[045] "Wähle das Leben" / "Choose to Live" - SciFi-Forum

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    #16
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Es wurde in keinem Nebensatz erwähnt, dass man sich bei den Raumzeitkoordinaten an Burnhams Mutter orientierte. Wobei der ganze Plan in Staffel 2 ziemich gaga war.
    Doch, hat man. Das hat Micheal gesagt, dass sie die Zeit ihrer Mutter als Ziel nimmt und eingibt.

    So gaga war der Plan nicht wirklich. Man hat die Sphärendaten gesammelt, musste sie später von Control fern halten, als man erkannte, dass dadurch in der Zukunft die Biomasse ausgerottet wird. Die Zerstörung der Daten wollte aber niemand der Sternenflotte wegen Ethik glaube ich, da sie ein extrem großer Wissensschatz waren. Deshalb der Plan, die Daten weit in die Zukunft zu befördern.

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      #17
      Nun, viel wichtiger ist ja eigentlich der Fakt, dass wohl der Großteil der Zuschauer nicht weiß warum die Mutti plötzlich da ist und noch weniger dürften dies für logisch oder positiv erachten.

      Zur Folge:
      Endlich sieht man mal ein anderes Förderationsschiff in Action, welches natürlich bei seiner Mission total versagt. Nun ja, das ist fast immer so, daher nicht wirklich zu kritisieren. Aber toll auf welche Details die Macher achten, am Ende muss natürlich nochmal klargestellt werden, dass der Commander einen Partner auf dem Schiff hatte. Der Adimral ist schon fast eine Kuriosität, er ist männlich, heterosexuell und in einer bedeutenden Position.

      Burnham rettet in wenigen Minuten eine ganze Zivilisation, zuvor war wohl niemand dazu in der Lage, weshalb man lieber zun den Waffen gegriffen hat. Ich würde sagen ein ganz normaler Tag im Leben von Super-Burnham. Die Anomalie kann einem schon fast Leid tun!
      Was diese krankhafte Fixierung auf Schwert- bzw. allgemein Nahkämpfe soll leuchtet mir nicht ein. Ab und zu mal ein Batleth zu sehen war schon immer cool, wenn beim derartigen Stand der Technik Leute nur mit Schwertern rumlaufen und damit auch noch Erfolg haben, ist da einfach nur dämlich. Der Teil um diese Zivilisation war unterm Strich aber halbwegs ok, wenn auch mal wieder viel zu übertrieben. Die kleinen Brötchen gibt es bei Disvovery nicht. Völlig unprofessionell sind natürlich wieder Tilly und Burnham, die sich wie zwei Mädels beim Backstreet Boys Konzert umarmen. Ein Captain sollte zumindest im Dienst eine gewisse Distanz zum Personal wahren.

      Den Trill-Part lasse ich mal besser weitestgehend unkommentiert. Ich dachte die Anomolie-Daten sind nun Bestandteil der Discovery und haben die Weisheit der Unendlichkeit? Hätten die die Maschine nicht versagen lassen können und das kräftige Mädchen bei einem Stromschlag mitnehmen können? Ich habe Angst davor, womit man uns noch quälen wird.

      Bleibt noch der Wissenschaftspart. Halten wir erstmal fest, dass es in der Föderation nur noch Pfeifen gibt, und der 900 Jahre zurückgebliebene Stamets der einzige kluge Kopf zu sein scheint.
      Halten wir darüber hinaus fest, dass die Leute in dieser Zeit zu faul zum gehen sind und vermutlich selbst aufs Klo apparieren dank der tollen Technik. Dennoch muss Stamets nach Vulkan (man nennt einen Planenten nicht einfach um, ffs!) und dort den Schlaftapletten alles erst berichten und auf ihre Feedback warten. Das wäre nicht vorher gegangen? Video-Konferenz mit Zoom oder so? Ich habe bislang auch weder Spock, noch Tuvok oder sonst wen gesehen, der mediiert um nach zu denken. Tja, dementsprechend wenig kam der Sache auch rum. Warum musste das ganze mal wieder in einem Freizeitpark ähnilchem Raum stattfinden? Vielleicht finden das ein paar Zwölfjährige cool, passt aber überhaupt nicht zu den Logikfanatikern, die alles immer schlicht und praktisch halten. Hoffentlich hat Book seinen Tiefpunkt überwunden und das Gejammer nimmt ein Ende. Das funktioniert auch nicht so gut, wenn der Zuschauer keinerlei Bindung zu dem Ort oder den Personen hat, die ein Charakter verloren hat. In Star Wars IV lief Leia auch nicht konsequent jammernd rum weil Alderan zerstört wurde.

