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Welche Enterprise sieht am besten aus

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    Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
    Da wurde ST ja noch nicht mal als ernsthafte Serie produziert.
    Alles, was du schreibst, fällt in die Kategorie "eigene Meinung", aber dieser letzte Satz ist einfach nur eine Unwahrheit, die letztendlich nur davon zeugt, dass du dich nicht richtig informiert hast.

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      Zitat von Xon Beitrag anzeigen
      Alles, was du schreibst, fällt in die Kategorie "eigene Meinung", aber dieser letzte Satz ist einfach nur eine Unwahrheit, die letztendlich nur davon zeugt, dass du dich nicht richtig informiert hast.
      Ok, vielleicht war das etwas überspitzt ausgedrückt. Aber ich bitte dich. Ich habe eine Folge TOS gesehen, und das war bei einer DS9 Episode. Und da dachte ich mir WTF!!! Was soll das denn? Ich verstehe ja, 60er Jahre und alles, in Ordnung, aber das sieht nur mehr lächerlich aus.

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        Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
        Ich verstehe ja, 60er Jahre und alles, in Ordnung, aber das sieht nur mehr lächerlich aus.
        Aber du musst auch bedenken, dass das in den 60ern NICHT lächerlich aussah, sondern dem absoluten Produktionsstandard entsprach. Für TV-Dimensionen waren die Sets und die Schiffsmodelle damals state-of-the-art und wurde damals definitiv als ernsthafte Serie produziert.

        Bevor man gegenteiliges behauptet, solltest du dir mal zumindest eine echte TOS-Folge (also kein DS9- oder ETP-Crossover) anschauen und dich in die Leute hineinversetzen, die die Serie in den 60ern gesehen haben. TOS war damals ein echter Vorreiter in Sachen "Space Opera".
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          Mir gefällt die Enterprise-D am besten.Sie bietet jede Menge Platz
          und außerdem gefallen mir die Crewquartiere auf diesem Schiff.
          http://www.youtube.com/user/freshhellseries
          http://data2364.wordpress.com/
          https://twitter.com/#!/Data2364


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            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Aber du musst auch bedenken, dass das in den 60ern NICHT lächerlich aussah, sondern dem absoluten Produktionsstandard entsprach. Für TV-Dimensionen waren die Sets und die Schiffsmodelle damals state-of-the-art und wurde damals definitiv als ernsthafte Serie produziert.

            Bevor man gegenteiliges behauptet, solltest du dir mal zumindest eine echte TOS-Folge (also kein DS9- oder ETP-Crossover) anschauen und dich in die Leute hineinversetzen, die die Serie in den 60ern gesehen haben. TOS war damals ein echter Vorreiter in Sachen "Space Opera".
            Ich verstehe was du meinst. Aber trotzdem, lächerlich. Damals wollten sie es wohl richtig abgespaced, aber der gute Geschmack blieb auf der Strecke.

            Ich weiß nicht mal genau, was mich stört. Es ist einfach der gesamte Eindruck davon. Zum Beispiel die Tech selbst: Man hat bei TOS irgendwas hingestellt und sich nicht lange Gedanken darüber gemacht. Ich erwarte von Ernst zu nehmender Sci-Fi etwas anderes. Das wurde später besser, bei DS9 teils schlechter, aber bei ENT nahezu perfekt.

            Zitat von Data 2364 Beitrag anzeigen
            Mir gefällt die Enterprise-D am besten.Sie bietet jede Menge Platz
            und außerdem gefallen mir die Crewquartiere auf diesem Schiff.
            Die E ist größer und die Quartiere sind immer nahezu die gleichen.

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              Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
              Die E ist größer und die Quartiere sind immer nahezu die gleichen.
              Da wäre ich skeptisch. Die Ent-D mag kürzer sein, aber nicht sehr viel. Schneidet man die Gondeln ab, dann ist die Ent-D soweit ich das im Kopf habe sogar länger, dafür ist deren Untertasse (der primäre Habitatbereich) voluminöser (viel breiter und AFAIK mehr Decks).

