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  • WarpJunkie
    antwortet
    Zitat von perplex Beitrag anzeigen
    Was mir übrigens etwas sauer aufstieß war, wie herablassend Pike Chekov angesprochen hat "Hey du, Russenjunge Chakov, Chekjev oder so..." (so ähnlich)

    fast so, als wäre Chekov nicht teil einer interstellaren, multiethnischen Organisation sondern ein Sonderling in irgend einer Ami-NAVI. Einen russischen Captain, der einen amerikanischen Fähnrich mit "Yankeeboy" angesprochen hätte, hätten die bestimmt nicht gezeigt.
    Ich kenn die deutsche Synchro nicht ... aber im Original sagt er sowas wie:

    "Hey, russian whizkid .. Chekov is it, right?" Wobei ich da weniger die Betonung auf Russian als auf Whizkid gesehen habe ...

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  • perplex
    antwortet
    Da schlägt wohl die Verklärung der Vergangenheit durch
    Was mir übrigens etwas sauer aufstieß war, wie herablassend Pike Chekov angesprochen hat "Hey du, Russenjunge Chakov, Chekjev oder so..." (so ähnlich)

    fast so, als wäre Chekov nicht teil einer interstellaren, multiethnischen Organisation sondern ein Sonderling in irgend einer Ami-NAVI. Einen russischen Captain, der einen amerikanischen Fähnrich mit "Yankeeboy" angesprochen hätte, hätten die bestimmt nicht gezeigt.

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  • DarthRevan
    antwortet
    Zitat von Fingolfin Beitrag anzeigen
    Chekov zum russelnden Clown zu machen,
    Da schlägt wohl die Verklärung der Vergangenheit durch: Chekov war ursprünglich kaum etwas anderes. Clowns haben übrigens auch die Russen erfunden.

    Uhura als vulkanierfressenden Vamp darstellt
    Ach, eine Liebesbeziehung macht also zum Vamp? Möcht' ich Ihre Beziehungserfahrungen kennen?

    Pille als Hypochonder erster Klasse auch noch den Arzt gibt,
    Hypochonder? Wikipedia verträgt mehr über die Wortbedeutung. Ihm ist der Dienst im All ursprünglich suspekt - und der Inbegriff für Lebenslustigkeit war er nie, wenn wir uns zurück an die Serie erinnern.


    Keine Frage, es ist nicht 100%ig realistisch, wenn man klassische Armeestrukturen und -verfahrensabläufe als Maßstab hernimmt. Aber nochmal: Kirk hat als kommandierender Offizier die Erde gerettet. Nicht ein paar Crewmitglieder oder ein Schiff. Die gesamte Erde. Das ganze Oberkommando kniet in dem Fall bildlich gesprochen vor ihm und fragt ihn, wie sie ihm danken können. Und er sagt "Nur einen Wunsch - dieses Schiff, diese Crew". Ich würde da nicht nein sagen und wahrscheinlich die meisten hier auch nicht. Und Starfleet besteht auch nur aus "Menschen". Also da mit Wartefristen und übersprungenen Dienstgraden zu kommen, ist mehr als nur kleinlich.
    Sorry.... es gibt ja viele kleine und grosse Logiklöcher in STINO die man wegdiskutieren oder interpretieren kann, aber dieses eine sicher nicht.

    Man macht doch keine bundeswehrsoldaten in Grundausbildung weil er gerade einmal was heldenhaftes tut zum Oberstleutnant!
    Ich könnte es auch noch verstehen wenn man ihn nen Rang überspringen liesse, aber CAPTAIN DES FAGSCHIFFS? Ne. Niemals und unter keinen Umständen.

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  • Fingolfin
    antwortet
    Chekov zum russelnden Clown zu machen,
    Da schlägt wohl die Verklärung der Vergangenheit durch: Chekov war ursprünglich kaum etwas anderes. Clowns haben übrigens auch die Russen erfunden.

    Uhura als vulkanierfressenden Vamp darstellt
    Ach, eine Liebesbeziehung macht also zum Vamp? Möcht' ich Ihre Beziehungserfahrungen kennen?

    Pille als Hypochonder erster Klasse auch noch den Arzt gibt,
    Hypochonder? Wikipedia verträgt mehr über die Wortbedeutung. Ihm ist der Dienst im All ursprünglich suspekt - und der Inbegriff für Lebenslustigkeit war er nie, wenn wir uns zurück an die Serie erinnern.

