Neue Schiffsklassen in PIC - die "Inquiry"-Klasse - SciFi-Forum

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    Neue Schiffsklassen in PIC - die "Inquiry"-Klasse

    In Star Trek - Picard wurde ein neue Raumschiffklasse gezeigt, der Name ist allerdings noch Non-Canon: Die Inquiry-Klasse. Zu dieser Klasse gehört unter anderem auch Will Rikers Schiff im Picard-Finale, die USS Zheng He. Riker schwärmt ja ziemlich von der Blechbüchse und bezeichnet es als das stärkste Schiff der Sternenflotte. Nun meine Frage: Was haltet Ihr vom Zheng He-Typ ( der von Michael Chabon auf Instagram auch als "Inquiry-Klasse" bezeichnet wird). Zu sehen war nicht viel, außer die Brücke. Aber wir können hier gerne auch ein bisschen darüber spekulieren.
    Jede Zeit hat ihre Aufgabe, und durch die Lösung derselben rückt die Menschheit weiter.


    - Heinrich Heine -


    #2
    Für das was sie ist, finde ich die Zheng He eigentlich ganz in Ordnung. Ich habe das Eaglemoss-Modell und auf diesem Wege kann man das Schiffsdesign wohl ganz gut einschätzen, weil das Modell auf den CG-Files der Serie basiert (auch wenn die Hüllentextur metallischer rüber kommt). Hier mal das Review-Video des Modells vom Irish Trekkie:
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: ZhengHeEaglemoss.jpg Ansichten: 57 Größe: 100,2 KB ID: 4581034


    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Star Trek Picard Et in Arcadia Ego Part 2 USS Zheng He fleet variant A.jpg Ansichten: 60 Größe: 22,6 KB ID: 4581033Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Star Trek Picard Et in Arcadia Ego Part 2 USS Zheng He fleet 5.jpg Ansichten: 57 Größe: 128,7 KB ID: 4581035Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Star Trek Picard Et in Arcadia Ego Part 2 USS Zheng He fleet 4.jpg Ansichten: 57 Größe: 135,0 KB ID: 4581036Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: Star Trek Picard Et in Arcadia Ego Part 2 USS Zheng He fleet 3.jpg Ansichten: 57 Größe: 150,7 KB ID: 4581037




    Das Schiff hat wahrlich zwei Seiten. Von oben gefällt es mir richtig gut, während die Maschinensektion ziemlich bauchig und unschön ist. Die Konfiguration der einzelnen Elemente des Schiffes an sich ist im "Enterprise-Stil"; die Form der Untertassensektion der Ära entsprechend nicht rund sondern länglich und hat Elemente der Akira-Klasse, aber es hat auch eine gewisse Kantigkeit wie man sie bei Steamrunner-, Norway- und Saber-Klasse findet. Also in der Hinsicht würde ich sagen, passt das Schiff sehr gut in die Post-TNG-Ära und würde Seite an Seite mit diesen Schiffen einen guten Eindruck machen. (Zu schade, dass man sie in "Picard" nicht in einer gemischten Flotte sah, aber das ist ein anderes Thema. Wenigstens sah man auch einen Refit mit anderen Warp-Gondeln.)

    Das Design der Zheng He basierte übrigens auf einem John Eaves' "Star Trek Online"-Entwürfen (aus der Zeit bevor Cryptic die Spielentwicklung übernommen hat, das Design wurde im Spiel also nie verwendet):
    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: John Eaves Star Trek Online USS Archer concept art.jpg Ansichten: 56 Größe: 192,3 KB ID: 4581038



    Die Einbuchtung vorne an der Untertassensektion stellt das Tor zu einem Hangar/Frachtraum dar. Aus diesem Grund würde ich schon annehmen, dass der "Grill" dort, wo man den Deflektor vermutet, auch tatsächlich der Deflektor ist. Aber eben zusätzlich geschützt. So wie Captain Riker über das Schiff spricht, würde das schon Sinn machen. Es kommt so rüber, als wäre dieses Schiff Richtung Kampfstärke konzipiert - vielleicht nicht im Ausmaß der Defiant aber doch wohl Richtung Sovereign-Klasse wie nach den Aufrüstungen vor "Nemesis". Das Eaglemoss-Magazin gibt für die Zheng He eine Länge von 630,94 Metern an. Zum Vergleich: Die Sovereign-Klasse war 685 Meter lang, aber aufgrund des bauchigen Maschinensektion dürfte die Zheng He wohl mehr Volumen aufweisen.