              Was die Quartiere angeht, da hast du allerdings Recht. Sowas sollte aber auf allen größeren Raumkreuzern dieser Ära Standard sein. Hatte nicht selbst die VOY relativ große Quartiere für ihre Größe?

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                Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
                Was die Quartiere angeht, da hast du allerdings Recht. Sowas sollte aber auf allen größeren Raumkreuzern dieser Ära Standard sein. Hatte nicht selbst die VOY relativ große Quartiere für ihre Größe?
                Ja, die VOY hatte recht große Quartiere, weshalb die auch gerne für ST9 hergenommen wurden um dort als Quartiere auf der Enterprise-E zu dienen. (plus Janeways Bereitschaftsraum, der als Counsellor-Büro diente. )
                Erst in "Nemesis" wurde da ein bisschen mehr verändert, wahrscheinlich deshalb, weil man die Sets später nicht mehr zurückbauen musste.

                Zitat von uriel_ventris
                Es ist einfach der gesamte Eindruck davon. Zum Beispiel die Tech selbst: Man hat bei TOS irgendwas hingestellt und sich nicht lange Gedanken darüber gemacht.
                Also das würde ich auch deutlich verneinen. Schon in TOS wurden die Props mit Bedacht hergestellt und auch konsequent eingesetzt. Natürlich gab's auch Szenen, wie die Regie-Anweisung an den Schauspieler sicher nur lautete "Fummle ein bisschen an dem Ding rum" , aber das war bei TOS sicher nicht häufiger der Fall als später. Das man bei TOS "Irgendetwas" hingestellt hat, stimmt sicher nicht. Selbst in der dritten Staffel mit bedeutenden Budgetkürzungen haben die Set-Designer noch wirklich kreativ gearbeitet. Da gibt's ein tolles Special in den DVD/Blu-ray-Boxen, glaube Staffel 3.
                Zuletzt geändert von MFB; 18.09.2010, 12:52.
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                  Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                  Ja, sie VOY hatte recht große Quartiere, weshalb die auch gerne für ST9 hergenommen wurden um dort als Quartiere auf der Enterprise-E zu dienen. (plus Janeways Bereitschaftsraum, der als Counsellor-Büro diente. )
                  Erst in "Nemesis" wurde da ein bisschen mehr verändert, wahrscheinlich deshalb, weil man die Sets später nicht mehr zurückbauen musste.
                  Ich hab's mir schon gedacht, aber ich war mir nicht hundertprozent sicher.

                  Serienintern könnte man vielleicht sagen, dass die Quartiere (Schiffs-) baureihenunabhängige Fertigmodule sind, die einfach nur in die Hülle eingesetzt werden, um Zeit und Designaufwand für solche für das Funktionieren des Schiffs selbst eher unerheblichen Dinge zu sparen.

                  Natürlich gab's auch Szenen, wie die Regie-Anweisung an den Schauspieler sicher nur lautete "Fummle ein bisschen an dem Ding rum" , aber das war bei TOS sicher nicht häufiger der Fall als später.
                  Scheint sogar recht häufig der Fall gewesen zu sein, wenn man bedenkt, dass ein Kommentar aus dem TNG-TM besagt, dass die LCARS-Oberfläche vor allem deshalb als individuell einstellbar beschrieben wurde, weil man eine logische Erklärung dafür wollte, dass "der Knopf der die Phaser abfeuert sich diese Woche an einer anderen Stelle befinden kann, als in der Woche zuvor".

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                    Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                    Ich verstehe was du meinst. Aber trotzdem, lächerlich. Damals wollten sie es wohl richtig abgespaced, aber der gute Geschmack blieb auf der Strecke.
                    Das ist natürlich Ansichtssache. Wie du siehst, gibt es auf jeden Fall Menschen – und ich wage die Behauptung, dass es sich dabei nicht um eine kleine Menschenmenge handelt – die das vollkommen anders sehen und dem Design des Originals durchaus eine ansprechende Ästhetik abgewinnen können.

