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Persönliche Schilde & Tarnfelder

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  • talatar
    antwortet
    Wegen der Maschinengewehrkugeln, die konnten den schild durchdringen da die Borg nicht darauf eingestellt waren, auch einen Phaserschuss können sie erst abwehren wenn schon 1-2 Drohnen damit erschossen wurden, da da vorher kein Borg mit einem Maschienengewehr erschossen wurde, hatten sie sich noch nicht anpassen können, nochmal hätte das wohl nicht geklappt.

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  • Dessler
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Ein persönlicher Schild wurde in TNG „Eine Handvoll Datas“ von Worf aus einem Kommunikator zusammen gebastelt. Wenn es so simpel ist, fragt man sich doch, warum man diese Technik nicht längst schon für die Sicherheitsteams übernommen hat.
    Weil ein Redshirt das nicht wert ist.

    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Der Einsatz einer persönlichen Tarnvorrichtung konnte in ST IX beobachtet werden. Dabei schien es sich aber nur um ein holografisches System zu handeln, bei dem man von einem Projektor abhängig ist.
    Die Frage ist: Was bringt's? Erstens hätte ich nicht allzu gerne einen laufenden Antimateriereaktor auf dem Buckel. Zweitens müssten dessen Streustrahlungen ziemlich leicht anzumessen sein. Drittens nützt dir die Tarnung nichts, wenn schon eine simple Infrarotvideokamera ausreicht, um dich trotzdem zu finden: Dort, wo deine warmen Fußspuren auf dem Boden aufhören, stehst du selber, denn die kannst du ja nicht mittarnen. Viertens gibt es genügend andere Methoden, um dich persönlich aufzuspüren: In einem frühen Perry Rhodan-Roman von Walter Ernsting reichte schon eine Schäferhundnase...

    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Der Energieverbrauch von Schilden ist hoch, aber schon ein Schutz vor wenigen Schüssen wäre ein Vorteil.
    Danach hättest du allerdings ein großes Problem damit. Falls der nächste Schuss nämlich in deinen Antimaterie-Schildgenerator geht, vollführst du das effizienteste Selbstmordattentat aller Zeiten.

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von cyberloki Beitrag anzeigen
    hm ja aber bei den Borg könnte es sich doch ähnlich wie in SG das Kara'kesh der goa'uld handeln bei diesem war es so dass die Stärke des Schildes sich proportional zu der zu erwartenden aufschlagenergie verhält. Dadurch wehrt er angriffe von energiewaffen und auch schnellfliegenden projektilen ab. Wenn jedoch jezt ein zulangsam fliegendes Objekt auftaucht reicht die emitierte energie nichtmehr aus um dieses abzuwehren. Das würde erklären wieso ein geworfenes Messer zum Beispiel den Schild durchdringen kann ein angriff mit einer Energiewaffe jedoch nicht. und die Holokugel besteht nur aus Kraftfeldern und Projektionen hat dabei aber kaum eigene Energie.
    Als Picard Fähnrich Lynch erschossen hat, waren die Sicherheitsprotokolle deaktiviert, das bedeutet, dass die Kugel die gleiche kinetische Energie wie echte Kugeln hatten. Immerhin sahen wir die Verletzungen am Borg-Leichnam und diese können nur entstehen, wenn die Kugeln mit voller Wucht eingeschlagen sind.

    Fakt ist, dass ein Borg-Schild gegen Kugeln aus einem Maschinengewehr nichts auszurichten scheint, man also eine Borg-Drohne mit ein paar Gewehr- oder Pistolenschüsse erledigen kann, Schild hin oder her.

