Zitat von Nightdancer
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News und Spekulationen zu Star Trek: Discovery
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Das ist ein wichtiges Thema.
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Die All Access-Exklusivität wurde von Anfang an als US-only beworben. Wie und wo die Serie auf dem internationalen Markt gezeigt werden wird, wurde noch nicht bekannt gegeben, nur dass die Verkäufe ins Ausland bereits einen beachtlichen Teil der Produktionskosten finanzieren. Aber nun gut, es scheint ohnehin als produziere man hier eine stinknormale Networkshow, die in den US hinter ne Paywall gepackt wird.
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Japp. Ich würde das evtl. nicht so negativ konnotieren, aber es stimmt: Die "Netflix-Revolution" bleibt im ST-Franchise wohl noch aus. Wir werden sehen, wie weit die Serialisierung aber eben dennoch vorangeschritten ist. (Hoffentlich wird da nicht wieder so ein merkwürdiger Hybrid wie bei nBSG daraus...)Zitat von Anvil Beitrag anzeigenAber nun gut, es scheint ohnehin als produziere man hier eine stinknormale Networkshow, die in den US hinter ne Paywall gepackt wird.
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Ja, man wird abwarten müssen, was CBS letztendlich den Zuschauern inhaltlich präsentiert und ob das Streamingformat nicht nur ein Gimmick ist, um doppelt kassieren zu können (Werbung + Abos). Der knappe Produktionszyklus macht zumindest einige aufwendigere Ideen, die hier und anderswo durchs Netz flatterten unwahrscheinlich.Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
Japp. Ich würde das evtl. nicht so negativ konnotieren, aber es stimmt: Die "Netflix-Revolution" bleibt im ST-Franchise wohl noch aus. Wir werden sehen, wie weit die Serialisierung aber eben dennoch vorangeschritten ist. (Hoffentlich wird da nicht wieder so ein merkwürdiger Hybrid wie bei nBSG daraus...)
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Was meinst Du genau für aufwendigere Ideen die dadurch unwahrscheinlicher sind?Zitat von Anvil Beitrag anzeigenDer knappe Produktionszyklus macht zumindest einige aufwendigere Ideen, die hier und anderswo durchs Netz flatterten unwahrscheinlich.
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Wenn man erst 3 oder 4 Monate vor Ausstrahlungsbeginn mit den Dreharbeiten anfängt lassen sich zeitintensive Szenen (bspw. aufwendige Außendrehs) kaum realisieren. Ebenso ist der Zeitraum für die Postproduction (u.a. Effektarbeit) sehr kurz. Ich hoffe jedenfalls, dass sich CBS nicht Lumpen lässt, da die Produktionswerte zumindest seit TNG immer ein Aushängeschild für Star Trek waren. Aber heute sind nicht mehr die 90er und einige der aufwendigeren Serien verbingen einen größeren Zeitraum als nur ein paar Wochen in der Postproduction oder können kaum ihren Jahresrhythmus für 10 Episoden einhalten (an den Effekten für Syfys "The Expanse" wurden ganze 14 Monate gebastelt).Zitat von TauLeonis Beitrag anzeigenWas meinst Du genau für aufwendigere Ideen die dadurch unwahrscheinlicher sind?
Das wird kein "Game of Thrones in Space", weder grob inhaltlich, noch von den Produktionswerten (muss es auch nicht), auch die Anthology-Idee scheint abwegig und da man kostensparend in Kanada dreht, liegt es nahe, dass der ein oder andere Alienplanet sich nicht großartig von dem unterscheiden wird was das SG-1 Team jede Woche vorgefunden hat oder man bedient sich den Studiokulissen und - augenzwinkernd formuliert - schiebt mal ne Palme vor ne Pappmachéwand und meint es sei ein Dschungel. Ich kann mich irren, aber in den letzten Jahren ist mir von dem was die großen US-Networks an Serienmaterial produzieren nichts wirklich im Gedächtnis (ok, Fullers letzte Serie "Hannibal" mal ausgenommen) geblieben, was über Standardware hinausgeht, was Inszenierung und Produktionswerte angeht. Selbst das relativ aufwändige Agents of SHIELD kann sich nur einmal in 10 Folgen einen Regisseur leisten, der mehr auf den Kasten hat, als nur die Kamera irgendwo hinzustellen und "Cut" zu schreien.
