[047/048]"Die Suche"/"The Search" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[047/048]"Die Suche"/"The Search"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Auch der andere Handlungsstrang rund um Sisko und seine Mannen ist gut gelungen, die Wendungen gerade beim ersten Mal sehr überraschend und nicht vorherzusehen. (Das habe ich bei besagter Freundin bemerkt.)

    Wirklich nicht vorherzusehen? Für einen Star Trek-Neuling vielleicht.
    Ich persönlich fand dieses gezeigte Szenario sehr schnell unglaubwürdig. Man weiß zwar nicht sofort, dass es sich um eine Simulation des Dominions handelt, aber dass das Gezeigte nicht die Realität sein kann, merkt man doch recht schnell, finde ich.
    Vella: "Tarnat said I'd find you here. I see why he mistook you for Sebacean. Same size, weight, coloring - though the brain cavity appears smaller."
    Crichton: "Yeah, but my choppers are first class and I do an excellent turn my head and cough."

    Kommentar


      Zitat von Commander Crichton Beitrag anzeigen
      Wirklich nicht vorherzusehen? Für einen Star Trek-Neuling vielleicht.
      Ich kann es jetzt nicht mehr wirklich nachvollziehen, da diese Folge im Grunde eine meiner frühesten DS9-Erinnerungen ist und sich dementsprechend eingebrannt hat. Aber besagte Freundin ist beispielsweise auch jene, die mir die SG1-Staffeln ausgeliehen hat, auch schon SGA und B5 komplett gesehen hat und auch in anderen SF-Serien nicht unbewandert ist. Sie fand die Entwicklung "überraschend" und sagte immer mal wieder auch so etwas wie "Das hätte ich jetzt nicht gedacht!" Irgendwann einmal kam sie dann auch darauf, dass das alles eine Simulation sein muss, aber das war dann doch erst gegen Ende, als Sisko und seine Mannen sich wirklich anschickten, das Wurmloch zu zerstören.

      Der Rest davor war eigentlich eine Zuspitzung des aus TNG beliebten "Admiräle sind doch alles Idioten!"-Prinzips, das man sicherlich als etwas übertrieben dargestellt empfunden haben kann, das aber noch nicht zwangsläufig auf "Es ist ja alles nur Illusion" hindeuten muss. Gerade unter dem Fakt, dass man auch Außenaufnahmen von der Station sieht, etwa als das Shuttle Richtung Wurmloch fliegt. Solche Außenaufnahmen hätte man eigentlich nicht zeigen dürfen und sind im Nachhinein auch als Regiefehler zu werten.

      Kommentar


        Ein interessantes Detail an der Simulation, das mir bislang nicht aufgefallen war: Der vermeintliche Dominion-Föderation-Grenzvertrag ähnelt stark dem Cardassia-Föderation-Grenzvertrag.

        1. Die Verträge resultieren jeweils aus gewaltätigen Grenzkonflikten, die auch Angriffen auf Zivilisten beinhalteten(Setlik III, Neu-Bajor).

        2. Es ist zweifelhaft, inwiefern die Gegenseite zur Einhaltung des Vertrages bereit ist.

        3. Die Föderation gibt gegen das Versprechen von Frieden Territorium auf.

        4. Eine militante Minderheit wird ausgeschlossen (DMZ-Siedler, Romulaner), so dass Konflikte und der nötige Einsatz von Waffengewalt vorhersehbar sind.

        5. Die Einhaltung der Verträge wird in beiden Fällen von Admiral Nechayev und deren berühmten Charme gegenüber Sisko angemahnt.

        Gut möglich, dass die Ereignisse aus "Der Maquis" sich noch frisch in Siskos Bewusstein befanden und deswegen (in modifizierter Form) ihren Weg in die Simulation fanden.

