[012]"Der Steinwandler"/"Vortex" - SciFi-Forum

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[012]"Der Steinwandler"/"Vortex"

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    #46
    Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
    Was mir noch nicht so klar ist: Wie kann Odo als Formwandler einfach so durch einen Schlag auf den Kopf bewusstlos werden ? Soll da wirklich ein Gehirn im Schädel sein ? Und wie kann Odo, als er sich in ein Glas verwandelt, so leicht werden, dass Rom ihn auf ein Tablett stellen kann ohne es zu merken ?
    Nuja GUSSduff hat ja schon einen guten Einwand gebracht, was sein Gewicht angeht, kann man es sich vielleicht dadurch erklären, das er nicht nur seine Form sondern auch die Dichte also auch sein Gewicht beliebig verändern kann, eben auf molekularer Ebene. aber nunja es ist und bleibt eben auch nur SF, für machnes gibt es deshalb nicht immer eine Erklärung .


    Mir hat die Folge jedenfalls ganz gut gefallen, da sie nicht so vorhersehbar war, wie so manch andere davor, Corden war ein recht vielfälteriger Charakter, zuerst denkt man er wäre nur ein kleiner Gauner, dem man nicht trauen kann, jedoch gewinnt seine Figur an Tiefe, als herauskommt das er in Wirklichkeit ein Flüchtling ist, der seine Tochter beschützen will. Odo erfährt hier auch etwas über seine herkunft auch wenn es nicht viel ist und man durch die Lügen von Corden ziemlich in die Irre geführt wird, die Miradornen waren als Volk zwar interessant, jedoch auch nur das kriegerische "Alien of the week", der Deal mit Quark und dem Fabergéei blieb ja irgenwie ungeklärt, jedoch finde ich gerade denn Bezug zu materiellen Gütern zur Erde wieder einmal zum schieflachen, Lustig das es wirklich Aliens die an sowas interssiert sind. hat bestimmt auch eine eigene Seriennummer, sonst könnte das ja jeder aus dem Replikator hollen .

    Ich vergebe jedenfalls **** Sterne.

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      #47
      Der Teil mit Croden und Odo war ganz nett, besonders mit dem "Formwandlerschlüssel". Zuerst dachte ich schon man erfährt ein wenig mehr über Odos Herkunft und seiner Geschichte, doch leider wird fast nichts preisgegeben. Ich bin schon gespannt wann mehr Informationen über Odo preisgegeben werden. Die restliche Story mit dem Rache suchenden Miradorner fand ich recht schwach und wenig spannend, deswegen vergebe ich nur drei Sterne.
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        #48
        Schließe mich da voll und ganz Rommie's Greatest Fan an.

        Auch ich hätte mehr Infos über Odos Rasse erwartet... und die Folge ist unterm Strich doch ein wenig zu unspektakulär für meinen Geschmack.
        3 Sterne

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          #49
          Hier wird eine kleine Fährte zu Odos wahrer Herkunft gelegt. Croden erzählt interessanten Geschichten, die Odo nur allzugern glauben möchte. Und der Anhänger - schöner Effekt - ist der erste 'Verwandte' von Odo, den wir sehen.

          Wir hören hier erstmals den Namen 'Changeling' als Bezeichnung für einen Formwandler. Grundsätzlich hören wir von Croden auch anderes, das zu den Gründern des Dominion passt, wie wir sie in Staffel 3 kennenlernen werden. Zum Beispiel auch die Aussage Formwandler wären hart in ihrem Urteil. Das Urteil, in den chaotische Alpha-Quadranten Ordnung zu bringen, war durchaus sehr hart. Dass Formwandler verfolgt wurden von Solids wird ebenfalls von Croden erwähnt. Erstaunlich, wie sehr die Folge Croden als Lügner versucht darzustellen, obwohl er rückblickend schon sehr viele zutreffende Infos gibt. Er gibt sogar die Erklärung warum die Gründer kein perfektes humanoides Aussehen in 'Die Suche' aufweisen: Stolz. (okay, erklärt nicht ganz, warum die Gründer Odo gar so ähnlich sehen.)