Größere Sorgen bereitet mir eigentlich, dass Bryan Fuller als Showrunner momentan anderweitig mit American Gods (dort ebenfalls als Showrunner und die Dreharbeiten laufen gerade auf Hochtouren) ziemlich beschäftigt sein dürfte. Keine Ahnung ob Fuller dort den Job für Star Trek hingeschmissen hat. Da bin ich nicht mehr auf dem aktuellen Stand.
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Na ja, ich hielt das schon lange vor der obigen Meldung für sehr unwahrscheinlich. Aber: Die Anthology-Idee ist für mich auch mit der Meldung eigentlich noch nicht abschließend vom Tisch.Zitat von Anvil Beitrag anzeigenDas wird kein "Game of Thrones in Space", weder grob inhaltlich, noch von den Produktionswerten (muss es auch nicht), auch die Anthology-Idee scheint abwegig und da man kostensparend in Kanada dreht, liegt es nahe, dass der ein oder andere Alienplanet sich nicht großartig von dem unterscheiden wird was das SG-1 Team jede Woche vorgefunden hat oder man bedient sich den Studiokulissen und - augenzwinkernd formuliert - schiebt mal ne Palme vor ne Pappmachéwand und meint es sei ein Dschungel.
Ich kenne mich mit den USA nicht so sehr aus, da ich v. a. hierzulande Fernsehen schaue, aber: Ist "Person of Interest" nicht auch ein Beispiel? Insbesondere die Darstellung der Sichtweise der verschiedenen Computer usw. ist für mich schon ziemlich weit oben.Zitat von Anvil Beitrag anzeigenIch kann mich irren, aber in den letzten Jahren ist mir von dem was die großen US-Networks an Serienmaterial produzieren nichts wirklich im Gedächtnis (ok, Fullers letzte Serie "Hannibal" mal ausgenommen) geblieben, was über Standardware hinausgeht, was Inszenierung und Produktionswerte angeht.
Ich verstehe ich nicht, was du damit meinst. Könntest du da mal ein Beispiel nennen für eine wesentlich bessere Regieleistung bzw. Kameraführung? (Ich finde die Regieleistung bei AoS, soweit ich das beurteilen kann, eigentlich immer mindestens ordentlich. Insbesondere gefällt mir tatsächlich der Umgang mit der Kamera, und auch bezüglich der Kameraführung der paar GoT-Folgen, die ich gesehen habe - quasi die erste Staffel - ist mir nichts Nennenswertes im Kopf geblieben, daher die Nachfrage...)Zitat von Anvil Beitrag anzeigenSelbst das relativ aufwändige Agents of SHIELD kann sich nur einmal in 10 Folgen einen Regisseur leisten, der mehr auf den Kasten hat, als nur die Kamera irgendwo hinzustellen und "Cut" zu schreien.
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Damit kannst Du leider Recht haben. Würde sich aber auch nicht unbedingt ausschließen, je nachdem wie gut da die Organisation und Vorbereitung vor den Drehs ist. Mit Top-Organisation kann man einen Außendreh auch sehr zügig durchziehen. Und wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurde ST bisher auch meistens im Studio gedreht (anders als SG1 mit ihren grandiosen kanadischen WäldernZitat von Anvil Beitrag anzeigenWenn man erst 3 oder 4 Monate vor Ausstrahlungsbeginn mit den Dreharbeiten anfängt lassen sich zeitintensive Szenen (bspw. aufwendige Außendrehs) kaum realisieren. Ebenso ist der Zeitraum für die Postproduction (u.a. Effektarbeit) sehr kurz.
