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Eure Schild-Theorien

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  • mimesot
    antwortet
    Die elektrische Kraft wirkt absolut glecihmäßig, da das quasi ein Plattenkondensator ist; völlig parallele Feldlinien. Damit sind die Rahmenbedingungn ident mit jenen bei der Berechnung der baometrischen Höhenformel (P = p_0 * e ^ -mgh/kT bei kanonischer Verteilung) also die Elektronendichte

    rho = rho_0 * e^ -qU/kT

    die Grunddichte rho_0 ist noch fraglich
    q Ladung, 1eV
    k Boltzmannkonstante
    T Temperatur
    U Spannung, auch q*d / (e_0 e_r A)
    d Abstand des elektrons von der Platte
    e_0 e_r Elektrische Feldkonstante, Permittivität
    A Fläche, hier wieviel platz wir rinem Elektron zur verfügung stellen

    Das rho_0 erhaltet man, indem man über die Kurve von rho integriert.; von d=0 bis d=inf, dann bekommt man die Hesamtladung pro Fläche. Diese ist vorgegeben durch das, was dein Isolator maximal dapackt.

    Nun nur noch ein paar realistische zahlen suchen und fertig.

    Note: Vielleicht tut sich mal was relaistisches in sachen Subraum
    Subraum und SRT-Nachfolger
    Zuletzt geändert von mimesot; 26.05.2009, 20:12.

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  • mimesot
    antwortet
    *Grübel*. Ich glaube ich sollte eine Ahnung haben wie man sowas berechnen kann. Grad eben fällts mir nur nicht ein...

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  • 1 von 1
    antwortet
    könnte vielleicht so eine Konstruktion hohe Ionendichten halten?
    (der Abstandshalter soll auch den Zweck erfüllen eine Wärmeleitung ins Schiff zu unterbinden(da er vorher verdampft))
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  • Pieter deVries
    antwortet
    Ich erinnere mich, mal irgendwo etwas von Tscherenkov-Strahlung gelesen zu haben.

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  • mimesot
    antwortet
    Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
    Was wäre wenn man nun den Raum zwischen Schild und Hülle gering halten würde(so das der Strahl erst garnicht in den Zwischenraum zwischen Schildplasma und Raumschiff gerät)?
    zb in dem Man die Außenabgrenzung zwar immer noch per Magnetfeld realisiert aber die Begrenzung zum Raumschiff hin mittels elektrostatischer Aufladung der Hülle.
    Im Falle einer ausschließlich gleichnamig geladenen Hülle, ich sag jetzt mal positie Ionen, verbleiben die Elektronen im Schiff. Dadurch wird verhindert, dass sich die Ionen gemächlich vom Zentrum entfernen. Hättest du nun eine positive zusätzliche Ladung auf der Hülle, so kompensiertst du damit einen Teil des Feldes der negativen Ladungen im Schiff. Dadurch ist das Schiff netto positiv und die Schildteilchen werden sich vom Schiff lösen bis das System wieder ausgeglichen ist.

    Ein mit beiden Ladungen geladener Schild würde ein thermisches Plasma verlangen, damit die Ladungen sich nicht zusammentun, neutralteilche bilden, und damit unsteuerbar werden. Diese Möglichkeit gibt es zwar auch, aber durch die enorme Hitze des Plasmas würden wir unglaublich viel Einergie ins Weltall strahlen, wie ein kleiner Feuerball.

    Das kalte Plasma darf durchaus auch die Hülle berühren, nur müsste man dort dann von Zeit zu Zeit die Schicht aufkehren, und das Meterial wieder dem Schildgenerator zuführen. Kaltes Plasma ist für Materialien nicht zwingend schädlich.

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  • mimesot
    antwortet
    Hab hier mal eine Grafik erstellt, wie so eine Schildgeometrie möglicherweise realistisch aussehen könnte. (Größenverhältnisse noch nicht durchdacht.)

