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Was machen die den ganzen Tag?
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Ein bisschen wird da sicher auch ein Thema mitspielen, das wir in unserer Zeit auch haben: Bemannte Raumfahrt ist viel aufregender als unbemannte. Klar könnte man das Universum nur mit Sonden erforschen, aber das würde der menschlichen Natur widersprechen, die alles "am eigenen Leibe" erfahren will.
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Crewman Chell benutzt einen Mikroresonator um den Transporterraum Boden zu entmagnetisieren. Das könnte man als Reinigung bezeichnen.
Star Trek: Voyager 1×16
Erfahrungswerte
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Ich glaube bei Orville hat man jemanden mit einer Putzmaschine gesehen.Zitat von Okami Dai Beitrag anzeigenHmm, hat eigentlich schon mal jemand an Bord geputzt?
Ich meine, so viele Gänge, Jeffriesröhren, Unterkünfte und Arbeitsräume....die müssen doch auch im Weltall geputzt werden, oder?
Oder schließt die aufbereitete Atmosphäre im Schiff die Staubbildung einfach aus?
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Hmm, hat eigentlich schon mal jemand an Bord geputzt?
Ich meine, so viele Gänge, Jeffriesröhren, Unterkünfte und Arbeitsräume....die müssen doch auch im Weltall geputzt werden, oder?
Oder schließt die aufbereitete Atmosphäre im Schiff die Staubbildung einfach aus?
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Ich weiß gar nicht, was ihr alle habt. Sensoren wollen nunmal regelmäßig rekalibiriert werden. Und auf heutigen Schiffen ist auch immer jemand auf der Brücke, selbst wenn weit und breit nichts zu sehen ist. Jedenfalls habe ich das mal gehört.
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O`Brien und Scotty gehören ja zu den wenigen Protagonisten, bei denen man den Eindruck hat, sie verrichten tatsächlich notwendige Arbeit, um das Schiff am laufen zu halten. Sulu und Chekov wirkten auf mich immer wie Videospieler, die darauf warten das endlich der Ladebildschirm fertig wird. Die meiste Zeit über, führen die Besatzungsmitglieder ja diese rätselhaften Protokolle aus, um die Vorschriften der Sternenflotte zu befriedigen. Nur unterbrochen vom regelmäßigen Alien/Anomalie of the week.Zitat von Anvil Beitrag anzeigenmit was sich Chief O'Brien beschäftigt
Diese Protokollmanie erinnert mich doch sehr an die Maschinengeister von Warhammer 40K, die man mit Ölungen, Gebeten und Ritualen bei Laune hält. Scheinbar sind auch Organisationen für solchen Mumpitz sehr anfällig.
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Es gibt sogar eine Internetseite, die sich ausschließlich damit beschäftigt, mit was sich Chief O'Brien beschäftigt: http://chiefobrienatwork.com/
Ich borge mir mal die Worte von Col. Kurtz: "The horror, the horror..."
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Also wie schon gesagt wurde. Die Leute haben alle verschiedenen "Alltagsaufgaben". Dazu gehoert das Pruefen und Warten der Geraete, Uebungen, Fortbildungen, Routinekontrollen... dazu gehoeren aber auch Aufgaben, die so oder so erledigt werden muessen. Ein Arzt kuemmert sich um Patienten oder arbeitet an Dokumenten, Medikamenten, Forschungen, etc. Der Sicherheitsoffizier muss immer auf der Bruecke sein, die Sensoren ueberwachen, die internen Scanner, die Funktionen, etc. Er fuehrt Tests und Diagnosen durch etc.
Das selbe gilt auch fuer die Chargen. Es gibt sicherlich Bereiche auf dem Schiff, die gesperrt sind und eine Wache haben oder sogar Patroullien haben. Die Sternenflotte ist schliesslich trotz allem eine militaerische Organisation. In vielen Bereichen gibt es ausserdem eine Menge zu tun. Wartungsarbeiten und Kontrollen werden von Inginieuren durchgefuehrt. Und da es hier um sicher mehr als ein System geht, gibt es hier genug zu tun. Auch muessen Kontrollen und Konsolen, wie etwa Umweltkontrollen, Maschinendaten, etc. ueberwacht werden. Nur so kann Geordi zum Beispiel feststellen, dass es eine Fluktuation gibt oder das ein Wert ausserhalb des normalen Bereichs liegt.