                    Darüber hinaus bin ich mir unsicher, was du meinst, wenn du sagst, dass "sie es damals wohl abgespaced wollten". Oberstes Gebot des Designers Matt Jefferies war vielmehr form follows function; alles wurde mit möglichst viel wissenschaftlicher Plausibilität entworfen. Das sieht man in der Ergonomie der an einen sitzenden Menschen angepassten Konsolen auf der Brücke, den Wartungsöffnungen unterhalb dieser Konsolen oder der Krümmung der sich in der Untertassensektion befindlichen Korridore. Man sieht es auch am Design des Äußeren der Enterprise selbst: Kaum eine Science-Fiction-Produktion aus der Zeit machte sich die Mühe, für ihr Raumschiff tatsächlich einen halbwegs schlüssig klingenden Antriebsmechanismus zu entwickeln. Das Aussehen des Schiffes vermittelt den Eindruck, dass nichts einfach nur da ist um "cool" oder "abgespaced" auszusehen. Vielmehr sorgt das minimalistische Design dafür, dass das Schiff funktionabel wirkt; genau wie Vehikel aus der See- und Luftfahrt.

                    Dann gibt es da ja noch Wah Changs legendäres Requisitendesign, das ähnlich funktioniert: Nichts ist einfach nur entworfen worden, um gut auszusehen. Im Gegenteil: Die drei bekanntesten Props (Tricorder, Phaser und Kommunikator) sind mit unglaublich vielen Details ausgestattet, die den Eindruck eines funktionierenden Geräts vermitteln. Und darüber hinaus wurden die meisten Geräte derart gestaltet, dass sie sich Designmerkmale (wie schwarze, lederne Einsätze und silberne Chromelemente) teilen und deshalb "wie aus einem Guss" zusammenpassen.

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                      Ja, besonders empfehlenswert betreffend das Design von TOS wäre auch "Star Trek - Das Skizzenbuch", wo die Arbeiten von Matt Jeffries, William Ware Theiss, Frad Philips und Wah Chang im Mittelpunkt stehen. Wirklich tolle Einblicke bekommt man da in den Design-Prozess der Classic-Serie. Auch das entsprechende Kapitel im Buch "Star Trek Design" ist sehr aufschlussreich. Diese Woche habe ich das Buch "Star Trek 365" bekommen. Bisher habe ich nur ein bisschen reingelesen, aber ich war baff, als ich den Auszug aus dem Writer's Guide von 1967 dort gelesen habe, der schon genau das Schiff beschrieben hat und die Funktionsweise des Antriebs schon mit Materie/Antimaterie-Reaktion beschrieben hat, die Warp-Faktoren festgelegt waren genauso wie die Funktionen von Phaser, Tricorder und Kommunikator.
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                        Ich weiß was ihr meinen könntet. Vielleicht liegt es auch an der Filmtechnik, die mei verwöhntes Auge nicht erträgt. Was wohl auch der Grund dafür ist, warum ich mit de frühen TNG Episoden nichts anfangen kann.

                        Mit "lächerlich" meine ich aber auch die Uniformen in TOS, TNG, VOY und DS9 bis zur 4 Staffel. Keine halbwegs ernst zu nehmende Flotte (Militär) wird sich solche Clownskostüme anziehen. Da fand ich die neuen Uniformen und die aus ENT doch wesentlich vernünftiger. Gehört vielleicht nicht hierher, aber nur dass ich es mal gesagt habe.