    Bitte um eure Meinungen!
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  • mimesot
    antwortet
    Zitat von 1 von 1 Beitrag anzeigen
    wenn es am Schiff vorbei geht wäre der Strahl ja dann zwischen Plasmaschild und Hülle, wird er dort toralreflecktiert springt er so lange an der Innenseite des Schildes entlang bis er auf ein Hinderniss trifft(das Schiff) oder glücklicherweise Senkrecht genug auf die Innenseite trifft->sollte unbedingt nach Möglichkeit vor dem Eindringen in den Schild Totalreflektiert werden
    Ich hab mal gezeichnet wie ich das meine(Skizze unten; nicht Winkel oder Maßgenau)
    Zitat von mimesot Beitrag anzeigen
    Zu deinem Bild:
    Im Falle, dass die Geometrie spärisch ist, ist aber der Eintrittsvorgang dem Austrittsvorgang gegenüber einfach eine Spiegelung, sodass der Strahl nicht drinnen bleibt. Ich war so frei, diesen Sachverhalt in dein Bild in blau dazuzumalen.

    Ich verstehe nun aber dein Problem, und ich kann es im Fall nichtsphärischer Schilde, was wir wahrscheinlich haben werden, nachvollziehen, dass sowas passieren kann.
    Um zur ersten deiner Ursprünglichen Proposition zurückzukommen...indirekte Treffer über Totalreflexion an der Innenseite der Schilde sind unter gewissen Winkeln möglich. Siehe Bild im Anhang...

    Die Frage ist:
    Wie Effizient sind nun solche Schilde wirklich? Kann man eine Wertvolle reduktion der Trefferwahrscheinlichkeit erziehlen?

    Zusammenfassung:
    Direkte Treffer: Durch erhöhen der Dicke der Schicht kann ich die Verschiebung der Strahlen erhöhen. Da diese stets weg vom Zentrum ist, erreiche ich also eine Ausdünnung der möglichen Bahnen für direkte Treffer.
    Durch erhöhen der Plasmadichte verringere ich meinen Brechungsindex, folglich werden die erlaubten Ein-/Ausfallswinkel (vom Lot) auf den (beiden) Vakuumseiten geringer. Damit Schrumpfen die innenseitigen Gebiete für Einfall direkter Treffer.
    Indirekte Treffer:
    Sind quasi an jedem Einschlagpunkt möglich, sofern die durch Dicke (und auch Dichte) bedingte Verschiebung den Strahl nicht zu weit vom Zentrum verdrängt. Der zugelassene Winkelbereich für einen Treffer ist dabei verhältnismäßig gering (Schild >> Schiff). Die Dichte macht es dem Strahl zwar schwerer in das innere des Schildes zu kommen, aber auch schwerer, wieder heraus zu gelangen. Strahlen laufen sich mit der Zeit tot, da bei jeder Reflexion wieder ein Teil der Energie Zerstreut wird.

    Was haltet ihr Prinzipiell von diesem Schild-Modell? (Abgesehen von unästhetischen Verzerrungseffekten und der mühsamen Rückrechnung der Sensordaten)
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    Zuletzt geändert von mimesot; 17.05.2009, 02:46.

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  • mimesot
    antwortet
    Angesehen von indirekten Treffern über Innenreflexion gibt es nur 6 Bereiche am elliptischen Schild, von denen sich ein Treffer aus der Schildinnenseite lösen kann. Aus den blau-grünen Bereiche der "Innenwände" des Schilds können keine Strahlen austreten, die das Zentrum erreichen. Das soll nicht heißen, dass nicht Strahlen, die die Außenseiten des Schildes in diesen Bereichen eintreffen, nicht durchkommen. Sie erfahren eventuell eine Verschiebung sodass sie die Innenseite in den nicht blaugrünen Bereichen erreichen. Dann Besteht eine Trefferchance, wenn der Winkel ebenfalls passt.
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  • 1 von 1
    antwortet
    Was wäre wenn man nun den Raum zwischen Schild und Hülle gering halten würde(so das der Strahl erst garnicht in den Zwischenraum zwischen Schildplasma und Raumschiff gerät)?
    zb in dem Man die Außenabgrenzung zwar immer noch per Magnetfeld realisiert aber die Begrenzung zum Raumschiff hin mittels elektrostatischer Aufladung der Hülle.

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  • mimesot
    antwortet
    Mir ist grad fad.

    Für vorerst einen Winkel habe ich nun festgestellt, dass (in grober Abschätzung) der Winkelbereich für einen Treffer mit Schilden kleiner ist, als ohne Schilde (vgl rosa mit gelbem Bereich). Der optimale Weg für den Strahl ist dunkel eingezeichnet.

