[031] "Far From Home" / "Fern der Heimat, Teil 2" -
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Die Discovery ist das erste Sternenflottenschiff wo ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe wer da genau Chefinginieur ist. Für mich war Stamets immer eher Wissenschaftsoffizier spezialisiert auf Sporen.
Ich glaube nicht, dass wir den Chefingenieur bisher überhaupt zu Gesicht bekommen haben. Stamets ist es nicht und Reno auch nicht. In der zweiten Staffel gab es eine Szene, in der Reno in den Raum mit der Sporenkammer kam und meinte, sie hätte vom Chefingenieur den Auftrag bekommen, xyz zu machen.
Holger58 Die Folgentitel sind in der Tat etwas verwirrend. Die erste Folge heißt, wie du schon gesagt hast, "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 1"/"That Hope Is You, Part 1". Die zweite Folge heißt "Fern der Heimat"/ "Far From Home". Insofern ist hier auch der Threadtitel fehlerhaft, denn auch im Deutschen gibt es kein "Teil 2". Quelle: Memory Alpha.
Da stehen auch schon die Titel der restlichen Folgen der Staffel. Ein "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 2"/"Thats Hope Is You, Part 2" ist nicht darunter. Wer weiß, was es damit auf sich hat. Vielleicht wird das der Titel des Auftakts der vierten Staffel...
Zur Folge: Hat mir auch wieder sehr gut gefallen. Saru hat mehrmals gezeigt, wer der Captain der Discovery ist. Wird Zeit, dass er auch offiziell befördert wird.
Dass Reno die ganze Folge über starke Rückenprobleme hat, ist interessant. Vor Beginn der zweiten Staffel hieß es, dass Tig Notaro einen Charakter spielt, der im Rollstuhl sitzt. Das war dann bei Reno nicht der Fall, aber vielleicht wird jetzt darauf hingeführt.
Zareh verwendet den Begriff V'Draish. Der Begriff fiel bereits im Short Trek "Calypso", der noch etwas später spielt als diese Staffel. Da waren die V'Draish Gegenspieler der Hauptfigur Craft. Laut Michael Chabon (Autor von Callypso) ist V'Draish eine Verballhornung von "Federation"...
Noch eine interessante Beobachtung: Im Gegensatz zu einigen der Brückenoffiziere (Detmer, Owo, Rhys, Bryce...) aber auch Tig Notaro ist die Darstellerin von Nanh mittlerweile Teil des Hauptcasts.
Folge 2 hat mir eigentlich recht gut gefallen. So gefiel mir der eher ruhige Ton der Folge, (recht viele Charakterszenen) das Western-Feeling (beim Entführungs-Plot) und dass durchaus Star-Trek-Feeling aufkam. Dazu ist es ein Pluspunkt, dass Michael nur in der letzten Minute der Folge auftrat , auch wenn sie darin natürlich der Retter in der Not ist. Ihre neue Frisur fand ich aber ganz hübsch und vielleicht nutzt man das 1 Jahre ohne die Discovery für etwas Charakterentwicklung.
Hatte nicht geglaubt, dass Island auch in Folge 2 tlw. als Location herhält. Kann gern noch öfter in der Staffel aufauchen, auch wenn natürlich etwas Abwechslung bei den Landschaften auch schön ist. Die Effekte mit der abstürzenden Discovery oder diese im Eis liegend waren ebenfalls ein optischer Leckerbissen.
3.01 lautet "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 1"/"Thats Hope Is You, Part 1, 3.02. "Fern der Heimat (Teil 2?)"/ "Far From Home". - Müsste der Titel der 2. Episode nicht eigentlich "Ein Zeichen der Hoffnung, Teil 2" heißen?
Die Folge war besser als die letzte. Der Maßstab ist mittlerweile aber so gering das es kaum noch einen Unterschied macht.
Saru ist meiner Meinung nach der beste Charakter in der Serie, Capt. Pike war auch sehr gelungen ist aber Vergangenheit.
Tilly bin ich immer schon eher positiv gegenübergestanden, in dieser Folge hat sie mir auch gefallen. Die Erzählweise und Machart dieser Folge war entspannter und generell deutlich besser als in den vorherigen Folgen, wie gesagt, die Messlatte liegt schon sehr tief.
