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"Good Science in Star Trek

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Die Unschärferelation besagt afaik, dass sich die Position eines Objekts im atomaren Bereich nicht exakt bestimmen lässt, da jeder Messversuch die Position des Objekts verändern würde.

    Damit ist die theoretische Machbarkeit eines Heisenberg-Kompensators schon mal logisch ausgeschlossen, da man um den Unschärfefaktor zu kompensieren dessen exakten Wert kennen müsste -was per Definition nicht geht.


    /klugscheiss


    Also 'Bad Science' von der übleren Sorte.
    Wobei man zum Beamen eines Objektes eh keinen Heisenberg-Kompensator brauchen würde, da die Teilchen alle exakt durch ihre Wellenfunktion gegeben sind und man nur diese kopieren müsste.. man muss gar nicht wissen wo genau sich ein bestimmtes Elektron aufhält, sondern man braucht nur seine Aufenthaltswahrscheinlichkeit und sein Aufenthaltsmuster (Atomorbital) zu beamen.

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Eins meiner Lieblingsbeispiele ist das Beamen und damit verbunden der Heisenberg-Kompensator!

    Zwar wird dessen Funktionsweise nicht ausführlich erläutert, aber ich finde es schon faszinierend dass man sich generell mit der Heisenbergschen Unschärferelation auseinandergesetzt und aus diesem Grund den Heisenberg-Kompensator eingeführt hat.

    Denn mal ehrlich: Ich würd mal schätzen dass 85% der Deutschen Null Ahnung haben wer Werner Heisenberg war, und von den restlichen 15% können wiederum nur 2% die Heisenbergsche Unschärferelation erklären.

    Die Unschärferelation besagt afaik, dass sich die Position eines Objekts im atomaren Bereich nicht exakt bestimmen lässt, da jeder Messversuch die Position des Objekts verändern würde.

    Damit ist die theoretische Machbarkeit eines Heisenberg-Kompensators schon mal logisch ausgeschlossen, da man um den Unschärfefaktor zu kompensieren dessen exakten Wert kennen müsste -was per Definition nicht geht.


    /klugscheiss


    Also 'Bad Science' von der übleren Sorte.

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  • newman
    antwortet
    Interessant dazu vielleicht die PBS Serie
    Science Trek:

    YouTube - Science Trek (1 of 6)

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  • Infinitas
    antwortet
    Zitat von V-o-l-k-e-r Beitrag anzeigen
    Eins meiner Lieblingsbeispiele ist das Beamen und damit verbunden der Heisenberg-Kompensator!

    Zwar wird dessen Funktionsweise nicht ausführlich erläutert, aber ich finde es schon faszinierend dass man sich generell mit der Heisenbergschen Unschärferelation auseinandergesetzt und aus diesem Grund den Heisenberg-Kompensator eingeführt hat.

    Denn mal ehrlich: Ich würd mal schätzen dass 85% der Deutschen Null Ahnung haben wer Werner Heisenberg war, und von den restlichen 15% können wiederum nur 2% die Heisenbergsche Unschärferelation erklären.
    Doch ich weiss das Werner Heisenberg ein Physiker aus Wü war er lebte ca von 1901 bis 1976 und ist als einer der bedeutensten Physiker des 20.Jahrunderts bekannt zumal er auch Nobelpreisträger ist.
    Aber du hast Recht mit der Heisenberg-Unschärferelation kann ich tatsächlich wenig anfangen.

    Informationen über Heisenberg und der Affinität in ST gibt es im Memory Alpha

    Heisenberg-Kompensator ? Memory Alpha, das Star Trek Wiki

    und natürlich im Wiki

    Werner Heisenberg ? Wikipedia

    LG Infinitas

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  • Gast
    Ein Gast antwortete
    Eins meiner Lieblingsbeispiele ist das Beamen und damit verbunden der Heisenberg-Kompensator!

    Zwar wird dessen Funktionsweise nicht ausführlich erläutert, aber ich finde es schon faszinierend dass man sich generell mit der Heisenbergschen Unschärferelation auseinandergesetzt und aus diesem Grund den Heisenberg-Kompensator eingeführt hat.

