[029]"Rätselhafte Fenna"/"Second Sight"

[endar]

Nee, diese Folge fand ich wirklich nicht so toll.
Die zweite Staffel hat eine ziemliche Durststrecke an mittelmäßigen Folgen, die echt nicht so drall sind. 2 Sterne.

[kuerbiskopf666]

Langweilige Folge. Den verliebten Sisko fand ich ebensowenig überzeugend wie den übertrieben genialen Wissenschaftler, bei dem sogar der Selbstmord reine Selbstdarstellung ist.
Die Sache mit der Astralprojektion war auch nur an den Haaren herbeigezogen um ja nichts politisch unkorrektes hereinzubringen.

[Mr.Viola]

Mittelmäßige Folge. Sisko mal verliebt zu sehen, war ganz nett. Kam ganz gut rüber. Auch die ständigen Einmischungen von Jake und Dax waren gut.
eine gewisse Spannung kam auch auf, weil man halt nicht wusste, wer diese Fenna nun genau ist.
Und der Wissenschaftler war auch viel zu extrem dargestellt, und seine Selbstopferung am Schluss war sowieso ein Blödsinn. Warum hat eigentlich Sisko oder der Captain der Prometheus gar nichts unternommen um ihn aufzuhalten? Und dann war noch die eine Szene, wo dieser klingonische Philosoph zitiert wird, der ja Pflichtlektüre auf der Sternenflottenakademie ist. Warum kannte ihn der Captain der Prometheus nicht? wohl gepennt im Unterricht.

[Zefram]

Ich muss meine Wertung von 3* nach unten korrigieren, nachdem ich die Folge nun, 5 Jahre später, nochmal angesehen habe.
Da fehlte ja irgendwie gänzlich das "Pfeffer" in der Story. Sehr träge und irgendwie auch belanglos kommt das ganze rüber. Dann noch das Klischee mit dem Wissenschaftler der sich selbst opfert um Theorien zu beweisen Paßt aber zu seiner extrem einschläfernden Selbstdarstellung
2* (1* gibts nur für Folgen, die so schlecht sind, dass man sie einfach gesehen haben MUSS. Wie z.B. "Die Schwelle" oder "Kraft der Träume" )

[garakvsneelix]

Eigentlich bot die Story ja ein recht nettes Rätsel durch dieses oftmalige Verschwinden von Fenna. Leider war das so lahm inszeniert, dass das alles wieder zum Einschläfern war. Und dieser Wissenschaftler war auch maßlos übertrieben. Klar, es gibt Egos, aber so war es viel zu viel.

1 Stern, mehr bleibt mir nicht übrig

[mr-it]

Für mich war die Folge etwas verwirrend und ich frage mich folgendes:
Hat die Prometheus kein Medizinisches Team?
Das Fenna Orginal liegt im Sterben auf der Krankenstation(?) und kein medizinisches Team oder ein Sanitäter.
Und außerdem heit wohl bei dem Schiff die Brücke OPZ und man fliegt auf einer Station durchs All
Denn das hat Sisko auf dem Schiff gesagt: "...warum auf dieser Station...", "...Kommen sie auf die OPZ..."

[janus]

2 Sterne

Die Folge war verwirrend und seltsam konstruiert. Nach dem sehen war ich genauso schlau wie vorher und frage mich, was das ganze jetzt sollte.
Dann noch diese übertriebene Heiterkeit des Wissenschaftlers...vollkommen unnötig. Und ie er sich dann am Ende selbst opfert...

[Master DJL]

Eine sehr schwache Folge, die nicht mehr als 2 Sterne ** verdient hat. Die Story war ziemlich langweilig, und die Erklärungen teilweise sehr an den Haaren herbeigezogen. In Meinen Augen kamen die Charaktere sehr unglaubwürdig und überzogen rüber, daher ist die Folge nicht weiter erwähnenswert.

[Aramis]

Ich mag die Folge... ok... der Professor ist nervig, das Ende blöde... aber das eine Person sich gedanklich einen Freiraum schafft, den sie im realen Leben nicht bekommt, finde ich faszinierend...

4*

[Anikan84]

Eine wirklich schwache Folge, hat mir überhaupt net gefallen.
Die Fenna mochte ich gar nicht, und sehr vorhersehabr am Ende.
Keine gute Charackter Episode für Sisko.

gebe 2 Sterne

[Brunt-FCA]

Fenna war nett anzusehen,damit war es das auch schon.Die zweite Staffel hat wenig gute Folgen,diese gehört meiner Meinung nicht dazu!

