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Star Trek Into Darkness : Fakten, Gerüchte, Infos

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    Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
    Man sollte nicht in das krankhafte Muster gewisser anderer Sci-Fi-Universen verfallen, in denen ein Krieg der Sterne tobt und jeder neue Gegner noch fieser und mit noch größerer Macht oder einer noch größeren Superwaffe bestückt ist.
    Von einer Superwaffe habe ich auch nichts geschrieben. Der Joker hatte in TDK auch keine Superwaffen. In irgendeiner Form muss er aber zu einer Bedrohung werden. In der Folge "Space Seed" übernimmt Khan das Schiff ja im Grunde ohne Probleme. Der Brücke wird mal noch schnell der Sauerstoff abgedreht, und das war's dann. Etwas komplexer sollte es dann schon werden.

    Aber dass man vielleicht eher auf Space Seed zurückgeht als auf ST-II, und Khan die Enterprise übernimmt, kann ich mir schon vorstellen. Nur reicht das alleine für höchstens 45 Minuten, wie man gesehen hat. Relativ billig wäre es, wenn Khan die Enterprise kapert, während die irgendwo für eine Rettungsmission gebraucht wird.

    Wie auch immer: Die echten Infos fließen spärlich. TDK war zumindest ein Minihinweis, was man vorhaben könnte. Hoffentlich versauen die das nicht.

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      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
      Was außer einem Auftritt eines erstklassigen Psychopathen sollte denn sonst gemeint sein ?
      Lindelof spricht im Zusammenhang mit The Dark Knight überhaupt nicht vom Joker, Khan oder einem "erstklassigen Psychopathen". Was er mit seinen Hinweisen bezüglich Nolans Film meint, macht er eigentlich ziemlich deutlich: "We are looking at a movie like The Dark Knight which actually went one step beyond Batman Begins. It was really about something and at the same time was a superhero movie. [We] want the movie to thematically resonate." Es geht ihm also vielmehr darum, dass der Film – wie eben The Dark Knight – mehr thematische Tiefe hat und es auch um "etwas" geht. Nicht im Mindesten scheint es bei dem Vergleich um den Antagonisten zu gehen.

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        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
        Was außer einem Auftritt eines erstklassigen Psychopathen sollte denn sonst gemeint sein ?

        Und wer außer Khan könnte denn dafür in Frage kommen ?

        Ich denke, der nächste Star Trek Film wird einen Bösewicht präsentieren, der noch böser ist als Nero, denn Abrams wird die Kritik an Nero nicht verborgen geblieben sein. Und außerdem muss er wieder irgendetwas einbauen, was die Altfans bei der Stange hält bzw. ins Kino lockt. Das ist doch gerade der Clou am neuen Star Trek, dass man Altbekanntes eiskalt auffrischt.
        Es geht darum was "The Dark Knight" für das Batman Franchise darstellte und ist von Lindelof nicht als Blaupause für die Story des nächsten Star Trek Films zu verstehen. Xon hat das ja schon sehr gut zusammengefasst.

        Ich verweise einfach aber auch mal auf die Meldung von Trekmovie diesbezüglich und das nochmal das Ganze mal etwas in Bezug setzt und deutlicher macht was es genau für Star Trek bedeutet.

        Meldung auf trekmovie.com

        Danach dürfte eigentlich klar sein, dass dieser Vergleich sehr abstrakt gemeint gemeint gewesen ist.
        "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
        Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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          Irgendwie sonderbar, dass - beginnend schon vor ST11 - jeder kleine Infoschnippsel auf das absurdestes ausgelegt wird. Also von Khan und Joker ist jetzt echt keine Rede. Nicht einmal im Ansatz. Weder bei treknews noch beim Originalartikel auf trekmovie. Ich weiß nicht, wie man aufgrund dieser Artikel solche Schlussfolgerungen ziehen könnte.

