Na ja, die Zerstörung Vulkans spielt in dem Film keine große Rolle. Das sich die Sternenflotte wegen der Zerstörung Vulkans aggressiver verhält habe ich komplett übersehen als ich den Film zum ersten Mal sah. Marcus, Khan und Co. habe ich auch nicht in Zusammenhang mit Vulkan gebracht.
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Die beiden ST-Universen: Ist es wichtig, in welchem Universum eine Geschichte spielt?
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Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenMarcus, Khan und Co. habe ich auch nicht in Zusammenhang mit Vulkan gebracht.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenDann hast du schlichtweg nicht aufgepasst. Mit diesem Zusammenhang wird von Khan selbst erklärt, warum er bereits jetzt gefunden wurde und nicht wie in der alten Zeitlinie erst viel später.
Finde die Idee zwar auch einleuchtend, dass die Födis sich nach der Zerstörung Vulkans aggressiver verhalten, aber der Film hat es schon irgendwie verpasst das Verhalten von Marcus und co eindeutig in diesen Zusammenhang zu setzen. Da wäre die fanatische Splittergruppe die einen Rachefeldzug gegen die Romulaner plant irgendwie naheliegender gewesen.
Zur Threadfrage: Ja, natürlich ist es wichtig in welches Universum eine Story eingebettet ist. Ein großer Reiz des ST-Universums ist für mich dieses zusammenhängende 'Spiel-Universum' jenseits unserer Realität, was letztlich never-ending ist und von verschiedensten Autoren über die Jahrzehnte weiter ausgeschmückt wird. Allerdings widersprechen die neuen Filme dem auch nicht, da man auf die Multiverse-Idee zurückgegriffen hat und somit das neue "Universum" auch nicht viel anders als eine neue Galaxie ist. Hängt immer noch zusammen und mit dunkelviolett-neongelb-gestreifter Materie kann man sicher auch zwischen den Universen hin- und herspringen, wenn man das denn irgendwann will
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Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigenIch hab den Film nur einmal im Kino gesehen bisher und kann mich daran gerade nicht erinnern. Was für ein Zitat ist das genau auf was du anspielst?
Aus STID (ab Zeitindex 01:08:58):
Kirk: Who the hell are you?
Khan: A remnant of a time long past. Genetically engineered to be superior so as to lead others to peace in a world at war. But we were condemned as criminals, forced into exile. For centuries we slept, hoping when we awoke, things would be different. But as a result of the destruction of Vulcan, your Starfleet began to aggressively search distant quadrants of space. My ship was found adrift. I alone was revived.
Kirk: I looked up "John Harrison." Until a year ago, he didn't exist.
Khan: John Harrison was a fiction created the moment I was awoken by your Admiral Marcus to help him advance his cause. A smokescreen to conceal my true identity. My name is Khan.
Kirk: Why would a Starfleet Admiral ask a 300-year-old frozen man for help?
Khan: Because I am better.
Kirk: At what?
Khan: Everything. Alexander Marcus needed to respond to an uncivilized threat in a civilized time and for that he needed a warrior's mind. My mind. To design weapons and warships.
Spock: You are suggesting the Admiral violated every regulation he vowed to uphold simply because he wanted to exploit your intellect.
Khan: He wanted to exploit my savagery. Intellect alone is useless in a fight, Mr. Spock. You... You can't even break a rule. How would you be expected to break bone? Marcus used me to design weapons. To help him realize his vision of a militarized Starfleet. He sent you to use those weapons. To fire my torpedoes on an unsuspecting planet. And then he purposely crippled your ship in enemy space, leading to one inevitable outcome. The Klingons would come searching for whomever was responsible, and you would have no chance of escape. Marcus would finally have the war he talked about. The war he always wanted.Zuletzt geändert von Anvil; 29.10.2014, 14:15.
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Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigenZur Threadfrage: Ja, natürlich ist es wichtig in welches Universum eine Story eingebettet ist. Ein großer Reiz des ST-Universums ist für mich dieses zusammenhängende 'Spiel-Universum' jenseits unserer Realität, was letztlich never-ending ist und von verschiedensten Autoren über die Jahrzehnte weiter ausgeschmückt wird. Allerdings widersprechen die neuen Filme dem auch nicht, da man auf die Multiverse-Idee zurückgegriffen hat und somit das neue "Universum" auch nicht viel anders als eine neue Galaxie ist. Hängt immer noch zusammen und mit dunkelviolett-neongelb-gestreifter Materie kann man sicher auch zwischen den Universen hin- und herspringen, wenn man das denn irgendwann will
Letztendlich hat die fiktive Welt von Star Trek einfach eine weitere Alternativrealität dazugewonnen.
Und das ist ja nun wirklich nicht die erste Alternativrealität die wir bei Star Trek ausführlich vorgestellst bekommen vom Mirrorverse bis hin zu etlichen "Was wäre wenn"-Zeitlinien.
