[048] "Stürmisches Wetter" / "Stormy Weather" - SciFi-Forum

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[048] "Stürmisches Wetter" / "Stormy Weather"

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    [048] "Stürmisches Wetter" / "Stormy Weather"

    Die Discovery soll einen Riss im Subraum untersuchen, den die DMA jüngst hinterlassen hat. Kein ungefährliches Unternehmen, denn wie Saru (Doug Jones) anmerkt, hatten bereits die Enterprise und die Voyager das Vergnügen, sich derartige Risse anzuschauen und mussten dabei auf den Warpantrieb verzichten, während die Reise sich äußerst holprig gestaltete. Doch dieser Riss soll anders sein und führt die Discovery ins Nichts. Ein Nichts, welches stetig kleiner wird und sämtliche vorhandene Materie sprichwörtlich auffrisst, womit die Uhr zu ticken beginnt. Als sich auch noch der Sporenantrieb als nutzlos erweist, beginnt ein Kampf ums Überleben.

    An anderer Stelle fühlt sich Schiffscomputer Zora (Annabelle Wallis) mangels Signalen der externen Sensoren von den inneren Sensoren überwältigt. Hier ist es zunächst an Gray (Ian Alexander), Zora ein wenig abzulenken und schließlich eine wichtige Entdeckung zu machen. Book (David Ajala) hätte statt der Untersuchung des jüngsten Tatorts der DMA lieber einen anderen Weg bestritten, um nach der Spezies hinter der Anomalie zu suchen. Nachdem er beim Versuch scheitert, die Discovery per Sporenantrieb aus der Gefahrenzone zu bringen, wird er von Halluzinationen geplagt, die sich in Form seines entfremdeten Vaters (Rothaford Gray) bemerkbar machen.
    Mit der Leere gab es durchaus Star Trek Feeling, hat es bei den alten Serien ja auch immer wieder Episoden gegeben, die in einem ähnlichen Phänomen spielen. Auch optisch war die Folge dahingehend nicht schlecht.

    Leider fand ich die Charaktere wieder großteils fade. So nervte mich der Emotionen entwickelnde Computer (sein Lied war fast unterträglich ). Gray ist sowieso seit Tillys Weggang mein Nerv-Charakter Nummer 1. Und Book (in der letzten Staffel noch ne coole Sau) geht mir mittlerweile auch schon großteils auf den Keks.

    Natürlich ist es wieder Super-Burnham, welche im Alleingang das Schiff rettet, während die anderen sich im Musterbuffer (wirkt auch etwas seltsam) befinden.

    Von dem her hatte die Folge gute Ansätze und hätte echt etwas werden können. Leider war die Umsetzung eher so lala:
    3 Sterne!
    11
    ****** - eine der besten Folgen aller Zeiten
    0%
    0
    ***** - sehr gute Folge, hat alles, was die Serie ausmacht
    18,18%
    2
    **** - gute Folge mit unterhaltsamer Story
    27,27%
    3
    *** - komplett durchschnittliche Folge
    36,36%
    4
    ** - relativ schwache Folge, nicht weiter erwähnenswert
    9,09%
    1
    * - eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten
    9,09%
    1

    #2
    Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

    Mit der Leere gab es durchaus Star Trek Feeling, hat es bei den alten Serien ja auch immer wieder Episoden gegeben, die in einem ähnlichen Phänomen spielen. Auch optisch war die Folge dahingehend nicht schlecht.

    Leider fand ich die Charaktere wieder großteils fade. So nervte mich der Emotionen entwickelnde Computer (sein Lied war fast unterträglich ). Gray ist sowieso seit Tillys Weggang mein Nerv-Charakter Nummer 1. Und Book (in der letzten Staffel noch ne coole Sau) geht mir mittlerweile auch schon großteils auf den Keks.

    Natürlich ist es wieder Super-Burnham, welche im Alleingang das Schiff rettet, während die anderen sich im Musterbuffer (wirkt auch etwas seltsam) befinden.