Die ganze Geschichte mit Stamets war Blödsinn. Irre ich mich jetzt grundlegend, aber ist er nicht Chefingenieur der Discovery? Trotzdem braucht er eine Schritt für Schritt Anleitung der lesbischen Frau (den Namen habe ich mir nicht gemerkt) um ein Relais zu tauschen, natürlich erst nachdem er es geschafft hat das Ding erstmal zu finden. Am Ende hätte ich das Relais tauschen können, altes raus, neues reinstecken, ohne Werkzeug. Gut, der Doktor ist dann doch noch aufgetaucht, trotzdem scheint die Tatsache das Stamets vor sich hin blutet niemanden besonders zu stören. Auch Culber ist nicht in die Röhre gestiegen um seinem Patienten/Liebhaber zu versorgen. Das Gejammere und die ganze Art der Frau hat ebenfalls genervt, es ist unglaubwürdig dass es auf der Discovery keine Schmerzmittel gibt die sie zumindest für einige Stunden schmerzfrei und mobil machen.
Dann war da noch die Bar der Berg-/Minenarbeiter im Wild-West Stil. Die perfekte Umgebung um die Gewalt wiederaufleben zu lassen ohne die die Serie vielleicht gar nicht mehr auskommen wird, mit einer Waffe die nicht einfach nur tötet sondern zuerst ordentlich foltert. Saru hat wenigstens versucht dagegen anzugehen hat es aber nur bedingt geschafft.
Zumindest haben wir gesehen, dass sich die Technologie doch weiterentwickelt hat und die Discovery mehr ein Gedächtniswagen ist. Stichwort Konstruktionstechnik. Auch der handliche Personentransporter passt sicher in die Zeit, schade nur das nicht gezeigt wurde wie er funktioniert.
Georgiou war auch dabei. Ich stelle mir vor, diese Frau läuft auf der Enterprise unter Kirk oder Picard herum, oder auf der Voyager. Sie macht was sie will, verweigert Befehle, im Grunde ist sie ein personifiziertes Sicherheitsrisiko. Ein Quartier mit verschlossener Türe oder einer Zelle wäre der richtige Ort für sie. Eine Nihilistin die den Tag rettet ist in irgend einem Actionfilm ganz lustig aber bei Star Trek will ich das nicht sehen.
Das parasitäre Eis hat mich nicht überzeugt. Genausowenig wie die in der Luft hängenden Felsen.
Die Frau die am Steuer sitzt, auch ihrern Namen habe ich mir nicht gemerkt, hat offenbar irgend ein Problem. Obwohl es mehreren Personen aufgefallen ist, dass sie desorientiert ist und völlig neben sich steht, sitzt sie denoch an ihrer Station, niemand kümmert sich, obwohl Saru zweimal verkündert hat "wir schaffen das, gemeinsam". Unter Kirk, Picard oder Janeway hätte es so eine Szene in der Form nie gegeben. Da wäre sie auf der Krankenstation, hier haben aber die Ärzte, die nur blöd und verständnislos geschaut haben versagt, genauso wie ihre Schiffskameraden. Um einen neuen Handlungsstrang aufzubauen heiligt bei Discovery der Zweck die Mittel.
Ich kann noch mehr Schreiben warum und wieso, aber ich mache es kurz, ich steige jetzt bei Discovery aus. Die Zukunfts-Story steht zwar noch ganz am Anfang aber ich erwarte keinen großen Sprung mehr. Netflix wird heute noch gekündigt. Mein finanzieller Beitrag ist zwar nur ein winziger aber selbst der ist noch zu groß.
Sollte ein Wunder geschehen und hier im Forum die Umfrageergebnisse bei künftigen Folgen in die Höhe schießen schaue ich mir die restlichen Folgen innerhalb eines Netflix Abrechnungsmonats an. Wird aber wohl nicht passieren.
Nochmal 2 Sterne zum Abschied.
P.S.: Ich ersuche einen Freiwilligen in Zukunft die Episodenthreads zu erstellen. Falls das Template für das Erstellen des Episodenthreads gewünscht wird, PM reicht.
Die Discovery ist das erste Sternenflottenschiff wo ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe wer da genau Chefinginieur ist. Für mich war Stamets immer eher Wissenschaftsoffizier spezialisiert auf Sporen.