3 Sterne

[DJArmin]

Anfangs kam mir bei dieser Folge vor, dass wieder einmal "übernatürliche" Wesen vorkommen, wenn Fenna einfach so von einer Sekunde zur anderen verschwindet... Dementsprechend war ich natürlich auf den Rest der Folge gespannt.

Dass der Commander einer Raumstation so extrem zeigt, dass er verliebt ist, und derart zerstreut ist, hat mich gewundert. Ein so hoher Offizier sollte - zumindest im Dienst - seine Gefühle doch unter Kontrolle halten können

Das Gespräch zwischen Sisko und Odo war mal wieder köstlich, weil Odo eigentlich immer für gute Szenen sorgt.

Interessanterweise macht der Professor auf mich trotz seiner selbstgefälligen Art bei mir einen positiven Eindruck - fragt mich aber bitte nicht wieso

Was mich allerdings wundert: Beim Empfang im Quartier des Professor - just in dem Moment als Nidell (Fenna?) eintritt, wendet sich Jadzia zu Sisko und meint, dass nun wohl doch etwas zu bereden wäre. Woher konnte Jadzia wissen, dass es sich um diese Person dreht? *grübel*

Als Sisko mit Nidell redet kommt wieder etwas Spannung auf, weil es nicht 100% glaubwürdig rüberkam, als sie ihm versichern wollte, dass sie nicht Fenna ist.

Das Gespräch zwischen Sisko und Odo danach baute die Spannung noch mal ein wenig auf.

Als Fenna sich in Siskos Quartier plötzlich in Nichts auflöst war die Verwirrung komplett... ;-)

Spätestens an Bord der Prometheus begann mich die Selbstbeweihräucherung des Professor zu nerven. Aber was macht man nicht alles als Star Trek Fan - auch solche Szenen über sich ergehen lassen ...

In der Krankenstation wird dann endlich klar, wie die Situation entstand, war aber nur ein wenig überraschend. Dass Halanerinnen sich für den Rest des Lebens binden, und Fenna nur eine Psychoprojektion ist, damit Nidell aus dem Kreis kurzzeitig ausbrechen kann um ihrem unglücklichen Leben zu entfliehen ist ein interessanter Hintergrund, macht die Folge aber nicht sehr viel besser...

Ist es normal, dass ein Schiff der Sternenflotte von einem Junior Lieutenant als Kommandierender Offizier befehligt wird?

Dass der Professor sich am Ende opfert für sein Werk wollte mir nicht ganz in den Kopf.

Ich gebe 3 großzügige Sterne für eine mehr als mittelmäßige Folge...

[John Sheridan]

Die Erwähnung der Schlacht von Wolf 359 war am Anfang sehr gelungen eingebaut und so wird man auch an Siskos verstorbene Frau erinnert, was dann gleichzeitig den Weg für eine Romanze mit der "rätselhaften Fenna" ebnet.

Diese Romanze wirkt auf mich alles andere als überzeugend: Zwischen Sisko und Fenna stimmt nach meinem Empfinden die Chemie nicht, bzw. es gibt eigentlich überhaupt keine. Beide Schauspieler stehen imo die meiste Zeit nebeneinander und sagen einfach ihren Text auf.
Ich verstehe auch nicht was Sisko eigentlich so an Fenna fasziniert, mal abgesehen davon, dass sie ständig verschwindet und dann später zu leugnen scheint, dass sie Sisko überhaupt kennt (wobei es sich dann ja um die wirkliche Frau handelt), kann ich ehrlich gesagt nichts interessantes an ihr finden.
Leider konzentriert sich die Folge stark auf dieses einfach nicht funktionierende Paar und das schlägt sich dann doch deutlich auf den Unterhaltungswert der Folge nieder.
Das Beste war noch der Moment, wo Sisko erstmals der echten Frau gegenübersteht und beleidigt ist, weil sie "so tut", als wenn sie sich nicht kennen würden.

