Ungereimtheiten bei den Borg - SciFi-Forum

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Ungereimtheiten bei den Borg

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  • McWire
    antwortet
    Dieser Thread hat mit dem Thema dieses Unterforum nur noch wenig zu tun.

    Irgendwie wird aus fast jedem Borg-Thread irgendwann mal ein ST-Autoren-Bashing-Thread

    Vielleicht solltet ihr das Thema in http://www.scifi-forum.de/science-fi...highlight=borg weiterdiskutieren.

    Da die aktuelle Diskussion recht wenig mit Technik an sich zu tun hat, könnte man diesen Thread eigentlich ins Völker-Forum verschieben, auch wenn es dort schon mehr als genug Borg-Threads gibt.

    PS: Laut Suchfunktion gibt es 153 Threads in denen das Wort "Borg" im Titel vorkommt.

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  • perplex
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    - der Vorfall wird zur Verschlusssache (man, 3 s) und liegt dann in irgendeiner Schublade (finde ich sehr wahrscheinlich).
    Genau das war auch immer meine Vermutung. Zumal die Föderation auch ohne Regeneration von den Borg gewusst hat, noch vor Zeitsprung mit Q. wie du schon gesagt hast: In Generations kommen El Aurian-Flüchtlinge ins Föderationsgebiet, die vor den Borg geflohen sind. In Voyager bitten Sevens Eltern den Föderationsrat sogar eine Expedition zu starten um die Borg aufzuspüren und zu erforschen.



    Ich mochte die Folge übrigens auch sehr. Zum ersten mal seit Scorpion kommen die Borg wieder bedrohlich rüber. Kein Borgqueennscheiß, kein Transphasentorpedomumpitz mit zerplatzenden Kuben, kein freiwilliges assimilieren-lassen...
    Nur das Ende hat mir nicht gefallen, als die Phaser wieder ein Dutzend Borg töten konnten, die zombihaft angewankt kamen, bevor sie sich daran anpassen konnten. Ein oder höchstens zwei Schuss wären wesentlich glaubhafter gewesen. (das haben sich aber sogar die Autoren selbst eingestanden, im Audiokommentar auf der DVD ;p)

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Die Spezialabteilung für die Borg kam ja nach dem Kontakt der 1701-D mit dem Kubus auch sehr schnell auf die Beine. Commander Shelby hatte ein eindrucksvolles Wissen über dieses Volk aufzubieten (die Idee der Waffenfrequenzmodifikation hörte man zuerst von ihr). Die VFP war sich einer heranrückenden Bedrohung also durchaus bewusst. Ich vermute mal in einer Schublade eines Admirals, lag ein Borg-Notfallplan, der erst interessant wurde, als es dann wirklich losging. Was hätte die Vorbereitung auch schon gebracht, außer eventuell mehr Angst auf den Schiffen? In ENT wusste man nur, dass es eine kybernetische Rasse gibt, deren Technik hochentwickelt ist und die VIELLEICHT eines Tages mal wieder auftauchen KÖNNTE.

    Was wir in der Beziehung gezeigt bekamen passt schon (nach meiner Meinung).

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  • DragoMuseveni
    antwortet
    Zitat von castillo Beitrag anzeigen
    Stimmt leider. Außerdem glaube ich, dass es darum ging, die Borg zu personifizieren. Man wollte einfach richtige Dialoge mit den Borg führen können. Dazu brauchte man einen einzelnen Repräsentanten, der das ganze Kollektiv vertritt.
    Dazu hätte ein neues Sprachrohr der Borg gereicht.

    Zitat von Darkfire Beitrag anzeigen
    Gerade in FC da hatte die Borgqueen ja schon die Enterprise, warum ist sie mit der dann nicht einfach abgedampft wenn es nur um das Wissen gehen würde das in ihr steckt.
    Warum wollte sie noch Cocran abschießen, um dann höhnisch zu verkünden das dieses ja dann wohl die Zukunft für die Menschheit war.
    Ausgerechnet von Wesen denen ihr oberstes Ziel ist Wissen anzusammeln um zur Perfektion zu gelangen.
    Sie haben sich in dem Moment selbst die Möglichkeit verbaut eine Erde mit so offensichtlichem Potential in der Zukunft zu Assimilieren.
    Mit der Erde wäre ein Ausgangspunkt für die Assimilierung des ganzen Alpha-Quadranten gesetzt worden, zudem haben die Menschen den Borg sehr viel Widerstand entgegen gebracht und die Borg scheinen in solchen Fällen wohl doch nachtragend.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Schlimmer ist die Folge von ENT die danach kommt... die Borg die sie im Eis gefunden haben und so weiter.
    Diese Folge ergibt damit aber ein zusammenhängendes Ganzes mit der übrigen Serie.
    Es müssen keine Paralleluniversen eingeführt werden.