In der zweiten Folge der 3. Staffel taucht Burnham erst am Ende auf, wodurch die anderen Charaktere profitieren können. Das alleine ist schon mal ganz positiv. Vor allem Saru sammelt erneut Punkte. Er ist tatsächlich für mich der sympathischste der verbleibenden Figuren der Serie.
Dieses mal erleben wir, wie die Discovery in der Zukunft ankommt. Man bruchlandelt also auf mutmaßlich dem selben Planeten wie Burnham, jedoch ca. ein Jahr später wie wir am Ende erfahren. Die Discovery ist jedenfalls verdammt stabil gebaut, da sie den Absturz doch ziemlich glimpflich übersteht und am Ende sogar wieder raumflugtauglich ist.
Die Hauptteil besteht aber darin, dass man McGuffin XY für die Reparatur braucht. Dies ist dann eine sehr westernartige Szene, wo man die Teile und Mineralien bei lokalen Minenarbeitern erhandeln will, die in einer Klischee-Western-Bar von einem Klischee-Western-Bösewicht bedroht werden. Am Ende rettet die Imperatorin die Szene, mir war das jedoch zu dick aufgetragen. Auf der Discovery war dann die Nebenhandlung um Stemmets, Reno und Co. ganz ok, aber für mich merkwürdig, dass diese beiden Invaliden sich keine andere Hilfe für einen einfachen Teiletausch besorgen. Hier wirkt einer dummer als der andere.
Ach ja, Detmar hat offenbar noch einen Teil von Control in ihrem Okularimplantat. Hoffen wir mal, dass diese Figur jetzt nicht das Zeitliche segnet, denn das wäre meiner Meinung nach recht schade.
Leider schafft es die Dicovery am Ende nicht aus eigener Kraft aus dem eher unlogischen parasitären Eis, sondern muss sich mal wieder von Erzengel Michael retten lassen. Wäre ja noch schöner, wenn jemand anderes als Burnham den Tag rettet.
Daher gibt es unterm Strich knappe 4 von 6 Sternen. Mag etwas zu viel sein, aber für eine Folge fast ohne Burnham gibt es von mir einen Bonusstern.
Auch zur Instandhaltung von Technologie braucht es Ressourcen. Die Föderation hat einst sicher gut auf deren Verteilung geachtet. Ohne sie werden manche Orte runterwirtschaftet, primitiver und das Recht des Stärkeren im Kampf um die knappen Ressourcen bricht aus. Dazu hat das Ambiente in der Folge gut gepasst. Dass es aber nicht überall so ist, hat man aber auch schon anhand des orionisch-andorianischen Marktplatzes gesehen. Aber so sieht's halt nicht überall aus.
Ich finde das trotzdem absolut nicht überzeugend, und vermute auch nicht das es in späteren Disco Folgen noch überzeugender werden wird. Das Problem ist einfach die Interessenlosigkeit der Verantwortlichen. Sie leben einfach nicht geistig im Star Trek Universum, und rotzen entsprechend ihre Drehbücher und Designs nur so dahin. Es steckt einfach absolut keine Liebe und Energie in den Kurtzman Trek Serien. Die alten Star Trek Serien insbesondere TNG und Voyager schaue ich mir immer noch nach wie vor sehr sehr gerne an. Bei Disco und Picard ist einmal anschauen schon schon eine regelrechte Zeitverschwendung, geschweige denn mehrmaliges anschauen. Und ich bezweifle, dass dies nur wenigen so geht. Die ersten beiden Disco Folgen der dritten Staffel waren jetzt schon wieder so schlecht, dass ich selbst die ersten Folgen der ersten Disco Staffel noch als besser empfinde.
