenn nur mal jemand einen Torpedo direkt neben den Warpkern beamen würde oder in ein Antimaterie-Depot. Immerhin scheinen ja nur die Schilde das beamen zu verhindern.

Das Vorgehen kann aber auch nach hinten los gehen. Irgendjemand könnte auf die Idee kommen einen Feedbackimpuls durch den Transporterstrahl zu schicken, wo würde der wohl hintreffen: genau in das Waffendeck!

[Suthriel]

Das Vorgehen kann aber auch nach hinten los gehen. Irgendjemand könnte auf die Idee kommen einen Feedbackimpuls durch den Transporterstrahl zu schicken, wo würde der wohl hintreffen: genau in das Waffendeck!

Soo genau kenn ich mich mit dem Beamen nicht aus ^.^ bin mehr SWler aber du musst ja nciht vom Waffendeck aus beamen. Wenn du schon vor dem Kampf weisst, das du diese Taktik anwenden wirst, kannst du auch die Torpedos, die du beamen willst, in ein extra gepanzerten Lagerraum bringen und die dann im Kampf aus dem Lagerraum aufs Feindschiff beamen. So würde die Gefahr fürs eigene minimiert werden, wenn so ein Torp wider erwarten zurück geschickt wird.
Wie genau funzen denn solche Feedbackimpulse? Gehen die automatisch los oder muss da auf dem Feindschiff schon darauf warten, das was gebeamt wird um dann schnell zu reagieren? Und wich vermute es muss nicht mal ein Torpedo sein, ein kleinerer Sprengsatz würde wohl auch schon reichen.

[Legion]

Ich bin etwas verwundert das es noch nicht vorgekommen ist, aber die RL Designer der Star Trek Schiffe sind sich dieses "Problems" durchaus auch bewusst.
Andrew Probert hat dazu einmal gesagt, das es schlichtweg nur dramaturgische Gründe sind, und mit Logik absolut nichts zu tun hat.

So schlug er bei dem Design der Enterprise-D vor, die Brücke mittig IN das Schiff zu verlegen, aber das wurde abgelehnt, daher ist sie nach wie vor "oben auf".

[Degra]

Wie genau funzen denn solche Feedbackimpulse? Gehen die automatisch los oder muss da auf dem Feindschiff schon darauf warten, das was gebeamt wird um dann schnell zu reagieren? Und wich vermute es muss nicht mal ein Torpedo sein, ein kleinerer Sprengsatz würde wohl auch schon reichen.

Am Besten lässt sich das am Beispiel eines Traktorstrahls erklären. Das Festgehaltene Schiff kann über den Strahl einen Energiestoß zurück zum Ursprung des Strahls schicken und damit die Traktoremitter zerstören, oder auch andere Systeme. Beim Beamen würde der Energiestoß über den Eindämmungsstrahl geleitet. Das ist kein automatischer Prozess, aber eine übliche Vorgehensweise der meisten Crews.
Über die Trägerwelle ist es eben auch möglich den ganzen Torpedo zurückzubeamen.

[Captain Star Trek]

Ich finde die Brücke sollte im innere des Schiffes sein.
Wenn die Schilde ausfallen können die Gegner die Brücke mit einem Schuss zerstören.
Man kann das Schiff dann zwar auch vom Maschienenraum aus steuern,aber
alle guten Führungsofiziere wären dann tot.

[Suthriel]

Am Besten lässt sich das am Beispiel eines Traktorstrahls erklären. Das Festgehaltene Schiff kann über den Strahl einen Energiestoß zurück zum Ursprung des Strahls schicken und damit die Traktoremitter zerstören, oder auch andere Systeme. Beim Beamen würde der Energiestoß über den Eindämmungsstrahl geleitet. Das ist kein automatischer Prozess, aber eine übliche Vorgehensweise der meisten Crews.
Über die Trägerwelle ist es eben auch möglich den ganzen Torpedo zurückzubeamen.

Ahja, mmhh, aber so üblich scheints dann doch wieder nicht zu sein, weil dafür doch ganz schön viele ungebetene Gäste an Bord diverser Förderationsschiffe beamen konnten (oder Födies auf Feindschiffe).
Wie vermutet, ein kleinerer Sprengsatz würde warscheinlich auch schon reichen, wenn er direkt neben dem Warpkern oder den Antimateriadepots landet. Und wenn ein kleinerer wieder in einen extra gepanzerten Lagerraum zurück geschickt wird, so what? Knallts mal kurz im Lagerraum, wenn er aber nicht zurück geschickt wird... bye bye Feindschiff