    Also bei allem nötigen Respekt, eine Feldbeförderung ist eine Temporäre beförderung.
    Um ein Captain zu werden braucht man diensterfahrung, kein Militär würde jemandem ein Kommando über ein Schiff geben der gerade mal die Grundausbildung durchlaufen hat, es sei denn ein persönlicher freund eines diktators um kontrolle über die armee zu haben.
    Der Punkt mit Kirk an der Stelle ist sowas von Jenseits von gut und böse.

    Nebenbei: WENN wäre Spock zum Captain geworden der hat mindestens ebenso mitgewirkt und war bereits Commander.

    Kirk hat sicher nen Orden verdient, möglicherweise auch ne bevozugte Stellung die es ihm ermöglicht für ein Kommando notwendige erfahrung zu sammeln.

    Aber eine Krise überstanden zu haben genügt deffinitiv nicht.
    Ein Kommando ist keine "belohnung" für besonders tolles einmaliges verhalten.
    Das ist ein Schiff der Flotte kein Frerrari den man verschenken kann. Das hat einem Zweck zu dienen, einen Auftrag und den KANN ein Offizier der gerade mal die Akademie verlassen hat nicht erfüllen.

    Und die qualifikationen die dieser Kirk hier dafür hat erwähne ich jetzt mal nicht.
    Keine Frage, es ist nicht 100%ig realistisch, wenn man klassische Armeestrukturen und -verfahrensabläufe als Maßstab hernimmt. Aber nochmal: Kirk hat als kommandierender Offizier die Erde gerettet. Nicht ein paar Crewmitglieder oder ein Schiff. Die gesamte Erde. Das ganze Oberkommando kniet in dem Fall bildlich gesprochen vor ihm und fragt ihn, wie sie ihm danken können. Und er sagt "Nur einen Wunsch - dieses Schiff, diese Crew". Ich würde da nicht nein sagen und wahrscheinlich die meisten hier auch nicht. Und Starfleet besteht auch nur aus "Menschen". Also da mit Wartefristen und übersprungenen Dienstgraden zu kommen, ist mehr als nur kleinlich.

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  • ChronoWerx
    antwortet
    War der Film gut? Joa, geht an den Kassen wohl ab wie Schmitzkatze.
    War der Film für mich gut? Nein. Bestenfalls ein Rohrkreppierer.
    Was man da mit Star Trek veranstaltet hat und das Ergebnis auch noch bejubelt,
    will mir wohl so nicht in den Kopf.
    Neue Gesichter für die alt angestammten Crew-Mitglieder sind ja kein Problem.
    Schließlich wird keiner jünger.
    Das man diese aber dann lächerlich macht?
    Chekov zum russelnden Clown zu machen,
    Scotty irgendwo am Arsch des Universums aufgabelt um ihn anschließend durch Wasserrohre zu jagen,
    Uhura als vulkanierfressenden Vamp darstellt, Sulu plötzlich zu Darth Maul mutieren lässt,
    Pille als Hypochonder erster Klasse auch noch den Arzt gibt,
    da schlägt´s bei bestem Willen dem Fass den Boden aus.

    Was da produziert wurde ist die reinste Verarsche.
    Ich setz mich kein zweites Mal in ein volgestopftes Kino um diesen Streifen zu sehen.

    Dieser Text ist natürlich nicht linear und spielt sich auch auf einer anderen Zeitlinie ab.

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  • Tannenzapfen
    antwortet
    Ein Neuanfang mußte her ganz klar. Für mich war ST schon lange tot genauer gesagt seit dem Ende von DS9. Die letzten VOY Staffeln fand ich mies, ENT noch schlechter und seit ST 8 waren auch alle Filme nichts bewegendes mehr.

    Aber was da mit ST XI prodiziert wurde ist ein Skandal. 40 jahre ST gehen einfach so hopps. Ich mein es hätte doch sicher genügend Möglichkeiten gegeben einen Film über die Anfänge der TOS Crew zu zeigen der in der bestehenden Zeitlinie spielt. Irgendwo in der TOS Zeitspanne(so in Kirks erster 5 Jahresmission) wäre doch Platz für einen guten Film gewesen oder einen zweiten oder dritten.

    Für mich ist das was da zusammen gewerkelt wurde in etwa wie wenn ein 7. SW Film rauskommt der vor den bisherigen spielt und in dessen Verlauf ein wichtiger Planet übern Jordan geht.

    Aber ne is klar alternative zeitlinie, Paralleluniversium etc bla bla. Na ja wie gesagt. Für mich ein Skandal.