          Mir gefällt, wie sich Crodens Geschichte entfalltet. Klar, er lässt sich die Infos aus der Nase ziehe und er hat ein Verbrechen begangen. Er ist sicher eine Figur, die nicht weiß nicht schwarz ist. Jemand den es nichts mehr ausmacht zu töten, aber damit begonnen hat um seine Familie zu schützen. Die Miradorn sind dann schon eher in die Schwarz-Abteilung einzuordnen, wobei der Miradorn durchaus eine Motivation hat, auf Croden sauer zu sein. Odo gerät sozusagen wirklich zwischen die Fronten verschiedener Graubereiche.

          Eine sehr wendungsreiche Geschichte, gefiel mir wirklich sehr gut und bot auch fürs Auge einige schöne Effekte und einen Schluss, mit dem Odo durchaus leben kann, auch wenn es eine perfekte Auflösung der Geschichte wohl nich geben kann. Abermals ein Graubereich. 5*****

          Dass Odo durch eine. Felsen auf den Kopf ohnmächtig wird, ist zwar etwas seltsam, aber zumindest konsistent mit der Tosk-Folge, wo Odo auch etwas benommen taumelt, nachdem ein Jäger ihn schlägt.

          Anmerkungen:

          Croden kam mit einem klingonischen Schiff zur Station. Wahrscheinlich mit dem vor einigen Episoden erwähnten Aufklärer.

          Odo macht den T-1000-Trick. Als Trinkglas getarnt zersplittert er in mehrere Teile, wird flüssig und fließt zu einer großen Pfütze zusammen.

          Der Chandra-Vortex sieht aus wie der Mutara-Nebel bzw. der Paulson-Nebel und der Effekt wird auch in DS9 noch mindestens einmal wiederverwertet werden. Aber es gab auch Aufnahmen des Nebels, die neu waren.

          Das Miradorn-Schiff hat ein interessantes Design. Es wird in der 7. Staffel von TNG als Söldnerschiff in 'Der Schachzug' wiederverwertet werden.

          Die vulkanische Uniform sahen wir bereit als Alien-of-the-week-Uniform in TNG und wird in VOY ebenfalls wiederkehren. Interessant: In den Gamma-Quadranten fliegen Klingonen und Vulkanier. Aber Schiffe der.Sternenflotte? Fehlanzeige!
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            #50
            Kein unbedingtes Highlight, aber durch die tiefere Charakterisierung von Odo gewinnt die Folge doch an Wert für die Handlung. Die spährlich eingestreuten Informationen über die Gründer, bei denen man bisher noch nicht weiß, was davon nun Wahrheit ist und was nicht, bauen einen gewissen Mythos um den Formwandler auf, der so in der Serie bisher noch nicht existierte.

            Das Ende er Episode hat mich dann aber nicht wirklich überrascht - nach Odos "Bewustlosigkeit" war eigentlich klar, das es zu keiner Auslieferung Crodens kommen würde.

            Mich persönlich hat das Ende allerdings nicht so recht angesprochen. Die Morde auf Crodens Heimatwelt mögen entsprechend Odos Empfinden für Gerechtigkeit zwar als Notwehr gelten. Was hier aber später vollkommen unter den Tisch gefallen ist, war der Mord Crodens an dem Miradorn zu Anfang der Episode. Und dafür hätte Odo Croden auf DS9 vor Gericht stellen müssen - die Tatsache, das Croden auf seiner Heimat aus Notwehr getötet hat, macht es nicht ungeschehen, dass er auf DS9 ein straffälliger Raubmörder ist.
            Das später zu ignorieren hatte so weder was mit Recht, noch mit Gerechtigkeit zu tun. Sondern nur mit Odo's Sympathie für seinen "Retter" - ein Wesenszug, der so gar nicht zu dem frühen Odo passen will. Natürlich mag man Begründen, das Sisko für Crodens Auslieferung war und somit das Risiko bestanden hätte, dass er einem Prozess auf DS9 nicht zugestimmt hätte. Croden ungestraft mit einem Raubmord davon kommen zu lassen, war meiner Ansicht nach aber dennoch die falsche Prämisse.

            Unterm Strich gebe ich der Episode 4 formwandelnde Sterne, denn Unterhaltsam war sie allemal.
            Was ist Ironie?
            Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
            endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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              #51
              Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
              Das später zu ignorieren hatte so weder was mit Recht, noch mit Gerechtigkeit zu tun. Sondern nur mit Odo's Sympathie für seinen "Retter" - ein Wesenszug, der so gar nicht zu dem frühen Odo passen will. Natürlich mag man Begründen, das Sisko für Crodens Auslieferung war und somit das Risiko bestanden hätte, dass er einem Prozess auf DS9 nicht zugestimmt hätte. Croden ungestraft mit einem Raubmord davon kommen zu lassen, war meiner Ansicht nach aber dennoch die falsche Prämisse.