Auch wenn ein Schiff der Sternenflotte stark automatisiert ist, muessen die meisten Systeme ueberwacht und kontrolliert werden. Hinzu kommt das es immer wieder zu unerwarteten Gefahren oder Situationen kommen kann, die der Weltraum eben mit sich bringt. Aus diesem Grund muessen alle Systeme immer sofort funktionieren und sollten im Notfall - gemeinsam mit dem entsprechenden Personal - schnell einsatzbereit sein.
Auf einem Schiff der Groesse einer Galaxy Klasse gibt es sicherlich mehr als genug zu tun, fuer die etwa 400 bis 500 Besatzungsmitglieder, die hier Dienst tun. Der Rest sind Zivilisten und Familien. Das kann man gut daran sehen, wenn man sich eine der Folgen aus den Paralleluniversen anschaut und sich die dortige Crewstaerke ohne Familie mit der in der normalen Welt anschaut. Kann man etwa abschaetzen, wie die Werte ausfallen.
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Gegenfrage: Was macht ein Marineoffizier den ganzen Tag?Zitat von 3of5 Beitrag anzeigenBei vielen Crewmitgliedern fragt man sich ja schon, was die den ganzen Tag so treiben.
Was macht der Transporter-Chief, wenn es gerade nichts zu beamen gibt? Steht an seiner Konsole und löst Sudokus?
Was macht Worf (oder irgendein anderer Sicherheitsoffizier) den ganzen Tag auf der Brücke, wenn keine Gefahr in Sicht ist? Besonders bei Reisen innerhalb des Föderationsraums.
Was macht der Steuermann bei langen Warpflügen? So ein Warpflug ist jawohl ein simpler Geradeaus-Flug. Da kann ja nicht viel schief gehen. Und so leer wie der Weltraum ist, kann auch nicht viel unerwartetes passieren.
Das führt natürlich zu der generellen Frage, warum ein Schiff mit dem Automatisierungsgrad des 24. Jahrhunderts so viel Personal braucht.
War diese TNG-Folge, in der immer mehr Crewmitglieder verschwinden, ohne dass die anderen das merkwürdig finden, ein realistisches Szenario?
Die enorme Verantwortung würde einen jeden von uns zuerst einmal erschlagen denke ich. Wie lange sind leute wie der Transporterchief ausgebildet wurden frage ich mich. Hast du schonmal das technische Handbuch der Enterprise D gelesen ? Das System ist so EXTREM kompliziert das so viele hunderte Menschen benötigt werden um alles am laufen zu halten. Klar die Enterprise kann auch allein fliegen aber was wenn was kaputt geht? Wer weis dann, wie mann es repariert?
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Die action geht immer erst los, wenn jemand bekanntes da ist :-).Zitat von quest Beitrag anzeigenHaha, jaaa...das fand ich auch immer sooo witzig

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Könnte man es irgendjemanden übel nehmen, sich zu beschäftigen? Geld gibt es nicht, also kann man auch nicht für nichts bezahlt werden. Man macht das was man für sinnvoll hält, jeder ist für sich selbst verantwortlich. Solang man seinen Dient einigermaßen ordenlich verichtet ist alles im Lot.Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigenNachdem der Beschäftigungsakt durch die Bell-Aufstände wieder in Kraft gesetzt wurde, hat man vermutlich in guter 20. Jahrhundert Manier auch das Recht auf einen 8 Stundentag wiederentdeckt. Wenn keine Arbeit da ist, wird sie
a. neu geschaffen.
Raumschiffe sind demnach eine Art ABMs des 24.Jahrhunderts.
b. auf entsprechende Zeit gestreckt.
Neulich gab es einen interessante Spiegel-Artikel, nachdem 2-3 Stunden typischer Bürojobs mit allerlei Ablenkungstätigkeiten gefüllt werden. Wenn O'Brien also einmal erwähnt, dass es im Transportterraum oftmals sehr langweilig war, kann man davon ausgehen, dass auch er seine Zeit irgendwie mit Extraktivität füllte (Kreuzworträtsel mit dem Computer z.B).