          Die einzige Aussage, die Lindelof macht ist, dass ST12 im Vergleich zu ST11 anders sein wird, wie es "Dark Knight" im Vergleich zu "Batman begins" war.

          Okay, aber wenn jemand wirklich meint, dass "Batman begins" und ST11 inhaltlich und von der Stimmung her identisch waren, dann soll der derjenige ruhig ein "Dark Knight"-Remake im ST-Universum erwarten. Diese Erwartung wird aber am Ende sehr weit von der Realität entfernt sein.

          Zitat von transportermalfunction
          Aber dass man vielleicht eher auf Space Seed zurückgeht als auf ST-II, und Khan die Enterprise übernimmt, kann ich mir schon vorstellen. Nur reicht das alleine für höchstens 45 Minuten, wie man gesehen hat.
          Es wäre bei einer Khan-Story sicher logisch, Richtung "Space Seed" zu gehen, immerhin treibt Khan zu der Zeit immer noch schlafend in der Botany Bay durchs All. Aber das eine Story "nur für höchstens 45 Minuten" reicht, halte ich für ein Gerücht.

          Jede Story kann man ausweiten und tiefer beleuchten. Es gibt Bücher, die erzählen in 500 Seiten die Lebensgeschichte eines Menschen und andere Bücher, die erzählen auf der gleichen Seiteanzahl die Geschehnisse eines einzigen Abends.

          Und der beste Vergleich ist wohl die Nomad-Story aus TOS, die damals für 45 Minuten ausgelegt war und in ST1 über 130 Minuten gefüllt hat.
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            Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
            Danach dürfte eigentlich klar sein, dass dieser Vergleich sehr abstrakt gemeint gemeint gewesen ist.
            Es mag sein, dass der Vergleich abstrakt gemeint war, nur denke ich bei TDK sofort an den Joker, und Khan ist nun mal eine Idee für einen Bösewicht vom Format des Jokers. Wenn's anders gemeint war, abstrakt eben, ist es aber immer noch nicht ausgeschlossen, dass Khan kommt.

            Als Fakt habe ich das aber auch nicht behauptet.
            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Irgendwie sonderbar, dass - beginnend schon vor ST11 - jeder kleine Infoschnippsel auf das absurdestes ausgelegt wird. Also von Khan und Joker ist jetzt echt keine Rede. Nicht einmal im Ansatz.
            Spekulieren darf man ja mal.
            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Aber das eine Story "nur für höchstens 45 Minuten" reicht, halte ich für ein Gerücht.
            Grundsätzlich würde ich dir zustimmen, aber man kann nicht gerade mal einfach so eine TOS-Episode zu einem 120 Minuten Film aufblasen. Da muss man schon noch etwas dazu packen.
            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Jede Story kann man ausweiten und tiefer beleuchten. Es gibt Bücher, die erzählen in 500 Seiten die Lebensgeschichte eines Menschen und andere Bücher, die erzählen auf der gleichen Seiteanzahl die Geschehnisse eines einzigen Abends.
            Sicher. Nur ob das den Autoren dann auch wirklich gelingt, ist auch ein Problem.
            Das kann auch daneben gehen.
            Zitat von MFB Beitrag anzeigen
            Und der beste Vergleich ist wohl die Nomad-Story aus TOS, die damals für 45 Minuten ausgelegt war und in ST1 über 130 Minuten gefüllt hat.
            Da bin ich doch skeptisch, ob dies das beste Beispiel ist.
            Zwar ist TMP mein Lieblings-ST-Film, aber sehr viele finden gerade TMP am langweiligsten und am schlechtesten, und zwar offenbar genau aus dem Grund, dass man eine 45-Minuten Story zu einem 130 Minuten Film aufgeblasen hat, bei dem viele Fans viel Leerlauf beklagen.