        Allen wichtigen Entwicklungen, die diese Doppelfolge anstößt, kann man also noch eine weitere hinzufügen: die Wandlung von Sisko zu "Der Sisko"- von einem normalen Sternenflottenoffizier zu demjenigen, der "Angsthase" mit einer Armada von 2000 feindlichen Schiffen spielt ... und gewinnt.
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

        Kommentar


          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          1. Die Verträge resultieren jeweils aus gewaltätigen Grenzkonflikten, die auch Angriffen auf Zivilisten beinhalteten(Setlik III, Neu-Bajor).
          Kann man einen Grenzkonflikt haben, wenn es keine gemeinsame Grenze gibt?
          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          2. Es ist zweifelhaft, inwiefern die Gegenseite zur Einhaltung des Vertrages bereit ist.
          Das ist eigentlich immer so.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          3. Die Föderation gibt gegen das Versprechen von Frieden Territorium auf.
          Ich habe die Folge nicht mehr 100%ig im Gedächtnis. Ich dachte sie ziehen sich nur von DS9 und aus dem Bajorsystem zurück.

          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          4. Eine militante Minderheit wird ausgeschlossen (DMZ-Siedler, Romulaner), so dass Konflikte und der nötige Einsatz von Waffengewalt vorhersehbar sind.
          Wie wenig der Einsatz von Waffengewalt vorhersehbar ist, sieht man in Staffel 6.
          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          5. Die Einhaltung der Verträge wird in beiden Fällen von Admiral Nechayev und deren berühmten Charme gegenüber Sisko angemahnt.

          Gut möglich, dass die Ereignisse aus "Der Maquis" sich noch frisch in Siskos Bewusstein befanden und deswegen (in modifizierter Form) ihren Weg in die Simulation fanden.
          Sehr richtig. Das ist ne gute Erklärung.
          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
          Allen wichtigen Entwicklungen, die diese Doppelfolge anstößt, kann man also noch eine weitere hinzufügen: die Wandlung von Sisko zu "Der Sisko"- von einem normalen Sternenflottenoffizier zu demjenigen, der "Angsthase" mit einer Armada von 2000 feindlichen Schiffen spielt ... und gewinnt.
          Das ist mir bisher entgangen. Wo äußert sich das ?

          Kommentar


            Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
            Kann man einen Grenzkonflikt haben, wenn es keine gemeinsame Grenze gibt?
            Zwischen Alpha-Quadrant und Dominion stellt das Wurmloch aus Sicht des Dominions die Grenze da, was die Föderation bestreitet. Föderation und Cardassia grenzen auch aneinander.

            Das ist eigentlich immer so.
            Verträge setzen schon ein gewisses Maß an Vertrauen vorraus. Ich unterzeichne keinen Vertrag mit jemandem, von dem ich weiß, dass er sich an die Vertragsinhalte wieso nicht gebunden fühlt.

            Ich habe die Folge nicht mehr 100%ig im Gedächtnis. Ich dachte sie ziehen sich nur von DS9 und aus dem Bajorsystem zurück.
            Das ist richtig. Die Föderation (und die anderen Vertragspartner) geben hier Territorium auf, das ihnen gar nicht gehört.

            Wie wenig der Einsatz von Waffengewalt vorhersehbar ist, sieht man in Staffel 6.
            Was genau meinst du? In Staffel 6 gibt es doch gar keinen Maquis mehr.

            Das ist mir bisher entgangen. Wo äußert sich das ?
            Als Sisko in "Sieg oder Niederlage" mit der Defiant ins Wurmloch fliegt, um sich alleine den Nachschubkräften des Dominions zu stellen.
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

            Kommentar


              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen



              Verträge setzen schon ein gewisses Maß an Vertrauen vorraus. Ich unterzeichne keinen Vertrag mit jemandem, von dem ich weiß, dass er sich an die Vertragsinhalte wieso nicht gebunden fühlt.
              Du hast aber was anderes gesagt.
              2. Es ist zweifelhaft, inwiefern die Gegenseite zur Einhaltung des Vertrages bereit ist.
              Wenn ich weiß, dass mein Gegenüber sich an sein Wort hält mache ich keinen Vertrag.
              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen



              Was genau meinst du? In Staffel 6 gibt es doch gar keinen Maquis mehr.
              Diese Folge legt nah, dass die Romulaner ebenso wie der Maquis zu unüberlegter Gewalt und sehr schnell zu einem offenen Krieg gegen das Dominion neigen. Schon ein diplomatischer Affront reicht in "Die Suche" aus. "Im fahlen Mondlicht" lernen wir dann, dass erst die Kriegslust und die Lügen eines Föderationscaptains die Romulaner in den Krieg treibt. Zuvor sind sie sehr besonnen und ignorieren sogar Grenzverletzungen und Vertragsbrüche durch das Dominion.
              Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
              Als Sisko in "Sieg oder Niederlage" mit der Defiant ins Wurmloch fliegt, um sich alleine den Nachschubkräften des Dominions zu stellen.
              Ich meinte wo in dieser Folge (Die Suche) der Anstoß dazu ist?

              Kommentar


                An Action mangelt es dieser Doppelfolge beileibe nicht; zum ersten Mal sieht man nun also auch die Defiant.
                Ein wenig schmunzeln musste ich allerdings, als die romulanische Offizierin beim getarnten Flug und kurz vor ihrer "Entdeckung" das Geheimnis preisgibt, wie man ein mit romulanischer Technik getarntes Schiff aufspüren kann; klar, war sie dazu gezwungen, da Sisko ansonsten einen Fehler begangen hätte. Aber kurios fand ichs dennoch.
                Odo tut mir leid; nach seiner langen Suche und endlich am Ziel angekommen feststellen zu müssen, dass sein Volk ihn derart enttäuscht, dass er es auch gleich wieder verlässt.... sehr schade.

                Apropos Odo:
                Mir hat der eingeschnappte Tonfall nicht gefallen, als er von seinen Aufgaben entbunden wurde; klar, regt er sich darüber auf. Aber er kennt ja auch die Hierarchien in einer Organisation wie der Sternenflotte; und leider kann Sisko mehr als für ihn Fürsprache halten eben nicht tun. Die Entscheidungen treffen halt die ranghöheren Offiiziere, seien die Entscheidungen auch noch so dämlich.

                Nun ja.
                Ansonsten aber eine unterhaltsame Doppelfolge.

                Ich gebe
                5 Sterne

                Kommentar


                  Teil 1 :

                  Die dritte Staffel startet mit ein paar Neuerungen. Siskos Haare sind kürzer, Odos Uniform hat jetzt einen Kragen, Jadzia hat eine neue Frisur, DS9 hat einen Konferenzsaal bekommen und natürlich die Defiant. Das Schiff sieht schon Klasse aus und die Feuerkraft ist auch beachtlich. Finde es auch ganz interessant, dass noch ein Romulaner an Bord ist, welcher die Tarnvorrichtung bewacht. Eddington durfte sich auch schon vorstellen, und mit ihm wird es später auch noch interessant werden.
                  Odo wurde in dieser Folge nicht von seiner Schokoladenseite gezeigt, aber so unfreundlich ist er eben manchmal und so so mag ich ihn auch. Den Wunsch der Sternenflotte ihn zu ersetzen, kann ich aber auch irgendwo verstehen. Quarks Anwesenheit bei der Mission wurde gut erklärt.
                  Ansonsten geht die Handlung spannend weiter. Die Jem Hadar bringen etwas Action in die Sache rein und Odo ist endlich zu Hause angekommen.

                  5*

                  Kommentar


                    Hast du Seska aus VOY als Romulanerin erkannt?

                    Kommentar


                      Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                      Hast du Seska aus VOY als Romulanerin erkannt?
                      Ah, nein habe sie nicht erkannt. Danke für den Hinweis.

                      Teil 2 :

                      Auch in der Fortsetzung geht es spannend weiter.
                      Das Szenario, dass das Dominion einen Vertrag mit der Förderation abschiessen will und DS9 dem Dominion überlassen wird, war sehr interessant. Die Romulaner haben sich mit dem Bajoranern verbündet und Garak durfte sich auch zeigen.
                      Am Ende war das alles zwar nicht echt, aber unterhaltsam war es allemal.
                      Obwohl ich natürlich schon davon wusste, war der Twist am Ende, dass die Gründer der Kopf des Dominion sind, schon sehr cool.
                      Etwas zu abrupt kam mir das Ende, ich hätte es noch gerne gesehen, wie die Crew auf die Defiant zurück beamt, jemand ein paar kurze Worte gesagt und man Kurs Richtung Wurmloch genommen hätte.