Außerdem begegnet man mal wieder einen von den Superhirnen der Föderation: Es gibt imo ziemlich viele davon und praktisch alle scheinen unzufriedene Ehefrauen zu haben.
Der Mann war ja sehr von sich eingenommen, was sicherlich nicht ganz ungerechtfertigt war, aber insgesamt hat er bei seiner Selbstdarstellung doch deutlich zu dick aufgetragen. Man hat eher den Eindruck, dass man es mit einem Rockstar anstatt mit einen Wissenschaftler zu tun hat und und das widerspricht doch etwas den ansonsten gezeichneten Bild von mit Terraforming beschäftigten Wissenschaftlern. Man denke nur an die sehr bodenständig auftretenden Carol Marcus und David Marcus.
Gut hat mir aber gefallen, dass er selbst seine negativen Charaktereigenschaften (wie Egoismus) nimmt und in ein positives Licht setzt, wobei er es auch mit einem gewissen Maß an Humor nimmt.
Zu nennen ist da auch noch diese Dialogpassage:
"Wo waren wir stehengeblieben?"
Sisko: "Bei ihnen."
"Ach ja, mein Lieblingsthema."
Gegen Ende der Folge kann man dann einen Blick hinter die Fassade werfen und stellt fest, dass der Mann eigentlich ein ziemlich armer Hund ist: Er hat nicht eine einzige seiner unzähligen Ehefrauen glücklich machen können.
Immerhin opfert er sich dann am Ende, damit seine jetzige Frau wieder frei ist (freilich nicht ohne dabei Publikum zu haben). Sein Abschiedsspruch war recht passend: Es werde Licht.
Btw. kam mir die ganze Zeit die Synchronstimme sehr bekannt vor, aber ich weiß leider nicht woher.

Mal abgesehen von der beachtlichen wissenschaftlichen Leistung eine Sonne wieder anzuzünden, erschließt sich mir der Sinn und der praktische Nutzen dahinter nicht. Planeten durch Terraforming bewohnbar zu machen, ist ein aus heutiger Sicht sehr verständliches Ziel, aber Sterne gibt es doch nun genug und die umliegenden Planeten werden doch auch nicht in einen angemessenen Zeitraum von selbst bewohnbar, nachdem die Sonne wieder angezündet wurde. Sinnvoll scheint mir nur zu sein eine noch funktionierende Sonne zu erhalten (um das Leben im umliegenden Sonnensystem zu erhalten).
Jedenfalls sah zumindest der Effekt der Sonnenentzündung sehr ansprechend aus.

Ehrlich gesagt bin ich der Meinung, dass diese Folge nicht gut zu "DS9" paßt, alles bis auf die Verwendung der "DS9"-Charaktere erinnert mich eher an "TNG". Es ist nun nicht so, dass "TNG" meiner Meinung nach eine erheblich schlechtere "Star Trek"-Serie als „DS9“ wäre, sie ist nur völlig anders. Ich bin überzeugt davon, dass diese Folge sich besser in der dritten Staffel von "TNG" gemacht hätte, wobei man sich aber auch erinnern muß, dass hier ja wesentliche Elemente aus einer früheren "TNG"-Folge wieder aufgegriffen wurden.

Gestört hat mich die völlig inkonsequente Darstellung des verwendeten Raumschiffs: Es handelt sich um die Nebula-Klasse also ein Schiff was ähnlich groß und wichtig ist, wie z.B. die Enterprise D und das kommt bei der Folge nicht ein einziges Mal raus.
Man muß sich schon zu Beginn die Frage stellen, ob es ein kleineres Schiff für diese Mission nicht auch getan hätte und das geht immer so weiter.
Odo behauptet im Verlauf der Folge, dass niemand das Raumschiff verlassen hätte und auf die Station gekommen ist: Es handelt sich dabei um ein Schiff mit vielen hundert Besatzungsmitgliedern und von diesen vielen Leuten sollen nicht wenigstens einige das Schiff verlassen haben? Gut, nüchtern betrachtet kann man auf DS9 nichts tun, was man auf einer Nebula nicht auch könnte, aber zumindest ein wenig Neugier für die Kultur der Cardassianer und der Bajoraner, die man auf DS9 antreffen kann, sollten Sternenflotten-Offiziere doch besitzen.
Und dann hat man auch noch den Kommandanten des Schiffes, ein nicht nur auffällig junger Bursche, sondern auch noch Lieutenant. Schön, das ist natürlich so damit Sisko auf der Brücke den Breiten markieren kann, aber es macht einfach keinen Sinn. Schiffe dieser Größe werden einfach Leuten wie Picard, Jellico, Maxwell oder Keogh anvertraut und nicht irgendwelchen Bürschchen.