              Unterm Strich gebe ich der Episode 4 formwandelnde Sterne, denn Unterhaltsam war sie allemal.
              Odo macht immer das was er grad will. Er ist ein Formwandler und hält sich für einen Gott anders als die Gründer gibt er es nur nicht zu. Und hier schenkt er nun mal Leben!

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                #52
                Nein, ebend nicht. Odo tut nur SCHEINBAR immer dass, was er will. Er zeigt in der Serie mehrfach einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Er folgt nicht unbedingt immer dem staatlichen recht, aber zumindest für soziale Gerechtigkeit tritt er ein. Und das macht ihn als Gesetzeshüter aus.

                Nur in dieser Episode ist es ebend nicht so. Crodan ist eine Person, die ohne mit der Wimper zu zucken ein anderes Lebewesen erschießen würde - und das auch getan hat. Und nur weil Crodan Odo das leben rettet, 'vergisst' er - beziehungsweise der Drehbuchautor - diesen Umstand, setzt Crodan auf freien Fuß und übergit ihn den Vulkaniern ohne diese auch nur darüber zu informieren, WEN sie da an Bord nehmen.

                Das ist in der Form eben nicht "gerecht" sondern entspricht reiner Willkür. Und das ist ganz und gar ungewöhlich für Odo.
                Was ist Ironie?
                Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
                endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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                  #53
                  Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                  Nein, ebend nicht. Odo tut nur SCHEINBAR immer dass, was er will. Er zeigt in der Serie mehrfach einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit. Er folgt nicht unbedingt immer dem staatlichen recht, aber zumindest für soziale Gerechtigkeit tritt er ein. Und das macht ihn als Gesetzeshüter aus.
                  Ach ja er tritt für soziale Gerechtigkeit ein? Er hilft Dukat die Station zu leiten und zementiert soziale Ungerechtigkeit.

                  Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
                  Das ist in der Form eben nicht "gerecht" sondern entspricht reiner Willkür. Und das ist ganz und gar ungewöhlich für Odo.
                  Doch guck dir die Folgen mit der Besatzung in Staffel 6 an und auch sein Verhalten in die Suche! Wenn es um sein Volk geht lässt er gerne mal seine Freunde über die Klinge springen.

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                    #54
                    Ach ja er tritt für soziale Gerechtigkeit ein? Er hilft Dukat die Station zu leiten und zementiert soziale Ungerechtigkeit.
                    Odo hilft zwar Dukat, die Station zu leiten, aber im Rahmen seiner Möglichkeiten setzt er sich schon auch für die Bajoraner ein. Es wird ja mehrfach gesagt, dass zu Besatzungszeiten beide Seiten ihn akzeptiert hätten. Das sagen ja auch die Bajoraner. Als Ibudan nach DS9 kommt, ist Odos Gerechtigkeitssinn durchaus spürbar. Er verurteilt beispielsweise, dass Ibudan ein krankes Kind sterben ließ, weil dessen Eltern sich das Heilmittel nicht leisten konnten. Sicher, Odo neigt zur Selbstjustiz, und das ist natürlich falsch! Aber er ist definitiv kein reiner Lakai der Cardassianer gewesen. Hätte er sich zu ekzessiv für die Interessen der Bajoraner eingesetzt, hätte er seine Position als Sicherheitschef sehr schnell eingebüßt und gar nichts mehr für die Bajoraner tun können.

                    Doch guck dir die Folgen mit der Besatzung in Staffel 6 an und auch sein Verhalten in die Suche! Wenn es um sein Volk geht lässt er gerne mal seine Freunde über die Klinge springen.
                    Das wiederum stimmt leider.

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                      #55
                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Ach ja er tritt für soziale Gerechtigkeit ein? Er hilft Dukat die Station zu leiten und zementiert soziale Ungerechtigkeit.
                      Odo weiß, dass er allein das cardassianische Rechtssystem nicht verändern kann. Aber er tut sein bestes um zu verhindern, dass Unschuldige wahllos im Schnellverfahren verurteilt und exekutiert werden.