Ich finde gerade das sehr reizvoll und bin auch darüber hinaus mit aller Selbstverständlichkeit bereit über Designunstimmigkeiten hinweg zu sehen die sich einfach nur produktionstechnisch durch den Fortschritt der letzten 50 Jahre erklären lassen.
So weit so gut.
Leider gefallen mir Cast, Drehbücher und klamauklastiger Stil der neuen Filme dafür überhaupt nicht, aber das habe ich glaube ich sogar in diesem Thread hier schon sehr ausführlich deutlich gemacht.
Müsste hier gegen Anfang alles zu finden sein.
Bleibt einfach nur zu hoffen, dass die nächsten Filme sich in eine etwas positivere Richtung bewegen.
Ansonsten ist ja auch das "alte" Star Trek Universum inzwischen letztendlich fast "unendlich groß" mit hunderten Folgen und hunderten Romanen und dazu noch so einigen Computerspielen.
Wenn man z.B. wirklich alle auf Deutsch erschienenen Romane lesen will, dann kann man wenn man hinten durch ist vorne gleich wieder anfangen, weil es wohl sicherlich ein Jahrzehnt und mehr gedauert hat.
Und das finde ich persönlich sehr schön.
Da gibt es immer noch was zu entdecken und man ist als durchschnittlicher Fan des Franchises ohne "Hardcore-Ambitionen" nie fertig, auch wenn das lieb gewonnene Universum von TOS und TNG nicht mehr auf der Leinwand und dem Bildschirm fortgeführt wird.
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Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigenAch so meinst du das, ich finde zwar, du siehst das zu eng, aber wenn das deine Einstellung ist... Bedenke trotzdem: Sisko - Hauptfigur von DS9 - vergiftet mal eben einen ganzen Planeten, in erster Linie um seinen persönlichen Rachedurst zu stillen. Nur durch pures Glück gibt es keine Todesopfer. Kriegsgerichtsverfahren? Degradierung? sonstige Konsequenzen? Nope, gar nichts.Zitat von Kobor Beitrag anzeigenWelchen Planeten in welcher Folge?Zitat von Psycho hd Beitrag anzeigenEine Maquis-Kolonie, 5x13 "Für die Uniform". Am Ende scherzen Dax und Sisko sogar darüber.
"Nur durch pures Glück gibt es keine Todesopfer."
Auch hier spekulierst du. Sisko warnt die Maquis-Kolonisten rechtzeitig, bevor er den Planeten für 50 Jahre unbewohnbar macht. Sie wurden gezwungen den Planeten zu verlassen.
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Zitat von Kobor Beitrag anzeigenDas Sisko es tut um "in erster Linie seinen persönlichen Rachedurst zu stillen" ist nur deine Interpretation der Situation. Der Maquis hat unter Eddingtons Führung zuvor cardassianische Kolonien in der EMZ vergiftet. Diese Taten haben Sisko zu härteren Maßnahmen veranlasst.
Zitat von Kobor Beitrag anzeigen"Nur durch pures Glück gibt es keine Todesopfer."
Auch hier spekulierst du. Sisko warnt die Maquis-Kolonisten rechtzeitig, bevor er den Planeten für 50 Jahre unbewohnbar macht. Sie mussten den Planeten verlassen.
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Zitat von Tibo Beitrag anzeigenNein das haben sie nicht. Das wird auch so gesagt. Sisko inszeniert sich als rachelustigen Javert nur um Eddington zu fassen.
Sisko sagt zu Eddington, dass er die Bedrohung durch den Maquis nach ihrem Angriff auf die USS Malinche wesentlich höher einstuft. Das veranlasst ihn zu der drastischen Vorgehensweise.
Zitat von Tibo Beitrag anzeigenJetzt spekulierst du. Hat Sisko gecheckt ob alle Schiffe einsatzbereit sind? Weiß er sicher dass die Kapazitäten für ne Evakuierung ausreichen? Immerhin ist das sehr unwirtschaftlich genug Schiffe zur Evakuierung aller Kolonisten befinden sich auf einem Planeten in der DMZ. Weiß Sisko sicher, dass jeder Kolonist rechtzeitig auf ein Schiff gebracht werden kann, dass kein Transporter ausfallen wird etc. Wenn das alles sichergestellt ist warum leben dann die Maquis am Anfang der Folge so im Elend? Da gibt es ja noch ne Kolonie auf der sie ne Toptechnik haben und in der jedes wichtige Gerät immer störungsfrei arbeitet.
Für weitere Diskussionen zu der Folge empfehle ich den Wechsel in den entsprechenden Thread.Zuletzt geändert von Kobor; 06.02.2015, 23:39.
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Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenHallihallo!
[...]
Also:
Ist es für euch wichtig, in welchem Universum eine trekkige Geschichte erzählt wird? Und vor allem: Warum?
Was ist eigentlich eine trekkige Geschichte?
In TOS, [TAS]*, TNG. DS9, VOY, ENT und den Filmen hat man sehr viele z.T. sehr unterschiedliche Geschichten erzählt. Gibt es damit überhaupt noch eine Geschichte, die definitiv nicht trekkig ist? Ich tendiere da eher zu Nein.