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              Zitat von Draco90831 Beitrag anzeigen
              Ich warte seit Jahren darauf, dass mal wieder einem Autoren ein "Moriarty", "Thrawn" oder "Xanatos" gelingt, der gefährlich ist, nicht weil er ein wahnsinniger Psycho mit einer Bombe oder anderen Superwaffe ist, sondern weil er DENKT und für jeden möglichen Plan des Helden einen Konter parat hält.
              Bei Farscapes Scorpio ist das finde ich - als ein etwas moderneres Beispiel- gut gemacht worden.

              Er ist intellektuell allen Protagonisten überlegen und meist zwei Schritte voraus, selbst bei einigen scheinbaren Niederlagen verfolgt er einen hintergründigen Sinn, will man ihn hinters Licht führen erkennt er das meist und nutzt es für seine Zwecke (der Klischeebösewicht fällt dagegen ja meist auf die dümmsten Tricks rein). Er verliert nur, weil er kein Supermann ist, keine Superkräfte hat, nicht in die Zukunft sehen kann und genauso wie alle anderen nur beschränkte Ressourcen zur Verfügung hat und in eine gesellschaftliche, politische und physikalische Umwelt eingebettet ist, die er nicht steuern und beherrschen kann, und weil seine persönlichen Ziele nicht auf die Vernichtung der Protagonisten ausgerichtet sind.

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                Zitat von newman Beitrag anzeigen
                Bei Farscapes Scorpio ist das finde ich - als ein etwas moderneres Beispiel- gut gemacht worden.
                Danke für den Tipp. Ich wollte mir Farscape immer mal ansehen, vielleicht kauf ich ja demnächst mal wieder einen Schwung DVDs...

                Kommentar


                  Bei Farscape muss man sich halt darauf einstellen, dass es hin und wieder etwas verrückt ist, wenn z.B. der bewusstlose Crichton eine Episode lang davon träumt wie Dargo ihn im Bugs Bunny Comic Stil jagd und dabei von der USS Enterprise platt gefahren wird o.ä.

                  Aber so lustig und abgedreht es manchmal ist, so traurig und düster kann es gleichzeitig wiederum sein. Gerade durch den Humor und die manchmal abgedrehten Ideen kommen die tragischen Momente viel emotionaler rüber als wenn es durchgehend düster und dystopisch wäre.

                  Kommentar


                    Zitat von newman Beitrag anzeigen
                    Bei Farscape muss man sich halt darauf einstellen, dass es hin und wieder etwas verrückt ist, wenn z.B. der bewusstlose Crichton eine Episode lang davon träumt wie Dargo ihn im Bugs Bunny Comic Stil jagd und dabei von der USS Enterprise platt gefahren wird o.ä.

                    Aber so lustig und abgedreht es manchmal ist, so traurig und düster kann es gleichzeitig wiederum sein. Gerade durch den Humor und die manchmal abgedrehten Ideen kommen die tragischen Momente viel emotionaler rüber als wenn es durchgehend düster und dystopisch wäre.
                    Gut zusammengefasst. Allerdings sind so wirklich verrückte Episoden wie die beschriebene doch recht selten. Aber verrückt ist Farscape gerne. Und gar nicht so selten. Farscape gehört für mich zu den Top 3 der besten SF-Serien ever!


                    Aber mal zum Thema hier, von wegen der Vergleich mit Dark Knight und Lindelof's Comment. Ich darf nochmal das Original-Zitat einstellen:

                    The bar is very very high for the sequel. We are looking at a movie like The Dark Knight which actually went one step beyond Batman Begins. It was really about something and at the same time was a superhero movie. We don’t want to abandon all the things that made the first movie work — have it be fun and emotional, but we also want the movie to thematically resonate, so we are putting on our highfalutin hats.
                    Übersetzt: "Die Messlatte ist sehr sehr hoch für das Sequel. Wir haben hier einen Film (also ST12 ist gemeint) wie The Dark Knight, welcher wirklich einen Schritt weiter/vorwärts ging als Batman Begins. Es ging wirklich um Etwas und er war gleichzeitig ein Superheldenfilm (nehme an er meint, das er wirklich Etwas hatte, ernsthaft und trotzdem eine Comic-Verfilmung ist, er lobt das quasi). Wir wollen nicht die Dinge, die den ersten Film (ST11) funktionieren ließen aufgeben. Ob es nun Spaß oder Emotionales war, aber wir wollen auch den neuen Film thematisch nachhallen lassen (von/zu ST11), also ziehen wir unsere (sowas wie) "Superdenker-Hüte" auf."