                      Hier ein Auszug aus dem Gespräch, in dem Dukat Odo anheuerte:
                      ODO: There's very little justice in the Cardassian occupation of Bajor.

                      DUKAT: Don't push me, Odo. My superiors would have me solve this murder by rounding up ten Bajorans at random and executing them. I'm hoping you'll give me a better alternative.

                      Solche Art der Strafverfolgung konnte Odo beenden und hat sicher vielen Bajoranern damit das Leben gerettet.

                      Doch guck dir die Folgen mit der Besatzung in Staffel 6 an und auch sein Verhalten in die Suche! Wenn es um sein Volk geht lässt er gerne mal seine Freunde über die Klinge springen.
                      Kira ist es selbst, die Odo dazu drängt, eine aktive Rolle im Stationsrat einzunehmen und auf gleiche Art regulierend Tätig zu werden wie während der Besatzungszeit. Was er gemacht hat, kann grundsätzlich also nicht so schlecht gewesen sein.

                      Dass er seine Freunde im Stich lässt, ist dann nicht die Folge dessen, dass er die herrschende Politik auf der Station begann zu unterstützen. Viel mehr war es die Folge daraus, dass er durch den Einfluss der Gründerin jedes Interesse an irgendeiner Politik verlor.

                      Gestehen wir ihm - einer Person die genetisch darauf programmiert ist in die Heimat und die Große Verbindung zurückzukehren - doch auch einmal einen Moment der Schwäche zu. Immerhin schafft er es, den Wunsch bei Seinesgleichen zu sein doch noch zu unterdrücken und ist für seine Freunde da, als er vor die direkte Wahl gestellt wird. (Als ihm Kiras Todesurteil durch die Gründerin bekannt gemacht wurde.)

                      Und in "Die Suche" lässt er keinen seiner Freunde von der Klippe springen. Er hat Kira gerettet und sie mit einem Shuttle in Sicherheit gebracht. Das ist mehr, als alle anderen Besatzungsmitglieder der Defiant vollbracht haben. Selbst in der virtuellen Realität haben Sisko und Bashir nichts anderes gemacht, als sich in ein Shuttle zu flüchten. Haben die beiden jetzt auch alle ihrer Kameraden auf dem Schiff über die Klinge springen lassen? Immerhin hielten sie zu dem Zeitpunkt das Geschehen noch für die Realität.

                      Und später ist es Odo, der dafür sorgt, dass seine Kameraden wieder aufs Schiff zurückkehren dürfen und vor die direkte Wahl zwischen Heimat und seinen Kameraden gestellt, entscheidet sich Odo auch hier für seine Kameraden.
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                        #56
                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Odo weiß, dass er allein das cardassianische Rechtssystem nicht verändern kann. Aber er tut sein bestes um zu verhindern, dass Unschuldige wahllos im Schnellverfahren verurteilt und exekutiert werden.
                        Solche Art der Strafverfolgung konnte Odo beenden und hat sicher vielen Bajoranern damit das Leben gerettet.
                        Er hat den Besatzern die Gelegenheit gegeben zu sagen guckt wir lassen den Formwandler ermitteln wir sind gerecht. Auch wenn er einzelne Leben rettet. So zementiert er das Unrecht. Und ich bezweifel, dass er tatsächlich Leben gerettet hat durch seine Mithilfe sind ledigich weniger unschuldige in den Augen Cardassias gestorben. Am Ende braucht das System der Cardassianer einen den man hinrichtet um zu zeigen, dass das System funktioniert. Odo hat also Bajoraner gerettet die keinen Widerstand leisteten, die sich wohlgefällig verhielten oder gar kolaborierten. Die Widerstandskämpfer hat er ausgeliefert!