    Von dem her hatte die Folge gute Ansätze und hätte echt etwas werden können. Leider war die Umsetzung eher so lala:
    3 Sterne!
    • Scotty hat im Musterpuffer 70 Jahre überlebt, einfach die Historie herangezogen und umgesetzt, so muß es sein
    • "Stormy Weather" war an der Stelle genau passend- ich mußte lachen. Und das ein mit Sphärendaten "verstärkter" Schiffscomputer emotional besser ausgerüstet ist als z.B. Data Jahrhunderte zuvor ist logisch - und die Problematik und Besorgnis was daraus entstehen kann fand ich gut eingebunden. Zudem konnte sich der "Gast" Gray endlich mal nützlich machen..
    • Book hat sich mit der Heuleritis wirklich etwas bei seiner Partnerin angesteckt, da hast Du recht
    • Burnham ist der Captain - wer sollte das sonst tun? Der Holodoc war ja leider nicht greifbar...
    • also ich fands unterhaltsam

      von mir 5 - etwas schwächere als bei der letzte Klasse-Folge
    Zuletzt geändert von Gast; 27.12.2021, 20:14.

    Kommentar


      #3
      Zitat von jtp Beitrag anzeigen
      Scotty hat im Musterpuffer 70 Jahre überlebt, einfach die Historie herangezogen und umgesetzt, so muß es sein
      Die ganze Crew im Musterpuffer hat es noch nie gegeben und wäre im alten Trek auch nicht möglich gewesen. Dank des Zeitsprungs jetzt e kein Fehler, fand es nur seltsam.

      Kommentar


        #4
        Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen

        Die ganze Crew im Musterpuffer hat es noch nie gegeben und wäre im alten Trek auch nicht möglich gewesen. Dank des Zeitsprungs jetzt e kein Fehler, fand es nur seltsam.
        Kann ich schon verstehen, die Idee kam ziemlich schnell. Wieso war die alte Erfahrung damit so schnell parat? Und wieso erwähnte Saru Enterprise und Voyager bezüglich des Subraumrisses, obwohl es in fast Tausend Jahren natürlich mehrere Voyager und Enterprises gegeben hat?

        Da hat man wohl - etwas krampfhaft - den Kanon bemüht um bei den Fans Nostalgie abzurufen. Der zeitliche Abstand zu den damaligen Vorgängen sollte für einen sparsamen Umgang mit solchen Reminiszenzen sorgen, zumal die Discovery zeitlich VOR z.B. der Voyager einzuordnen ist. Die Benennung von Schiffen nach Janeway und T'pol passt da auch rein - gabs in den Jahrhunderten danach keine Persönlichkeiten mehr um ein Schiff zu taufen?

        Alles ein bißchen sehr bemüht um die Fans zu erfreuen.

        Ist aber alles nicht so entscheidend - ich finde die ersten Folgen zeigen eine klare Qualitätssteigerung, auch die Crew bekommt erheblich mehr Screentime und in jeder Folge wird ein Anderer / eine Andere hervorgehoben - gut so ! Offensichtlich hat man sich einige berechtigte Kritik zu Herzen genommen.

        Es wird insgesamt weniger geheult, Burnham benimmt sich ihrem Rang entsprechend und Saru wird immer mehr zum guten Geist des Schiffs - der Dialog mit Book war brilliant !

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          #5
          An dieser Folge hatte ich recht wenig auszusetzen. Gefallen hat mir die Handlung mit dem unbekannten Nichts. So etwas mag ich. Ein weiterer Pluspunkt war auch, dass die restliche Brückencrew etwas zu tun gehabt bzw. zu sagen hatte. Frakes hat in der Folge die Regie geführt, und mit hat die ruhige Kameraarbeit zugesagt.

          Schön, dass wir nach 6 Folgen Dr. Pollard wiedergesehen haben, aber hier sieht man auch das Problem der Serie. Es gibt zwar viele Charaktere, aber da man sich immer wieder nur auf die gleichen konzentriert, werden die anderen Randfiguren.

          Zora entwickelt sich weiter, was an sich recht interessant ist. Ich glaube aber nicht, dass die Discovery wie in Calypso enden wird. Da habe ich zu wenig vertrauen in die Autoren der Serie.

          Ich würde dieser Folge sogar ein "gut" vergeben, auch wenn ein schwaches.

          4*

          Kommentar


            #6
            Moin,

            oh mann , war "Beispiele" die Woche davor noch ein Lichtblick, geht es hier wieder tief in den Keller.

            Unfassbar langweilige Folge, die die Story kaum voranbringt. Stattdessen wieder pseudo-philopsophisches Gehabe und zum Schluss mal wieder "Burnham rettet die Welt". Das auch noch schön in Zeitlupe eingefangen, das es unfreiwillig komisch wirkt. Und auch noch ein Bordcomputer dem von Burnham gut zugeredet werden muss.