                    Sein Vergleich zielt also vorerst ausschließlich darauf ab, dass ST12 einen Schritt weiter als ST11 geht, ähnlich wie beim Batman-Vergleich. Nur das sie den neuen Film thematisch zum ersten nachhallen lassen wollen.

                    Also ehrlich gesagt schließt das Khan jetzt nicht aus, aber es geht keineswegs um den Vergleich zu Dark Knight wegen des Inhalts (von TDK)!

                    Wir sollten eher überlegen, was denn das Thema/die Themen von ST11 sein, die sie nachhallen lassen wollen!

                    Zum einen war ein, wenn nicht das große Thema von ST11, das und wie die Crew zusammenfindet. Also könnte es um weiteres Zusammengehen sein. Was ich gut fände!
                    Aber das wird sicher nicht das einzige sein, was er meinte. Was war sonst das Thema des Filmes? Da könnte man manches rausziehen. Zum einen ging es sicher um Kirk's Sinn finden bzw. sich für etwas einsetzen (er geht zur Starfleet). Und sonst natürlich um großen Verlust; Romulus für Nero bzw. die Romulaner, Spock's Mutter und natürlich Vulkan und die Vulkanier!

                    Come on! Sagt mir, was noch gemeint sein könnte?!

                    Für mich ist damit jedenfalls gemeint, dass es weiter und einen Step weiter gesponnen, um das Zusammengehen der Crew untereinander, Freundschaften, Liebschaften, etc. geht, sowie das weiter die Vulkanier bzw. Verlust, zumindest an Spock gesehen, gehen wird.

                    Und da es wirklich um Etwas (Großes) gehen soll, wird es natürlich, keine Überraschung, eine schwer überwindliche Bedrohung geben. Das könnte alles möglich sein, von daher sind wir nicht schlauer wegen des Vergleichs. Es könnte tatsächlich Khan sein, es könnten die Klingonen sein, oder was völlig Neues.
                    Ich persönlich würde mir eben nicht Khan wünschen, das ist mir zu offensichtlich, zu vorhersehbar, zu langweilig, ja, sorry. Die Klingonen, wenn man es modern gestaltet, könnte einen sehr guten Film machen. Aber auch etwas Neues, mit dem wir jetzt nicht rechnen, wäre mir wohl auch am liebsten.

                    Allerdings schreiben Lindelof, Kurtz, Orci teilweise gute Filme, sonderlich tiefgründig sind sie, zumindest bei Filmen, bislang aber nicht gewesen. Siehe Nero. (Zmindest haben sie es versäumt, uns Nero's Hintergrund im Film zu zeigen)
                    Aber vielleicht lernen sie auch daraus. Zumal sie in Lost und auch gerade in Alias jede Menge Talent bewiesen haben, welches ich mir in ST12 wünschen würde!
                    We'll see.
                    Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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                      Zitat von Valen Beitrag anzeigen
                      ... Wir sollten eher überlegen, was denn das Thema/die Themen von ST11 sein, die sie nachhallen lassen wollen!
                      Bestimmt die Diskussion über die 10 Mio Watt Strahler hinter den Brückenkonsolen...

                      Zitat von Valen Beitrag anzeigen
                      ... Zum einen war ein, wenn nicht das große Thema von ST11, das und wie die Crew zusammenfindet. Also könnte es um weiteres Zusammengehen sein. Was ich gut fände!
                      Das die Personen näher beleuchtet werden, und so einiges miteinander erleben, ist ja klar. Aber darüber hinaus wird da nicht viel passieren. STXII wird ganz sicher ein weiterer Actionfilm im SF Gewand werden. Charakterstudien wird es da nicht geben.