                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Kira ist es selbst, die Odo dazu drängt, eine aktive Rolle im Stationsrat einzunehmen und auf gleiche Art regulierend Tätig zu werden wie während der Besatzungszeit. Was er gemacht hat, kann grundsätzlich also nicht so schlecht gewesen sein.
                        An das fette kann ich mich nicht erinnern. Selbst wenn es gesagt wurde ist Kiras Meinung nichts was meiner widerspricht. Er hat seinen Job ja gut gemacht. Nur hat das die Ungerechtigkeit zementiert. Dass weder Odo noch die Bajoraner merkten, dass Dukat sie blendete und Odo ausnutzte ändert gar nichts!
                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Dass er seine Freunde im Stich lässt, ist dann nicht die Folge dessen, dass er die herrschende Politik auf der Station begann zu unterstützen. Viel mehr war es die Folge daraus, dass er durch den Einfluss der Gründerin jedes Interesse an irgendeiner Politik verlor.
                        Deine Interpretation und auch die von Kira. Odo selbst sagt, dass die Große Verbindung nicht dazu dient den anderen zu beeinflussen. Er ist eher wie jemand der zum ersten mal eine Freundin hat und dadurch die Freunde aus den Augen verliert. Alles andere als die große Verbindung scheint ihm unwichtig das sagt er selbst. Er sagt auch das waren mal meine Freunde

                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen

                        Gestehen wir ihm - einer Person die genetisch darauf programmiert ist in die Heimat und die Große Verbindung zurückzukehren - doch auch einmal einen Moment der Schwäche zu. Immerhin schafft er es, den Wunsch bei Seinesgleichen zu sein doch noch zu unterdrücken und ist für seine Freunde da, als er vor die direkte Wahl gestellt wird. (Als ihm Kiras Todesurteil durch die Gründerin bekannt gemacht wurde.)
                        Das stimmt so auch nicht er hätte Rom sterben lassen. Er rettet Kira, weil er mehr als Freundschft für sie empfindet.
                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Und in "Die Suche" lässt er keinen seiner Freunde von der Klippe springen. Er hat Kira gerettet und sie mit einem Shuttle in Sicherheit gebracht. Das ist mehr, als alle anderen Besatzungsmitglieder der Defiant vollbracht haben. Selbst in der virtuellen Realität haben Sisko und Bashir nichts anderes gemacht, als sich in ein Shuttle zu flüchten. Haben die beiden jetzt auch alle ihrer Kameraden auf dem Schiff über die Klinge springen lassen? Immerhin hielten sie zu dem Zeitpunkt das Geschehen noch für die Realität.
                        Er nimmt das einzige Shuttle er sucht nicht nach anderen. Er warnt nicht die Föderation. Sisko und Bashir sind in einer Fluchtkapsel ihre Optionen sind begrenzt. Sie können niemanden mehr aufnehmen.
                        Zitat von MFB Beitrag anzeigen
                        Und später ist es Odo, der dafür sorgt, dass seine Kameraden wieder aufs Schiff zurückkehren dürfen und vor die direkte Wahl zwischen Heimat und seinen Kameraden gestellt, entscheidet sich Odo auch hier für seine Kameraden.
                        Odo ist ein Kind er macht auch das aus einer Emotion raus er ist halt grad sauer auf die anderen Formwandler weil sie ihn getäscht haben und sagt: bääh jetzt spiel ich net mehr mit euch!
                        In " Children of time" sieht man sehr deutlich, dass er ein Egoist ist, der sich für Gott hält. Er löscht die Existenz von tausenden aus nur damit er Kira haben kann! Wo ist da sein Sinn für Gerechtigkeit!

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                          #57
                          Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                          Er nimmt das einzige Shuttle er sucht nicht nach anderen. Er warnt nicht die Föderation. Sisko und Bashir sind in einer Fluchtkapsel ihre Optionen sind begrenzt. Sie können niemanden mehr aufnehmen.
                          Wie kommst du darauf, dass Odo das einzige Shuttle nimmt? Und was lässt dich denken, dass Bashir und Sisko in einer Fluchtkapsel entkommen? Die Sets waren exakt dieselben.

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                            #58
                            Wie kommst du darauf, dass Odo das einzige Shuttle nimmt?
                            Es gibt mindestens zwei Shuttle auf DS9. Das erfährt man im Pilotfilm.

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                              #59
                              Zitat von ChrisArcher Beitrag anzeigen
                              Es gibt mindestens zwei Shuttle auf DS9. Das erfährt man im Pilotfilm.
                              Die Defiant hat nur ein Shuttle. Darfst ruhig auch den ganzen Text lesen!

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                                #60
                                Die Defiant hat nur ein Shuttle. Darfst ruhig auch den ganzen Text lesen!
                                Das ist aber nett! Ich habe natürlich nur an die im Thread diskutierte Episode gedacht, da ich natürlich davon ausgegangen bin, dass diese hier diskutiert wird!

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