    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Dazwischen liegen 200 Jahre und die Sternenflotte hatte wirklich KEINE ahnung? Das sie natürlich nicht 100%ig bescheid wissen ist logisch aber so ein kleinen Verdacht hätten sie dann doch schon haben sollen.
    Mit großer Sicherheit waren die Borg als eine Art Legende bekannt. Vielleicht werden einige die Entstehung der Borg-Legende einfach auf die Bynar zurückgeführt haben und andere brachten die einzelnen Ereignise nicht in Zusammenhang zueinander.
    Laut VOY gibt es auch in dieser Zeit noch einige der SF unerklärliche Ereignise.

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  • EA-Loyalist
    antwortet
    Ich poste hier einfach mal meine eigenen Erklärungen zu der Folge aus dem ENT-Thread "Regeneration":

    Ach ja, ENT "Regeneration" an dieser Folge scheiden sich echt die Geister.

    Ich finde sie ansprechend, aber dazu komme ich später.

    Die diversen Canonbrüche sind keineswegs so dramatisch wie angenommen weil:

    - Archer eventuell die Aufzeichnungen löscht (Daniels-These, dies verleiht dem TCW sogar etwas mehr Sinn)
    - der Vorfall wird zur Verschlusssache (man, 3 s) und liegt dann in irgendeiner Schublade (finde ich sehr wahrscheinlich). Anderes Beispiel: bei ENT "Im finsteren Spiegel II" waren die Aufzeichnungen über den Trip von Kirk in das Spiegeluniversum auch nicht im Rechner zu finden.
    - die Sphäre war wirklich nur noch ein Trümmerhaufen, schwer vorstellbar da noch was Vewertbares rauszuziehen, vielleicht wurde das Gebiet ja auch präventiv bombardiert um mögliche Eisleichen endgültig zu erledigen.
    - ENT bricht denn Canon nicht, die Borg waren durch Gerüchte spätestens seit 2292 (ST VIII) bekannt, die Romulaner berichten von Angriffen auf ihre Außenposten und die Hansons folgen den Gerüchten sogar. Die Ente-D war halt nicht auf einen Erstkontakt mit dieser Spezies vorbereitet - es gab ja halt nur Gerüchte, außerdem sind die Borg nicht die Einzige kybernetische Lebensform. Woher soll man bitte wissen, dass dies die Borg sind und nicht eine andere Spezies? Es fiel ja auch wirklich nie der Name.
    - die Assimilation von Phlox ist natürlich ein Kapitel für sich. Ich vermute mal wir wurden Zeugen vom Ertkontakt der Borg und der Denobulaner. Die Drohnen werden durch assimilierte Föderationsmitglieder schon von den Denobulanern gewusst haben, aber offenbar wurde noch nie einer aus dieser Spezies assimiliert. Die Nanosonden benötigen halt eine Weile um sich an ein völlig neuartiges Immunsystem anzupassen, beim zweiten und dritten Denobulaner geht es denen dann wie Lt. Hawk aus ST VIII.
    - ja, man kann die Naniten durch Strahlung zerlegen - bis sie sich darauf anpassen und falls man dafür auch noch Zeit findet, da die Assimilation nur eine Frage von Sekunden ist, wenn die Naniten sich auf die Spezies eingestellt haben. Dies führt eher VOY "Skorpion" ad absurdum - die Story konnte selbst ich nicht wirklich schlucken.