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  • DarthRevan
    antwortet
    Zitat von Fingolfin Beitrag anzeigen
    Aber wer hier ernsthaft kritisiert, dass Kirk am Ende des Abenteuers Captain wird, sollte ernsthaft seine Einstellung zu der ganzen Sache "Star Trek" überdenken. Star Trek ist kein Glaubensbekenntnis, die bisherigen Folgen sind keine Heilige Schrift und Logik bzw Kohärenz war noch nie ein Gral im ganzen Franchise. Was wäre denn die angemessene Reaktion Kirk gegenüber am Ende des Abenteuers? "Wir haben ein Drittel der Sternenflotte verloren und daher dramatischen Mangel an ausgebildetem Personal, Sie haben alleine geschafft, was dreizehn Schiffe vor Ihnen nicht geschafft haben, Milliarden Erdenbürger gerettet - Glückwunsch, Lieutenant! Und jetzt ab, Warpkern schrubben, diese Erfahrungen braucht man, um einmal Kommandant zu werden!" (Notbeförderungen gibt es übrigens, seit es Armeen gibt) Das Gleiche gilt für einige andere Kritikpunkte. Es-ist-ein-Film.
    Also bei allem nötigen Respekt, eine Feldbeförderung ist eine Temporäre beförderung.
    Um ein Captain zu werden braucht man diensterfahrung, kein Militär würde jemandem ein Kommando über ein Schiff geben der gerade mal die Grundausbildung durchlaufen hat, es sei denn ein persönlicher freund eines diktators um kontrolle über die armee zu haben.
    Der Punkt mit Kirk an der Stelle ist sowas von Jenseits von gut und böse.

    Nebenbei: WENN wäre Spock zum Captain geworden der hat mindestens ebenso mitgewirkt und war bereits Commander.

    Kirk hat sicher nen Orden verdient, möglicherweise auch ne bevozugte Stellung die es ihm ermöglicht für ein Kommando notwendige erfahrung zu sammeln.

    Aber eine Krise überstanden zu haben genügt deffinitiv nicht.
    Ein Kommando ist keine "belohnung" für besonders tolles einmaliges verhalten.
    Das ist ein Schiff der Flotte kein Frerrari den man verschenken kann. Das hat einem Zweck zu dienen, einen Auftrag und den KANN ein Offizier der gerade mal die Akademie verlassen hat nicht erfüllen.

    Und die qualifikationen die dieser Kirk hier dafür hat erwähne ich jetzt mal nicht.

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  • Fingolfin
    antwortet
    Hach und herrje, da ist man mal ein paar lange Jahre weg und schon bekommt man so viel Abstand zu der Thematik, dass man an den Reaktionen hier ja nur den Kopf schütteln kann.

    Ich war so euphorisch wie noch bei keinem ST-Film zuvor und dieser Euphorie wurde überwiegend Rechnung getragen. Dieser Film hat vieles richtig und manches auch falsch gemacht. Aber wer hier ernsthaft kritisiert, dass Kirk am Ende des Abenteuers Captain wird, sollte ernsthaft seine Einstellung zu der ganzen Sache "Star Trek" überdenken. Star Trek ist kein Glaubensbekenntnis, die bisherigen Folgen sind keine Heilige Schrift und Logik bzw Kohärenz war noch nie ein Gral im ganzen Franchise. Was wäre denn die angemessene Reaktion Kirk gegenüber am Ende des Abenteuers? "Wir haben ein Drittel der Sternenflotte verloren und daher dramatischen Mangel an ausgebildetem Personal, Sie haben alleine geschafft, was dreizehn Schiffe vor Ihnen nicht geschafft haben, Milliarden Erdenbürger gerettet - Glückwunsch, Lieutenant! Und jetzt ab, Warpkern schrubben, diese Erfahrungen braucht man, um einmal Kommandant zu werden!" (Notbeförderungen gibt es übrigens, seit es Armeen gibt) Das Gleiche gilt für einige andere Kritikpunkte. Es-ist-ein-Film.

    Ich hatte Gänsehaut. Ich war begeistert, wie diese Darsteller diese Helden meiner Kindheit mit neuem Leben gefüllt haben. Wie es auf einmal ganz selbstverständlich auch "fremdartigere" Aliens in Starfleet gibt. Wie der Maschinenraum eines Raumschiffs dieser Zeit endlich wie ein Maschinenraum aussieht. Wie Kirk auf der Brücke seinen Sieg und einen Apfel genießt. Wie der Kampf endlich richtig dreckig ist und man ins Weltall gesogen wird - is halt ein gefährlicher Job. Zusammengefasst: Wie entspannt und selbstverständlich die ganzen Interaktionen und Szenen daherkamen - wie glaubhaft Beziehungen und Flirts wirkten (Kirk und Orionerin, Spock und Uhura) - die spröde Steifheit endlich abgelegt. Ich mochte den selbstironischen Humor und wusste nicht ob ich lachen oder mich ärgern sollte, als Sulu auf der Plattform plötzlich ein Schwert auspackt. Scotty hat den ganzen Film wunderbar zusammengefasst. In einem Satz.