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                          Die Starfleet ist eben in erster Linie nicht Militär, sondern hat zuerst Forschungs- und diplomatische Aufgaben. Die Uniformen des 17. bis 19. Jhdts. wirst Du dann auch lächerlich finden. Diese grau-in-grau bzw Tarnfarben-Uniformen sind typisch für das 20. Jahrhundert. Die Zeit in der TOS enstand war eine extrem bunte Zeit: Woodstock, Musical Hair, Disco, Flower-Power. Unter anderem kam in dieser Zeit das Farb-Fotografieren für normale Privat-Menschen auf. Jeder wollte es bunt, bunt, bunt. Z.B. für uns Ältere erinnere ich an die Pril-Blümchen und Plastik in allen bunten Farben - z.B. Lego!
                          Slawa Ukrajini!

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                            Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                            Ich verstehe was du meinst. Aber trotzdem, lächerlich. Damals wollten sie es wohl richtig abgespaced, aber der gute Geschmack blieb auf der Strecke.

                            Ich weiß nicht mal genau, was mich stört. Es ist einfach der gesamte Eindruck davon. Zum Beispiel die Tech selbst: Man hat bei TOS irgendwas hingestellt und sich nicht lange Gedanken darüber gemacht. Ich erwarte von Ernst zu nehmender Sci-Fi etwas anderes. Das wurde später besser, bei DS9 teils schlechter, aber bei ENT nahezu perfekt.
                            hihi...aber gut, jedem seine Meinung...


                            Da es hier aber um die Schiffe an sich geht:


                            Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                            Die E ist größer und die Quartiere sind immer nahezu die gleichen.
                            Stimmt nicht. Die Enterprise-E ist im Grunde genommen kleiner als ihr Vorgänger. Die E ist zwar länger, hat aber dafür nur halb so wenig decks und die Triebwerke machen eigentlich die Hälfte des Schiffes aus. Während auf der E die volle Besatzungstärke nur bei etwa 800 Mann liegt, schafft die Enterprise D es auf über 1000.

                            Ich finde auch, dass die Enterprise D so ziemlich das modernste Design von allen der Reihe hat, da sie irgendwie völlig aus dem Muster fällt. Die Warpgondeln sind kleiner und die Untertassensektion dafür etwas größer, der Rumpf und die Untertassensektion gehen durch einen schwungvollen Hals ineinander über, ohne dass das Schiff dabei aus dem "goldenen Schnitt" fällt. Es ist von der Form her eigentlich so perfekt, dass man es fast als eine Art Luxusdampfer der Sternenflotte bezeichnen kann. Die E ist im Gegensatz zu ihr eigentlich ziemlich langweillig, da man größtenteils wieder zum alten Design zurückkehrt(Warpgondeln + Rumpf/Untertassensektion etwa im Verhältnis 50:50), was aber durchaus kein schlechtes Design ist und mir eigentlich genauso gut gefällt.

                            Die 1701-E und 1701-D stehen bei mir also beide auf dem ersten Platz der Rangliste, dicht gefolgt von dem der Constitution Refit und der klassischen Constitution. Die NX-01 erkenne ich persönlich nicht mehr als Enterprise an, da stören mich einige Dinge zusehr, zum Beispiel das geklaute Design von der Akira-Klasse und diese nicht-orientierung an den Nachfolgemodellen...und ausserdem taugt die dazugehörige Serie ja auch nix
                            ~Burn the Land and boil the Sea, you can't take the Sky from me~

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                              Also ich habe für die Enterprise-E gestimmt, weil ich dieses "längliche" Design mit der Ovalen Untertasse lieber mag als die komplett kreisförmigen.

                              Aber ich muss sagen, dass die Ente-J auch ziemlich gut aussieht, allerdings hat man von der bisher viel zuwenig gesehen um das richtig beurteilen zu können.

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                                Ich hab für die E gestimmt, da ich das Design einfach am coolsten finde. Durch die filigrane Form wirkt das Schiff extrem schnittig und elegant. Vorallem gefällt mir hier, dass nicht mehr mit aller Gewalt darauf geachtet wurde, die Kreisrunde Untertassen sektion aufrecht zu erhalten, da ich immer fand das diese irgendwie globig wirkt.

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