            Man bekommt förmlich das Gefühl, da würden 25jährige Millenials im Writers Room sitzen. Ohne Lebenserfahrung, aber voll mit Pathos und Dramaaaaa...

            Holt euch endlich vernünftige Autoren und Regisseure !

            2 Sterne ..mit Tendenz zu einem

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              #7
              Also ich fand die Folge durchweg gelungen, es kam extrem viel star trek Gefühl auf..

              Auch fand ich die Dialoge größtenteils sehr gut geschrieben, und selbst Gray war diesmal sehr gut eingebunden, bisher war ja nur ein Anhang von Adira..

              Dass der Schuss Computer Gefühle entwickelt war ja schon seit der Short Trek voll der Calypso bekannt..

              So gesehen ist das hier nur der logische Schritt und ich fand es eigentlich ziemlich gut umgesetzt.

              Auch fand ich das Lied nicht nervig.

              Cool fand ich das mal wieder das typische wir erforschen etwas aufkam, auch wenn dann die Gefahr auf kam und man mit dem forschen aufhören musste.

              Selbst unbekanntere Brücken Figuren kamen mal zum Zuge.. lediglich owokusun oder wie die Dame heißt, war ein wenig zu aufgesetzt mitten in der Gefahr..

              Die Idee mit dem Muster Puffer fand ich sehr gut weil, in anderes da trickserien immer wieder so eingebaut.

              Scotty war ja auch einmal in einem musterpuffer über eine sehr lange Zeit, oder als die Voyager Crew alle telepathen in den musterpuffer versteckte..

              Das burnhan in diesem Fall nicht in den Musterpuffer ging lag ja nur daran dass der Computer Angst hatte und nicht alleine sein wollte. Klar hätte man anders schreiben können, war aber so durchaus in Ordnung.

              Und ja es gibt hier keinen Holo Doktor, aber theoretisch könnte man ihn immer noch in die serie einbauen.

              Wäre doch lustig, wenn Robert picardo wieder in seiner klassischen Rolle zurückkehren würde, in dem Fall als Notfall Kommando Hologramm und Unterstützung von Dr Culber

              Der Holo Doktor ist ja unsterblich, eigentlich...

              Und er dürfte sogar älter aussehen, da man einfach so erklären könnte, dass er seine Optik angepasst hat

              Aber das ist jetzt Spinnerei.

              Gray find euch nervt nicht, er ist bisher aber auch nicht so besonders...Tilly fehlt mir...

              Ich verstehe gar nicht was die Leute gegen die zwei Charaktere haben ?

              Aber so ist das Leben, nicht jeder mag jeden...

              Saru konnte hier mal wieder als Captain auftreten was mir sehr gut gefallen hat.

              Ich bleibe bei 5-Sternen vorbehaltlich.

              Lediglich eine Sache hat mir nicht so gut gefallen in der Folge, und das war die zu langgezogene gegenseitige Abschieds Erklärung bevor man in den Musterpuffer ging.. ich meine wenn eine akute Gefahr direkt auf eine Zukunft verabschiedet man sich ja nicht lange, oder diskutiert lange herum, sondern dann muss man sofort handeln.

              Das ist eine Sache die vor allen Dingen am Ende der zweiten Staffel zu erbrechen hinausgezögert wurde.

              Ansonsten fand ich die Folge wie gesagt ganz gut.

              Nichtsdestotrotz mag ich solche langen Staffel übergreifenden handlungsstränge in der Form nicht mehr so, weil man sich nicht einfach mal einzelfolgen angucken kann.. der schaut man vorherige Folgen nicht fehlt ein eventuell wichtiges Wissen das ist natürlich der Vorteil von Geschichten die in einer episode immer für sich abgeschlossen sind.

              Schade dass man nächste Woche nur noch eine Folge sieht und dann eine staffelpause eintritt


              scotty stream me up ;)
              das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
              aber leider entschieden zu real

              Kommentar


                #8
                Zitat von Dominion Beitrag anzeigen

                Der Holo Doktor ist ja unsterblich, eigentlich...
                Ähm... was ist der Unterschied zwischen ihm und Data? Picard hat ja seine Chips zerstört, somit ist er tot oder?

