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[056] "Die rote Direktive" / "Red Directive"

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    [056] "Die rote Direktive" / "Red Directive"

    Captain Burnham and U.S.S. Discovery are sent to retrieve a mysterious artifact hidden inside a 800-year-old Romulan vessel - but find that they're not the only ones on the hunt. Meanwhile, Saru is offered the position of a lifetime.
    Habe heute die ersten beiden Folgen der finalen Staffel gesehen.

    Nachdem die letzte Staffel eher in die Richtung "Arrival" ging, dürfte es nun ne "spaßige Schatzsuche" geben. Sprich für Abwechslung ist gesorgt.

    Seltsam fand ich, dass die Discovery-Crew anscheinend 24. Jhd. Spezialisten sind. Immerhin stammen sie aus dem 23. Jahrhundert und dürften eigentlich nicht viel davon wissen (werden ja nicht die komplette Geschichte nachgelernt haben).

    Was mir nie bei der Serie gefallen hat, ist diese Burnham Fixiertheit. Auch hier scheint sie wieder im Grunde alles selbst zu machen. Wozu braucht sie eigentlich ne Crew?

    Tillys Rückkehr hätte ich jetzt nicht unbedingt gebraucht, fand ich den Charakter stets nervig. Saru (hab vergessen, dass der mit der einen Vulkierin hält) soll also Botschafter werden und das Schiff verlassen. Glaube aber nicht, dass wie auf ihn in der Staffel verzichten müssen. Hat ja auch schon in Staffel 4 das Schiff verlassen und war dann gleich wieder zurück.

    Schwache
    4 Sterne!
    9
    ****** - eine der besten Folgen aller Zeiten
    0%
    0
    ***** - sehr gute Folge, hat alles, was die Serie ausmacht
    0%
    0
    **** - gute Folge mit unterhaltsamer Story
    22,22%
    2
    *** - komplett durchschnittliche Folge
    44,44%
    4
    ** - relativ schwache Folge, nicht weiter erwähnenswert
    22,22%
    2
    * - eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten
    11,11%
    1

    #2
    War nicht so prall. Viel zu viel Burnham und die Discovery ist das einzige Sternenflottenschiff wo die Brückencrew wirklich vollkommen uninteressant und unwichtig ist oder?

    Schade, dass Tilly immernoch nicht raus ist, Gott was geht die mir auf den Nerv...

    Diese Starfleet Academy Serie kann nur grauenhaft werden.

    Einzig Captain Reyner gefiel mir.

    Daher 3 Sterne mit dem dicken Minus.

    Kommentar


      #3
      Puuuhh...

      Es wird einfach nicht besser und man kann wirklich froh sein wenn die Serie nach dieser Staffel vorbei ist.

      Die Probleme die wir schon immer in der Serie hatten werden hier fortgesetzt:
      • Michael Burnham, Micheal Burnham und dann noch mal Michael Burnham
      • Burnham kann alles , Burnham löst alles ..Chuck Norris ist neidisch
      • Dieser bekloppte "Ironman" Anzug
      • Schnitzeljagd nach dem goldenen MacGuffin (wohl ausgewalzt über 10 Episoden)
      • und vor allem die un-er-träglich "Tilly aus Marzahn"

      Die grösste Schwäche der Serie ist echt die Mannschaft. Unfassbar Uninteressante Besatzung der USS Diversity

      Wie mein Vorredner schon schrieb : einziger Lichtblick ist Reyner , besonders in der deutschen Syncro superpassend von Dietmar Wunder gesprochen


      2 **
      Zuletzt geändert von ieee802.1q; 08.04.2024, 16:38.

      Kommentar


        #4
        "Tilly aus Marzahn".....
        Haha, das rettet mir den Tag. Sehr gut.
        Insgesamt sehr treffender Kommentar.
        Danke!

        Kommentar


          #5
          Wtf, die Serie geht noch weiter? Ich dachte meinen Frieden damit gemacht zu haben.
          Was kann denn da noch kommen? Burnham dominiert Spiegeluniversen und die Sternenflotte der Zukunft, lässt alle wie Vollidioten aussehen. Sporenatriebt sie womöglich noch in andere Universen und wischt mit Darth Vader den Boden auf?

