Was passiert mit ausgemusterten Schiffen? - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Was passiert mit ausgemusterten Schiffen?

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Dr.Bock
    antwortet
    Alle Beiträge, welche sich mit dem Thema "Geld in der Föderation" befassen, findet ihr nun hier:
    Hier findest Du Diskussionen über alle möglichen Völker, Rassen und Imperien im Star Trek - Universum sowie alles über Kartografie und Politik.


    Diskutiert das Thema bitte dort weiter.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Nighthawk_
    antwortet
    Zitat von himura_kenshin Beitrag anzeigen
    Ich glaube kaum, dass die Sternenflotte ausgemusterte Schiffe verkauft.
    Sehe ich ähnlich. Zieht man die Registrierungsnummern zu Rate hat die Flotte selbst im günstigsten Fall weniger als 40.000 Schiffe zu verkaufen. Und das seit Gründung der Fed. Sicherlich sind jetzt da anders gekennzeichnete Schiffe nicht berücksichtigt aber ich glaube nciht, das das Angebot über die Jahrhunderte so üppig gewesen ist. Wenn sie überhaupt verkaufen dann ist das ein lächerlich geringer Faktor.
    Zuletzt geändert von Dr.Bock; 03.04.2008, 12:57.

    Einen Kommentar schreiben:


  • himura_kenshin
    antwortet
    Ich glaube kaum, dass die Sternenflotte ausgemusterte Schiffe verkauft. Ich nehme an, dass die ausgemusterten Schiffe, je nach Zustand, in Reserve gehalten werden (für Groß-Kriege wie den Dominion-Krieg) oder ausgeschlachtet und verschrottet/recycled werden. Einige Schiffe werden vor ihrer entgültigen Ausmusterung sicherlich noch als Akademietrainingsschiff verwendet werden.
    Zuletzt geändert von Dr.Bock; 03.04.2008, 12:58.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Daniel von Langen
    antwortet
    Mal was zum weiterverkaufen: obwohl es einige gegenbeweise gibt wird doch immer gesagt, dass es im 24. und vermutlich schon früher kein geld mehr gibt. Dies gilt jedenfalls für die Föderation. Also halte ich es nicht für sehr plausibel, dass die Sternenflotte schiffe verkauft.
    Das alte Schiffe an Forschungseinrichtungen verschenkt oder verliehen werden halte ich eventuell für möglich, aber die Sache ist im Grunde doch so wie mit unseren Autos, wenn ich einen alten Opel Kadett habe und mir ein neues auto kaufe lasse ich in natürlich verschrotten. Gut vielleicht will ihn ein "Kadett-Sammler" abkaufen, aber ich denke nicht das es im 24. Jh. Miranda-Sammler gibt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dax
    antwortet
    Zitat von Hades Beitrag anzeigen
    Ein größeres Problem wären da eher die Oberste Direktive.
    Wer garantiert den noch, das Zivile Personen nicht irgendwie technologie a Rückständigere Völker weitergibt? Lysianer, Talasianer?
    In TNG gab's genug Völker unter Föd-Niveau, einige in kriegerischen Auseinandersetzungen mit anderen Rassen.
    Man könnte erhebliche Machtverhältnisse mehrerer Systeme verändern...
    Das kann man auch ohne Schiffe. Bzw. man kann es mit Schiffen auch nicht besser als ohne, es geht ja hauptsächlich um die Technologie (also die Daten) an sich. Ein altes Starfleet-Schiff ist ja technologisch wahrscheinlich einem Transportschiff, das ein Zivilist bekommen kann sogar unterlegen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Hades
    antwortet
    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    Militärisch nicht, aber wenn man Starflet-Schiffe an Zivilisten verkauft un diese dann in die Hände der Romulaner oder des Dominion fallen, haben diese trotzdem wichtige informationen.