                Wo sind eigentlich die Klingonen abgeblieben im 32. Jahrhundert?
                And when I say, you have received the Holy Spirit within you, you won't need any medicine. You won't need a band-aid. You won't need your beer. He will be that medicine, he will be that band-aid, he will be that beer. Can I get an Amen?
                -Tiffany "Pennsatucky" Doggett ♥
                "Unsere Begegnung war kein Zufall. Nichts geschieht zufällig."
                -Qui-Gon Jinn

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                  #9
                  Ich war beeindruckt genug von dieser Folge, dass ich ohne Zögern 5* vergebe.

                  Diese Folge war definitiv anders. Sie hat versucht, so viele Charaktere wie möglich in die Handlung einzubauen und so war keiner von ihnen der Mittelpunkt Tatsächlich habe ich mich einige Male dabei erwischt, wie ich mir vorstellte, wie manche Dialogzeilen von TNG-Charakteren stammen könnten. Und da Frakes Regie führte, finde ich das nicht abwegig. Sogar das Burnham am Ende das Schiff rettet machte Sinn, denn sie ist der Captain und es ist ihre Pflicht, für ihre Crew einzustehen.

                  Nur...Bedrohung aus einer anderen Galaxie? Haben wir wirklich schon alle Superlative der Milchstraße verbraucht, dass Discovery jetzt in einer anderen Galaxie nach der Gefahr sucht? Ärgerlich, aber ich drücke heute ein Auge zu.

                  Zitat von Depa Billaba Beitrag anzeigen

                  Wo sind eigentlich die Klingonen abgeblieben im 32. Jahrhundert?
                  Das ist eine Frage die ins Auge sticht, nicht wahr? Die ersten zwei Staffeln hatten solch einen Fokus auf die Klingonen gelegt und bis jetzt: Kein Hinweis darauf, ob das Reich im 32. Jahrhundert noch existiert.
                  To see the world, things dangerous to come to, to see behind walls, to draw closer, to find each other and to feel - that is the purpose of life.

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                    #10
                    Zitat von Ductos Beitrag anzeigen

                    Das ist eine Frage die ins Auge sticht, nicht wahr? Die ersten zwei Staffeln hatten solch einen Fokus auf die Klingonen gelegt und bis jetzt: Kein Hinweis darauf, ob das Reich im 32. Jahrhundert noch existiert.
                    Die wurden laut ENT bereits im 26. Jahrhundert von der Föderation geschluckt. Wenn es ein Reich gibt, dann nicht das alte. Und ohne Dilizium ist es auch schwierig, ein neues interstellares Reich aufzubauen.

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                      #11
                      Zitat von Depa Billaba Beitrag anzeigen

                      Ähm... was ist der Unterschied zwischen ihm und Data? Picard hat ja seine Chips zerstört, somit ist er tot oder?

                      Wo sind eigentlich die Klingonen abgeblieben im 32. Jahrhundert?
                      huhu zuerst einmal Hallöchen

                      Der Unterschied zwischen dem Holodoc und Data ist mannigfaltig:
                      •Er ist ein Hologram und kein Android (weißt du ja eh haha )
                      Nun ein Spoiler zu Star Trek Picard Staffel 1:
                      SPOILERData starb in Star Trek 10, sein geist wurde, durch B4 (Datas Erinnerungen/Erfahrungen wurden ja in Star Trek 10 in B4 übertragen) gerettet und in ein Holodeck transferiert.. Aber Data wollte nicht unendlich leben und bat daher Picard das Programm, also ihn dauerhaft zu beenden bzw. zu loschen, wenn ich das richtig erinnere (siehe PIC Staffel 1).
                      Hätte ich im übrigen nie so geschrieben. Statt Picard sterben zu lassen und in einen Andrioden - Golemkörper zu transferieren, hätte ich datas erinnerungen in einen data golemkörper transferiert, in dem er hätte auch alteen dürfen (so hätte Brent Spiner.weiter.Data spielen können. Okay ginge immer noch wenn Q ihn wieder erschafft oder so haha)

                      •Der Holodoc lebt als reines Programm ewig. Zudem gibt es ihn ja tausende male
                      ...cool wäre.wenn man das ende von VOY "Die Veröffentlichung" aufgreifen wurde, so das die hologramme nun eine eigene spezies sind, mit dem. Doc als.Anführer