          Kommentar


            #6
            Folge 1 war... Naja.. Zu sehr auf Star Wars Action gemacht, was ich so überhaupt nicht mag. Optisch wirklich nett anzusehen, aber sowas von drüber wie Michael da außen auf dem Schiff, bei Warp auf dem Raumschiff rumsteht... Klar Macht man ja täglich zum Frühstück.. Und dann diese Motorrad-Szene, die mich an die Podracer Szene aus Star Wars Episode erinnert hat. Einfach viel zu übertrieben. Action um der Action willen... Dann ist mir alles ZU SEHR auf Michael fixiert, ein Fehler der Serie... Die Gespräche zwischen Burnham und Book waren Platt und nervig, wie schon zu Beginn bei Staffel 3...

            Aber wo Schatten ist, ist auch Licht... So fand ich die ruhigen Stellen doch recht gelungen, den Part bei der Föderations-Feier, die Charackterszenen der Nebendarsteller haben mir so ziemlich alle Gefallen. Auch die Verbindung zu TNG und en Progenitoren war ganz nett.. Rayner ist cool, und das er Keleruner ist, wird niregns erwähnt, solange das nicht so ist, ist er für mich ein Romulaner . Die Rettung der Leute auf dem Planeten war Optisch geil mit den Zwei Raumschiffen - Fand ich ganz gelungen... Einen Soong Andrpiden zu sehen hat mir auch gefallen, war aber dennoch zu wenig... Aber mehr auch nicht erstmal... Mal sehen was am Schluß der Staffel übrig bleibt...

            Fazit:

            2,5 Sterne - Mehr nicht...
            Schwacher Staffelaufttakt

            PS: Ätzende Werbung mittlerweile hier, nebst das man nicht mehr weiß wer auf was geantwortet hat. Funzt immer noch nicht bei den Benachrichtungen.
            scotty stream me up ;)
            das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
            aber leider entschieden zu real

            Kommentar


              #7
              Vermisst habe ich die Serie jetzt nicht, aber die letzten Folgen werde ich mir dann doch angucken.
              Der Auftakt war sehr mittelmäßig. Burnhams Ritt auf dem Schiff war mal wieder sehr überflüssig. Die Verfolgungsjagd mit dem Space Motorädern war auch etwas übertrieben. Die Szene, wo die beiden Förderations-Schiffe in die Planetenoberfläche geflogen sind, um diese Sandsturm aufzuhalten, die zeigte mal wieder gut, was für Vollpfosten an der Serie arbeiten.

              Tilly nervt, aber diese Adira ist ganz schlimm. Zum Glück bleibt uns Ihr Freund erspart, die beiden sind wohl die schlechtesten Trek Charaktere ever.

              Etwas gutes gab es dann ja auch, und zwar war diese Ur-Species aus TNG.

              3*

              Kommentar


                #8
                Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                Vermisst habe ich die Serie jetzt nicht, aber die letzten Folgen werde ich mir dann doch angucken.
                Der Auftakt war sehr mittelmäßig. Burnhams Ritt auf dem Schiff war mal wieder sehr überflüssig. Die Verfolgungsjagd mit dem Space Motorädern war auch etwas übertrieben. Die Szene, wo die beiden Förderations-Schiffe in die Planetenoberfläche geflogen sind, um diese Sandsturm aufzuhalten, die zeigte mal wieder gut, was für Vollpfosten an der Serie arbeiten.

                Tilly nervt, aber diese Adira ist ganz schlimm. Zum Glück bleibt uns Ihr Freund erspart, die beiden sind wohl die schlechtesten Trek Charaktere ever.

                Etwas gutes gab es dann ja auch, und zwar war diese Ur-Species aus TNG.

                3*
                Auf deinen Kommentar paßt ja dann dein Avatar wie die Faust aufs Auge.
                Hmm...Adira? Gehts nicht bald nach Trill? Befürchte da gibts ein Wiedersehen.

                Kommentar


                  #9
                  Zitat von Wraith Leader Beitrag anzeigen

                  Auf deinen Kommentar paßt ja dann dein Avatar wie die Faust aufs Auge.
                  Hmm...Adira? Gehts nicht bald nach Trill? Befürchte da gibts ein Wiedersehen.
                  Oh, stimmt, dorthin ist ja dieser Typ hin. Schade, dachte, wir wären den los.

                  Kommentar


                    #10
                    Zitat von human8 Beitrag anzeigen
                    Oh, stimmt, dorthin ist ja dieser Typ hin. Schade, dachte, wir wären den los.
                    Interessant ist aber, dass deine Bewertung mit 3 Sternen noch relativ gut ist, obwohl du die Folge eigentlich als ziemlich schlecht empfindest.