    Das vorneweg, jetzt mal zu Beurteilung:

    pro: - spannende und schnelle Folge
    - Borg sind wieder mächtig - ganz wie in alten Zeiten
    - nette Thesen als Erklärungen für die Unwissenehit der späteren VFP sind möglich
    - netter Verweis auf ST VIII
    - das Zeitparadoxon gefällt mir zumindest sehr: die Borg rufen sich selbst, was wieder zu den Ereignissen aus ST VIII führt

    contra: - einziger großer Kritikpunkt sind die Waffen der ENT-Crew, welche einfach zu wirksam sind, auf dem Schiff selbst ist das noch im Rahmen des glaubhaften, aber dann auf dem Frachter nieten die die Borg um als wären es mizarianische Soldaten. Ich habe aber mal gehört die Folge sollte ursprünglich gekürzt werden, aber B&B fanden es nicht gut - schade, etwas weniger Tote hätten die Sache echt glaubwürdiger gemacht.

    - die Szene mit der ultraschnell übernommenen Konsole, okay fällt in die Kategorie "nicht glaubhaft, aber auch nicht weiter schlimm"

    Fazit: trotz aller Kritik gebe ich dieser eindrucksvollen Folge noch 5 Sterne, einen Stern Abzug wegen dem Waffenproblem, sonst kann ich nicht meckern. Es gibt sogar eine Erklärung für das Auftauchen der Borg in den 2350ern.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Und nach dem ersten Kontakt bei J-25 hat man eh nicht viel Zeit verschwendet Guinan erzählen zu lassen, dass sie die Borg kennt. Vermutlich hat man dann auch Kontakt zum Kommando aufgenommen und sie wird dann an ihre Berichte von 9521,6 erinnert haben. Wäre zumindest logisch aus Sicht des Realismus.
    Guinan kennt die Borg ja nicht direkt. Das was sie gewusst hat war ja schon aus 2. Hand. Sie sagte ja das sie nicht dabei war als es passiert ist. Wahrscheinlich hat sie später davon erfahren und ist dann auf die Flüchtlingsschiffe um ihrem Volk zu helfen. Und dort wurde ihr dann berichtet was passiert ist.

    Das einige Daten geheim sind ist logisch. Wissen wir spätestens seit "Omega Directive". Solche Daten über Kybernetische überwesen die die Menschheit auslöschen will kann eine Panik auslösen. Aber die höherrangigen Offiziere in der Sternenflotte könnten diese Daten doch einsehen besonders wenn die gefahr besteht das man jeder zeit wieder auf sie treffen könnte.

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  • cybertrek
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Das war ziemlich genau der Zeitpunkt, an dem die El-Aurianer-Flüchtlinge Kontakt mit der Föderation aufgenommen haben. Ist klar, dass nach den ganzen Troubles mit den Borg ab dann solche Berichte Teil der allgemein zugänglichen Datenbank von Sternenflottenschiffen geworden sind.
    Ja, war auch darauf bezogen, dass es angeblich keine alten Einträge gab. Das ist Unsinn. Wie du schon gesagt hast, Einträge wirds zu jedem Blödsinn geben aber die sind entweder geheim oder für die Masse uninteressant und daher unbekannt.

    Und nach dem ersten Kontakt bei J-25 hat man eh nicht viel Zeit verschwendet Guinan erzählen zu lassen, dass sie die Borg kennt. Vermutlich hat man dann auch Kontakt zum Kommando aufgenommen und sie wird dann an ihre Berichte von 9521,6 erinnert haben. Wäre zumindest logisch aus Sicht des Realismus.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Vor allem, wer hätte Lilly geglaubt? "Ich war in einem Raumschiff, die Menschen denen das Raumschiff gehört hat haben gegen Maschienenwesen gekämpft... die Maschienenwesen hiessen... irgendwas schwedisches glaub ich..." Ich glaube ich hätte auch nichts gesagt oder erzählt.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von cybertrek Beitrag anzeigen
    Laut VOY: Das Vinculum gabs doch einen alten Datenbankeintrag über die Borg. Sternzeit 9521.6. Das ist zumindest die Zeit von ST-VI. Also spätestens zu dem Zeitpunkt hat man was in die Computer eingetragen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es auch ältere Einträge gab aber die konnte man halt nicht unter dem Stichwort "Borg" abspeichern.
    Das war ziemlich genau der Zeitpunkt, an dem die El-Aurianer-Flüchtlinge Kontakt mit der Föderation aufgenommen haben. Ist klar, dass nach den ganzen Troubles mit den Borg ab dann solche Berichte Teil der allgemein zugänglichen Datenbank von Sternenflottenschiffen geworden sind.