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  • cyberloki
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Am überzeugendsten fand ich die Technik der Voth. Die Borg-Schilde haben die meines Erachtens Unlogik, dass sie gegen Phaser & Co. wirksam sind, aber von simplen Holokugeln oder Messern durchdrungen werden können. Es sind also seine Energieschilde ohne Schutz gegen feste Materie, was ja ein großer Nachteil ist.
    hm ja aber bei den Borg könnte es sich doch ähnlich wie in SG das Kara'kesh der goa'uld handeln bei diesem war es so dass die Stärke des Schildes sich proportional zu der zu erwartenden aufschlagenergie verhält. Dadurch wehrt er angriffe von energiewaffen und auch schnellfliegenden projektilen ab. Wenn jedoch jezt ein zulangsam fliegendes Objekt auftaucht reicht die emitierte energie nichtmehr aus um dieses abzuwehren. Das würde erklären wieso ein geworfenes Messer zum Beispiel den Schild durchdringen kann ein angriff mit einer Energiewaffe jedoch nicht. und die Holokugel besteht nur aus Kraftfeldern und Projektionen hat dabei aber kaum eigene Energie.

    Und zum Thema wieso die Außenteams keine Schilde Tragen also ich denke grundsätzlich hat die VFP die Technologie um dies zu ermöglichen jedoch sind bei unseren Militärs die Soldaten auch nicht immer mit dem maximalen schutz ausgestattet. Ich denke wenn keine Gefahr zu erwarten ist dann braucht man keinen körperschild der noch als Misstrauen ausgelegt werden könnte und der Phaser ist ja au nur als deffensiv Waffe gedacht jedoch kann der wenigstens niedergelegt werden XD

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  • McWire
    antwortet
    Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
    Meint Ihr, dass die VFP, zumindest theoretisch, zu solchen Dingen in der Lage wäre und es sich hier mal wieder um eine produktionstechnisch bedingte Kleinhaltung handelt oder seht Ihr handfeste Schwierigkeiten bei der Umsetzung?

    Wie stellt Ihr Euch ein Konzept für die Projektion von Schilden und Tarnfeldern um Personen herum vor?

    Bei welcher Rasse fandet Ihr diese Technik(en) am ehesten überzeugend?
    Rein vom Stand der Technik, man erinnere sich nur mal an sensorentäuschende Streufelder mit einem Trikorder, sollte es kein Problem sein.

    Ich halte es für ein Versäumnis der Autoren, die aus produktionstechnischen und dramaturgischen Gründen bewusst darauf verzichtet haben. Genauso kann man sich fragen, warum die Außenteams keine Taschenlampen, Wasserflaschen oder andere reale Ausrüstung dabei hatten. Der Grund ist meist, weil es für die entsprechende Geschichte nicht gebraucht wird. Wenn es mal gebraucht wird, sind die Außenteams auch gut ausgerüstet, siehe DS9 "Das Schwert des Kahless", TNG "Geheime Mission auf Celtris III".

    InUniverse kann die Erklärung in deiner Fragestellung wohl nur im Energieverbrauch liegen. Vermutlich brauchen Tarn- und Deflektorfelder einfache soviel Energie, dass die Generatoren unhandlich wären.

    Was Worf da auf dem Holodeck gemacht hat, war eine einmalige und vor allem kurzfristige Notlösung, da dieses Deflektorfeld nach wenigen Schuss zusammen gebrochen ist.

    Mein persönlicher Favorit liegt in der Technik der Voth und Srivani, also der Phasenverschiebung. Damit hat man beides auf einmal, Tarnvorrichtung und Schutzschild. Die Schutzwirkung besteht darin, dass fremde Waffen das Phasenfeld nur schwer durchdringen können. Allerdings hat man auch gesehen, dass ein normaler Handphaser dieses Feld auflösen kann, wenn er umkonfiguriert wurde. Schon seit TNG "So nah und doch so fern" wissen wir ja, dass Phasenverschiebung gewalttätig aufgehoben werden kann, wenn man weiß das jemand mit diesem Verfahren getarnt ist und gleichzeitig seinen ungefähren Standort (in der Größenordnung eines Raumes) bestimmen kann.

    Am überzeugendsten fand ich die Technik der Voth. Die Borg-Schilde haben die meines Erachtens Unlogik, dass sie gegen Phaser & Co. wirksam sind, aber von simplen Holokugeln oder Messern durchdrungen werden können. Es sind also seine Energieschilde ohne Schutz gegen feste Materie, was ja ein großer Nachteil ist.

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  • EA-Loyalist
    hat ein Thema erstellt Persönliche Schilde & Tarnfelder.