    Ich mag dieses Schiff. Hier ist es aufregend!

    Nein, dieser Film war nicht perfekt. Die Story war streckenweise sehr dünn, der Bösewicht war trotz tollen Darstellers nur unterdurchschnittlich, gewisse Logiklöcher konnte man kaum verkraften.

    Aber wer sich hier nicht einfach darüber freuen kann, welche Tore und Türen zu neuen Abenteuern mit einer wirklich charmanten und begeisterungsfähigen Crew aufgestoßen werden, tut mir ehrlich leid. Über einen Tod des "alten", phasenweise moralinsauren Franchises, kann man mit Sicherheit erst nach einigen weiteren Filmen/Serien urteilen.

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  • Sternengucker
    antwortet
    Zitat von [netgic] Beitrag anzeigen
    Hab ich mal irgendwo gesehen das dat ein Reporter gefragt hat.
    Antwort war "Ist das nicht der mit den komischen Ohren?"
    Ist zumindest schonmal nicht wirklich falsch Spock hat die Enterprise mehr wie einmal befehligt und tut das ja auch im neuen Film eine Zeit lang...
    So doof ist die Fussgängerzone diesmal also gar nicht

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  • HanSolo
    antwortet
    Ehrlich gesagt, erkenne ich nicht sonderlich viel Unterschied zwischem dem neuen und dem alten Star Trek. Außer den Licht-Blenden und der Wackel-Kamera war es doch ein sehr traditionelles Trek-Movie (Zeitreisen, Böser bedroht die Erde und wird von der Enterprise aufgehalten).

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  • Makaan
    antwortet
    Tja, da sieht man es. Geschmäcker sind unterschiedlich, und es gibt keine absolute Wahrheit.

    Des einen Mannes Gold ist für den Anderen erträgliches Blech, und auch andersrum.

    Für die absolute Mehrheit ist der neuste Film gutes Unterhaltungskino, und nur dieses Kriterium muss der Film von Abrams erfüllen, um als Star Trek-würdig zu gelten. Denn wie zugegeben, ST ist nur Unterhaltunskonsumware, und mehr wird es niemals sein.

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  • Grecko
    antwortet
    Wiedergeburt oder Todesstoß - hmmm . . . für mich klar ersteres

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  • 3of5
    antwortet
    Zitat von Makaan Beitrag anzeigen
    Und was aus dem ganzen ST-Franchise ausser einigen wenigen Ausnahmen soll nicht Schrott gewesen sein?
    Sehr große Teile von TNG und DS9. Außerdem mindestens zwei oder drei Kinofilme.

    Wie gesagt: Ich gehöre nicht zu den Fanatikern, die Star Trek für künstlerisch oder philosophisch hochwertig halten. Aber auch Unterhaltungsfernsehen/filme kann man richtig gut und richtig schlecht machen. "Goldfinger" ist zum Beispiel hervorragendes Popcornkino - "Golden Eye" ist dagegen teurer Schrott. In derselben Relation steht das alte Star Trek zum neuen.

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  • [netgic]
    antwortet
    Zitat von Stormking Beitrag anzeigen

    Geh einfach mal auf die Straße und frag die Leute, wie der Captain des Raumschiffs Enterprise heißt.
    Hab ich mal irgendwo gesehen das dat ein Reporter gefragt hat.
    Antwort war "Ist das nicht der mit den komischen Ohren?"

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  • Makaan
    antwortet
    Und was aus dem ganzen ST-Franchise ausser einigen wenigen Ausnahmen soll nicht Schrott gewesen sein?

    Wir haben da TNG, wo schulmeisterisches Gutmenschentum jede Folge zum Erbrechen wiederholt wird, die ganze Voyager-Serie, Enterprise, dessen Temporal Cold War-Geschichte Schwachsinn hoch unendlich bleibt, Deep Space Nine, dass irrelevante Bajoraner-Gedöns besitzt (und Handlungsabläufe von einem Konkurrenz-Produkt kopiert hatte), und TOS, dass über solch grandiose Perlen wie die Nazi-Folge besitzt.

    Star Trek ist und wird immer nur ein sehr durchnittliches Produkt sein, das bestenfalls viele Leute unterhalten wird, und ein bisschen Eskapismus liefert. Mehr nicht.

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