    Die Ereignisse von FC sind vielleicht wirklich in Vergessenheit geraten. Eventuell auf Wunsch von Picard. Wer weiss, vielleicht waren die Leute wirklich verschwiegen. Auch wenns unwahrscheinlich ist.
    Nun, Lillie Sloan schien mir ganz vernünftig zu sein und zu kapieren, dass man dieses Wissen nicht ausplaudert. Cochrane hingegen hat, wie man in "Regeneration" erfährt, mal ein bisschen was ausgeplappert, was man aber auf übertriebenen Alkoholkonsum schob. Ansonsten hat ja kaum einer was in Bozeman mitbekommen. Ein paar Typen sind halt nach dem versehentlichen Angriff eines WW3-Kampfsatelliten aufgetaucht, haben bei der Instandsetzung der Raketenbasis geholfen und sind dann wieder verschwunden. Nichts besonderes also.

    Zitat von FltCaptain
    Aber Später hat Archer gemerkt das diese "Bösewichte" doch nicht so ein Hirngespinst ist und das hätte man doch in einer Datenbank irgendwie vermerken sollen oder so. Mit den Bildern, Berichten und so weiter.
    Was ja auch nicht so abwegig ist, immerhin wurde ja herausgefunden, wann die Sphäre ungefähr abgestürzt ist und das passt zu Cochranes Zeit. Die Sternenflotte bekommt durch die Aussagen Cochranes auch nicht wirklich neue Infos, zumal er diese ja selbst nur aus zweiter Hand (Lillie Sloan) gehabt hat, weil er selbst ja nie einen Borg gesehen hat. Und für weitere Befragungen stand Cochrane ja nicht zur Verfügung. Zur Zeit von "Regeneration" war er längst zwischen Alpha Canaris und Gamma Canaris verschollen.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Das sie die Borg nicht kannten ist logisch. Picard und Co durften es ja nicht sagen sonst hätten sie die Zeitlinie verändert. Und als Cochrane von "Kybernetischen Bösewichten" erzählt hat haben 99,9% sicher als 1. gedacht das er zu Tief ins Glas geschaut hat und sich was zusammenspinnt.
    Aber Später hat Archer gemerkt das diese "Bösewichte" doch nicht so ein Hirngespinst ist und das hätte man doch in einer Datenbank irgendwie vermerken sollen oder so. Mit den Bildern, Berichten und so weiter.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Aber wenigstens in den Computern hätten die Daten doch sein können, oder? Die Voyager hat sogar eine alte Ferengiedatenbank im Computer gehabt (VOY - 11:59)
    Da hätte die Enterprise doch auch die Bilder von den Archer-Borg haben können,oder? Nach dem 1. Borg auf der Enterprise hätte man doch einfach, nur mal zum ausprobieren, sagen können: "Computer, zeige sämtliche Daten der Sternenflotte über unbekannte Kybernetische Lebensformen!"
    Wenn's geheim war? Die Sternenflotte beschränkt den Zugang zu gewissen Daten wie oben erwähnt ja schon bei "Kleinigkeiten".

    Und selbst wenn sich Data innerhalb von ein paar Minuten alles zum Thema "Kybernetische Organismen" reingezogen hätte, wie hätte dann der nächste Dialog mit Picard ausgesehen?

    Picard: "Und, Data? Haben Sie was rausgefunden?"
    Data: "Vielleicht. Es gab vor 200 Jahren einen Zwischenfall. An dem könnten eventuelle die Borg beteiligt gewesen sein."
    Picard: "Irgendwelche Erkenntnisse, die uns weiterhelfen können?"
    Data: "Leider nichts, was wir nicht schon wüssten oder in diesem Fall anwendbar ist.

    Es gibt eigentlich nicht mehr viel, was die Enterprise-D-Crew noch groß hätte aus dem Zwischenfall hätte lernen können. Außer, dass man einen assimilierten Frachter mit genügend Sprengladungen an Bord hochjagen kann (wie fast jedes andere Schiff) und man Borg wohl - wie fast jede andere Spezies abgesehen von Denobulanern - mit gefährlicher Strahlung killen. Bringt nix zur Verteidigung auf dem eigenen Schiff und auf dem Kubus wäre das einer Massenvernichtungswaffe gleichgekommen, die ja damals in der TNG-Ära gescheut wurden.

