Tja, da sind sie also, die so lang erhofften Castmeldungen... noch ist kein Renner dabei, der mich fürs lange Warten entschädigt...
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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Na ja, das klingt dann aber wieder wie "Hauptsache Star Trek"Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigenBesser als nichts.
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Gast
Zitat von Anvil Beitrag anzeigenDoug Jones als Lt. Saru (Wissenschaftsoffizier und Vertreter einer fürs Star Trek Universum neuen Alienrasse)
Anthony Rapp als Lt. Stamets (Astromycologist und der angekündigte homosexuelle Charakter)
Michelle Yeohs Captain heißt offiziell Georgiou und nicht Han Bo.
Quelle: http://www.ew.com/article/2016/11/29...overy-cast-gay
Und damit ist die schöne Chance leider vertan ...
Wäre erst in der Serie bekannt geworden, dass Lt. Stamets der homosexuelle Charakter ist, wäre das besser gewesen.
Nun ist Lt. Stamets "der homosexuelle/schwule Charakter" - genau das, was sie bei Beyond vermeiden wollten ...
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Gender- und colorblind Casting lässt sich im Vorfeld leider nicht so gut vermarkten, obwohl dies ja fortschrittlicher... tschuldigung progressiver wäre.Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
Und damit ist die schöne Chance leider vertan ...
Wäre erst in der Serie bekannt geworden, dass Lt. Stamets der homosexuelle Charakter ist, wäre das besser gewesen.
Nun ist Lt. Stamets "der homosexuelle/schwule Charakter" - genau das, was sie bei Beyond vermeiden wollten ...
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Gast
Fühle mich ein wenig missverstanden. Ich habe gar nichts über das Casting geschrieben, sondern über die Rollen ....Zitat von Anvil Beitrag anzeigenGender- und colorblind Casting lässt sich im Vorfeld leider nicht so gut vermarkten, obwohl dies ja fortschrittlicher... tschuldigung progressiver wäre.
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Gast
Das lässt sich so IMHO nicht vergleichen. Es ist einfach etwas anderes, wenn man einen etablierten Charakter nach 50 Jahren plötzlich schwul macht, obwohl alle Welt von einem Hetero ausgegangen ist. Deshalb erwarte ich jetzt keine vergleichbare Diskussion.
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Das würde bei gender- und colorblind Casting eins ins andere übergehen. Kann man sicherlich nicht bei jeder Rolle machen (Handlung lässt das nicht zu), aber bei sekundären Figuren ist im Darstellerfindungsprozess oft die Hautfarbe und die sexuelle Orientierung/Identifikation der Figur egal. Wichtig ist, dass man den oder die beste Darsteller/in findet, die die eigentlichen Charaktereigenschaften verkörpern kann. Leider läuft die Stellenausschreibung so nicht ab und oft findet sich selbst bei den kleinsten Nebenrollen ein "Wir suchen eine(n) [Geschlecht] [Hautfarbe]...".Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
Fühle mich ein wenig missverstanden. Ich habe gar nichts über das Casting geschrieben, sondern über die Rollen ....
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Gast
Trotzdem geht es nicht um das, was ich schrieb.Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
Das würde bei gender- und colorblind Casting eins ins andere übergehen. Kann man sicherlich nicht bei jeder Rolle machen (Handlung lässt das nicht zu), aber bei sekundären Figuren ist im Darstellerfindungsprozess oft die Hautfarbe und die sexuelle Orientierung/Identifikation der Figur egal. Wichtig ist, dass man den oder die beste Darsteller/in findet, die die eigentlichen Charaktereigenschaften verkörpern kann. Leider läuft die Stellenausschreibung so nicht ab und oft findet sich selbst bei den kleinsten Nebenrollen ein "Wir suchen eine(n) [Geschlecht] [Hautfarbe]...".
Ich habe davon geschrieben, dass ich es schade finde, dass bei der Rolle "Lt. Stamets" jetzt schon klar ist, dass diese Person homosexuell sein wird. Weil ich befürchte, dass er/sie in Zukunft genau darauf reduziert werden wird ...
Für diese Aussage ist völlig egal, welches Geschlecht/welche Hautfarbe und welche sexuelle Orientierung der entsprechende Schauspieler hat.
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Bei einem männlichen Charakter darfst du ruhig das männliche Personalpronomen benutzen.Zitat von riepichiep Beitrag anzeigenIch habe davon geschrieben, dass ich es schade finde, dass bei der Rolle "Lt. Stamets" jetzt schon klar ist, dass diese Person homosexuell sein wird. Weil ich befürchte, dass er/sie in Zukunft genau darauf reduziert werden wird ...Republicans hate ducklings!