Nach der etwas actionreicheren Eröffnungsfolge letzte Woche, ist der zweite Teil etwas ruhiger aber auch nicht ohne Action geraten. Das soll dem Ganzen aber auch keinen Abbruch tun. Mir gefielen die beiden Staffelauftakter ganz gut und dieser hier sogar noch etwas besser,weil er etwas weniger überladen daherkommt. Das Grundsetting der Staffel gefällt mir bisher auch wenn noch nicht allzu viel preisgegeben wurde. Hervorheben würde ich definitiv die optischen Schauwerte, da steckt schon viel Qualität drin und ich glaube so optisch hochwertig kam bisher noch keine Star Trek Serie rüber. Man muss schauen, wohin die Reise storytechnisch geht aber ich denke es wird in Richtung Wiederaufbau der Föderation gehen. Saru und Tilly gefielen mir als Gespann sehr gut aber auch das dynamische Technikerduo Stamets und Reno funktioniert sehr gut. Etwas nervig und unpassend finde ich Georgiou. Eigentlich hat die nicht so recht eine Legitmation so freu herumzulaufen. Es scheint mir auch als ob die Serienmacher nach der Fankritik auch Burnham etwas umschreiben wollen. Vielleicht ist so ein Jahr Entwicklungszeit auf dem Planeten ihr charakterlich auch gut bekommen, mal schauen. Von mir gibts 4 Sterne
Die Folge war besser als die letzte. Der Maßstab ist mittlerweile aber so gering das es kaum noch einen Unterschied macht.
Saru ist meiner Meinung nach der beste Charakter in der Serie, Capt. Pike war auch sehr gelungen ist aber Vergangenheit.
Tilly bin ich immer schon eher positiv gegenübergestanden, in dieser Folge hat sie mir auch gefallen. Die Erzählweise und Machart dieser Folge war entspannter und generell deutlich besser als in den vorherigen Folgen, wie gesagt, die Messlatte liegt schon sehr tief.
Die ganze Geschichte mit Stamets war Blödsinn. Irre ich mich jetzt grundlegend, aber ist er nicht Chefingenieur der Discovery? Trotzdem braucht er eine Schritt für Schritt Anleitung der lesbischen Frau (den Namen habe ich mir nicht gemerkt) um ein Relais zu tauschen, natürlich erst nachdem er es geschafft hat das Ding erstmal zu finden. Am Ende hätte ich das Relais tauschen können, altes raus, neues reinstecken, ohne Werkzeug. Gut, der Doktor ist dann doch noch aufgetaucht, trotzdem scheint die Tatsache das Stamets vor sich hin blutet niemanden besonders zu stören. Auch Culber ist nicht in die Röhre gestiegen um seinem Patienten/Liebhaber zu versorgen. Das Gejammere und die ganze Art der Frau hat ebenfalls genervt, es ist unglaubwürdig dass es auf der Discovery keine Schmerzmittel gibt die sie zumindest für einige Stunden schmerzfrei und mobil machen.
Dann war da noch die Bar der Berg-/Minenarbeiter im Wild-West Stil. Die perfekte Umgebung um die Gewalt wiederaufleben zu lassen ohne die die Serie vielleicht gar nicht mehr auskommen wird, mit einer Waffe die nicht einfach nur tötet sondern zuerst ordentlich foltert. Saru hat wenigstens versucht dagegen anzugehen hat es aber nur bedingt geschafft.
Zumindest haben wir gesehen, dass sich die Technologie doch weiterentwickelt hat und die Discovery mehr ein Gedächtniswagen ist. Stichwort Konstruktionstechnik. Auch der handliche Personentransporter passt sicher in die Zeit, schade nur das nicht gezeigt wurde wie er funktioniert.
Georgiou war auch dabei. Ich stelle mir vor, diese Frau läuft auf der Enterprise unter Kirk oder Picard herum, oder auf der Voyager. Sie macht was sie will, verweigert Befehle, im Grunde ist sie ein personifiziertes Sicherheitsrisiko. Ein Quartier mit verschlossener Türe oder einer Zelle wäre der richtige Ort für sie. Eine Nihilistin die den Tag rettet ist in irgend einem Actionfilm ganz lustig aber bei Star Trek will ich das nicht sehen.
Das parasitäre Eis hat mich nicht überzeugt. Genausowenig wie die in der Luft hängenden Felsen.
