Zitat von transportermalfunction
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Mir ging durch den Kopf, dass die Ferengi mit Sicherheit keine supersoziale Gesellschaft haben. Kostenlose Schulen, Krankenversorgung auf Kosten aller etc. dürfte man da kaum erwarten.
Demzufolge wissen diejenigen am meisten, die es halt "verdienen". Wenn man der Sohn eines Deppen vom Dienst wie Rom ist, muss man halt in der Bar des Onkels schuften und wird ausgenutzt wo es eben geht. Die einen nutzen aus, die anderen werden ausgenutzt.
Da lernt man halt weniger als andere...
Solche Gedanken gingen mir halt durch den Kopf. Wenn dann die einzige verfügbare Schule auch noch von Menschen - nur nur von Menschen, sondern von Menschen der Föderation - geführt wird. Und dann auch noch von einer Weiblichen!!!
Da ist ein Schulverzicht sicherlich tausendmal besser, als von einer menschlichen Weiblichen "verdummt" zu werden.
Dass O'Brien allerdings als Aushilfslehrer einspringen durfte, fand ich schon sehr merkwürdig.
Ausgerechnet derjenige, der pemanent überfordert ist und an jeder Ecke Überstunden machen darf.
Wenn Keiko einmal ausfällt, kann die Schule auch einmal einen Tag geschlossen bleiben.
Bleibt Keiko länger fort, kann auch ihr Mann unmöglich ihre Arbeit erledigen.
Irgendwie muss ich spontan an ein mir bekanntes Kind denken, welches unbedingt einen Zwergkaninchen haben wollte. Schlussendlich wurde sein Wunsch auch erfüllt - und die Eltern hatten dann die ganze Arbeit damit.
Das ist Keikos Arbeit, nicht die von Miles.
Ich habe der Folge 4 Sterne gegeben.
Fünf und sechs Sterne bekommen bei mir nur absolut herausragende Folgen mit entweder erheblichem Dramapotential oder einer phantastischen Scifi-Handlung.
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