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Ich habe gender- und colorblind Casting nur als Alternative angeführt, da man solche Quoten-/Tokencastings dadurch vermeiden könnte. Wie der Sender damit dann hausieren geht ist natürlich eine andere Frage. Wenn die Filmindustrie aber soweit wäre (und es die Sehgewohnheiten der Zuschauer zulassen würden) und gender- bzw. colorblind Casting die Regel statt die Ausnahme darstellen würde, würden wir, denke ich, nicht die Hautfarbe, Geschlecht oder die sexuelle Orientierung von Filmfiguren als allererstes erfahren.Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
Trotzdem geht es nicht um das, was ich schrieb.
Ich habe davon geschrieben, dass ich es schade finde, dass bei der Rolle "Lt. Stamets" jetzt schon klar ist, dass diese Person homosexuell sein wird. Weil ich befürchte, dass er/sie in Zukunft genau darauf reduziert werden wird ...
Für diese Aussage ist völlig egal, welches Geschlecht/welche Hautfarbe und welche sexuelle Orientierung der entsprechende Schauspieler hat.
So aber wie jetzt die Figurenkonzeption und das Casting dieser Charaktere gehandhabt wird, versucht man sich progressiv und inklusiv zu zeigen, ohne das man dies wirklich ist, sondern streng nach Vorgaben versucht wird, gewisse Marktklientel anzusprechen.
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Genderblind und colorblind casting? Wie soll das denn gehen?
Werden erst Schauspieler gecastet und dann guckt man, was man mit den so machen kann? Oder werden dann in Zukunft Rollen wie Winston Churchill von z.b. einem 13jährigen Mädchen aus China gespielt?
Republicans hate ducklings!
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Gast
Danke ;-). Der Punkt ist, dass aus der Rollenbeschreibung noch nicht klar ist, dass es ein Mann spielt. Deswegen habe ich es so geschrieben. Aufgrund des Schauspielers ist aber ein Mann wahrscheinlich ...Zitat von endar Beitrag anzeigen
Bei einem männlichen Charakter darfst du ruhig das männliche Personalpronomen benutzen.
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Ich helfe doch immer gern.Zitat von riepichiep Beitrag anzeigen
Danke ;-).
Doch, es ist ein schwuler Mann, der von Anthony Rapp gespielt wird.Der Punkt ist, dass aus der Rollenbeschreibung noch nicht klar ist, dass es ein Mann spielt. Deswegen habe ich es so geschrieben. Aufgrund des Schauspielers ist aber ein Mann wahrscheinlich ...Republicans hate ducklings!
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Natürlich nur für Rollen für die das auch Sinn macht und eben diese Eigenschaften im Lauf der Handlung kaum bzw. keine Rolle spielen. Man verfilmt nicht "Das Boot" neu und besetzt die Mannschaft mit schwarzen Frauen und pocht dann auf Romantreue oder historische Genauigkeit. Obwohl.. wundern täte mich das nicht. Stell dir den typischen Actionblockbuster vor, in welchem der Held im Prinzip nichts weiter macht als böse Buben abzumurksen. Der Held ist laut Rollenbeschreibung weiß. Warum ist die Hautfarbe aufgeführt? Weil laut Marktanalysen dann theoretisch mehr Leute ins Kino gehen. Für den Charakter selbst spielt die Hautfarbe im Film keine Rolle. Das zieht sich oft hin bis in bis zu den kleinsten Rollen die in einem Film zu vergeben sind (habe ich am eigenen Leib schon erlebt, hatte mal dank 3 Jahre Theater eine Minirolle in einer mittelgroßen deutschen Produktion ergattert), obwohl diese Details für die Story bzw. die Figur an sich gar nicht von Belang sind, aber dazu führt, dass sich Menschen, die diese Merkmale nicht aufweisen, aber die Figur durchaus spielen könnten, sich gar nicht erst um diese Rollen bemühen brauchen.Zitat von endar Beitrag anzeigenGenderblind und colorblind casting? Wie soll das denn gehen?
Werden erst Schauspieler gecastet und dann guckt man, was man mit den so machen kann? Oder werden dann in Zukunft Rollen wie Winston Churchill von z.b. einem 13jährigen Mädchen aus China gespielt?
Beispiel für colorblind Casting: Bei "The Expanse" wurde aus einer Nebenfigur, die in der Vorlage schwarz ist, in der Serie eine mit weißer Hautfarbe. Der Grund - zumindest sofern es der Wahrheit entspricht - ist nicht etwa das beliebte Whitewashing, sondern soll darin begründet liegen, weil man bei der Rollenbeschreibung auf eine Angabe der Hautfarbe der Figur verzichtet hat und sich von den Bewerberinnen die beste herausgesucht hat. Eine andere Figur trägt den Namen Dimitri Havelock und wird von einem Schauspieler mit mexikanischen Wurzeln gespielt. Auch hier soll laut Aussagen der Autoren die Hautfarbe beim Casting keine Rolle gespielt haben.
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