Damit gibt es nun auch eine Erklärung für die Feindseligkeit, die Captain Jellico von Seiten der Enterprise-Crew entgegenschwappte. Dieser bedrohte mit seinem neuen Schichtsystem, den 8 Stunden (sprich 3 Schichten)-Tag, womit er sich als unbequemer Sozial-Revolutionär entpuppte.
Data, als 24-Stunden-Aktivkraft, war logischerweise die einzige Person, die damit kein Problem hatte.
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Die Padds tut man einfach im Schrank stapeln und selbst dann wiederverwenden :-)
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Ich denke aber das auch die eigene Fortbildung eine große Rolle spielt. Es vergeht bestimmt kein Tag an dem Worf nicht trainiert und O'Brien kein Handbuch liest oder selbst Ratschläge gibt.Zitat von C.Baer Beitrag anzeigenInteressantes Thema!
Also ich denke, dass es da zwischen den genannten Positionen durchaus große Unterschiede gibt.
Steuermann:
Wenn es nur mit hoher Warpgeschwindigkeit geradeaus geht hat der einen Arbeitstag wie ein Fernfahrer oder Lokomotivführer. Aber auch das ist Arbeit. Ist ja nicht so als müsste ein Kurs zwischen den Sternensystem bei so hohen Geschwindigkeiten nicht sorgfältig gesetzt, überwacht und ständig korrigiert werden.
Sicherheitschef:
Der steht ja nicht immer auf der Brücke. Er ist der Abteilungsleiter einer wichtigen Abteilung an Bord und für die Sicherheit des gesamten Schiffes verantwortlich. Da kommt einiges an "Papierkram", Personalverwaltung, "Menschen"führung und konkreter Sicherheitsüberprüfung zusammen. Polizeiarbeit nicht zu vergessen, gerade auf Schiffen mit Zivilisten.
Transporter-Chief:
Sicher - gebeamt wird nicht immer, aber ich denke die Transporter-Abteilung hat viel mit der Wartung dieser hochkomplexen und sensiblen Technik zu tun.
In einer Folge war mal die Rede vom "Entmagnetisieren" der Transportereinrichtungen und die meiste Rountinearbeit an Bord wird ja in den Folgen sowieso nicht gezeigt.
Der Transporter-Chief ist als Leiter einer technischen Unterabteilung auf jeden Fall viel mehr als ein "Knöpfchendrücker".
Automatisierung:
Das ist natürlich eine gute Frage.
In Zeiten des in Serie gefertigten MHN bräuchte man überhaupt keine Menschen mehr an Bord der Schiffe.
Es würde reichen die Schiffe von einem Supercomputer, der letztendlich das Schiff selbst ist "kommandieren" zu lassen, die wissenschaftliche Arbeit KIs mit holographischem Körper zu übertragen und für Außeneinsätze und Verteidigung/Kriegsführung Zenturios wie die der Zylonen aus BSG an Bord mitzuführen.
All das am Besten in einem gemeinsamen Bewusstsein miteinander vernetzt, aber auch als Einzeleinheit einsatzfähig - da sind wir bald bei den Borg.
Wäre alles logisch und technisch machbar mit dem was man in den Serien zu sehen bekommt.
Aber es wäre eben ein ganz anderes Setting.
Star Trek handelt davon, dass Menschen (oder Menschenähnliche) dahin gehen wo noch niemand zuvor gewesen ist und nicht Roboterbasisschiffe im Dienste der Menschen.
(Für die wirkliche Zukunft kann ich es mir übrigens gut vorstellen, dass die Arbeit der Sternenflottenschiffe aus Star Trek zu größeren Teilen durch Roboter gemacht werden wird, die weder Sauerstoff brauchen noch bei hohen G-Kräften oder Strahlenbelastungen das Zeitliche segnen.
Wenn auch eher im Jahr 3000 als im Jahr 2400.
Erst recht wenn wir wirklich noch mal gezwungen werden sollten gegen irgendwas da draußen Gewalt anzuwenden.
So sehr ich das Franchise mag: für eine realistische Zukunftsvision halte ich ST nicht.)