    Denn mal ehrlich: Ich würd mal schätzen dass 85% der Deutschen Null Ahnung haben wer Werner Heisenberg war, und von den restlichen 15% können wiederum nur 2% die Heisenbergsche Unschärferelation erklären.

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  • kyote
    antwortet
    Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigen
    (elektrische Schiebetüren gab es damals übrigens auch noch nicht).
    Doch die gab es schon.
    1956 erfunden von Dee Horton und Lew Hewitt.
    Die automatisch elektrische Schwingtür gab es schon früher.
    Zuletzt geändert von kyote; 21.12.2009, 09:39.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Worum es mir geht ist weniger das Prinzip als die Grössenordnung!

    Die Energiedichte eines waffenfähigen Partikelstrahls ist um einige Grössenordnungen höher als die der kosmischen Strahlung.

    Also brauchst du ein ungeheuer mächtiges Magnetfeld um eine Partikelkanone zu stoppen.
    Ein Magnetfled welches so stark sein muss, dass sich der Aufwand vermutlich niemals lohnen wird.

    Und einen Laserstrahl kannst du mit einem Magnetfeld afaik überhaupt nicht stoppen.
    Entscheidend ist hier vor allem die Art der abzuwehrenden Partikel, vor allem deren Masse-Ladung-Verhältnis.

    Ob man jetzt nun 10 oder 10 Millionen davon abwehren muss, ist erstmal nicht entscheidend, da sie ja nicht alle auf einmal im selben Punkt auftreffen. Bei Fermionen ist es sowieso problematisch einen kohärenten dicht gepackten Strahl zu erzeugen, aufgrund von quantenphysikalischer Einschränkungen -> ein Problem eher beim Thema "Phaser".

    Natürlich muss ein Magnetfeld, welches einen gebündelten Waffenstrahl blockiert um einiges dichter sein als ein Magnetfeld, welches ab und zu mal paar Partikel ablenken muss, die mehr oder weniger isotrop auf die Schildblase treffen. Allerdings sollte man bei allen Überlegungen immer bedenken, dass die Waffentechnik den gleichen energetischen und physikalischen Einschränkungen unterliegt wie die Schutzschildtechnik.

    Das bedeutet, solange der Angreifer nur über eine endliche Energiemenge verfügt, braucht der Verteidiger auch nur eine endliche Energiemenge zu dessen Abwehr!

    d.h. egal auf welche Art sich die Technik entwickelt, wird sie immer im technisch realisierbaren Rahmen bleiben, solange die abzuwehrende Waffentechnik im realisierbaren Rahmen bleibt.

    @ Laser
    Grundsätzlich lässt sich auch EM-Strahlung mit Magnetfelder beeinflussen, allerdings ist der ich nenne es mal Kopplungsfaktor so gering, dass man ein exorbitant starkes Magnetfeld bräuchte, womit die Energieeffizienz im Vergleich zur Waffe sehr sehr gering wäre.

    Technisch gesehen ist es Blödsinn einen Laser mit einem Magnetfeld stoppen zu wollen.

    Das ist auch der Grund warum reine Magnetfeld in Star Trek kein Thema sind.

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Na und?

    Es geht um das Prinzip und wenn man ein hagelsicheres Autodach mit heutiger Physik konstruieren kann, kann man auch eine Panzerung konstruieren, die Hohlladungen stand hält.
    Beides wäre ja nur die Ausnutzung des physikalischen Grundprinzip der elektromagnetischen Wechselwirkung innerhalb der Materie (Reibung, Kohäsion, usw.).

    Wenn man natürliche Partikelstrahlung abwehren kann, kann man künstliche Partikelstrahlung (Phaser) auch abwehren, da der Erzeugungsmechanismus der Strahlung für die physikalische Beschreibung der Ablenkung völlig irrelevant ist.