    Vom Inneren hat man nicht viel gesehen, abgesehen von der Brücke. Und auch hier lag der Fokus vor allem auf Aufnahmen von Captain Riker, was zudem kaschierte, dass es sich um einen Redress der Discovery-Brücke handelte. Allerdings ein erfolgreicher Redress, denn man hat doch einiges am Set geändert, allen voran die Ausrichtung des Kommandosessels, weshalb es gelang, die eindeutig der Discovery zuordenbaren Strukturen zu verbergen. Der vordere Teil der Brücke war ohnehin CG.

    Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: picard-110-EIAE-part2-551.jpg Ansichten: 56 Größe: 328,2 KB ID: 4581040Klicke auf die Grafik für eine vergrößerte Ansicht  Name: picard-110-EIAE-part2-618.jpg Ansichten: 56 Größe: 443,2 KB ID: 4581041


    Somit also eine kleine Info-Sammlung zum Schiff und ein paar Vermutungen. Mir persönlich gefällt das Schiff an sich schon, auch wenn es sicher keinen Schönheitspreis gewinnen wird. Dazu gefällt mir einfach die Form der Maschinensektion nicht. Aber die Zehng He fügt sich meiner Meinung nach gut in die Ära nach "Nemesis" ein.
    Angehängte Dateien
    Zuletzt geändert von MFB; 25.08.2021, 07:58.
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      #3
      Lieblos und hässlich wie die ganze Serie, mehr gibt es eigentlich nicht dazu zu sagen. Im englischen ging diese Szene als die Copy-Past Flotte in die Geschichte ein. Und das ist sie ja auch. Einfach nur ein schreckliches Desgin.
      "Faszinierend!"
      "In der Tat!"

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        #4
        Ich finde auch, dass dieses Schiff zur Serie passt: es wäre deutlich mehr drin gewesen!

        Insgesamt ist das Design für die Post-Nemesis-Ära ganz passend. Der Einfluss von Akira und Sovereign wurde sinnvoll eingewoben. Von der technischen Seite her war man allerdings sehr, sehr vage. Alles in allem ein sicherlich für diese Zeit akzeptabler Typus. IEs ist aber interessant, dass dieses Schiff nicht schlanker ist. Legt man die Romane zur Grundlage, werden die Schiffe der Sternenflotte immer stromlinienförmiger, was an den neuen Antrieben (Slipstream) liegt. Ich hätte ein Design in Richtung der Aventine-Klasse eher erwartet. Dieses Schiff wirkt fast schon zu "konventionell".
        "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
        die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
        (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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          #5
          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
          Legt man die Romane zur Grundlage, werden die Schiffe der Sternenflotte immer stromlinienförmiger, was an den neuen Antrieben (Slipstream) liegt. Ich hätte ein Design in Richtung der Aventine-Klasse eher erwartet. Dieses Schiff wirkt fast schon zu "konventionell".
          Da die Roman-Kontinuität (wird soweit ich weiß ja jetzt auch mit dem "Coda"-Dreiteiler beendet) ja nicht maßgeblich für die Serien ist, dürfte Slipstream in dieser Kontinuität weiterhin experimentell bleiben. Mehr in die stromlinienförmige Richtung geht ja die U.S.S. Protostar in "Prodigy", die auch ein neues Antriebssystem hat (in den ersten 4 Folgen wurde es aber abgesehen vom Intro noch nicht enthüllt, also ist noch unbekannt, ob es ein Slipstream-Antrieb ist).

          Das Volumen der Inquiry-Klasse zusammen mit den großen Hangar/Frachtraum-Toren könnte vielleicht auch zurückzuführen sein auf die Zeit, in der die Schiffsklasse ursprünglich geplant wurde. Das könnte in die Zeit der romulanischen Evakuierung gewesen sein und die Planer hatten vielleicht im Sinn, den neuen Allrounder der Sternenflotte so zu konzipieren, dass er er notfalls die Schiffe der Wallenberg-Klasse bei Transportmissionen unterstützt. Die Schiffe der Wallenberg-Klasse waren ja mehr Zugmaschinen mit wahrscheinlich deutlich geringerem Nutzen nach Ende der Evakuierung. War vielleicht ein Hintergedanke, solche hochspezialisierten Schiffe nur in der absolut notwendigsten Anzahl herzustellen und die vielfältiger einsetzbare Inquiry-Klasse gleich so auszulegen, dass sie in der Zeit der Evakuierung die kleinere Transporte durchführen kann - wobei sie dann gleichzeitig auch als Eskorte für die Transportschiffe dienen sollte.