                    Kommentar


                      #11
                      Hab jetzt auch angefangen mit den letzten Folgen. Ich bin jetzt nicht der große DIS-Hasser, eine Dinge und Ideen und manch Optik ist schon interessant/klasse, beispielsweise der Sprung/Blick in die Zukunft, Saru, Book als Figur, die außerhalb von star fleet steht mag ich prinzipiell auch irgendwie. Und ich habe prinzipiell auch nichts gegen Burnham, wenn man sie nicht so arg verflennt dar- und ständig in den Vordergrund stellen würde.

                      Bei der Folge war mir auch das wieder zu viel Burnham-Solo-Zeug. Sie ist Captain, geht aber auf die gefährlichsten Außenmissionen. Hat Picard selten gemacht, auch Janeway war jetzt nicht überall dabei. Burnham turnt aber ständig irgendwo rum, wo es richtig gefährlich werden kann. Das ist absolut unlogisch … Auch ziemlich schlecht ist, dass man wieder irgendwas verfolgt von Planet zu Planet. Beim red angel war es noch irgendwie mysteriös und dadurch interessant. Hier aber ist es eine schnöde Jagd nach einer Kiste, die zwei böse Buben geklaut haben … Und natürlich geht es wieder ums ganze Universum … Das durfte Anfangs nichtmal der Admiral wissen, worum es geht, sondern nur diese Apple-store-Typ-Psychologie-Professor-Mischung und kurz später plaudert er es doch aus und es stellt sich heraus, dass das eigentlich jetzt auch keine allzu große Sache ist wie andere Sachen, die ganz normale Missionen waren statt eine „red directive“ (wieder irgendwas mit red …) Tilly nervt, war aber tatsächlich nicht allzu oft zu sehen. Beim Bankett fand ich sie zuerst, auch mit ihrem Erscheinungsbild (andere Frisur), viel angenehmer, bis sie wieder in alte Muster verfiel. Die Sache auf dem Wüstenplanet war mir auch zu viel „star wars“, sogar die Musik hat man dreist kopiert.

                      Großes Plus der Folge war für mich der Android. Wirklich interessant geschauspielert, hat mir sehr gefallen. Mit dem sollte man bisschen was machen, allerdings wird er wohl nur diese kleine Nebenrolle gehabt haben. Auch der zweite Captain hat mir als Figur gefallen, toller Charakter, der Würze rein bringt. Hat man sich wohl von PIC abgeschaut. Der steife Admiral (ich mag ihn aber) und der Apple-Typ standen ja immer nur rum. Ich fand es auch nicht schlimm, dass die Schiffe mit ihrem Volumen diese Sandlawiene aufgehalten haben. So unlogisch fand ich diese Aktion nicht. Allerdings war die Lawine selbst ziemlicher Blödsinn. Da ballert ein Föderationsschiff erstmal einen ganzen Berg weg, um ein startendes Schiff aufhalten zu können (unsensiebler gehts ja nicht), obwohl das so ein Schiff mit Schilden gar nicht wirklich interessieren dürfte und das hätte eh schon längst im Orbit sein können. Und dann walzt sich die Lawine so weit bis zur Stadt? Never!

                      Schön fand ich die Antares. Beschissen ist aber, dass man diese neuen Schiffe kaum mal richtig sieht.

                      Für mich irgendwie der schwächste Start aller 5 großen DIS-Handlungsbögen. Da waren alle anderen erstmal interessanter.

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                        #12
                        Zitat von Datas Kopf Beitrag anzeigen

                        Interessant ist aber, dass deine Bewertung mit 3 Sternen noch relativ gut ist, obwohl du die Folge eigentlich als ziemlich schlecht empfindest.
                        3 Sterne sind in etwa 5/10 punkten, irgendwas in der Region "naja".
                        Wirklich schlecht war die Folge jetzt aber auch nicht, es gab weitaus schlechtere Star Trek Folgen.

                        Kommentar


                          #13
                          Moin.
                          Von Staffel 5 gefiel mir die Folge bisher am Besten.

                          Kommentar


                            #14
                            DISCO ist zurück mit der finalen Staffel. Grundsätzlich wird schon in dieser Folge ein durchgängiger Handlungsstrang der Geschichte etabliert, was darauf hoffen lässt, dass der Plot klare strukturelle Maßstäbe haben wird. Nach meinen Erfahrungen wird eben genau diesen das Autorenteam wahrscheinlich gründlich verhunzen, das Problem des Serials ist nach wie vor, das der Plot gefallen muss, hier ist er zunächst ansatzweise gut, begründet sich aber auf einer alten TNG Geschichte, die einfach zuzüglich aufgebläht wird, neu und innovativ wird der Plot also nicht sein vielmehr wird diese Staffel dann auch im weitesten Sinne Fanserservice für TNGler sein, dabei gibt es 178 TNG Episoden welche größtenteils fast immer eine abgeschlossene Geschichte haben, so ist mir schleierhaft wieso gerade TNG Folge: Staffel 6 Episode 20 "das fehlende Fragment" zum Aufbau des gesamten Plots verwendet wurde. Die Progeniatoren oder Urhumanoide sind Teil eine Alien of the Week Folge, aber doch größtenteils kanonisch unbehandelt. Die Regie des" Klassikers" war immerhin von Jonathan Freaks .