    Auch wenn die schiffe schon etwas zurückliegen aben sie trotzdem eine technische ähnlichkeit, da die meisten frschungen sich auf Verbesserung beziehen, und nicht auf volkommen neue konzepte
    Was für Informationen sollen von ner Miranda oder Excelsior oder Oberth-Klasse den Romulanern oder sonst wem auf Föd-Niveau nutzen?
    Da haben wir schonmal Waffen: Sofern noch welche an Bord sind wären es nur Emitter. Selbst wenn Romulaner an der Funktionsweiße von Bänken interessiert wären, weil sie sie selbst nicht haben, Schiffe alter wie Ambassador kein Problem.
    Zumal die Funktionsweiße von Phasern, selbst wenn Romis Disruptoren verwenden, außreichend bekannt sein dürfte. Bringt ihnen gar nichts, zumal sie schon Föderations-Phasergewehre so gut nachbauen können, dass es nur durch eine zu gute Funktionsweiße auffiel.
    Glaub mir, die kriegen ihre Infos auch so, umsonst werden sie die Prometheus nicht geentert haben.

    Warpantrieb und Co: Nutzlos, ham'se schon.

    Und da auch Schilde grob gleich funktionieren, es wird ihnen sicher nix helfen bessere Waffen gegen Föd-Schilde zu bauen.

    Infos aus dem Speicher, die für die Romis intressant siein könnten wird es da sicher net mehr geben.

    Zitat von Captain Dylan Hunt Beitrag anzeigen
    Man siehts ja an den Computersystemen, da gings über Isolinieare Chips zu Gelpacks und davor war noch was anderes....
    ich glaub' zu Kirk's Zeiten nannte sich das "Duotronic". Ich glaube, außer an Gelpacks, Quantentorpedos und vielleicht noch ablative Panzerung dürften Romulaner und Co keine Interesse haben.

    Ein größeres Problem wären da eher die Oberste Direktive.
    Wer garantiert den noch, das Zivile Personen nicht irgendwie technologie a Rückständigere Völker weitergibt? Lysianer, Talasianer?
    In TNG gab's genug Völker unter Föd-Niveau, einige in kriegerischen Auseinandersetzungen mit anderen Rassen.
    Man könnte erhebliche Machtverhältnisse mehrerer Systeme verändern...


    Zum Thema recycling allgemein; was wird eigendlich in den TM's (vor allem dem der Enterprise) über den Bau von Schiffen in bezug auf die Hülle gesagt?
    Ich mein, wenn diese in den Riesen-Replikatoren hergestellt werden, kann man Hüllenteile scher wieder dematerialisieren in Rohmaterie. In DS9 wird dies auch mit geschrr gemacht, und in Voy in Bezug auf Gegenstände gesagt.
    Da man kaum sieht, wie sehr sich Warpkerne in den einzelnen Klassen unterscheiden wird man die wohl kaum 1 : 1 in andere Schiffe einbauen können.
    Aber Fusonsreaktoren könnten doch, sicher in Stand gesetzt und modernisiert wenn sie nichtzu alt sind wiederverwendet werden.
    Und EPS leitungen haben sicher ein höheres Wiederverwendungspotzial.
    Ebenso Computerkonsolen und Kerne.
    Da zumindest die Warpgondeln be fast jedem Schiff aussehen dürfte 1 : 1 Feldspulenwiederverwertung ausfallen. ABer das Verdium(?) Material wird man sicher auch bearbeiten können und neue Spulen daraus machen können.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Captain Dylan Hunt
    antwortet
    Zitat von Tom1991 Beitrag anzeigen
    Militärisch nicht, aber wenn man Starflet-Schiffe an Zivilisten verkauft un diese dann in die Hände der Romulaner oder des Dominion fallen, haben diese trotzdem wichtige informationen.