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            #6
            Du meinst also eine Mischung aus Sovereign und Transporter? Das könnte sicherlich sein und würde womöglich aus das eher durchschnittliche Design erklären.

            Legt man die bekannten Dinge rund um die Voyager-Rückkehr zu Grunde, damit meine ich Janeways Technik-Eroberungen und die Aussage von Q, dass Menschen in 100 Jahren im Delta-Quadranten ankommen, so rechne ich zumindest mit Transwarp-Prototypen um die Picard-Zeit herum. Ich finde Deinen Ansatz aber gelungen, denn für die Strecke Sol-Romulus genügt ja auch ein gängiger Antrieb.
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            die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
            (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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              #7
              Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
              Du meinst also eine Mischung aus Sovereign und Transporter? Das könnte sicherlich sein und würde womöglich aus das eher durchschnittliche Design erklären.
              Auch wenn das nicht in der Serie selbst vorkommt, geht zumindest das Design auf die Idee zurück, dass es sich hierbei um einen Sternenflottenfrachter handelt. John Eaves hat das Design zwar ursprünglich vor vielen Jahren für "Star Trek Online" konzipiert, aber es bereits Mitte der 1. "Picard"-Staffelproduktion eingereicht, als er nach Designs für einen Sternenflotten-Schiff mit großer Frachtkapazität gefragt wurde. Dieses Schiff kam dann zwar schlussendlich nicht vor, aber das Design wurde dann eben für die Schlussfolge verwendet. Also zumindest dieser Verwendungszweck als Frachter ist sozusagen in der "DNA des Designs" enthalten. (Wobei Eaves konkret nur den großen Ladebereich in der Untertassensektion konzipiert hat, der so gut wie die ganze vordere Hälfte dieser Sektion eingenommen hätte; aber man kann sicher ableiten, dass dadurch andere Anlagen eben in die Maschinensektion verlegt werden mussten und diese deshalb so voluminös ausgefallen ist.)

              Legt man die bekannten Dinge rund um die Voyager-Rückkehr zu Grunde, damit meine ich Janeways Technik-Eroberungen und die Aussage von Q, dass Menschen in 100 Jahren im Delta-Quadranten ankommen, so rechne ich zumindest mit Transwarp-Prototypen um die Picard-Zeit herum. Ich finde Deinen Ansatz aber gelungen, denn für die Strecke Sol-Romulus genügt ja auch ein gängiger Antrieb.
              100 Jahre sind noch eine recht lange Zeit, aber "Prodigy" scheint da technisch schon mal eine Grundlage mit der U.S.S. Protostar (die lt. NX-Registriernummer ein Protoyp ist) für eine zukünftige Präsenz der Sternenflotte im Delta-Quadranten zu legen. Wir müssen noch weitere Folgen abwarten, bevor wir wissen, was es mit der Technologie auf sich hat, aber die Ausgangssituation der Serie scheint die Sternenflotte annehmen zu lassen, dass das Schiff auf einem Testflug verloren ging, was die Weiterentwicklung vielleicht auch behindert hat. Aber guter Gedanke, dass die Inquiry als Schiff, das in Föderationsraum und romulanischem Territorium operiert, gar keine so experimentelle Technologie benötigt.

              Oder - um noch eine Erklärung für die bauchige Antriebssektion zu liefern - wurde das Schiff vielleicht schon mit ausreichend Platz konzipiert für eventuell zukünftig geplante Technologie-Upgrades. Langfristig könnte ich mir gut vorstellen, dass die Inquiry-Klasse die Funktion der langdienenden Excelsior-Klasse übernimmt: Technologisch Top zu ihrer Entwicklungszeit, aber anpassungsfähig, um lange Zeit im Dienst zu stehen, wenn auch dann nicht mehr an vorderster Front. (Die insgesamt vier leicht bei Gondeln und Hüllenplatten unterschiedlichen Varianten der Inquiry-Klasse könnten darauf hindeuten, dass die Klasse schon 2399 eine Weile im Dienst ist und bereits adaptiert wurden.)