      Unterm Strich eine schwache Folge, schneidet man ein paar Szenen für sich raus, maximal eine "OK"-Folge.

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        #18
        Kann mich da den vorigen Meinungen anschließen, wieder ne ziemlich schwache Episode.
        Sämtliche Handlungsstränge langweilig, sowohl die Kriegernonnen als auch die Trill-Wiedervereinigung. Sowohl Tilly als auch Adira und Gray nerven bzw. sind ziemlich farblose Charaktäre.
        Einzig gelungen fand ich Stamets wie er den Wissenschaftlern der Föderation die Raumanomalie erklärt. Hoffe doch dass sich die Staffel jetzt schön langsam steigert.

        2 Sterne
        Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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          #19
          Mir haben bis auf den Trill-Handlungsstrang die restlichen Handlungsstränge sehr gut gefallen. Es gab etwas Wissenschaft, ein wenig Action, eine neue interessante Rasse und glücklicherweise wurde auf zuviel Gefühlsduselei verzichtet. Etwas schade fand ich es das man in dieser Folge zu wenig auf die neue Rasse eingegangen ist.
          Von mir bekommt diese Folge somit schwache vier Sterne.
          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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            #20
            Es geht auf stabil niedrigem Niveau weiter.
            Jetzt kommen also die Kovat Milat wieder. Und damit leider auch Burnhams unsegliche Mutterfigur, die in Burnhamsscher Manier natürlich auch gleich aus nicht nachvollziehbaren Gründen die Untersuchung als eine gewichtige Kovat Milat begleitet. Klar, Burnham = wichtig ohne plausible Erklärung. Aber ich schweife ab. Die Verfolgung der Mörderin verursacht weitere Tote, ohne dass mir der nachher erklärte Grund so richtig sinnvoll erscheint. Iwie ja, aber mussten dafür wirklich all die Leute sterben die wahrscheinl keine Gefahr für ihre Sache gewesen wären. Na ja, wie gesagt, konstant niedriges Niveau. Tilly gefällt mir in alldem recht gut, ihr Versuch aus der "Komfortzone" rauszukommen - sprich iwie in Richtung Veränderung zu gehen - ist eine interessante u spannende Idee, mal schauen wo das hinführt. Einziges Manko - am Ende wieder Heldenverehrung für Burnham: "Du Messias hast uns wieder gerettet", und der Messias sprach gnädig "nein, WIR haben...", meine Fresse. Aber ich schweife mal wieder ab. Weiterhin gut gefällt mir Saru als eine Art weise Berater-Instanz; er wäre auch weiterhin die beste Captain Wahl. Die Geschichte um Grey u Adira ist leider vorhersehbar, uninteressant und erscheint emotional aufgeblasen ... ich vermute das liegt daran, dass es keine Brüche, nichts wirklich Lebendiges, Interessantes in deren Beziehung gibt. Sie lieben sich einfach u finden sich ganz ganz toll...ohne dass es den Autoren gelingt mir das verständlich zu machen. Die beiden wirken iwie wie das Abziehbild von Liebe, eine Postkarte, alles seicht u schön - vielleicht wurden die Charaktere auch einfach nicht wirklich ausgearbeitet. So ganz erklären kann ich das warum noch nicht, aber deren Szenen haben mich deutlich genervt. Schön allerdings der Einbezug der Wächter, auch wenn ich Xis Rolle hier noch nicht so ganz verstanden habe. Ansonsten ist die Geschichte von Book, wie er einen emotionalen Riesenschritt geht durch die Verschmelzung u die Gewissheit über den Blick seines Neffen, sehr schön erzählt. Und seine Familie scheint ja auch das Einzige zu sein, was ihn mit seiner Heimatwelt verbindet - mit Ausnahme von den Wäldern vlt. So macht es auch Sinn, dass der Schock u der Schmerz sich erstmal auf die beiden konzentriert. Er ist eine sympathische Figur. Leider auch weiterhin nicht stark genug Burnham besser zu beeinflussen. Das bräuchte Einsicht u Willen der Autoren. Immerhin schaffen sie es am Ende der Episode die Präsidentin was Kluges sagen zu lassen und ihr auch den Admiral zur Seite zu stellen, der Burnham immerhin aufzeigt, dass ihre Sicht nicht die einzig Richtige sein muss. Immerhin.
            Alles in allem stabiles Niveau ... allerdings auf wirklich und leider weiterhin recht niedrigem Level. Disco bleibt imho die schlechteste ST Serie - der Sprung ins 32.Jhd hat das nicht verändert (es fühlt sich halt auch nicht nach ferner Zukunft an)
            Zuletzt geändert von TauLeonis; 15.01.2023, 22:50.

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