    Auch wenn die schiffe schon etwas zurückliegen aben sie trotzdem eine technische ähnlichkeit, da die meisten frschungen sich auf Verbesserung beziehen, und nicht auf volkommen neue konzepte
    Naja, wenn das Schiff schon 100 Jahre alt ist, dann ist es janicht so schlimm, wnen es an zivile Leute weiterverkauft wird...auch wenn es bei den Romulanern oder so landet...die Technik ist dann so veraltet, dass sich die ROmulaner doch eher drauf konzentrieren, ein neues Schiff zu beommen. ANstatt zu erfahren, wie die Systeme vor 100 Jahren funktionierten...
    Und die Verbesserungen beziehen auch neue Konzepte mit ein, daher wird es schwierig von ner alten Technik herauszufinden, wie die neue geht. Man siehts ja an den Computersystemen, da gings über Isolinieare Chips zu Gelpacks und davor war noch was anderes....

    Einen Kommentar schreiben:


  • Physicus91
    antwortet
    Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
    Ich denk auch mal, daß das mit der zivilen Nutzung kein Problem sein sollte.
    Natürlich wird die Sternenflotte keine Kleinanzeigen im Stile von "Defiant Klasse zu verkaufen; größere Schäden durch Dominionkrieg, aber ansonsten noch recht ansehnlich; Preis Verhandlungsbasis" aufgeben.
    In hundert Jahren wäre es aber kein Problem, selbst so ne Defiant/Galaxy/Prometheus an jemanden zu verkaufen, da diese zu dem Zeitpunkt schon soweit hinter dem technischen Standard zurück bleiben dürften, daß selbst z.B. die Romulaner keinen großen militärischen Nutzen mehr aus ihnen ziehen könnten.
    Zumal sie von der Sternenflotte ja nicht umsonst ausgemustert worden sein würden; zu militärischen Zwecken wären sie nicht mehr sinnvoll zu gebrauchen.
    Militärisch nicht, aber wenn man Starflet-Schiffe an Zivilisten verkauft un diese dann in die Hände der Romulaner oder des Dominion fallen, haben diese trotzdem wichtige informationen.

    Auch wenn die schiffe schon etwas zurückliegen aben sie trotzdem eine technische ähnlichkeit, da die meisten frschungen sich auf Verbesserung beziehen, und nicht auf volkommen neue konzepte

    Einen Kommentar schreiben:


  • Taschenmogul
    antwortet
    Ich denk auch mal, daß das mit der zivilen Nutzung kein Problem sein sollte.
    Natürlich wird die Sternenflotte keine Kleinanzeigen im Stile von "Defiant Klasse zu verkaufen; größere Schäden durch Dominionkrieg, aber ansonsten noch recht ansehnlich; Preis Verhandlungsbasis" aufgeben.
    In hundert Jahren wäre es aber kein Problem, selbst so ne Defiant/Galaxy/Prometheus an jemanden zu verkaufen, da diese zu dem Zeitpunkt schon soweit hinter dem technischen Standard zurück bleiben dürften, daß selbst z.B. die Romulaner keinen großen militärischen Nutzen mehr aus ihnen ziehen könnten.
    Zumal sie von der Sternenflotte ja nicht umsonst ausgemustert worden sein würden; zu militärischen Zwecken wären sie nicht mehr sinnvoll zu gebrauchen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    So wirklich ausgemusterte Schiff hat man nicht zu Gesicht bekommen, außer bei Qualor II.

    Möglichweise gehen die meisten Schiffe ungefähr diesen Weg:

    Bau -> aktiver Dienst in der Sternenflotte -> Akademieschiffe/Transportaufgaben -> Umbau/neue Registriernummer -> zivile Aufgaben -> Abstellung in Depot -> Verschrotttung.

    Je nach Schiffsklasse, Aufgabengebiet und Zustand dauern die Phasen unterschiedlich lange.

    Bei einer Galaxy-Klasse oder Excelsior-Klasse dürfte die aktive Dienstzeit so etwa 75-100 Jahre betragen.
    Wenn sie dannach noch in guten Zustand sind, vielleicht noch etwa 25-30 Jahre Dienst für "einfachere Aufgaben" oder als Akademieschulungsschiff, dann wohl so 1-2 Jahre im Depot zum Ausschlachten und dann so innerhalb von 5 Jahren die komplette Verschrottung.