                      Zitat von Valen Beitrag anzeigen
                      ... Und da es wirklich um Etwas (Großes) gehen soll, wird es natürlich, keine Überraschung, eine schwer überwindliche Bedrohung geben. Das könnte alles möglich sein, von daher sind wir nicht schlauer wegen des Vergleichs. Es könnte tatsächlich Khan sein, es könnten die Klingonen sein, oder was völlig Neues.
                      Etwas völlig Neues wird es nicht sein. Eher eine Mischung aus altbekanntem. Khan UND Klingonen sind weit realistischer als ein neuer Feind. Die Romulaner sind ausgelutscht, die Borg passen nicht, also bleiben irgendwo nur noch die Klingonen übrig... und Khan halt.

                      Kann natürlich auch sein, das Khan der Bossgegner in STXIII wird und für STXII ein anderer Feind herhalten muss.
                      "Vittoria agli Assassini!"

                      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                        was eine neue bedrohung angeht, gibt es da ja sehr viele möglichkeiten.
                        da die vulkanier ja nun keine macht mehr darstellen, könnten sich etliche völker gute chancen ausrechnen, ihren einfluß zu vergrößern.
                        kahn fände ich allerdings eine schlechte wahl. das thema ist ausgelutscht.
                        da könnte man eher die wesen aus dem temporalem kalten krieg verwenden. die sind ja nicht wirklich weg.
                        warscheinlicher werden sie sich aber etwas neues, kreativeres ausdenken.

                        das zusammenwachsen der crew, besonders zwischen spok und kirk wird noch mit einigen problemen behaftet sein. sie arbeiten zwar schon zusammen, aber freunde sind sie nicht. ob der alte spok, oder ein anderer aus der tos auftaucht, ist auch noch nicht endgültig vom tisch. mal sehen.

                        ich kenne alle serien und filme aus dem st-universum und fand die idee eine neue zeitlinie zu schaffen gar nicht so schlecht.
                        auch die kritik an so einem aktionfilm im sf gewand kann ich nicht wirklich nachvollziehen. das gehört zu startrek einfach dazu.
                        in der tos war kirk auch eher der "haudrauf"-typ. das hintergründige kam erst viel später mit dem ersten kinofilm und tng. die späteren kinofilme waren doch alle mehr auf aktion ausgelegt. zb der erste kontakt ist doch voll der reißer und auch nemesis ist sehr aktionlastig. aber auch DS9 mit seinem dominion-krieg hat etliche "wildwest im weltraum" flogen. das stört mich nicht im geringsten.
                        so ein neustart kann das ganze vielleicht wiederbeleben.
                        natürlich hätte es auch möglichkeiten gegeben, in der alten zeitlinie fort zu fahren. auch ein archer-kinofilm wäre gut gekommen. finde die serie wird sowieso unterbewertet.

                        ich bin auf jeden fall gespannt, wie und wie lange es weiter geht.
                        könnte evtl noch eine serie draus entstehen.
                        im alten st-universum wird es wohl nicht weiter gehen. würde die glaubwürdigkeit der neuen filme zunichte machen.

                        in diesem sinne
                        "lebe lang und in frieden"

                        Kommentar


                          Zitat von deven33 Beitrag anzeigen
                          was eine neue bedrohung angeht, gibt es da ja sehr viele möglichkeiten.
                          da die vulkanier ja nun keine macht mehr darstellen, könnten sich etliche völker gute chancen ausrechnen, ihren einfluß zu vergrößern.
                          kahn fände ich allerdings eine schlechte wahl. das thema ist ausgelutscht.
                          da könnte man eher die wesen aus dem temporalem kalten krieg verwenden. die sind ja nicht wirklich weg.
                          warscheinlicher werden sie sich aber etwas neues, kreativeres ausdenken.

