Garaks schmerzhafte Erlebnisse...

[Zefram]

Garak ist auch meiner Meinung nach eine der interessantesten Figuren im ST-Universum! Seine ewige rumlügerei macht ihn so interessant, weil man ja unbedingt wissen möchte, was er nun wirklich für ein Charakter ist!
Noch intensiviert wird das ganze, wenn man ihn mit dem Garak aus dem Spiegeluniversum vergleicht; da hab ich manchmal das Gefühl, auch der "normale" Garak könnte im innerern so ein fieser Kerl sein, bzw. er war früher ja anscheind so krass wie der Spiegeluniversum-Garak"!

[Gandalf]

ich finde das man diesen thread in ich finde GARAK toll umbnenen! aber mal ernsthaft er ist einfach der beste er hat soviele eigenschaften wie kein anderer charakter in DS9 dazu dann noch das geheimnisvolle einfach genial!!


p.s.
man sollte einen Garak Smilie entwerfen

[endar]

Garak ist für mich eng mit der Serie überhaupt verknüpft.
Am Anfang fand ich DS9 recht öde - zumindest die ersten 30 Folgen lang. Ebenso öde fand ich Garak. Aber je länger die Serie lief, desto besser wurde auch Garak.
Ein britischer Charakter, finde ich. War ja auch ein James Bond im Exil (was ja die Bashir/Bond-Folge besonders komisch macht).
Eine der schönsten Szenen von DS9 überhaupt ist der Wiedereinzug des Sternenflottenpersonals. Garaks Suche nach Zial hat sehr gut seinen Charakter dargestellt - fern von allem, was er eigentlich liebt.
Seine Massenmordakation auf Empok Nor war ein bisschen überzogen.

endar

[Zefram]

Originalnachricht erstellt von endar

Seine Massenmordakation auf Empok Nor war ein bisschen überzogen.

Was war denn dadran überzogen?
Eine Droge hatte ihn dazu veranlasst, zum Killer zu werden! Ich seh da nix überzogenes!

[endar]

Der Punkt ist einfach, dass nächste Woche wieder Friede, Freude, Eierkuchen herrschte.
Och, was solls...

Zwischen Nog und Garak wurde es ja noch einmal erwähnt (Das Schiff), das ist schonmal positiv, aber ansonsten haben die immer ein relativ kurzes Gedächtnis, egal, was denen gerade so gräßliches widerfährt.

endar

[Zefram]

Originalnachricht erstellt von endar


Zwischen Nog und Garak wurde es ja noch einmal erwähnt (Das Schiff), das ist schonmal positiv, aber ansonsten haben die immer ein relativ kurzes Gedächtnis, egal, was denen gerade so gräßliches widerfährt.

Grundsätzlich hast du ja recht, aber in kaum einer Episode wird sowas überhaupt nochmal aufgegriffen! Diese Folge fungiert insofern sogar als Vorbild! Schließlich heißt es in "Entscheidungen" (was du wohl mit "das Schiff" meinst):
Nog:"Ich werde hinter ihnen laufen, Garak, ich werde sogar neben ihnen laufen...aber ich werde ihnen garantiert nicht den Rücken zuwenden!!!"
Und mit O´Brien hatte er sich ja noch in derselben Folge ausgesprochen; jemand anderes hatte es nicht überlebt!*g*
Nebenbei: "Empok Nor" war fast die letzte Folge der 5.Staffel, und es folgte eine halbjährige Pause, auch storytechnisch! Von daher kann man darüber zumindest in diesem Fall hinwegsehen, dass es nicht zu streitigkeiten mit dem Chief kam!

Also, jetzt nenn mir mal eine Folge von Voy oder TNG, wo ein ähnliches Verhalten mal an den Tag gelegt wurde! *forderdichheraus*

[endar]

Aalso gut.

"Das zweite Leben" - bissl heftig vom Plot, so mal eben 60 Jahre weg und dann nächste Folge heisst es wieder: "Make it so"
Picard kann seitdem Flöte spielen (Feuersturm).

Voy: hhhm, denk nach...
Ich denke, so langanhaltende Realitätsverschiebungen, also "fremde Leben" hat es da nicht gegeben (anderes Beispiel ist O'Briens virtuelle Haft in DS9).
Vielleicht fällt ja noch jemandem etwas anderes ein.
:SPOILER:
edit: vielleicht Belannas Todeskampf und den kardassianischen "Mengele". Das wird in der zweiten Folge der siebten Staffel erwähnt, als Seven sich auf dem Maschinendeck "versteckt"

Zufrieden?

Endar

[Zefram]

ich meinte das anders:

Du solltest mal schreiben, in welcher Folge mal was so gravierendes mit einer Person passiert ist, und es sogar in der nächsten Staffel noch erwähnt wird...mal abgesehen von Locutus, der fällt mir jetzt auch noch als positives Beispiel ein!

Ich will egentlich nur sagen, dass die FOlge weder überzogen war; noch das Verhalten in darauffolgenden Folgen unrealistisch war!

[endar]

@zefram
Oh doch. Genau das habe ich getan.
Ich beschrieb einschneidende Erlebnisse (Picards zweites Leben und Be'lanas Fast-Tod), die später nochmal erwähnt wurden.

Feuersturm: Picard wird gefragt, wo er Flöte spielen gelernt hätte, worauf er antwortet (was weiß ich nicht im Moment, aber es bezieht auf "das zweite leben"
Und das andere passt auch ins Muster. Be'lana sagt zu Seven, sie hätte auch schon die Erfahrung gemacht, die Krankenstation nicht verlassen zu KÖNNEN und das sei eine unangenehme Erfahrung gewesen.

endar

[Zefram]

uups, sorry, in TNG-Folgen bin ich nicht so bewandert, missverständnis!

Ich geb mich geschlagen!

Aber trotzdem bleib ich bei der Meinung, man hat das mit der Folge elegant gelöst...stimmste mir zu? *g*

[endar]

Wenn es dich glücklich macht, gerne.

Aber ich mag diese übertriebenen Folgen nicht. Wenns arg zu phantastisch wird.
Auch als Kiras gesamte Widerstandsgruppe (bis auf Shakaar) in einer Folge umgebracht wurde oder die berühmte "Warp 10" - Folge (Voy) und nächste Folge alles vergessen war.

Wenn man schon so dick aufträgt, muss man den Mut haben, diesen Mist auch ordentlich zur Seite zu räumen: Sprich: Mal Urlaub nehmen oder so...
Solche Dinge verändern doch.

Ich hab da immer die virtuelle Haft O'Briens im Kopf. Oder seinen Doppelgänger. Seine Folter im cardassianischen Lager. Aber verändert das den Chief irgendwie?
Nee, der Chief bastelt fröhlich weiter und spielt Schlachten auf dem Holodeck nach.
Dass Kiras Freunde alle brutalst von einem Irren ermordert wurden, stört nicht weiter.
Das sollten sich die "Logik-Schnüffler bei VOY" und "DS9 Anbeter" mal angucken.

Wo sind denn da die "Kriegszitterer" und "Hysteriker" von der Front?
Die stapeln immer fröhlich die leergeschossenen Phaserbatterien und wen kümmerts...

ups, , Lob, wem Lob gebührt. Nog war ja "Kriegszitterer", der sich auf dem Holodeck verschanzte. Das zeigt, dass sie sich schon Mühe geben, aber manchmal kommt es doch arg dick!

Nacht,
endar