    Bei einer Miranda-Klasse dürfte es wohl so 40 Jahre Dienst, 20 Jahre "niedere Aufgaben", 20 Jahre zivile Verwendung und auch so 5 Jahre Depot/Verschrottung sein.

    Ist jetzt nur so eine Schätzung

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dax
    antwortet
    Zitat von McWire Beitrag anzeigen
    Miranda als Transportschiff gibt es übrigends schon: USS Lantree NCC-1837.
    Bei der war sogar schon der Waffen/Sondenwerfer-Bügel entfernt.
    Die war allerdings offensichtlich noch im Starfleet-Dienst, also nicht wirklich ausgemustert.
    Neben der Republic kann man da ja noch die Hathaway werten, die ja einen ähnlichen Zweck erfüllte.

    Einen Kommentar schreiben:


  • McWire
    antwortet
    Das interessanteste Beispiel ist die USS Republik NCC-1371 der Constitution-Klasse.
    Sie war 2374 noch als Akademieschiff im Sonnensystem unterwegs laut der DS9-Folge "Valiant".

    Ich denke die Kadetten bekommen einige alte Schiffe für Ausbildungsmissionen, so wie ja in ST II auch die gute alte NCC-1701 dafür herhalten musste.

    Ein Großteil der kleineren Schiffsklassen wird wohl zivilen Organisationen übergeben und die großen, ressourcenfressenden Dinger ala Excelsior, Ambassador u.ä. werden wohl komplett ausgemuster und dann ausgeschlachtet und die Hülle recycled.

    Miranda als Transportschiff gibt es übrigends schon: USS Lantree NCC-1837.
    Bei der war sogar schon der Waffen/Sondenwerfer-Bügel entfernt.

    Oberth-Klasse als ziviles Forschungsschiff hat man in Form der SS Vico NAR-18834 gehabt.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Master DJL
    antwortet
    Mal ein Forschungsschiff an irgendeine wissenschaftliche Einrichtung oder eine Miranda als Transportschiff ist schon vorstellbar, geb ich dir recht, aber ich glaube nicht, dass Starfleet in der Regel ihre alten Schiffe an Zivilisten abgibt, schon weil man, wie gesagt, weitgehend funktionsfähige Schiffe eher für Notfälle einlagert.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Dax
    antwortet
    Naja, nicht so. Aber dass alte Mirandas oder Oberth an zivile Organisationen in der Föderation abgegeben werden könnte ich mir schon vorstellen. Wir haben doch auch mal eine Oberth mit ziviler Registrierung gesehen.

    Einen Kommentar schreiben:


  • Master DJL
    antwortet
    Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
    Ja, schätze auch, daß nicht alle Schiffe aufgehoben werden, das wäre ja ne riesen Verschwendung.
    Die noch brauchbaren und funktionsfähigen Schiffe wird man mit Sicherheit aufheben, einige werden von ihren Captains zu Bruch geflogen oder zerstört, und was noch übrig ist, wird man wohl ausschlachten und den Rest einschmelzen.

    Zitat von Taschenmogul Beitrag anzeigen
    Möglicherweise werden manche Schiffe auch; entmilitarisiert; für zivile Zwecke weiterverkauft/-vermittelt werden.
    Zu verkaufen: Ausgemustertes Schiff der Galaxy-Klasse. Bewaffnung: Keine

    Wenn da mal nicht die Romulaner Schlange stehen. Ich denke nicht, dass Starfleet größere Schiffe routinemäßig an Zivilisten abgibt, nicht nur wegen der Technologie an Bord (selbst wenn man die Waffen entfernt, ist da ja noch jede Menge Interessantes drin), sondern auch, weil man schon gesehen hat, welchen Schaden man sogar mit ausgemusterten Vulkanischen Schiffen anrichten kann.

    Einen Kommentar schreiben:

Lädt...
X