Sonnenspringer der Renao (non-canon) - SciFi-Forum

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Sonnenspringer der Renao (non-canon)

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    Sonnenspringer der Renao (non-canon)

    Die Renao sind ein isoliert lebendes Volk, welches uns nur in den 3 Romanen der „Prometheus“-Reihe begegnet. Sie haben eine besondere Warp-Alternative, die ihre Schiffe, die „Sonnenspringer“ nutzen. Bei dieser exotischen Reiseform wird das Schiff in die Nähe eines Sterns gebracht. Die Schwerkraftsenke dort wird genutzt, um einen Raumriss zu emittieren, der die Springer bis zu 30 Lichtjahre weit bewegen kann – ohne Zeitverlust. Nach einem Sprung, der sehr energieintensiv ist, benötigen die Schiffe eine Aufladezeit von 24 Stunden, wobei diese Technik hier nur in relativ leistungsschwachen Schiffen verbaut wurde. Interessant ist, dass normale Sensoren den Sprung nicht verfolgen können. Das alles erinnerte mich etwas an die „Jump Engines“ aus nBSG. Wie steht ihr dieser Technik gegenüber? Ist das eine brauchbare Alternative zu Warp oder Slipstream? In den Romanen nutzen Terroristen die „Sonnenspringer“ für sich. Für Überfälle sind sie anscheinend ideal.
    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

    #2
    Diese Romane habe ich nicht gelesen, aber grundsätzlich finde ich eine Vielfalt an unterschiedlichen Überlichttechnologien im Star Trek-Universum schon interessant. Die Ähnlichkeit zum BSG-Sprungantrieb ist schon auffällig, wenngleich dort die "Aufladezeit" (bzw. Kursberechnungszeit) kürzer war. Bei 24 Stunden Aufladezeit muss man sich bei den "Sonnenspringern" schon sehr sicher sein, dass man in ein Gebiet springt, in dem man sich gefahrlos einen Tag lang aufhalten kann. Hinsichtlich der Nutzung bei Überfällen muss man das Angriffsziel dann schon derart rasch treffen, dass kein Hilferuf mehr abgesetzt werden kann und Verstärkung nicht in weniger als 24 Stunden eintreffen kann. Ziele im interstellaren Raum sind auch riskant, weil es mitunter auch lang dauern kann, bis man wieder in die Nähe einer Sonne kommt, um den Antrieb einsetzten zu können.

    Aber grundsätzlich sind 30 Lichtjahre bei einem Tag zeitlicher Investition schon sehr gut, siebenmal schneller als Warp 9; es entspricht ungefähr Warp 9,96 (lt. http://www.anycalculator.com/), was reguläre Warp-Antriebe ja auch nicht so leicht auf Dauer aushalten. Für Langstreckenflüge auf bekannten Routen oder auch für Frachter, die die mehrere Raumhäfen in Sonnensystemen hintereinander ansteuern und dort ohnehin längere Aufenthaltsdauern haben, wäre diese Antriebsart sehr effizient.
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