                            ...Als das fehlende Fragment erkannt wird, rekonfiguriert sich der Tricorder von selbst und strahlt plötzlich das Bild einer menschenähnlichen Person aus. Alle Streitenden verstummen und lauschen gebannt den Worten des fremden Wesens.
                            Jenes erläutert, dass es zu einer längst ausgestorbenen Kultur gehört, die auf Planeten im ganzen Weltraum Elemente ihrer DNA in den Ozeanen zurückgelassen hat, damit sich dort irgendwann einmal Lebewesen entwickeln würden, die ihnen ähnlich sind. Auf diese Weise wollten sie sich vor dem Aussterben bewahren. Sie hofften, dass all die verschiedenen Welten, auf denen sie die DNA aussetzten, eines Tages in Frieden zusammenleben und gemeinsam ihre Herkunft ergründen würden. Da dies nun geschehen sein muss, sind sie glücklich, dass es ihnen gelungen ist, sich ein Momument zu setzen und zu wissen, dass ihr Andenken von ihren "Nachfahren" bewahrt wird.
                            Damit verschwindet die Projektion Quelle: https://www.startrek-index.de/tv/tng/tng6_20.htm-
                            - Die TNG Folge endet mit einem Gespräch zwischen dem Romulaner und Picard mit den Worten:

                            "Captain, meine Schiffe werden nun in romulanisches Gebiet zurückfliegen - also dann, bis zur nächsten Begegnung."
                            "Ja, bis dann."
                            "Allem Anschein nach sind wir ja doch nicht von so vollkommen unterschiedlicher Art - weder in unseren Hoffnungen, noch in unseren Ängsten."
                            "Ja."
                            "Wer weiß, möglicherweise, eines Tages..."
                            Picard beschließt die Episode mit den Worten:
                            "Eines Tages..."​


                            Ein Star Wars anmutender Tatoine Planet, auf dem ein Song Androide als Jabba The Hutt ohne Prinzessin an der Hundeleine auftritt, ist in etwa eine so armselige Kopie wie der Thermaldetonator, den das Gaunerpärchen am Anfang der Episode verwendet. Nichts gegen etwas Aktion in Star Trek allerdings ist diese mal wieder grenzenlos übertrieben, sei es der Burnhams Warpritt in einem Raumanzug oder die dramaturgische Motorrad Verfolgungsjagd, welche mich ebenso an einen bestimmten Star Wars Teil erinnert. Also Bitte, Star Wars ist ein modernes Märchen, was Star Trek sicherlich nie war. Overacting hingegen gab es auch schon zu Kirks Zeiten. Gut Charakterlich ist Discovery auf Burnham fixiert, bei dem Star Trek welches ich zu schätzen gelernt habe, ergeben viele Charaktere ein stimmiges Serienbild, der eine steht auf Kirk, die andere bevorzugt lieber Spock etc. Discovery hat auch in Staffel 5 wenig dazu gelernt, allerdings werde ich die Serie selbstverständlich zu Ende ansehen, hierfür ist das 31. Jahrhundert interessant genug.

                            Zitat von ieee802.1q Beitrag anzeigen
                            Puuuhh...
                            .

                            Die Probleme die wir schon immer in der Serie hatten werden hier fortgesetzt:
                            • Michael Burnham, Micheal Burnham und dann noch mal Michael Burnham
                            • Burnham kann alles , Burnham löst alles ..Chuck Norris ist neidisch
                            • Dieser bekloppte "Ironman" Anzug
                            • Schnitzeljagd nach dem goldenen MacGuffin (wohl ausgewalzt über 10 Episoden)
                            • und vor allem die un-er-träglich "Tilly aus Marzahn
                            Habe eben ebenso Tränen gelacht, danke dafür



                            Zuletzt geändert von Infinitas; 20.04.2024, 15:36.
                            Das letzte Treffen der Generationen in Wien war übrigens BOMBE ! Picards Moralkiste:"Schurken, die ihre Schnurrbärte zwirbeln, sind leicht zu erkennen, aber diejenigen, die sich in gute Taten kleiden, sind hervorragend getarnt."

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