Beim mißglückten Einsatz des Traktorstrahls hätte btw. nur noch gefehlt, dass er erst am nächsten Dienstag geliefert wird.

Die Kulissen der Nebula haben mir gut gefallen, - zumindest vom Design her.
Ich mag die einfache Struktur der Nebula-Brücke, die Anordnung der Konsolen und den Kommandosessel. Leider ist die Kulisse handwerklich nicht gerade gelungen und sieht etwas billig aus.
Bei den übrigen Kulissen könnte es sich gut um ein umdekoriertes Runabout handeln, - sah aber ziemlich gut aus.

Nachdem man in der ersten Staffel "DS9" das Promenadendeck immer nur während der Hauptgeschäftszeit gesehen hat, scheint man nun eine ausgeprägte Schwäche für die "Nacht" entdeckt zu haben: Dies ist jetzt schon die dritte Folge hintereinander, in der man ein fast vollständig verlassenes Promenadendeck sieht.
Schön war auch die kleine Szene in einem der Pylonen, wo man diese tolle Aussicht auf den Rest der Station hatte.
Was macht man auf DS9 btw. mit einen Flux-Generator? Ist dies nicht eigentlich nur ein rein fiktives Gerät aus "Zurück in die Zukunft"?

Die meisten Haupt-Charaktere außer Sisko haben nur kleine aber teilweise auch recht nette Auftritte:

So hat mir v.a das Gespräch zwischen Kira und Sisko über seine Trinkgewohnheiten am Morgen gefallen: Interessant, dass Sisko jeden Morgen erstmal einen Raktajino trinken muß um wach zu werden.

Jadzia bemüht sich nun auch schon zum wenigstens dritten Mal als Beraterin in Beziehungsfragen, was diesmal aber leider weniger Charme hat, als bei "Melora" oder "Profit oder Partner".
Naja und mit einer Frau kann man sich nunmal schlecht von Mann zu Mann unterhalten.
Was ich jedoch gerne gesehen hätte, ist wie Sisko und Quark in der Bar geredet hätten, aber leider hat Sisko die Einladung ja ausgeschlagen.

Die Szene wo Odo für Sisko nach Fenna suchen soll, hat mir auch gut gefallen. Der gute Sisko hat sich ja doch ein bißchen lächerlich gemacht --> Odo: "Lassen sie mich raten: Sie wissen es nicht."
Hätte nur noch gefehlt, dass Sisko Odo gesagt hätte, dass Fenna merkwürdige Ohren hat, worauf Odo dann geantwortet hätte, dass das auf fast alle Spezies zutrifft.

Fazit:
Ehrlich gesagt hatte ich so gut wie keine Erinnerung an diese Folge und ich weiß nun auch wieso das so ist: Sie ist einfach öde. Sie ist so öde, dass ich sie direkt nach dem Schreiben dieses Reviews vermutlich schon wieder fast völlig vergessen habe.
Dennoch halte ich aufgrund einiger kleiner Pluspunkte eine Wertung von bis zu 3 Sternen für vertretbar.
Ich entscheide mich jedoch für 2 Sterne. Warum?
Nun weil ich einfach das Gefühl habe, dass man es hier mit einer Folge zu tun hat, die sehr gut nach „TNG“ (sagen wir in die dritte Staffel) gepaßt hätte, aber eben nicht nach „DS9“.

**

[Gast]

Also, was haben wir denn da? Ein Prof kommt nach DS9, um irgendein hanebüchenes Experiment durchzuführen. Derweil erstellt seine Frau eine thelepatische Projekt o.Ä. ihrer Selbst, um Sisko zu bezirzen und am Ende killt der Prof sich selbst, um die Projektion zu eliminieren und seine Frau zu retten. Ah ja...

Im Großen und Ganze stimme ich John Sheridan zu. Da die Folge mir wenigstens geholfen hat, eine halbe Stunde einzupennen, und ich jetzt wieder richtig fit bin, gibt es zwei Gnadensterne.

[KennerderEpisoden]

Die nächste "Romance-of-the-week". Und wie beim "Melora-Problem" heißt es 42 Minuten lang gegen die Schwere der eigenen Augenlieder anzukämpfen.

Der egomanische Wissenschaftler war nett; wobei in Star Trek ja fast alle Superhirne eine ähnliches psychologisches Profil aufweisen, was auch diesen kleinen Lichblick wieder unoriginell erscheinen lässt.

2 Sterne,

**