                      ....nur der Doc mit der Erfahrung der Voyager gibt es 2x.. Das welches nachhause kam, und das welches in VOY Der Zeitzeuge entstanden ist... Der Doc lebt also noch Man könnte fur DSC den nachhause gekehrten Doc verwenden, oder man lässt die version von "der Zeitzeuge" nun in der Zukunft auftauchen iss ja Star Trek, da ist alles möglich.. SPOILERD.h der Doc lebt noch, Data ist seit PIC Geschichte


                      was mit den klingonen ist weiß ich nicht, laut der einen ENT Folge gibt es die klingonen zur zeit der Enterprise J noch

                      ich würde sie klassisch wiederkehren lassen, oder vielleicht sind die gar der feind mit der DMA und sie haben sich woanders hin neuformiert

                      lieben Gruß
                      scotty stream me up ;)
                      das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                      aber leider entschieden zu real

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                        #12
                        Nachdem die Staffel etwas holprig begonnen hatte und insbesondere die Folgen 3 und 4 zwar nicht unbedingt schlecht, aber doch einfach etwas lahm waren, geht es seit der fünften Folge bergauf und auch diese Folge hat mir sehr gefallen.
                        Eine Sache jedoch hat mich ziemlich gestört, aber sie passt leider ins Bild der aktuellen Staffel. Und zwar scheint Burnham mehr denn je im Mittelpunkt zu stehen, mit dem nervigen Höhepunkt in Folge 4, als sie sich selbst als Lösung des Konflikts vorschlägt. Und auch akzeptiert wird. Hier ist es zwar deutlich kleiner, aber dennoch nervig: Warum kommt sie auf die Idee mit dem Musterpuffer? Was befähigt sie dazu? Warum ausgerechnet sie und nicht jemand technikaffineres. Stamets hätte sich angeboten, eventuell auch Adira. Oder besonders (bedenkt man ihren Hintergrund) Reno. Nein, es musste wieder Burnham sein...

                        Noch eine andere Sache, die hier im Thread auch wieder angesprochen wurde. Ich sehe es wie viele andere hier, dass ich gern mehr über die Brückencrew erfahren würde. In der Folge haben sie ja auch wieder mal etwas mehr zu tun bekommen. Ich habe letztens ein Argument gelesen, warum da nicht so wahnsinnig viel kommen kann und es ist nicht von der Hand zu weisen:

                        Bei den früheren Star Trek-Serien gab es immer so sieben bis neun Hauptcharaktere und das waren dann meistens auch die (oder der Großteil der) Brückenbesatzung. Bei DSC gibt es auch sieben (bzw. nach Tillys Abgang sind es noch sechs), aber es sind noch deutlich mehr Leute auf der Brücke. Da diese aber nicht zu den Hauptcharakteren zählen, bekommen sie auch automatisch weniger Screentime.
                        Wenn man in die Vergangenheit schaut, ist das auch gar nichts Neues. Mal ehrlich, bei TNG, wer weiß die Namen oder gar Hintergründe des Crewmitglieds, dass vorn auf der Brücke neben Data am Steuerpult saß, wenn es nicht wie in Staffel 1 Worf oder La Forge, ab Staffel 2 Wesley oder nach dessen Abgang vielleicht noch Ro Laren war? Da saßen doch dann ständig wechselnde Gesichter, die oft nicht mal einen Namen hatten und meist auch nichts gesagt haben, was über "Aye, Captain" hinausging. Gleiches gilt für die Leute, die hinten auf der Brücke an den Wissenschaftsstationen gearbeitet haben. Oder für die Bajoraner, die bei DS9 hinten auf der OPS rumsprangen. Oder bei TOS, da waren auf der linken Seite der Brücke auch diverse Stationen, die auch besetzt waren, aber nie mit "wichtigen" Leuten. Man könnte das sogar noch weiterspinnen: Bei TOS war Uhura Teil des Maincasts. Wie viel erfährt man eigentlich über sie selbst? Oder auch Sulu? So richtig Hintergrundinformationen zu den Charakteren gibt es da kaum. Insofern steht DSC da gar nicht mal so schlecht da.