                          das zusammenwachsen der crew, besonders zwischen spok und kirk wird noch mit einigen problemen behaftet sein. sie arbeiten zwar schon zusammen, aber freunde sind sie nicht. ob der alte spok, oder ein anderer aus der tos auftaucht, ist auch noch nicht endgültig vom tisch. mal sehen.

                          ich kenne alle serien und filme aus dem st-universum und fand die idee eine neue zeitlinie zu schaffen gar nicht so schlecht.
                          auch die kritik an so einem aktionfilm im sf gewand kann ich nicht wirklich nachvollziehen. das gehört zu startrek einfach dazu.
                          in der tos war kirk auch eher der "haudrauf"-typ. das hintergründige kam erst viel später mit dem ersten kinofilm und tng. die späteren kinofilme waren doch alle mehr auf aktion ausgelegt. zb der erste kontakt ist doch voll der reißer und auch nemesis ist sehr aktionlastig. aber auch DS9 mit seinem dominion-krieg hat etliche "wildwest im weltraum" flogen. das stört mich nicht im geringsten.
                          so ein neustart kann das ganze vielleicht wiederbeleben.
                          natürlich hätte es auch möglichkeiten gegeben, in der alten zeitlinie fort zu fahren. auch ein archer-kinofilm wäre gut gekommen. finde die serie wird sowieso unterbewertet.

                          ich bin auf jeden fall gespannt, wie und wie lange es weiter geht.
                          könnte evtl noch eine serie draus entstehen.
                          im alten st-universum wird es wohl nicht weiter gehen. würde die glaubwürdigkeit der neuen filme zunichte machen.

                          in diesem sinne
                          "lebe lang und in frieden"
                          Gibt es in deinem Paralleluniversum / Alternativen Realität keine Großbuchstaben mehr ?

                          Kommentar


                            Also, um mal dem Eindruck etwas entgegenzuwirken, daß ich grundsätzlich gegen Neues in ST sei (obwohl... ):

                            Zitat von deven33 Beitrag anzeigen
                            was eine neue bedrohung angeht, gibt es da ja sehr viele möglichkeiten.
                            da die vulkanier ja nun keine macht mehr darstellen, könnten sich etliche völker gute chancen ausrechnen, ihren einfluß zu vergrößern.
                            kahn fände ich allerdings eine schlechte wahl. das thema ist ausgelutscht.
                            Das finde ich nun nicht. Tatsächlich ist mein Hauptkritikpunkt an "Der schlafende Tiger" und STII die meiner Ansicht unzureichende Motivation Khans. Daß er sich so auf Kirk als Inbegriff seines Untergangs fokussiert, halte ich für lächerlich - besonders für einen hochintelligenten, genetisch "verbesserten" Menschen. Und daß er nicht in der Lage sein soll, dreidimensional zu navigieren, noch dazu. Sowas wurde ja schon zu meiner Zeit (vor sehr langer Zeit ) im Eignungstest für Möchtegern-Medizinstudenten abgeprüft (nicht navigieren natürlich, 3D-Denken.), die kein Einser-Abitur hatten.

                            Zitat von deven33 Beitrag anzeigen
                            da könnte man eher die wesen aus dem temporalem kalten krieg verwenden. die sind ja nicht wirklich weg.
                            Das wäre nun mal eine gute Idee....

                            Zitat von deven33 Beitrag anzeigen
                            warscheinlicher werden sie sich aber etwas neues, kreativeres ausdenken.
                            Das bezweifle ich. ENT wurde wegen fehlender Quote abgesetzt. Zwar ist alles, was in ENT passiert ist, per Definition "canon", aber ich denke nicht, daß irgendetwas daraus wieder aufgegriffen wird. Immerhin hat man ja mit dem doofen ST-XI-Film einen neuen Kanon etabliert, ob mir das nun gefällt oder nicht.