    Der Unterschied der zulässigen Winkelbereiche wächst mit Dicke der Schilde und Brechkraft.
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  • mimesot
    antwortet
    Grafik zeigt abgesehen von den Beiden trivialen Strahlengängen (deren in einer räumlichen ellipsoidien Geometrie 6 existieren), zwei auf die selbe Stelle vom Schild in unterschedlichen Winkeln abgefeuerte Strahlen. Besser wäre gewesen einen Winkel einzunehmen der in der mitte der beiden anderen ist, um das Schiff zu treffen.

    Existiert so ein Winkel für alle Punkte am Schild (außenseitig), sodass man einen direkten Treffer landen kann?

    Auf jeden Fall ist die anzahl der Winkel, unter denen ich auf den Schild treffn knn um dabei das Schiff zu treffen begrenzt. Somit stellt sich die Frage ob die Zahl der möglichen Winkel (schöner: größe des Raumwinkels) um mit Schild getroffen zu werden signifakt geringer ist, als jene ohne Schild.
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    Zuletzt geändert von mimesot; 17.05.2009, 12:33.

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  • mimesot
    antwortet
    Ich hab mich mal bisschen auf die Suche nach möglichen Stralengängen gemacht, die ein solches Verhalten wie oben verursachen könnten. War bislang erfolglos.
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  • mimesot
    antwortet
    Dichtes Plasma erzeugen ist schwierig. Ich muss mal mein Plasmaphysik-Skriptum heraussuchen, ob da mehr steht, und insbesondere, wie schwierig es ist welche Plasmadichte zu erzeugen (und vor allem zu halten).

    Zu deinem Bild:
    Im Falle, dass die Geometrie spärisch ist, ist aber der Eintrittsvorgang dem Austrittsvorgang gegenüber einfach eine Spiegelung, sodass der Strahl nicht drinnen bleibt. Ich war so frei, diesen Sachverhalt in dein Bild in blau dazuzumalen.

    Ich verstehe nun aber dein Problem, und ich kann es im Fall nichtsphärischer Schilde, was wir wahrscheinlich haben werden, nachvollziehen, dass sowas passieren kann.

    @McWire
    Ich hab das mit den Sensoren nochmals veranschaulicht. Ich glaube daher, dass wir immer ene Geometrie finden können, die uns trotz partieller totalreflexion eine vollständige Sensorabdeckung gewährleistet.
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  • 1 von 1
    antwortet
    Zitat von mimesot Beitrag anzeigen
    Wie errechnet man den Brechungsindex von einem Plasma?
    nachdem was ich mit ergoogeln konnte ist das im Themenbereich "paradoxe Medien" selbst noch in der Erforschung(nicht alle Parameter bekannt) es scheint aber eine Korrelation mit der Dichte des Plasmas zu geben(je dichter umso näher kommt es n=0)
    Zitat von mimesot Beitrag anzeigen
    Da wir ja hier nicht exakt StarTrek-Schilde diskutieren, sondern, was die bestmögliche Näherung an ST-Schilde mit realistischen Mitteln ist, wären "dicke" Schilde ja gar nicht so verachtenswert. Das mit der Verschiebung des strahls am Schiff vorbei wäre ebenso zu befürworten. Woran stößt du dich bzgl. Totalreflexion?
    wenn es am Schiff vorbei geht wäre der Strahl ja dann zwischen Plasmaschild und Hülle, wird er dort toralreflecktiert springt er so lange an der Innenseite des Schildes entlang bis er auf ein Hinderniss trifft(das Schiff) oder glücklicherweise Senkrecht genug auf die Innenseite trifft->sollte unbedingt nach Möglichkeit vor dem Eindringen in den Schild Totalreflektiert werden
    Ich hab mal gezeichnet wie ich das meine(Skizze unten; nicht Winkel oder Maßgenau)

    Wo kann ich denn am besten eine Grafik hochladen, damit ihr wisst was ich meine?
    unter "Anhänge verwalten" bei den zusätzlichen Einstellungen
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  • mimesot
    antwortet
    Guter Punkt.
    Aber die totale Versiegelung tritt ja nur bei solchen Winkeln ein, welche größer als ein bestimmter Winkel vom Lot sind. Wenn ich also Sensoren an genügend Orten am Schiff postiere, werde ich überall einen nahezu sekrechten Sicht-Kegel nach draußen finden. Leider sind es aber dann auch jene Winkel unter denen ich hereinschießen kann.

    Wo kann ich denn am besten eine Grafik hochladen, damit ihr wisst was ich meine?
    Zuletzt geändert von mimesot; 16.05.2009, 20:36.

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