    Wie ich schon sagte, ist die Grundidee "Good Science", aber sicherlich nicht die in Star Trek dargestellte Ausführung.
    Genau das Gleiche gilt auch für Phaser.

    Worum es mir geht ist weniger das Prinzip als die Grössenordnung!

    Die Energiedichte eines waffenfähigen Partikelstrahls ist um einige Grössenordnungen höher als die der kosmischen Strahlung.

    Also brauchst du ein ungeheuer mächtiges Magnetfeld um eine Partikelkanone zu stoppen.
    Ein Magnetfled welches so stark sein muss, dass sich der Aufwand vermutlich niemals lohnen wird.

    Und einen Laserstrahl kannst du mit einem Magnetfeld afaik überhaupt nicht stoppen.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Ja, aber da geht es um die Abwehr von natürlich vorkommender Partikelstrahlung. Und nicht um Laserstrahlen, Partikelkanonen und RCVs.

    Das ist etwa so als wenn du ein hagelsicheres Autodach mit einer Panzerung, die einer modernen Hohlladung standhällt, vergleichen würdest.
    Na und?

    Es geht um das Prinzip und wenn man ein hagelsicheres Autodach mit heutiger Physik konstruieren kann, kann man auch eine Panzerung konstruieren, die Hohlladungen stand hält.
    Beides wäre ja nur die Ausnutzung des physikalischen Grundprinzip der elektromagnetischen Wechselwirkung innerhalb der Materie (Reibung, Kohäsion, usw.).

    Wenn man natürliche Partikelstrahlung abwehren kann, kann man künstliche Partikelstrahlung (Phaser) auch abwehren, da der Erzeugungsmechanismus der Strahlung für die physikalische Beschreibung der Ablenkung völlig irrelevant ist.

    Wie ich schon sagte, ist die Grundidee "Good Science", aber sicherlich nicht die in Star Trek dargestellte Ausführung.
    Genau das Gleiche gilt auch für Phaser.

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Rein vom Grundgedanken ist ein Kraftfeld durchaus "Good Science", immerhin macht die Erde mit dem natürlichen Magnetfeld vor, dass es theoretisch funktioniert.

    Sogar NASA-Ingenieure machen sich ernsthaft Gedanken für einen künstlichen Magnetschild für Raumfahrzeuge. -> http://www.scifi-forum.de/off-topic/...t=Schutzschild

    Ja, aber da geht es um die Abwehr von natürlich vorkommender Partikelstrahlung. Und nicht um Laserstrahlen, Partikelkanonen und RCVs.

    Das ist etwa so als wenn du ein hagelsicheres Autodach mit einer Panzerung, die einer modernen Hohlladung standhällt, vergleichen würdest.

    edit: sorry, das sollte RKV heissen, und nicht RCV.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von HMS Fearless Beitrag anzeigen
    Schilde sind wie das meiste in ST reines Handwaveium, und aus diesem Grund wohl kaum der "Good Schience" zuzuordnen.

    Schilde in ST funktionieren auf dem Prinzip der Raumkrümmung. Bislang gibt es nicht den geringsten Ansatz einer Theorie wie ein Gerät zur Erzeugung einer Raumkrümmung technisch zu realisieren wäre.


    Was ein Magnetfeld als Schild angeht:
    Ich bin kein Physiker, aber ich wage mal zu behaupten, dass ein Magnetfeld welches auch nur eine Gewehrkugel stoppen kann einen Aufand an Technik und Energie benötigen würde, der in keiner Relation zur erzielbaren Schutzwirkung steht.
    Rein vom Grundgedanken ist ein Kraftfeld durchaus "Good Science", immerhin macht die Erde mit dem natürlichen Magnetfeld vor, dass es theoretisch funktioniert.

    Sogar NASA-Ingenieure machen sich ernsthaft Gedanken für einen künstlichen Magnetschild für Raumfahrzeuge. -> http://www.scifi-forum.de/off-topic/...t=Schutzschild

    Allerdings ist die physikalische Darstellung aus ST mit einem "Subraumfeldschild" natürlich mehr Fiktion als reale Wissenschaft, dennoch nicht unmöglich, falls man einen Warpantrieb theoretisch realisieren könnte, da beide Funktionsprinzipien an einer ähnlich gelagerten erweiterten Physik hängen.