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ID: 4585734
              Quelle: Eaglemoss
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                #8
                Zitat von MFB Beitrag anzeigen

                Oder - um noch eine Erklärung für die bauchige Antriebssektion zu liefern - wurde das Schiff vielleicht schon mit ausreichend Platz konzipiert für eventuell zukünftig geplante Technologie-Upgrades. Langfristig könnte ich mir gut vorstellen, dass die Inquiry-Klasse die Funktion der langdienenden Excelsior-Klasse übernimmt: Technologisch Top zu ihrer Entwicklungszeit, aber anpassungsfähig, um lange Zeit im Dienst zu stehen, wenn auch dann nicht mehr an vorderster Front. (Die insgesamt vier leicht bei Gondeln und Hüllenplatten unterschiedlichen Varianten der Inquiry-Klasse könnten darauf hindeuten, dass die Klasse schon 2399 eine Weile im Dienst ist und bereits adaptiert wurden.)

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                Quelle: Eaglemoss
                In dem Technical Manual für die Enterprise-D wurden sogar extra Freiräume im Schiff erwähnt, die für spätere Upgrades und Umrüstungen gedacht waren. Die stellare Astronomie aus ST VII gehört womöglich dazu, da auch die Brücke angepasst wurde. Sicherlich werden ähnliche Typen auch solche "Leerstellen" im Rumpf haben.

                Gegen das Alter der Inquiry-Klass spricht aber Riker's Hinweis auf ihre Kampfkraft. Die goldene Zeit der Galaxy-Klasse war auch nur rund 20 Jahre lang, bevor die Sovereign aufkam. Von der Sovereign zur Inquiry ist also etwas sehr wenig Zeit vergangen, aber das könnte natürlich auch nur ein Spruch von Riker im Gefecht gewesen sein. Womöglich sollte man den nicht auf die Goldwaage legen.

                Kleine Frage: waffentechnisch hat sich bei den Schiffen in PIC nichts getan oder? Das normale Duo aus Phasern und Torpedos ist auch hier verbaut, nicht wahr?
                "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
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                  #9
                  Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen

                  In dem Technical Manual für die Enterprise-D wurden sogar extra Freiräume im Schiff erwähnt, die für spätere Upgrades und Umrüstungen gedacht waren. Die stellare Astronomie aus ST VII gehört womöglich dazu, da auch die Brücke angepasst wurde. Sicherlich werden ähnliche Typen auch solche "Leerstellen" im Rumpf haben.
                  Stimmt, ich kann mich erinnern, dass diese Freiräume auch ein ziemlich großes Evakuierungspotenzial mit sich bringen; war im Technical Manual eine ziemlich hohe Zahl. Grundsätzlich aber empfinde ich die meisten größeren Raumschiffe der Sternenflotte ziemlich unterbesetzt.

                  Gegen das Alter der Inquiry-Klass spricht aber Riker's Hinweis auf ihre Kampfkraft. Die goldene Zeit der Galaxy-Klasse war auch nur rund 20 Jahre lang, bevor die Sovereign aufkam. Von der Sovereign zur Inquiry ist also etwas sehr wenig Zeit vergangen, aber das könnte natürlich auch nur ein Spruch von Riker im Gefecht gewesen sein. Womöglich sollte man den nicht auf die Goldwaage legen.
                  Bezüglich Alter der Inquiry-Klasse - wenn wir jetzt davon ausgehen, dass die Supernova-Evakuierungsmission bei der Planung eine Rolle spielte - wurden die Schiffe so um 2385 rum und wahrscheinlich ziemlich rasch in Dienst gestellt. Nach Abbruch der Evakuierung hat man sich dann vielleicht bei den späteren Schiffen der Klasse mehr Zeit genommen, weil der unmittelbare Bedarf nicht mehr da war und die Zheng He stellt vielleicht wirklich im Jahr 2399 die allerneueste und höchstentwickelte Variante dar, die tatsächlich eine ausgedehnte Entwicklungszeit hatte. Also so, wie die Klasse im besten Fall sein kann, wenn man nicht unter Zeitdruck steht. Da müsste man zum Vergleich wissen, was die Sternenflotte in der Zwischenzeit noch so an den Start gebracht hat. Aber hat sie im Zuge der Evakuierungsmaßnahmen die Werften einmal für den Bau von Schiffen der Inquiry-Klasse in extrem großer Zahl umgerüstet - und wurde die Klasse sowieso als neuer Allrounder konzipiert - ist es gut möglich, dass die Inquiry-Klasse in ihrer Schiffskategorie immer noch unangefochten das Beste vom Besten ist.