Darüber hinaus finde ich, dass sich die beiden Universen in erster Linie optisch unterscheiden (was auch der Grund dafür ist, dass sie so unterschiedlich wahrgenommen werden. Filme sind visuelle Medien, wenn es unterschiedlich aussieht, kann es nicht gleich sein.) Inhaltlich hat sich nicht viel verändert. Daher macht es meiner Meinung nach tatsächlich gar keinen Unterschied, in welchem Universum eine Geschichte erzählt wird. Das gilt natürlich nur die reine Geschichte ohne ihre Ankerpunkte in dem jeweilgen Universum.
LG
Whyme"Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
-Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten
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Insgesamt wird durch das Universum der Handlung entschieden, ob eine Geschichte "trekkig" ist. Ein Trekkie hängt ja an seinen alten Serien, kann sich nicht von ihnen trennen. Es scheint aber wohl nicht gerade wenige Leute zu geben, die das alte Universum öde finden (ich gehöre nicht dazu). Für diese wurde hier halt ein actionreiches Universum mit unnötig viel Tragik (Spocks Mutter stirbt, Kirks Vater stirbt, blablabla...) erfunden. Offenbar soll dies dem Geist der Zeit entsprechen. Insgesamt wird mit der aktuellen Filmreihe eine Rückkehr zum alten Universum, selbst für TNG-Handlungen, unmöglich.Atra Esterní ono thelduin, Mor´ranr lífa unin Hjarta onr, un du Evarínya ono varda.
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Ich "hänge auch an den alten Serien" (bin also nach deiner Definition ein Trekkie) und bin trotzdem offen für die Möglichkeiten des neuen Universums. Ich sehe zwischen den beiden keinen Widerspruch und vor allem frage ich: warum macht die Wahl des Universums den Unterschied zwischen einer trekkigen Geschichte und einer nicht-trekkigen Geschichte aus.
An der Actionlastigkeit kanns nicht liegen. Denn Action gab es in in den alten Serien und Filmen auch mehr als genug...
LG
Whyme"Und wie alle Priester haben sie als erstes gelernt, Wahrheit mit "Ketzerei" zu übersetzen."
-Frank Herbert - Der Herr des Wüstenplaneten
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Denke mal das Hauptproblem ist das seid TNG alle weiteren Serien DS9/Voy und Kinofilme 7/8/9/10 auf TNG aufbauen. Look, Raumschiff Design, Charaktere, Ereignisse usw. bauen alle zum Größten teil irgendwie auf TNG auf.
Jetzt kommt plötzlich ein STAR TREK was alles auf den Kopf stellt, zumindest bzw. vor allem was Design und Look angeht. Selbst die STAR TREK Timeline wird völlig auf den Kopf gestellt.
Da kann ich schon verstehen das es den meisten Trekkis aufstößt. Mir selber geht es nicht anders, ich würde es auch besser finden wenn alles beim alten geblieben wäre aber Kinofilme werden bekanntlich nicht für Trekkis sondern für den Mainstream Produziert.Today is a good day to die
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Deine Aussage ist so eingeschränkt falsch:
Sisko sagt zu Eddington, dass er die Bedrohung durch den Maquis nach ihrem Angriff auf die USS Malinche wesentlich höher einstuft. Das veranlasst ihn zu der drastischen Vorgehensweise.
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Wie Martok bereits erwähnte, hängen das Design und die Technologie der Serien voneinander ab. Hier ist es ab interessant: Die neuen Filme brachten eine Frischzellenkur für die "Originalcrew" mit angepasstem Design und zeitgemäß futuristischer Technik. Zudem wirkt die "neue" Enterprise kühler, emotionloser als die alte mit ihren fast kuschligen Gängen.Atra Esterní ono thelduin, Mor´ranr lífa unin Hjarta onr, un du Evarínya ono varda.
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Kleine Anmerkung, wo doch das Transwarp-Beamen ins Feld geführt wurde:
Egal ob alte oder neue Zeitlinie, die grundlegende Physik bleibt die gleiche. Nur weil durch eine Zeitreise eine neue Zeitlinie erschaffen wurde, ändern sich jetzt die Naturgesetze nicht.
Also alles was technisch und wissenschaftlich in der alten Zeitlinie möglich war, egal ob Zeitreisen, Wurmlöcher, die ganzen Raumphänomene (Tyken-Spalt, Subraumspalten, etc. pp.) ist es auch in der neuen.
Ebenso existieren in der neuen Zeitlinie auch alle Völker der alten, egal ob Q, Borg, Jem'Hadar oder Hirogen.
Von daher ist es für mich auch völlig egal, ob eine Geschichte in der neuen oder alten Zeitlinie spielt. Einzig die Geschichte der Föderation und der Romulaner wird in anderen Bahnen verlaufen. Auch die Lebensläufe einzelner Personen haben sich radikal geändert. Das ist ja der Reiz, den das "neue" Star Trek ausmacht.Mein Profil bei Memory Alpha
Treknology-Wiki
Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293
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