). Machts nicht zwangsläufig schlechter, je nachdem wie gut die Kulissen sin...und ob mehr als ne Palme vor die Pappmaché geschoben wird. Die Dauer von Postproduction kann ich ehrlich gesagt nicht einschätzen. Ich hoffe, dass Du das etwas zu schwarz siehst und diesbzgl. auch was Gutes rauskommt.
auch die Anthology-Idee scheint abwegigWüsste jetzt nicht warum die Anthology-Idee durch das relativ knappe Drehen abwegig sein sollte, mal abgesehen davon, dass sie mir, genau wie garakvsneelix, irgendwie generell unwahrscheinlich erscheint. Aber es geht ja jetzt erstmal nur um die 1.Staffel, die soll ja laut Gerücht sowieso in einem Rahmen/Storyline bleiben. Der Switch wäre erst Thema in der 2.Staffel, d.h. da müsste man schauen, wie zügig die angegangen wird nach der 1. - oder hab ich da was missverstanden?Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenNa ja, ich hielt das schon lange vor der obigen Meldung für sehr unwahrscheinlich. Aber: Die Anthology-Idee ist für mich auch mit der Meldung eigentlich noch nicht abschließend vom Tisch.
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Kevin Tancharoen ist bspw. so ziemlich der einzige im Regisseurensemble der Serie, der eine halbwegs flüssig inszenierte Actionszene hinbekommt und auch sonst viel mit einer beweglichen Kamera arbeitet und mit den bescheidenen Mitteln der Serie auch was fürs Auge bietet. Besonders zwischen den Folgen "Watchdogs" (3x14) und "Spacetime" (3x15) liegen Welten, was die Inszenierung angeht. Ich will die Fähigkeiten der anderen Regisseure nicht kleinreden, da es letztendlich eine Zeit- und vor allem Geldfrage ist und man in eine "Fillerfolge" wie "Watchdogs" einfach nicht so viel Aufwand steckt.Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
Ich verstehe ich nicht, was du damit meinst. Könntest du da mal ein Beispiel nennen für eine wesentlich bessere Regieleistung bzw. Kameraführung? (Ich finde die Regieleistung bei AoS, soweit ich das beurteilen kann, eigentlich immer mindestens ordentlich. Insbesondere gefällt mir tatsächlich der Umgang mit der Kamera, und auch bezüglich der Kameraführung der paar GoT-Folgen, die ich gesehen habe - quasi die erste Staffel - ist mir nichts Nennenswertes im Kopf geblieben, daher die Nachfrage...)
Das ist bei "Game of Thrones" nicht großartig anders und vor allem die erste Staffel ist zwar kompetent aber recht bieder inszeniert. Ab der 2. Staffel hat man sich für den Staffelhöhepunkt einen Spezialisten gekrallt und erst ab der 3. Stafffel aufgrund von mehr Budget eine vermehrt cineastische Richtung eingechlagen. Trotzdem merkt man auch weiterhin die unterschiedlichen handwerklichen Schwerpunkte der Personen, die bei den jeweiligen Episoden im Regiestuhl sitzen und leider manchmal auch, dass einige der TV-Regisseure nicht ganz dem gewachsen sind, was der Rest der Produktion geplant hat. Trotz aller Fehltritte fährt die Serie immer wieder Szenen auf, die m.E. wegweisend sind für das, was im Fernsehen realisierbar ist und falls ich mir doch irgendwann mal die 6. Staffel ansehen sollte (bin nach der imo inhaltlich verpatzten 5. Staffel ausgestiegen), dann wohl allein wegen der Produktionswerte. "It's not TV, it's HBO." gilt dank des Konkurrenzdrucks durch Kabel- und Streamingfernsehen schon seit längerem nicht mehr.
Durchgehend stilsicher ist bspw. Breaking Bad inszeniert und da wird auch eine Folge in der Walter White 47 Minuten lang einer Fliege in seinem Drogenlabor hinterherjagt nicht langweilig fürs Auge. Auch das Spin-off "Better Call Saul" arbeitet viel mit Entschleunigung und zeigt schon mal im Szenenhintergrund die vollen 90 Sekunden die eine Seniorin mit dem Treppenlift braucht, um ins Erdgeschoss anzukommen, während der Protagonist im Szenenvordergrund "schwitzt". Oder Sense8, was sich völlig dem Inszenierungsstil der Wachowskis unterordnet.
Was ich damit sagen will: Ich hoffe, die neue Star Trek Serie wartet mit ihren eigenen Stil auf, der sie aus dem Einheitsbrei der unzähligen TV-Serien heraushebt und man sich nicht allein auf den Namen der Marke verlässt.