    Also zumindest mit der Folge "Zeitsprung mit Q" sehe ich da keine Probleme.

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  • cybertrek
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Aber wenigstens in den Computern hätten die Daten doch sein können, oder? Die Voyager hat sogar eine alte Ferengiedatenbank im Computer gehabt (VOY - 11:59)
    Da hätte die Enterprise doch auch die Bilder von den Archer-Borg haben können,oder? Nach dem 1. Borg auf der Enterprise hätte man doch einfach, nur mal zum ausprobieren, sagen können: "Computer, zeige sämtliche Daten der Sternenflotte über unbekannte Kybernetische Lebensformen!"
    Laut VOY: Das Vinculum gabs doch einen alten Datenbankeintrag über die Borg. Sternzeit 9521.6. Das ist zumindest die Zeit von ST-VI. Also spätestens zu dem Zeitpunkt hat man was in die Computer eingetragen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass es auch ältere Einträge gab aber die konnte man halt nicht unter dem Stichwort "Borg" abspeichern.

    Die Ereignisse von FC sind vielleicht wirklich in Vergessenheit geraten. Eventuell auf Wunsch von Picard. Wer weiss, vielleicht waren die Leute wirklich verschwiegen. Auch wenns unwahrscheinlich ist.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Ich habe mich etwas unklar ausgedrückt. Das Sternenflottenoffiziere nicht alles wissen bzw. sich nicht alles merken oder lernen können ist klar. Wir kennen unsere Geschichte ja auch nur oberflächlich. Was zum Beispiel JFK am liebstens zum Frühstück oder was für ein Lieblingslied er hatte ist im grunde auch Egal. Die Geschichte wird auf die harten Fakten gestutzt.
    Aber wenigstens in den Computern hätten die Daten doch sein können, oder? Die Voyager hat sogar eine alte Ferengiedatenbank im Computer gehabt (VOY - 11:59)
    Da hätte die Enterprise doch auch die Bilder von den Archer-Borg haben können,oder? Nach dem 1. Borg auf der Enterprise hätte man doch einfach, nur mal zum ausprobieren, sagen können: "Computer, zeige sämtliche Daten der Sternenflotte über unbekannte Kybernetische Lebensformen!"

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von FltCaptain Beitrag anzeigen
    Aber gerade weil nur 2 so einen solchen Schaden anrichten konnten hätte die Sternenflotte doch etwas vorsichtiger machen sollen. Natürlich nicht in angst und panik leben, aber Picard und Co. haben von den Borg ja wirklich garnichts gewusst.
    Man muss bedenken, dass man in 200 Jahren Tiefenraumforschung Dutzenden von feindseligen Rassen begegnet ist. Von all denen auf der Akademie zu lernen, ist auch ein bisschen viel Anspruch am Lehrplan. Zumal diese Infos vielleicht sogar als geheim eingestuft sind. In einer TNG-Folge ("Versuchskaninchen") war sogar eine Seuche auf einem Planeten als geheim eingestuft worden.

    Selbst nachdem die El-Aurianer im Föderationsraum angekommen sind haben sie sich nicht für diesen unbekannten Feind interessiert. Die Hansons haben Gerüchte und Gemunkel gehört und wenigstens nachgeforscht aber die Sternenflotte hat die Augen einfach zu gemacht, die Finger in die Ohren gesteckt und laut gesummt.
    Es stimmt so nicht ganz: Die Hansons wurden von der Sternenflotte losgeschickt.

    Dazwischen liegen 200 Jahre und die Sternenflotte hatte wirklich KEINE ahnung? Das sie natürlich nicht 100%ig bescheid wissen ist logisch aber so ein kleinen Verdacht hätten sie dann doch schon haben sollen.
    Wie gesagt, sehe ich keinen Grund dafür, warum gerade Picard und seinbe Crew unbedingt bei J-25 bescheid gewusst haben sollten. Was die Sternenflotte weiß, ist wiederum ein anderes Thema, das sieht man ja nicht.

