Odos humanoide Vorbilder

[Psycho hd]

Deren Auftreten ergibt schon Sinn, zum einen wollen die Gründer sich abgrenzen, weil sie sich für überlegen halten, zum anderen müssen sie sich ja irgendwie mit Vorta, Menschen usw. verständigen und dafür ist der klassische Zweibeiner recht praktisch.

Vielleicht ist Odos grobe Gesichtsdarstellung auch darauf zurückzuführen, dass die Aufrechterhaltung einer überzeugenden Mimik sehr anstrengend für ihn ist, bei einem Hund dürfte das weit weniger problematisch sein.

[cybertrek]

Mit welcher Gesichtsform haben sie mit den Vorta, Karemma und anderen Völkern Kontakt gehalten, bevor sie Odo kennenlernten und seine imitierten? Und warum behalten sie diese Form bei, wenn Odo nicht im Geringsten involviert ist? Zum Beispiel auf Cardassia? Ist das quasi ihr Alpha-Quadrant-Aussehen welches sie aus Gewohnheit beibehalten?

Die humanoide Form an sich empfinde ich wenig störend. Die hat sich schlichtweg als praktisch erwiesen. Warum auch immer. Den Jem'Hadar, und wenn man der Legende glaubt von mir aus auch den Vorta-Affen, hätten sie ja auch einfach ein beliebiges Aussehen verschaffen können, wenn sie die menschenähnliche Form für unpraktisch erachtet hätten. Stattdessen wurden bzw blieben sie so wie man sie kennt. Und das lange vor Odo.

[Psycho hd]

Mit welcher Gesichtsform haben sie mit den Vorta, Karemma und anderen Völkern Kontakt gehalten, bevor sie Odo kennenlernten und seine imitierten?

Vermutlich hatten sie irgendeine humanoide Form. Mit den Karemma haben sie übrigens nicht direkt zu tun, die bezweifeln sogar, dass die Gründer existieren, läuft alles über die Vorta.

Und warum behalten sie diese Form bei, wenn Odo nicht im Geringsten involviert ist? Zum Beispiel auf Cardassia

Vielleicht weil sie besonders einfach ist, mit ihr aber gleichzeitig ausgedrückt werden kann: "Wir sind keine Solids."

Ist das quasi ihr Alpha-Quadrant-Aussehen welches sie aus Gewohnheit beibehalten?

Könnte sein.

[newman]

Vielleicht ist Odos grobe Gesichtsdarstellung auch darauf zurückzuführen, dass die Aufrechterhaltung einer überzeugenden Mimik sehr anstrengend für ihn ist, bei einem Hund dürfte das weit weniger problematisch sein.

Das wäre sogar eine recht plausible Erklärung. Als Mensch verbringt Odo ja 16-18 Std.
Als Hund, Vogel oder Ratte war er vermutlich nie sehr lange unterwegs. Da kann man dann auch mehr Energie auf Details verwenden.


Dass die Gründer eine gleichbleibende Form für den AQ gewählt haben dürfte vermutlich praktische Gründe haben. Auf Dauer könnte es etwas nervig sein Dukat jedes Mal neu darzulegen, dass man wirklich einer der Gründer ist und heute halt nur gerade Bock auf ein anderes Geschlecht und eine andere Rasse hatte. Wenn Dukat jeden Morgen ein neues Aussehen gegenübersteht könnte das zu einer ziemlich ineffizienten Vergeudung von Arbeitszeit führen. Aber das könnte vielleicht auch einen Grundstein für Dukats spätere Shizophrenie gelegt haben.

[cybertrek]

Vermutlich hatten sie irgendeine humanoide Form. Mit den Karemma haben sie übrigens nicht direkt zu tun, die bezweifeln sogar, dass die Gründer existieren, läuft alles über die Vorta.

Kann natürlich durchaus sein, dass sie vor dem Odo-Erstkontakt so gut wie gar keine Berührungen mit den verachtenswerten Solids hatten und sich auf die Vorta beschränkten. Warum sie dann im Alpha Quadranten die Invasion der Föderation und der anderen Reiche zur Chefsache erklärten und dermaßen präsent waren ist ein Rätsel. Serienintern hat es den Eindruck, als hätten sie im Gamma Quadranten nie großartige Gegenwehr verspürt und die Jem'Hadar und Vorta alles allein regeln lassen. Mit göttlicher Stimme aus dem Hintergrund.

Also ja, vielleicht hatten die Gründer in der alten Prä-Odo-Epoche eine andere Gesichtsform gewählt. Irgendwas mussten sie ja, denn als Stein kann man schwer Befehle an Vorta weitergeben. Meine Theorie, sie nahmen immer mal wieder die Form von zwei Steintafeln mit ein paar Geboten an bezweifle ich.

Vielleicht weil sie besonders einfach ist, mit ihr aber gleichzeitig ausgedrückt werden kann: "Wir sind keine Solids."

Einfachheit sollte keine Rolle spielen. Sie können auch lange Zeit als Martok oder Bashir bestehen. Da sollte ein etwas raffinierteres Standardgesicht für den Alltag auch keine allzugroßen Umstände mehr machen. Eine Hommage an Odo? Ich wüsste nicht warum. Nur weil sie ihn zurück haben wollen und das als Versuch ansehen ihm zu schmeicheln? Na ich weiss nicht. Dass sie aber, jetzt wo sie verstärkt Kontakt zu Solids pflegen, ein bekanntes Formwandler-Gesicht kopieren ist plausibel. Never change a winning face. Und wie newman schon sagt, ein Standardgesicht ist praktisch. Machen sie ja bei den Jem'Hadar und Vorta (wobei es da mehr Variationen gibt) nicht viel anders. Alle 3 sind beliebig formbar. Die einen entspringen aus der großen Verbindung, die anderen werden gezüchtet bzw. geklont.

[Sunny]

Wenn Dukat jeden Morgen ein neues Aussehen gegenübersteht könnte das zu einer ziemlich ineffizienten Vergeudung von Arbeitszeit führen. Aber das könnte vielleicht auch einen Grundstein für Dukats spätere Shizophrenie gelegt haben.

Och, wenn das nicht zur Unterhaltung beigetragen hätte - ich weiß nicht was sonst. Allein Dukats Gesicht zu sehen, wenn die Gründer jeden morgen anders aufgetreten wäre, wie etwa als dunkelbraune Wassermelone mit Gesicht. Bei Damar hätte sich auch eine Flasche Kanar gut gemacht, die dann anfängt von der Invasion des Alpha-Quadranten zu fasseln. Ihrer Lieblings-Tarn-Farbe (hell-, mittel-, dunkelbraun) wären sie dann ja auch treu geblieben.

Kann natürlich durchaus sein, dass sie vor dem Odo-Erstkontakt so gut wie gar keine Berührungen mit den verachtenswerten Solids hatten und sich auf die Vorta beschränkten. Warum sie dann im Alpha Quadranten die Invasion der Föderation und der anderen Reiche zur Chefsache erklärten und dermaßen präsent waren ist ein Rätsel. Serienintern hat es den Eindruck, als hätten sie im Gamma Quadranten nie großartige Gegenwehr verspürt und die Jem'Hadar und Vorta alles allein regeln lassen. Mit göttlicher Stimme aus dem Hintergrund.

Ich habe mich schon manches mal gefragt wie eine Rasse, die scheinbar ihr halbes Leben als braune Flüssigkeit verbringt, jemals solche technischen Errungenschaften, wie dem Klonen von Lebewesen, erlangen konnten.