                      5*
                      Zuletzt geändert von human8; 27.03.2017, 10:36.

                      Kommentar


                        Ich hab mal eine Frage und weiß nicht ob diese hier schon gestellt oder bamtwortet worden ist.

                        Warum hat hat man für die Defiant eine Tarnvorrichtung der Romulaner genommen und nicht eine von den Klingonen mit denen doch bereits eine Allianz bestand?
                        I am Locutus - of Borg. Resistance - is futile.
                        Your life, as it has been - is over.
                        From this time forward, you will service - us.

                        Kommentar


                          Zitat von Captain Ross Beitrag anzeigen
                          Ich hab mal eine Frage und weiß nicht ob diese hier schon gestellt oder bamtwortet worden ist.

                          Warum hat hat man für die Defiant eine Tarnvorrichtung der Romulaner genommen und nicht eine von den Klingonen mit denen doch bereits eine Allianz bestand?
                          Weil man mit den Romulanern einen Vertrag ausgehandelt hatte, wo festgelegt wurde, dass die Föderation keine Tarnvorrichtungen benutzen darf. Damit die Sternenflotte ein Schiff mit einer Tarnvorrichtung ausstatten darf, braucht es demnach die Zustimmung der Romulaner. Von daher ist es logisch, dass sie ein romulanisches Gerät benutzen, denn die Romulaner sind sich über das Potential, sowie Stärken und Schwächen dieses Gegenstandes völlig im Klaren.
                          Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                          Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                          [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

                          Kommentar


                            Okay, vielen Dank für deine Antwort. Hatte gerade den Vertrag von Algeron nicht auf dem Schirm.
                            I am Locutus - of Borg. Resistance - is futile.
                            Your life, as it has been - is over.
                            From this time forward, you will service - us.

                            Kommentar


                              Grandiose Doppelfolge! Odos Suche hat ein Ende und seine Erleichterung ist wirklich gut zu sehen, endlich sein "Zuhause" in der großen Verbindung gefunden zu haben.

                              Nun wird auch das Dominion in seinen ganzen Facetten gezeigt und die Formwandler, Odos Volk, als Gründer zu etablieren ist ein Geniestreich der Autoren. Allgemein gefällt mir das Design und der Aufbau mit den Vorta und den Jem'Hadar sehr gut und für mich sind sie nur knapp hinter den Borg einzuordnen, was die Völker in Star Trek angeht.

                              Atmosphärisch top fand ich auch die Schleichfahrt der Defiant mit der Tarnvorrichtung. Da kommt richtiges U-Boot-Feeling rüber. Das Aufeinandertreffen mit den Jem'Hadar ist dann auch sehr wirkungsvoll und macht deutlich, wie überlegen sie im Kampf sind.

                              Die Simulation auf Deep Space Nine ist mMn auch sehr gelungen und spannend und wie sich das bedrohliche Szenario immer weiter steigert ist wirklich beängstigend. Dazu kommt dass mir Admiral Nechayev immer suspekt und unsympathisch rüberkam und ich ihr Verhalten gar nicht so abwegig fand. Natürlich wird dem erfahrenen Zuschauer irgendwann klar, dass diese Entwicklung in der Realität in diese Ausmaß eigentlich unmöglich ist und eine Täuschung dahinterstecken muss. Doch ich meine beim ersten Mal bin ich dem Geschehen ziemlich lange auf den Leim gegangen.