Es ist ähnlich wie bei den Japanern :" Es soll kein Tag ohne eine Verbesserung vergehen.".
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Man muss aber auch dazusagen dass die Leute ihren Job freiwillig machen, weil er sie interresiert. Der Gefängniswärter ist vielleicht eingeteilt, doch alle machen sie ihren Job mit Leidenschaft.Zitat von Largo Beitrag anzeigenDu beschreibst hier den Arbeitsalltag einiger prominenter Konsolenbediener. Ergänzend würde ich den Gefängniswärter hinzufügen. Ich stimme Dir zu, dass die Arbeitsbelastung hier nicht sonderlich hoch sein dürfte.
Ich sehe allerdings eine Vielzahl von Funktionen/Aufgaben, wo sich die von Dir genannten Fragen nicht stellen dürften:
- Techniker sind mit der Wartung von Maschinen und Computern beschäftigt.
- Mediziner kümmern sich um Krankheiten jeder Art (z.B. Zahnweh).
- Wissenschaftsoffiziere (z.B. Soziologen) werten die gesammelten Daten aus und erstellen Publikationen.
- Organisationsoffiziere kümmern sich um die Verwaltung des Personals und um Buchhaltung.
Ich hätte in den Serien gerne mehr über diesen Alltag an Bord gesehen. Aber ich halte es trotzdem für plausibel, dass an Bord der Raumschiffe schwerpunktmäßig solchen Tätigkeiten nachgegangen wird.
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Eigentlich ja simpel:
Bewachen, bereit stehen, kontrollieren, optimieren
Und die Schicht geht ja nur 6 bzw. 8 Stunden. Also sind die auch viel im Zehn-Vorne oder auf dem Holodeck oder sonst wo, Freizeitbeschäftigungen hat's da ja genug.
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Ich denke auch das man immer etwas zu tun hat.
"Papier Kram" eben. Die meisten Stationen können ja individualisiert werden. Man kann vielleicht Berichte aufrufen. Man kann Systeme überprüfen. Energieverbrauch. Abäufe Optimieren. Wartungsarbeiten. und mir fallen noch einige andere Dinge ein.
Man kann an einem Arebits Laptop den man bekommen hat um z.b eine Mail zu schreiben ja auch vielleicht 10 andere Dinge tun die in seinen Arbeitsbereich fallen und die man sonst Zuhause oder zu anderen Zeiten machen müsste.
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Haha, jaaa...das fand ich auch immer sooo witzigZitat von ChronoWerX82 Beitrag anzeigenNaja so kannst du das net sagen. Bei TNG standen immer Leute in der Ecke und warteten, dass Data oder Wesley aufstehen, damit sie weiter machen können
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Naja so kannst du das net sagen. Bei TNG standen immer Leute in der Ecke und warteten, dass Data oder Wesley aufstehen, damit sie weiter machen könnenZitat von cybertrek Beitrag anzeigenSchade nur, dass in den Serien und Filmen kaum eine Überbesetzung gezeigt bzw. thematisiert wurde.
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In einer geldlosen Gesellschaft, in welcher die Menschheit ihr Glück darin findet einfach einen Job zu haben, sollte sich dieser Effekt im Vergleich zur realen Royal Navy sogar noch vervielfachen. Personalkosten spielen keine Rolle (nicht einmal für den Steuerzahler), also kann man auch mal zu viele Leute einstellen - mehr als benötigt. Einfach nur damit die Menschheit beschäftigt ist. Schade nur, dass in den Serien und Filmen kaum eine Überbesetzung gezeigt bzw. thematisiert wurde.Zitat von Tibo Beitrag anzeigenCyril Northcote Parkinson hat das mal sehr treffend zusammengefasst:
“Work expands so as to fill the time available for its completion.”
Er hat auch ne Formel für den Zuwachs an "Arbeit", der allein dadurch entsteht, dass Menschen auf Verwaltungen (sein Beispiel die Royal Navy) andere Menschen einstellen, damit sie mehr Untergebene haben. Hiernach würde das Personal um ca. 5% wachsen ganz egal wieviel Arbeit anfällt. Selbst bei einem kompletten Wegfall der Kernaufgabe käme es nach Parkinson nicht zu einer Kürzung des Personals.
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