                  Die Galaxy-Klasse ist vielleicht kein so guter Vergleich; diese Klasse hatte laut TM ja eine extrem lange Entwicklungszeit und galt als das komplexeste Schiff, dass die Sternenflotte jemals gebaut hat und hätte eine extrem lange Dienstzeit von 100 Jahren haben sollen. Die Galaxy ist eher eine Ausnahmeschiff. Bei der Sovereign-Klasse hingegen bin ich mir gar nicht so sicher, ob sie höher entwickelt ist als die Galaxy-Klasse. Der inoffizielle Background ist ja glaube ich auch, dass die Sovereign als Reaktion auf die Borg-Bedrohung entwickelt wurde und auch mehr Richtung "Kriegsschiff" geht. Also wie vielleicht die "Inquiry" ebenfalls für einen konkreten Zweck geplant.

                  Kleine Frage: waffentechnisch hat sich bei den Schiffen in PIC nichts getan oder? Das normale Duo aus Phasern und Torpedos ist auch hier verbaut, nicht wahr?
                  Da hat sich wohl nicht viel getan, im Dialog erwähnt werden konkret sogar nur Phaser, aber nicht in einer Art, die ausschließt, dass Torpedos weiter im Einsatz sind. In Hinblick auf die von Riker erwähnte Kampfkraft der Zheng He hat das Schiff aber wohl sicher mindestens Quanten-Torpedos an Bord. Was die Phaser angeht wird oft bemängelt, dass man an der Zheng He die typischen "Phaser-Streifen" nicht sieht (einige Fugen auf der Hülle könnte man allerdings gut entsprechend uminterpretieren), aber auch hier hinsichtlich Kampfkraft könnte es sein, dass man wie bei der als "Eskorte" definierten Defiant hauptsächlich auf Pulsphaser setzt.

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                    #10
                    Zitat von MFB Beitrag anzeigen

                    Die Galaxy-Klasse ist vielleicht kein so guter Vergleich; diese Klasse hatte laut TM ja eine extrem lange Entwicklungszeit und galt als das komplexeste Schiff, dass die Sternenflotte jemals gebaut hat und hätte eine extrem lange Dienstzeit von 100 Jahren haben sollen. Die Galaxy ist eher eine Ausnahmeschiff. Bei der Sovereign-Klasse hingegen bin ich mir gar nicht so sicher, ob sie höher entwickelt ist als die Galaxy-Klasse. Der inoffizielle Background ist ja glaube ich auch, dass die Sovereign als Reaktion auf die Borg-Bedrohung entwickelt wurde und auch mehr Richtung "Kriegsschiff" geht. Also wie vielleicht die "Inquiry" ebenfalls für einen konkreten Zweck geplant.
                    Das ist so mein Problem mit der Ära rund nach TNG. Man hatte mit der Galaxy ein Superschiff, aus dem man aber nicht viel gemacht hat. Bei der Defiant gehe ich noch mit, hier ist die geringe Größe ein Vorteil, auch was die Produktionsgeschwindigkeit angeht. Bei den "Dickschiffen" sehe ich aber nur wenig Grund für neue Typen - wenn man von einer veränderten Hüllenform für den Slipstream mal absieht. Gerade die enorme Größe hätte doch viele Möglichkeiten geboten. Ich persönlich hätte mich über eine Galaxy-X (die mit drei Gondeln, aus "Gestern, Heute, Morgen") in PIC sehr gefreut. Dort wurden die Möglichkeiten dieser Klasse sehr deutlich. Schiffe dieser Art können natürlich auch zwangsläufig mehr Waffen tragen, als die kompakteren Inquiry's.
                    "All dies könnte bloß eine aufwändige Simulation sein,
                    die in einem kleinen Gerät auf jemandes Tisch läuft."
                    (Jean-Luc Picard über das Wesen der Wirklichkeit)

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