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LGBT Charaktere in ST2017?

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Bequem ist man schon. Immerhin baut man einen bereits definierten Char einfach um. Aber wer weiß was sie mit den anderen Chars so alles anstellen? Vielleicht ist Sulu ja noch gut weggekommen. Mit ein bisschen bösen Willen hätte man aus ihm auch ein alkoholkrankes Wrack machen können, das von mysteriösen Aliens abstammt und eine unbequeme Wahrheit verkündet.

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  • KennerderEpisoden
    antwortet
    Das erklärt also die Blumenzüchterei.

    Naja, ob man hierfür im Jahr 2016 noch Lob verdient, sei dahingestellt, aber immerhin ist man nicht so bequem, dass man die Toleranz der Gesellschaft dadurch illustriert, dass man zwei ultraheiße Amazonen in Lederkluft aufeinander loslässt.

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  • human8
    antwortet
    Sulu ist also schwul. Hmm, begeistert bin ich von der Idee nicht wirklich. Einen neuen schwulen Charakter hätten die Macher von mir aus einführen können, aber musste es unbedingt einer aus der Stammbesatzung sein ?

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  • rattlesnake87
    antwortet
    Zitat von quest Beitrag anzeigen
    George Takei - selbst bekennender Homosexueller und LGBT-Aktivist - findest es übrigens gar nicht gut, dass "sein" Sulu nun schwul ist: http://www.hollywoodreporter.com/new...ay-sulu-909154
    Gibt auch schon eine Reaktion darauf:

    While much (though not all) of the Internet rejoiced after yesterday’s news that Sulu in STAR TREK BEYOND will be portrayed as a gay man, original Sulu actor George Takei shared his reaction with The Hollywood Reporter, indicating that while he was briefed on the character’s development last year, but was strongly against altering, in […]


    Ich verstehe beide Sichtweisen, Takei identifiziert sich halt mit "seinen" Sulu und der ist für ihn nie schwul gewesen aber insgesamt bin ich der Idee eines schwulen Sulu's in der "Kelvin Timeline" nicht abgeneigt.

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  • quest
    antwortet
    George Takei - selbst bekennender Homosexueller und LGBT-Aktivist - findest es übrigens gar nicht gut, dass "sein" Sulu nun schwul ist: http://www.hollywoodreporter.com/new...ay-sulu-909154

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  • rattlesnake87
    antwortet
    Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
    Wäre es dann nicht mal an der Zeit die Art der Darstellung zu ändern? Ich fände es mal interessant zu zeigen, dass Homophobie eine Plage ist, von der nur Menschen befallen werden. Also, dass man irgendwie mit nem Homophoben konfrontiert und alle Aliens an Bord/ im Team allein den Gedanken, jemanden seiner Homosexualität wegen abulehnen als absurd abtun.
    Naja das würde wenn dann nur Zuge einer Zeitreiseisen oder Holodeck Folge funktionieren, denn ich glaube nicht dass Star Trek die Homophobie als etwas darstellen will was im 22. Jahrhundert aufwärts noch existiert... mal davon abgesehen dass ich es für unrealistisch halte dass die Menschheit als einzige Rasse mit Homophobie zu kämpfen hat

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  • cybertrek
    antwortet
    Aber dann bitte nicht so eine peinliche Erklärbär Szene wie in TNG, als Tasha dem jungen Wesley den Drogenkonsum erklärte und dieser blöd aus der Wäsche guckte. Bevor sowas dümmliches irgendwie auf Homosexualität und die Abneigung davor umgemünzt wird, ist mir ein einfaches Nebenbei-Outing mit unspektakulären aber dafür liebevollen Charaktermomenten immer noch lieber. Dem neuen Star Trek traue ich irgendwie nicht zu, hier auf intelligente Art und Weise ein gesellschaftspolitischen Zeichen zu setzten, ohne aufgesetzt zu wirken. Da halte ich schlichte Szenen in denen Sulu und ein anderer Mann als Paar miteinander umgehen für besser. Muss ja auch nicht so notgeil sein wie bei Kirk und Betthase #0815

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  • Tibo
    antwortet
    Zitat von rattlesnake87 Beitrag anzeigen

    Ja, das ist die Art und Weise wie Star Trek ja ohnehin seit TOS Gesellschaftskritik ausübt, menschliche Verhaltensweisen auf eine andere Spezies übertragen, das wäre in den Fall auch passend... einen homophoben Menschen will ich im 23.-25. Jahrhundett wirklich nicht sehen.
    Wäre es dann nicht mal an der Zeit die Art der Darstellung zu ändern? Ich fände es mal interessant zu zeigen, dass Homophobie eine Plage ist, von der nur Menschen befallen werden. Also, dass man irgendwie mit nem Homophoben konfrontiert und alle Aliens an Bord/ im Team allein den Gedanken, jemanden seiner Homosexualität wegen abulehnen als absurd abtun.

    @GvN Demora

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Finde ich gut. Deborah kann ja auch in der alten Zeitlinie schlichtweg adoptiert gewesen sein...