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                          #13
                          Hey, das war doch streckenweise ganz ordentlich, sogar richtiges Star Trek. Wie bei TNG sitzen einfach mal alle auf der Brücke und müssen ein Rätsel lösen. Keiner weint, keiner versucht witzig zu sein, alle tragen etwas bei. Wobei mittlerweile jeder auf der Brücke Commander zu sein scheint. Harry Kim wäre auf der Discovery vermutlich schon Admiral

                          Ganz ohne geht es dann aber doch nicht und jetzt wird auch noch der Computer zum Fall für den Psychiater. Kann der nicht einfach durch die Anamolie gestört werden, müssen es denn schon wieder tiefgreifende Problemchen sein?

                          Erstaunlich ist, dass die Brückenarmaturen widerstandgähiger als ein Raumanzug zu sein scheinen, denn diesen macht die Hitze nichts aus, während Burnham fast abfackelt. Da sie nichts tut außer dem Computer gut zu zu reden könnte man sich fragen, warum sie exponiert auf der Brücke sitzen muss, statt im Innern des Schiffs. Ebenfalls könnte man sich fragen, warum Sie den Job macht, gibt es in der Crew doch ganz viele Spezies, die sowas etwas besser aushalten sollten. Wäre mal für Saru die Gelegenheit gewesen der Held zu sein. Bezeichnend ist jedoch, dass niemand Burnham widerspricht. Wenn Janemway oder sonst wer auf diese Art von Mission gingen waren immer Offiziere da, die sie nicht alleine ließen. Bei Burnham denke wohl alle es wäre nicht schlecht wenn die endlich draufgeht. Oder alle denken die packt das schon alleine, sie ist ja vermutlich mächtiger als ein Q.
                          Dieses "alle in den Musterpuffer" finde ich etwas merkwürdig, es klang fast so wie eine Übung, die einmal die Woche abläuft. Und warum machen das alle? Wieso bleibt Book nicht in seinem Superschiff? Was ist mit Shuttles? Wieso lässt man nicht 1-2 Ingenieure im Raumanzügen im Maschinenraum, falls der Antrieb ausfällt? Das ist einfach mal wieder völlig undurchdacht und ein zwanghaftes Fokussieren auf Super-Burnham.
                          Warum sollte die Lebenserhaltung auch derart viel Energie einsparen? Es gibt genug Beispiele, wo mal stundenlang die Lebenserhaltung ausfiel und die Leute mit ein wenig Sauerstoffmangel problemlos durchalten konnten.Vielleicht sollte man in der Bar lieber mal das Kaminfeuer abschalten...

                          Kommentar


                            #14
                            Diese Folge hatte einige gute Ansätze und auch einige spannende Stellen, aber leider gab es auch gleich viele langweilige Stellen. Book finde ich leider immer uninteressanter und das Burnham andauernd alle rettet ist einfach Schwachsinn und nervt total. Zudem hätte sie auch nicht alleine auf der Brücke bleiben müssen, wenn am Ende sowieso der Schiffscomputer alle aus dem Buffer geholt hat.
                            Mehr als drei Sterne sind für die Folge einfach nicht drinnen!
                            Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

                            Kommentar


                              #15
                              War nicht so schlecht, aber auch nicht wirklich gut und spannend. Das mit der Leere ist ein Thema, welches in ST schon öfters gebracht wurde, DSC hat es hier nicht besser oder schlechter als die anderen Serien verarbeitet. Vom Haupthandlungsstrang haben wir hier nicht soviel neues erzählt bekommen, die Erschaffer der Anomalie sind also wohl außerhalb unserer Galaxis beheimatet, gut mal sehen wie es da weitergeht.
                              Aufgefallen ist mir, hat Detmer Geschwindigkeit und Entfernung im Kopf berechnet, hat fast so ausgesehen.
                              Die Sache mit dem Computer der Emotionen zeigt, naja, habe mir gedacht, Kirk kann allemal besser mit Computer reden als dieser Gray. Naja wie schon öfters geschrieben, ich brauche ihn nicht, aber diesesmal hat er doch ein kleines bisschen weniger genervt als üblich.
                              Aufgefallen ist mir, diesesmal hatten die drei Mädels auf der Brücke, also Detmer, Nielsen und Washington ein paar Sätze zum Sagen. Gut so, würde mir wünschen wenn diese drei ein bisschen mehr Aufmerksamkeit seitens der Autoren bekommen, dafür sollte man Adira, Gray und Book weniger bringen, denn diese drei Charaktäre passen für mich einfach nicht so ins Bild.

                              3 Sterne
                              Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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