                              Zum Schluss wird die gefangengenommene Defiant Besatzung wieder freigelassen mit dem Wissen, einen sehr gefährlichen Feind gegenüber zu stehen. Ich denke es war Odos Präsenz, die die Gründerin veranlasste alle gehen zu lassen. Sie wusste von seiner Verbundenheit zu seinen Freunden und dass das Töten derselben ihn sehr abschrecken würde. Eine Rückkehr in die große Verbindung würde so deutlich unwahrscheinlicher werden, wenn sie sich so kaltblütig gezeigt hätte. Wie sich später herausstellt ist der Weg zu ihrem Heimatplaneten auch eine Falle, deren die romulanischen und cardassianischen Schiffe bei einem später geplanten Angriff zum Opfer fallen. So finde ich das Ganze gar nicht so abwegig.

                              Insgesamt ist diese Doppelfolge ein echtes Highlight von DS9 und gehört für mich auch zu den besten Star Trek Folgen aller Zeiten. Ich vergebe satte 6 Sterne!

                              Kommentar


                                Zitat von Garak23 Beitrag anzeigen
                                Grandiose Doppelfolge! Odos Suche hat ein Ende und seine Erleichterung ist wirklich gut zu sehen, endlich sein "Zuhause" in der großen Verbindung gefunden zu haben.

                                Nun wird auch das Dominion in seinen ganzen Facetten gezeigt und die Formwandler, Odos Volk, als Gründer zu etablieren ist ein Geniestreich der Autoren. Allgemein gefällt mir das Design und der Aufbau mit den Vorta und den Jem'Hadar sehr gut und für mich sind sie nur knapp hinter den Borg einzuordnen, was die Völker in Star Trek angeht.

                                Atmosphärisch top fand ich auch die Schleichfahrt der Defiant mit der Tarnvorrichtung. Da kommt richtiges U-Boot-Feeling rüber. Das Aufeinandertreffen mit den Jem'Hadar ist dann auch sehr wirkungsvoll und macht deutlich, wie überlegen sie im Kampf sind.

                                Die Simulation auf Deep Space Nine ist mMn auch sehr gelungen und spannend und wie sich das bedrohliche Szenario immer weiter steigert ist wirklich beängstigend. Dazu kommt dass mir Admiral Nechayev immer suspekt und unsympathisch rüberkam und ich ihr Verhalten gar nicht so abwegig fand. Natürlich wird dem erfahrenen Zuschauer irgendwann klar, dass diese Entwicklung in der Realität in diese Ausmaß eigentlich unmöglich ist und eine Täuschung dahinterstecken muss. Doch ich meine beim ersten Mal bin ich dem Geschehen ziemlich lange auf den Leim gegangen.

                                Zum Schluss wird die gefangengenommene Defiant Besatzung wieder freigelassen mit dem Wissen, einen sehr gefährlichen Feind gegenüber zu stehen. Ich denke es war Odos Präsenz, die die Gründerin veranlasste alle gehen zu lassen. Sie wusste von seiner Verbundenheit zu seinen Freunden und dass das Töten derselben ihn sehr abschrecken würde. Eine Rückkehr in die große Verbindung würde so deutlich unwahrscheinlicher werden, wenn sie sich so kaltblütig gezeigt hätte. Wie sich später herausstellt ist der Weg zu ihrem Heimatplaneten auch eine Falle, deren die romulanischen und cardassianischen Schiffe bei einem später geplanten Angriff zum Opfer fallen. So finde ich das Ganze gar nicht so abwegig.

                                Insgesamt ist diese Doppelfolge ein echtes Highlight von DS9 und gehört für mich auch zu den besten Star Trek Folgen aller Zeiten. Ich vergebe satte 6 Sterne!
                                ich kann dir beipflichten, die doppel folge ist sehr gut, aber, die szenen auf dem Gründer Planeten oft ziemlich zäh.. und rissen mich eher aus der spannenden.handlung raus.. nicht das die szenen schlecht wären, aber sie taten den spannungsbogen nicht gut... auch fand ich die Auflösung das alles nur ne Simulation wae im Nachhinein nicht so gut, aber immer noch okay... ansonsten eine tolle folge !!! mit dem besten feind in star trek, eine böse Föderation genannt Dominion...
                                scotty stream me up ;)
                                das leben ist ein scheiss spiel, aber die Grafik ist geil :D
                                aber leider entschieden zu real

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X