Die Frau die am Steuer sitzt, auch ihrern Namen habe ich mir nicht gemerkt, hat offenbar irgend ein Problem. Obwohl es mehreren Personen aufgefallen ist, dass sie desorientiert ist und völlig neben sich steht, sitzt sie denoch an ihrer Station, niemand kümmert sich, obwohl Saru zweimal verkündert hat "wir schaffen das, gemeinsam". Unter Kirk, Picard oder Janeway hätte es so eine Szene in der Form nie gegeben. Da wäre sie auf der Krankenstation, hier haben aber die Ärzte, die nur blöd und verständnislos geschaut haben versagt, genauso wie ihre Schiffskameraden. Um einen neuen Handlungsstrang aufzubauen heiligt bei Discovery der Zweck die Mittel.
Ich kann noch mehr Schreiben warum und wieso, aber ich mache es kurz, ich steige jetzt bei Discovery aus. Die Zukunfts-Story steht zwar noch ganz am Anfang aber ich erwarte keinen großen Sprung mehr. Netflix wird heute noch gekündigt. Mein finanzieller Beitrag ist zwar nur ein winziger aber selbst der ist noch zu groß.
Sollte ein Wunder geschehen und hier im Forum die Umfrageergebnisse bei künftigen Folgen in die Höhe schießen schaue ich mir die restlichen Folgen innerhalb eines Netflix Abrechnungsmonats an. Wird aber wohl nicht passieren.
Nochmal 2 Sterne zum Abschied.
P.S.: Ich ersuche einen Freiwilligen in Zukunft die Episodenthreads zu erstellen. Falls das Template für das Erstellen des Episodenthreads gewünscht wird, PM reicht.
Folge 2 hat endlich ein wenig Tempo raus genommen. Discovery versucht sich endlich auch einmal an einer etwas ruhigeren Erzählweise - geht doch!
Dennoch überwiegt für mich weiterhin das negative...
Positiv:
- Super-Burnham kommt nur zum Ende hin vor
- Saru
- Ruhigere Erzählweise
Negativ:
- Super-Burnham rettet mal wieder alle
- Georgiou macht was sie will, hört dann aber trotzdem auf Saru (?)
- Gewalt war mal wieder etwas too much
- Generell wirkt alles nicht so, als würden wir uns 1000 Jahre in der Zukunft befinden. Ich hatte auf deutlich mehr Wow-Momente gehofft
Finde ich gut die Plots Brunham & Discovery Crew in 2 Teilen gesondert zu betrachten. Kann aber leider da ich keine Streaming-Dienste nutzen aktuell nicht selber schauen.
Fand diese Folge etwas besser als die vorherige. Die Handlung mit dem Eis war ganz unterhaltsam, nur mit dem Western Flair hätte man sich etwas zurückhalten können.
Saru macht eine gute Figur als Captain, hoffentlich bleibt er länger in dieser Position.
Schade, dass dieses Alien mit dem großem Kopf den Absturz nicht überlebt hat, aber gab es nicht zwei von denen auf dem Schiff ?
Von Charakteren wie Nhan, Keyla und Owosekun will ich mehr sehen. Bei Reno bin ich mir noch unsicher, mich stört es etwas, dass sie dauernd einen lockeren Spruch parat hat. War jedenfalls schön zu sehen, dass die gesamte Mannschaft etwas zu tun und zu sagen hatte.
Georgiou hätte man in der Vergangenheit lassen sollen, ich brauche sie jedenfalls nicht.
Burnham sieht mit ihrer neuen Frisur gleich mal sympathischer aus, diese darf sie auch gerne behalten.
die zweite Folge der dritten Staffel war erheblich besser als die erste. und das obwohl mir die erste Folge gefallen hat...
ich fand in der zweiten Folge kam ein wenig star trek Gefühl auf, was vor allem an Commander saru lag...
Er und Tilly verkörpern die sternenflotte besser als man denkt. Und ja ich bin ein kleiner Fan von Tilly... für mich ist sie auch nicht zu überdreht oder so sondern ein melancholischer aber dennoch auch auflockern der Charakter der noch sehr unerfahren ist.
aber diese Unerfahrenheit und Aufgeschlossenheit macht den Forscher und Entdecker Geist von Star Trek aus.
ich kann die Spiegel-Georgo (oder wie die sich schreibt) immer noch überhaupt nicht leiden. Allerdings ist sie in diesem Gespann ein faszinierendes Element..
sie ist der unsicherheitsfaktor des ganzen..
ich fand übrigens Paul Staments, Hugh und und die lesbische Frau, deren Namen ich leider vergessen habe total angenehm.
