Tarnvorrichtung

[Lundamyrstrollet]

Vielleicht könnte man es ja so hindrehen, daß das Feld der Tarnvorrichtung, daß die Photonen umlenkt, selbst belastet wird. Ahand der Art der Belastung könnte man jetzt schlußfolgern, welche Informationen die Photonen mit sich führen, wenn sie das Feld passieren.

Dann könnte man aber auch einfach einen zwweiten Schildgenerator einbauen und das Rumgefrimel lassen!

[Hades]

Scheitert schon an 8-Klassen-Physik. Wenn der Schild die Photonen umlenkt, wirkt eine Energie auf den Schild. Und jede Aktion verursacht eine Reaktion. Wenn der Schild etwas umleitet, dann wird er auch belastet.

[McWire]

Scheitert schon an 8-Klassen-Physik. Wenn der Schild die Photonen umlenkt, wirkt eine Energie auf den Schild. Und jede Aktion verursacht eine Reaktion. Wenn der Schild etwas umleitet, dann wird er auch belastet.

Nicht ganz richtig, dass gilt nur für den Fall das eine Wechselwirkung stattfindet.

z.B. lenkt die Sonne mit ihrer Gravitation auch das Licht um sich ab und das Erdmagnetfeld geladene Teilchen des Sonnenwindes, trotzdem verbrauchen beide keine Energie, da diese Felder statische Gebilde sind und keine dynamischen und somit keine Arbeit verrichtet wird.


Ein Schwerkraftfeld eines Planeten hat eine unendlich lange Lebensdauer, unabhängig von der Belastung, da kein Energieübertrag stattfindet.
Das gleiche gilt auch für künstliche Gravitonfelder. Die einzige Erklärung warum ein ST-Schutzschild bei Kontakt mit Materie oder Strahlung an Integrität verliert, liegt daran, dass er die ankommende Wirkung mit einen lokalen Raumverzerrung ablenkt, welche wiederum eine Störung der Raumgeometrie und damit die Abnahme der Energiekopplung zwischen Schiff unf Schutzfeld auslöst.

[Hades]

Stimmt, die Liebe Gravitation. Die vergess ich immer in Energetischen Betrachtungen.

Ich bin grad irritiert:

Wenn ich quasi geladene Teilchen zum Rückstoß verwende, und diese dann ein Magnetisches Feld durchqueren, das 90° zur Antriebsrichtung liegt, dann drüfte doch die Rückstoßwirkung nicht neutralisiert werden, oder?

[McWire]

Stimmt, die Liebe Gravitation. Die vergess ich immer in Energetischen Betrachtungen.

Ich bin grad irritiert:

Wenn ich quasi geladene Teilchen zum Rückstoß verwende, und diese dann ein Magnetisches Feld durchqueren, das 90° zur Antriebsrichtung liegt, dann drüfte doch die Rückstoßwirkung nicht neutralisiert werden, oder?

Im Magnetfeld findet nur eine Ablenkung statt, wenn sie das Teilchen quer zu den Magnetfeldlinien bewegt, auf ein geladenes Teilchen welches exakt einer Magnetfeldlinie folgt wirkt keine Kraft.
d.h. man kann mit einem Magneten ein Elektron unendlich lange gefangen halten, wenn es den Magnetfeldlinien folgt.

Auch im Falle der Magnetfeldes wird übrigends der Energieerhaltungssatz nicht verletz, da die Änderung der Bewegung eines geladenen Teilchen z.B. seitliche Ablenkung oder Abbremsung Synchrotron-Strahlung freisetzt.
Um ein geladenes Teilchen zu beschleunigung muss aber Arbeit verrichtet werden, was in einem statischen Magnetfeld nicht möglich ist.
Statische Magneten führen immer zur einer Abnahme der kinetischen Energie eines durchfliegenden geladenen Teilchens und zu Synchrotronstrahlung.

[Radyserb]

Karlsruhe: "Tarnmantel" entwickelt, der unsichtbar macht - Nachrichten :: Baden-Württemberg | SWR.de

Hm, gibt es bald Tarnvorrichtungen in der Realität?

[Marpfel]

Hmm...etwas macht mich dann doch skeptisch:
"An einem schnellen Nutzen der 'Tarnkappen' zum Beispiel für die Rüstungsindustrie haben die Wissenschaftler kein Interesse. 'Es wäre derzeit sowieso völlig unmöglich, einen Menschen oder einen Panzer unter solch einem Umhang zu verstecken' "
Wenn das ganze in nächster Zeit nicht für die Militärs in Frage kommt, für was denn dann? Worin liegt denn der praktische Nutzen?
Auf langer Sicht haben die aber trotzdem geplant, dass ausgereifte Produkt den Armeen dieser Welt zuu verscheblen oder was? Was soll man dazu sagen....

[Physicus91]

Karlsruhe: "Tarnmantel" entwickelt, der unsichtbar macht - Nachrichten :: Baden-Württemberg | SWR.de

Hm, gibt es bald Tarnvorrichtungen in der Realität?

Ich befürchte wohl eher nicht.

Das Problem dabei ist zum einen die Größe, da mann mit zunehmender Größe auch einen zunehmenden Aufwand an Kalibrierung hat wird es sehr lange dauern das ganze einzustellen und das jedes Mal aufs neue.

Mal ganz davon abgesehen, dass jedes Mal wenn sich die Lage der "Decke" ändert.
Also bei jeder Art von Bewegung.

Stell dir vor wenn du eine solchen Mantel hättest.
Du stehst auf der Stelle, bist nach sagen wir 10 Stunden unsichtbar, machst einen Schritt un musst wieder 10 Stunden regungslos rumstehen bis du NICHT mehr sichtbar bist.

[Marpfel]

Ich befürchte wohl eher nicht.

Das Problem dabei ist zum einen die Größe, da mann mit zunehmender Größe auch einen zunehmenden Aufwand an Kalibrierung hat wird es sehr lange dauern das ganze einzustellen und das jedes Mal aufs neue.

Mal ganz davon abgesehen, dass jedes Mal wenn sich die Lage der "Decke" ändert.
Also bei jeder Art von Bewegung.

Stell dir vor wenn du eine solchen Mantel hättest.
Du stehst auf der Stelle, bist nach sagen wir 10 Stunden unsichtbar, machst einen Schritt un musst wieder 10 Stunden regungslos rumstehen bis du NICHT mehr sichtbar bist.

Das schlimme ist, das Ding bewegt sich bei jedem Atemzug. Und dazu kommen noch andere Einflüsse wie Wind + und kleinste Muskelzuckungen. Da wird noch einiges zu verbessern sein.

[McWire]

Karlsruhe: "Tarnmantel" entwickelt, der unsichtbar macht - Nachrichten :: Baden-Württemberg | SWR.de

Hm, gibt es bald Tarnvorrichtungen in der Realität?

Nette Idee, hat nur nix mit der Tarnvorrichtung von Star Trek zu tun.

Es ist fraglich, ob es jemals eine Tarnvorrichtung auf dem Prinzip der künstlichen gravitativen Lichtumlenkung konstruieren kann.

[HMS Fearless]

Es ist fraglich, ob es jemals eine Tarnvorrichtung auf dem Prinzip der künstlichen gravitativen Lichtumlenkung konstruieren kann.

Theoretisch möglich, aber nutzlos.