                            Zitat von deven33 Beitrag anzeigen
                            das zusammenwachsen der crew, besonders zwischen spok und kirk wird noch mit einigen problemen behaftet sein. sie arbeiten zwar schon zusammen, aber freunde sind sie nicht.
                            Da gibt es ein hervorragendes Buch (nicht kanonisch natürlich) von Vonda McIntyre, auf Deutsch "Die erste Mission". Da wird das im echten ST-Universum ziemlich gut dargestellt.

                            Zitat von deven33 Beitrag anzeigen
                            ob der alte spok, oder ein anderer aus der tos auftaucht, ist auch noch nicht endgültig vom tisch. mal sehen.
                            So viele sind gar nicht mehr übrig. Takei, Koenig und Nichols haben schon lange keine Lust mehr (da gab es diverse Vorgespräche für ST XI), außerdem sind sie ungefähr im gleichen Alter wie Shatner und Nimoy - da weiß bei Beginn der Dreharbeiten keiner, ob sie das Ende noch erleben. Ich habe bei einem Empfang der HFF das Gerücht gehört, die Ausfallversicherung für Nimoy bei ST XI wäre in etwa so teuer gewesen, wie eine der Neben-Hauptrollen

                            Zitat von deven33 Beitrag anzeigen
                            in der tos war kirk auch eher der "haudrauf"-typ. das hintergründige kam erst viel später mit dem ersten kinofilm und tng. die späteren kinofilme waren doch alle mehr auf aktion ausgelegt. zb der erste kontakt ist doch voll der reißer und auch nemesis ist sehr aktionlastig.
                            Das ist auch deren Problem. Mehr Action als Story. Wobei, zugegeben, Stewart bei First Contact wenigstens noch etwas schauspielerischen Elan gezeigt hat. Etwas.

                            Zitat von deven33 Beitrag anzeigen
                            aber auch DS9 mit seinem dominion-krieg hat etliche "wildwest im weltraum" flogen. das stört mich nicht im geringsten.
                            Wobei es da explizit um einen Krieg ging. Das ist nun mal eine ganz andere Situation als sonstwo bei ST. Die TOS-Folge "Wildwest im Weltraum" finde ich nach wie vor ziemlich großartig, vor allem, weil ich natürlich DeForest Kelley in seinen Western-Rollen kenne.


                            Zitat von deven33 Beitrag anzeigen
                            natürlich hätte es auch möglichkeiten gegeben, in der alten zeitlinie fort zu fahren. auch ein archer-kinofilm wäre gut gekommen. finde die serie wird sowieso unterbewertet.
                            Siehe oben. Schlecht Quote von Anfang an -> weniger Geld -> selbst gute Storylines schlecht umgesetzt -> noch schlechtere Quoten -> abgesetzt.

                            Zitat von deven33 Beitrag anzeigen
                            im alten st-universum wird es wohl nicht weiter gehen.
                            Gottseidank gibt es DVDs der echten Serien.

                            Zitat von deven33 Beitrag anzeigen
                            würde die glaubwürdigkeit der neuen filme zunichte machen.
                            Bisher gibts ja nur einen, der zumindest mir nicht gefällt. Mal sehen, was daraus wird. Was heißt schon Glaubwürdigkeit? (Den offensichtlichen Kommentar habe ich mir erspart )

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                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Gibt es in deinem Paralleluniversum / Alternativen Realität keine Großbuchstaben mehr ?
                              Und ist die "alternative Realität" in deinem Universum nicht weiblich? Außerdem, wo zur Hölle bekommt man eigentlich beigebracht, vor Frage- und Ausrufezeichen ein Leerzeichen zu setzen?

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                                Keine großartige Neuigkeit, aber Bob Orci hat gerade über Twitter verlauten lassen, dass er mit dem Schreiben des Drehbuchs zur Star Trek-Fortsetzung begonnen hat.

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