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  • rattlesnake87
    antwortet
    Im neuen Enterprise-Film "Star Trek Beyond" wird erstmals gezeigt, dass Lieutenant Hikaru Sulu mit seinem Liebsten eine Tochter großzieht. Das verriet Darsteller John Cho. (Film & TV - Aktuell)


    Also in Beyond gibts mal einen schwulen Charakter... Sulu, halte ich für eine gute Entscheidung da Takei schwul ist und das sicher auch damals gern gehabt hätte, wo sowas natürlich weit entfernt war, in Zeiten wo schon ein Kuss (oder in den Fall eher Busserl) zwischen Schwarz und Weiß einen Aufruhr auslöst. Va. die Aussage von Cho gefällt mir:

    Der 44-Jährige erklärte, Drehbuchautor Simon Pegg, der auch Scotty darstellt, und Regisseur Justin Lin hätten die Entscheidung getroffen, Sulu ganz nebenbei zu outen. Das solle ein Zeichen setzen, dass sich die Zeiten geändert hätten. "Mir gefällt der Ansatz, dass man keine große Sache draus macht. Wir hoffen, dass wir uns als Spezies in diese Richtung entwickeln und die persönlichen Orientierungen nicht mehr politisieren", sagte Cho.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Wenn es so kommt, wäre mir das recht. Lieber so, als wenn man auf Biegen und Brechen versucht großartige Charaktere zu erschaffen.
    Ach, darum geht es dir. Na ja, ob das jetzt eher eine charakterorientierte Serie wird oder etwas anderes - und auch, ob es ein Procedural oder ein Serial wird - hat ja mit dem Thema LGBT erstmal nic zu tun. Wie gesagt: Egal was man plant, man kann es mit LGBT-Charakteren eigentlich fast genauso planen und sollte es evtl. sogar auch einfach mal tun.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Wenn es so kommt, wäre mir das recht. Lieber so, als wenn man auf Biegen und Brechen versucht großartige Charaktere zu erschaffen.

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  • garakvsneelix
    antwortet
    Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
    Denkt mal an Starbuck oder die Adamas in NBSG.
    Tue ich, und ich sehe eigentlich nix, was haaresträubend wäre

    P.S.: Klar kann man auch hinsichtlich der "schlimmen Vergangenheit" übertreiben, und ja, nBSG hat das auch manchmal getan. Aber mein Lieblingsszenario ist immer noch, dass die Autoren einfach ihre üblichen heterosexuellen Charaktere planen und dann einen oder zwei auswürfeln, die einfach mal mirnix dirnix homosexuell gemacht werden.
    Zuletzt geändert von garakvsneelix; 21.06.2016, 00:19.

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  • Admiral Ahmose
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    ... Vielleicht noch einmal deutlicher: Ich will eigentlich nicht mehr sagen, als dass es für mich der völlig falsche Weg wäre, jetzt aufgrund eines realen Ereignisses die Homosexualität eines homosexuellen Charakters mehr zu betonen. Das sollte für mich einfach nicht mehr und nicht weniger betont werden als bei einem Charakter, der heterosexuell ist. ...
    Ach, man kann ruhig Farbe bekennen. Da in solchen Serien sowieso sehr viel aufgesetzt wirkt und/oder an den Haaren herbei gezogen wird, kann man auch ruhig mal ein paar so richtig schwule Episodenromanzen einbauen. Das wäre viel besser, als wenn dem Char dann irgendeine haarsträubende Vergangenheit angedichtet wird. Denkt mal an Starbuck oder die Adamas in NBSG.

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  • rattlesnake87
    antwortet
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen

    Vielleicht noch einmal deutlicher: Ich will eigentlich nicht mehr sagen, als dass es für mich der völlig falsche Weg wäre, jetzt aufgrund eines realen Ereignisses die Homosexualität eines homosexuellen Charakters mehr zu betonen. Das sollte für mich einfach nicht mehr und nicht weniger betont werden als bei einem Charakter, der heterosexuell ist. Als Beispiel hierfür habe ich genommen, dass man Harry Kims Episodenromanzen - egal, was ich von diesen halte und egal, was ich von Serials und Procedurals halte - genauso gut auch mit einem homosexuellen Charakter ohne jegliche (!) Veränderung (außer eben, dass die Episodenromanze ein Mann gewesen wäre) hätte erzählen können.
    Ja, finde auch nicht dass das aktuelle Ereignis ein Anlass sein muss das zu "erzwingen", ich denke man ist ohnehin schon längst in der Planung der Serie, wenn es einen homo- oder bisexuellen Charakter gibt, dann kann ich mir schon vorstellen dass sie das schon eingeplant haben.
    Und auch mit der Umsetzung gebe ich dir Recht, ich fände zwar Reed/Tucker wären besserr gewesen als ein Harry Kim aber das ist wohl Geschmackssache Wichtig ist dass sie nicht auf ihre Sexualität reduziert werden und es auch keinerlei anderen Einfluss auf seine Eigenschaften hat (auf so nen Klischee Clubbing/Modeschwulen kann ich gern verzichten, das ist in Serien wie Simpsons und South Park passend, aber nicht bei Star Trek.)

    Zitat von Counselor Lapdiang Beitrag anzeigen
    Wenn man denn unbedingt eine Gesellschaftskritik in dieser Serie unterbringen will, dann nur damit, dass irgendeine Spezies, mit der man den ersten Kontakt aufnimmt, das unangebracht findet, dabei soll aber klar gezeigt werden, dass alle anderen - also zumindest die Föderationsbürger – so eine Abneigung und Diskriminierung als wahrlich „außerirdisch“ empfinden!

    LG Lapdiang
    Ja, das ist die Art und Weise wie Star Trek ja ohnehin seit TOS Gesellschaftskritik ausübt, menschliche Verhaltensweisen auf eine andere Spezies übertragen, das wäre in den Fall auch passend... einen homophoben Menschen will ich im 23.-25. Jahrhundett wirklich nicht sehen.

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