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Wenn man Fuller einige kreative Freiheiten lässt, dann bin ich da eigentlich guter Dinge. Denn bisher hoben sich alle seine Serien inszenatorisch vom Einheitsbrei deutlich ab.Zitat von Anvil Beitrag anzeigenWas ich damit sagen will: Ich hoffe, die neue Star Trek Serie wartet mit ihren eigenen Stil auf, der sie aus dem Einheitsbrei der unzähligen TV-Serien heraushebt und man sich nicht allein auf den Namen der Marke verlässt.Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!
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Hm, das zeigt mir halt mal wieder, wie subjektiv das alles auch sein kann. Ja, deinen Wunsch, dass man irgendwie einen Stil findet, der sich von anderen Stilen abhebt, kann ich nachvollziehen, aber z. B. bei "Breaking Bad" hast du mir genau die Beispiele gegeben, die dazu geführt haben, dass ich da ungefähr nach der Halbzeit ausgestiegen bin. Diese andauernde Entschleunigung empfand ich letztlich als ein Aha-Moment im Sinne von "Aha, haben sie also auch für diese Folge mal wieder zu wenig Handlung". Dieses Gefühl hatte ich z. B. bei AoS selten (so selten, wie man es bei einer Serie halt hat - Gurken gibt es immer). Gleichzeitig nennst du mit "Sense8" dann tatsächlich auch ein Beispiel, bei dem mich diese Stilistik überzeugt hat - v.a. aber auch, weil sie als Gesamtkonzept funktioniert. Wenn die für JMS typischen "bigger than life"-Dialoge auf die für die Wachowski-typischen "bigger than life"-Bilder treffen, und das im Rahmen einer Serie, in der die Charaktere eine absolute "bigger than life"-Erfahrung machen, sehe ich da deutlich ein zusammenhängendes Gerüst (was ich bei nBSG mit dem Kameragewackel beispielsweise nie ausmachen konnte - außer bei den Folgen, die Edward James Olmos als Regisseur hatten, womit wir dann wieder beim Individualstil der einzelnen Regisseur wären). Für ein solches zusammenhängendes Gerüst ist es aber auch von Vorteil, wenn man den Netflix-Weg geht und die Staffel von vornerein als zusammenhängendes Gerüst produziert. Das wird ja dann bei der ST-Serie erst einmal nicht so stark der Fall sein, wie es bei "Sense8" und der durchschnittlichen Netflix-Staffel ist. Womit wir dann auch wieder bei der Ausgangsmeldung angelangt wären...Zitat von Anvil Beitrag anzeigenDurchgehend stilsicher ist bspw. Breaking Bad inszeniert und da wird auch eine Folge in der Walter White 47 Minuten lang einer Fliege in seinem Drogenlabor hinterherjagt nicht langweilig fürs Auge. Auch das Spin-off "Better Call Saul" arbeitet viel mit Entschleunigung und zeigt schon mal im Szenenhintergrund die vollen 90 Sekunden die eine Seniorin mit dem Treppenlift braucht, um ins Erdgeschoss anzukommen, während der Protagonist im Szenenvordergrund "schwitzt". Oder Sense8, was sich völlig dem Inszenierungsstil der Wachowskis unterordnet.
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Wenn ich diese Interpretation Teile (Wofür es durchaus gute Gründe gibt) dann setze ich mal meine Erwartung an die Serie recht niedrig an. Etwas ala SG1 und co brauch ich nicht.Das wird kein "Game of Thrones in Space", weder grob inhaltlich, noch von den Produktionswerten (muss es auch nicht), auch die Anthology-Idee scheint abwegig und da man kostensparend in Kanada dreht, liegt es nahe, dass der ein oder andere Alienplanet sich nicht großartig von dem unterscheiden wird was das SG-1 Team jede Woche vorgefunden hat oder man bedient sich den Studiokulissen und - augenzwinkernd formuliert - schiebt mal ne Palme vor ne Pappmachéwand und meint es sei ein Dschungel
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Wirkt auf mich eher wie ein Ausschnitt aus dem Abspann von STXI oder STXII - nur dass ich das Logo häßlicher finde als bei den beiden entsprechenden Filmen. Aber auf der Basis eines solchen Teasers mache ich keine Aussagen über das fertige Produkt "Serie".
human8: Was genau sieht denn für dich danach aus, dass es in der TOS-Ära spielen würde?
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