    Persönliche Schilde & Tarnfelder

    Schild- und Tarnfeldthreads gibt es mehr als Verschwörungen auf Romulus, aber hier soll es nun um deren Anwendung für Personen gehen.


    Persönliche Schilde und persönliche Tarnfelder konnte man in ST gelegentlich sehen. Die Frage ist nun, warum die VFP diese Technologien nicht zu adaptieren versucht. Ein mögliches Argument könnte die Friedfertigkeit der föderalen Gesellschaft sein. Dieses Argument ist aber kaum haltbar, da die VFP an neuen Waffensystemen stets Interesse gezeigt hat. Es gibt 2 kanonisch sichere Einsätze von persönlichen Tarn- und Schutzschilden von Seiten der VFP her.

    Ein persönlicher Schild wurde in TNG „Eine Handvoll Datas“ von Worf aus einem Kommunikator zusammen gebastelt. Wenn es so simpel ist, fragt man sich doch, warum man diese Technik nicht längst schon für die Sicherheitsteams übernommen hat. Allerdings spielte sich das alles auf dem Holodeck ab und hing vermutlich damit zusammen, auch wenn es in der Folge nicht erwähnt wurde (denke ich, es ist schon lange her, dass ich diese Episode mal gesehen habe).



    Der Einsatz einer persönlichen Tarnvorrichtung konnte in ST IX beobachtet werden. Dabei schien es sich aber nur um ein holografisches System zu handeln, bei dem man von einem Projektor abhängig ist.



    Andere Spezies sind da schon weiter. Die Borgschilde machen den Angehörigen der anderen Rassen den Widerstand schwer und die Voth marschieren phasenverschoben und unsichtbar mal eben auf der Voyager umher.

    Was wissen wir über Schilde?

    Schilde sind auf Projektoren angewiesen, wie Tarnfelder auch. Das Deflektorgitter auf der Außenhülle von Raumschiffen ist ein klarer Beweis dafür. Eine Schildprojektion um eine Person herum würde einen entsprechenden Projektor notwendig machen. Die Borg lösen das Problem offenbar durch ihre Körperpanzerung, welche den Schild zu emittieren scheint. Die VFP könnte sicherlich eine Körperrüstung entwickeln, welche ähnliches zu leisten vermag. Der Energieverbrauch von Schilden ist hoch, aber schon ein Schutz vor wenigen Schüssen wäre ein Vorteil. Die Körperrüstung könnte man dann gegebenenfalls ja auch noch mit all den kleinen Spielereien aufrüsten, die man aus anderen SF-Universen kennt. Das wäre mein Lösungsansatz.

    Bei den persönlichen Tarnfeldern ist es schon etwas schwieriger. Eine rein optische Täuschung könnte man schon über einen „Displayanzug“ hinbekommen, wie er etwa hier mal kurz vorgestellt wurde (bei Zeitindex 09:50):

    YouTube - (3/4) Ep.3 - 2057: Unser Leben in der Zukunft - Die Welt

    Diese Anzüge können aber moderne Sensoren sicherlich nicht täuschen. Ein richtiges Tarnfeld würde insofern problematisch sein, da sich die Schilde im Normalfall mit dem Tarnfeld nicht gut vertragen und die Waffen zudem nicht eingesetzt werden können. Es gibt bei den Raumschiffen natürlich einige bekannte Ausnahmen, aber ob die VFP es schafft, die Tarneinschränkungen zu umgehen, ist fraglich.

    Bei all diesen Überlegungen drängen sich mir doch einige Fragen auf:

    Warum wurde daran bisher offenbar nicht geforscht?

    Meint Ihr, dass die VFP, zumindest theoretisch, zu solchen Dingen in der Lage wäre und es sich hier mal wieder um eine produktionstechnisch bedingte Kleinhaltung handelt oder seht Ihr handfeste Schwierigkeiten bei der Umsetzung?

    Wie stellt Ihr Euch ein Konzept für die Projektion von Schilden und Tarnfeldern um Personen herum vor?

    Bei welcher Rasse fandet Ihr diese Technik(en) am ehesten überzeugend?
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