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  • HMS Fearless
    antwortet
    Schilde sind wie das meiste in ST reines Handwaveium, und aus diesem Grund wohl kaum der "Good Schience" zuzuordnen.

    Schilde in ST funktionieren auf dem Prinzip der Raumkrümmung. Bislang gibt es nicht den geringsten Ansatz einer Theorie wie ein Gerät zur Erzeugung einer Raumkrümmung technisch zu realisieren wäre.


    Was ein Magnetfeld als Schild angeht:
    Ich bin kein Physiker, aber ich wage mal zu behaupten, dass ein Magnetfeld welches auch nur eine Gewehrkugel stoppen kann einen Aufand an Technik und Energie benötigen würde, der in keiner Relation zur erzielbaren Schutzwirkung steht.

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  • ThorKonnat
    antwortet
    Schilde würde ich auch dem Good Science zuordnen. Das Funktionsprinzip ist eigentlich einfach, Energie aufnehmen oder ablenken. Dazu benötigt man lediglich eigene Felder. Ein Schild aus ST kann durchaus lediglich ein riesiges überpowertes Magnetfeld sein dessen Grenzen und Stärke durch die Größe und Leistungsfähigkeit des erzeugenden Gerätes begrenzt wird.

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  • 1 von 1
    antwortet
    Zitat von Sena Beitrag anzeigen
    mag schon sein, aber wozu brauch ich den bitte irgendwelche hochmoderne Panzer? Da nehm ich mir 10-20 Nuklearsprengköpfe und die ollen Panzer sind geschichte (sowie 25% der weltbevölkerung...). Masenvernichtungswaffen sei dank brauchen wir kein hightechzeugs mehr ;P
    das war nicht der Punkt.
    Der Punkt war das die Behauptung, die Waffentechnik wäre Forschungsschwerpunkt Nr1(oder das dort die hauptsächliche Weiterentwicklung der Technik stattfinden würde), inkorrekt ist.

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  • Halman
    antwortet
    Zitat von Sena Beitrag anzeigen
    mag schon sein, aber wozu brauch ich den bitte irgendwelche hochmoderne Panzer? Da nehm ich mir 10-20 Nuklearsprengköpfe und die ollen Panzer sind geschichte (sowie 25% der weltbevölkerung...). Masenvernichtungswaffen sei dank brauchen wir kein hightechzeugs mehr ;P
    Die Atomwaffen wurden im Kalten Krieg für die totale Abschreckung entwickelt. Heutzutage sind sie im Grunde genommen veraltet, weil sie taktisch kaum von Wert sind.
    Nur größenwahnsinnige Diktatoren sind bereit, bedenkenlos Atomwaffen einzusetzen, kein vernünftiger Mensch will einen Atomkrieg provozieren, weil es da nur Verlierer geben kann.

    Strategisch sinnvoller sind kleine, taktische Atomwaffen, weil die große Wasserstoffbombe sich aufgrund ihrer enormen Flächenwirkung nicht gezielt einsetzen lässt.
    Derhartige Bewertungen sind natürlich auch eine Frage der Politk und der daraus resultierenden Ziele, die man mit Waffentechnik verfolgt.

    Aber High-Tech spielt auch im Militär eine immer größere Rolle. Anstelle von den großen Armeen der Vergangenheit treten heute Spezialisten (ausgerüstet mit modernster Waffentechnik, dass fängt schon beim Gewehr an) für Anti-Terroreinsätze und gezielte Operationen. Diese entsprechen heute mehr den angestrebten Zielen der Demokratien.

    Davon mal abgesehen, halte ich die Annahme, dass sich die Menschheit durch einen Dritten Weltkrieg vernichtet zwar grundsätzlich für möglich, aber doch für sehr pessimistisch.
    Viel mehr Sorgen bereitet mir da schon der Klimawandel ...

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