    Sie haben bei ENT ja auch die ungefähre Grösse der Sphäre rausgefunden, so ca 800m. Wenn 2 Drohnen schon soviel Probleme machen können, was würde ein Schiff das 800m gross ist und vollgestopft ist mit diesen "Wesen" erst anrichten?
    Nun, es kommt nicht immer auf die Größe an.
    Waffentechnisch haben die Borg die NX-01 ja nicht wirklich besonders übertrumpft. Die Hauptgefahr war, dass durch die Enterung des Schiffes ein Virus in den Computer gelangte, der das Schiff lahmlegte. Dass man Borg besser nicht an Bord kommen lässt, ist aber auch der Enterprise-D-Crew spätestens nach J-25 klar geworden.

    Wenn wir heute einen Asteroiden entdecken der in 200 Jahren auf die Erde donnert, würden wir den einfach "vergessen" bzw. diese Information nicht wenigstens weitergeben damit etwas dagegen gemacht werden kann?
    Das verhält sich doch ein wenig anders: Das einzige, das bekannt war ist, dass das Signal 200 Jahre brauchen wird, um sein Ziel zu erreichen. Die Sternenflotte hat keine Ahnung, wer es dort empfängt, wie die Reaktion darauf ausfällt und wie schnell darauf reagiert wird. Die Sternenflotte könnte - ohne Wissen über den Transwarpantrieb der Borg - zum Schluss gekommen sein, dass die Borg nach Empfang der Nachricht nochmal 200 Jahre brauchen, um die Erde zu erreichen.

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  • FltCaptain
    antwortet
    Klar, sie haben den Frachter langsam aber sicher aufgemotzt und irgendwann hätte er sicher auch Transwarp geschafft. Die ganze Folge ist schön Logisch aufgebaut, das stimmt. Der Name "Borg" wurde nie gesagt. Aber das man einfach Denobulaner als so Assimilationsressistent hingestellt hat fand ich etwas an den Haaren herbeigezogen. Man sollte doch meinen das die Borg die Denobulander schon kannten und das kompensiert haben. Die Borg waren ansich sehr im Nachteil. Im Grunde waren es ja nur 2 Borg.
    Aber gerade weil nur 2 so einen solchen Schaden anrichten konnten hätte die Sternenflotte doch etwas vorsichtiger machen sollen. Natürlich nicht in angst und panik leben, aber Picard und Co. haben von den Borg ja wirklich garnichts gewusst. Selbst nachdem die El-Aurianer im Föderationsraum angekommen sind haben sie sich nicht für diesen unbekannten Feind interessiert. Die Hansons haben Gerüchte und Gemunkel gehört und wenigstens nachgeforscht aber die Sternenflotte hat die Augen einfach zu gemacht, die Finger in die Ohren gesteckt und laut gesummt. Nach der Zeitlinie schaut es ja so aus:

    FC = Cochrane hat man von "Kybernetische Bösewichte" erzählt
    ENT= Diese "Kybernetischen Bösewichte" sind wieder aufgetaucht
    ST-VI = Die El-Aurian Flüchtlinge waren im Föderationsraum (ihre Welt wurde von den Borg vernichtet)
    Sternzeit 38xxx.x = Die Hansons haben von den Borg gehört und wollten nachforschen.
    TNG = Die Aussenposten von beiden Seiten an der Neutralen Zone sind zerstört worden.
    TNG = Q stellt die Borg der Enterprise vor.

    Dazwischen liegen 200 Jahre und die Sternenflotte hatte wirklich KEINE ahnung? Das sie natürlich nicht 100%ig bescheid wissen ist logisch aber so ein kleinen Verdacht hätten sie dann doch schon haben sollen.

    Sie haben bei ENT ja auch die ungefähre Grösse der Sphäre rausgefunden, so ca 800m. Wenn 2 Drohnen schon soviel Probleme machen können, was würde ein Schiff das 800m gross ist und vollgestopft ist mit diesen "Wesen" erst anrichten?
    Wenn wir heute einen Asteroiden entdecken der in 200 Jahren auf die Erde donnert, würden wir den einfach "vergessen" bzw. diese Information nicht wenigstens weitergeben damit etwas dagegen gemacht werden kann?

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