sie alle drei wirkten wie ganz normale Offiziere wie man es sich schon damals für die alten Star Trek Serien gewünscht hätte.
sie sind einfach Helden wie du und ich genauso wie die anderen Charaktere..
was ich gut fand ist das endlich mal ein paar neben Charaktere zu hauptcharakteren wurden..
also dass der Fokus hier überhaupt nicht mehr komplett auf Michael Burnham lag.
was in dieser Folge aber auch logisch war dann Michael in dieser Folge erst am Schluss vorkam.
dass die USS discovery ein Jahr später in der Zukunft auftauchte war ein interessanter Kniff...
ich finde das Szenario dass die förderation wieder aufgebaut werden muss, hochinteressant...
ich weiß dass diese Handlung ein wenig an Andromeda erinnert, allerdings hatte mich die Serie Andromeda die begeistern können..
die ersten zwei Folgen der neuen Staffel haben mir erstaunlich gut gefallen, und wenn es so weitergehen sollte könnte sich discovery doch in mein Herz spielen.
wenn die Kurzmann Truppe nicht wieder nach und nach alles in die Tonne kickt..
sowohl in der ersten Staffel als auch in der zweiten Staffel hegte ich positive Hoffnung die dann mit dem Schluss des Story arcs der Staffel beschädigt wurde..
ich z.b. von Staffel 1 gefühlt besser als die zweite.. in Staffel eins haben mich die Klingonen total gestört, und die Handlung unseren Klingonen Krieg war auch total schlecht umgesetzt und beendet worden.
allerdings fand ich den Abstecher ins spiegeluniversum richtig gut...
in Staffel 2 hatte ich das Gefühl war alles sehr durchwachsen. die Hälfte der Staffel fand ich hervorragend während die andere Hälfte der Staffel total schlecht geschrieben war.
gefühlt war jeder zweite Folge gut und die darauffolgende wieder schlecht.
der Schluss rundum control fand ich hingegen mehr als schlecht und vor allen Dingen kitschig und über dramatisch inszeniert..
die ersten zwei Folgen der dritten Staffel machen hier im Moment etwas anders.
es gibt endlich mehr Humor, und es ist nicht alles über dramatisch inszeniert.
wenn ich noch an die zweite Staffel an das staffelfinale denke wird mir noch mulmig.
wie die Flotte von Leland die discovery erreicht und man auf der Discovery Denner minutenlang pathetische und über dramatische Abschiede feiert obwohl man ja überhaupt keine Zeit hat, das war einfach zu viel des guten.
ich habe immer noch Angst dass das in der dritten Staffel auch passieren kann.
ich sage ja ich bin ein kritischer discovery schaue, aber ich Verteufel nicht alles davon..
übrigens möchte ich mal eine kleine Lanze zu der Serie brechen. der Serie wird immer wieder vorgeworfen in jeder Staffel das durch Deus Ex Machina Prinzip zu benutzen.
und ja mich stört das auch oft, allerdings hat meine lieblingsserie Deep Space Nine das auch schon verwendet.
und es war als glaube ich in der fünften Staffel die Dominion Flotte von dem wurmloch lesen einfach ins Nichts aufgelöst wurde.. das fand ich damals in Deep Space Nine wirklich schlecht umgesetzt..
auch wenn ich Deep Space Nine immer noch als die beste Star Trek Serie empfinde..
Fazit der neuen Folge. Provisorische 5 Sterne.. theoretisch kann ein schlechter Staffel-Abschluss die Wertung nachträglich in den Keller ziehen...
wir werden sehen...
der technische Aspekt genauso wie der inszenatorische ist wirklich über jeden Zweifel erhaben und kommt mit den aktuellen kinofilmen von Star Trek locker mit. für mich wirkt es jedenfalls so..
positiv anzumerken sind dass die Kämpfe nicht mehr so künstlich wirken und auch nicht mehr so viel sind.
ich stehe mehr auf Dialoge...
nichtsdestotrotz finde ich im Moment
The Orville immer noch besser als DSC...
und freue mich wahnsinnig auf die dritte Staffel.. wie dem auch sei ich bin positiv überrascht von den ersten zwei neuen Folgen von Star Trek Discovery in der dritten Staffel...
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