Diese Folge hätte eigentlich genau einen Stern verdient.
Es wird schon wirklich viel falsch gemacht in dieser Folge. Im Zentrum steht natürlich „Zombiearzt“ Doc Bashir, der da eine Methode zur Lebenserhaltung findet, die ich schon für arg übertrieben halte. Ich akzeptiere viele Techniken, aber das hier ist schon wirklich… puh!
Genaugenommen gibt es in dieser Folge keine Spannung. Wie auch, es gibt eigentlich auch kein Ziel, auf das man zuschlittert. Es passiert eigentlich gar nichts. Das ist umso tragischer, als dass eigentlich doch sehr viel passiert.
In dieser Folge geht es um die ersten Schritte zu einem bajoranisch-cardassianischen Frieden. Und was haben wir bisher davon gehört? Nichts. Und was wir noch davon hören werden, ist für die Sache auch lächerlich wenig.
Nun ist es ja so, dass die Handlung vor allem von Bareils langsamen Dahinsterben "lebt". So sehr ich die Auflockerung durch B-Plots in DS9 auch mag, so finde ich es in diesem Kontext dann aber enorm kontraproduktiv.
Zumal diese B-Handlung nicht einmal sonderlich gut ist. Okay, vielleicht ist sie ja nicht einmal schlecht, aber es wurde bereits öfter erwähnt: Sie hätte in der ersten Staffel noch gepasst, aber in der dritten handeln Nog und Jake hier schlichtweg ooC. Tatsächlich habe ich echt das Gefühl, man hätte hier eine Handlung genommen, die man viel früher geschrieben hat und eingeschoben, um die Folge auf 45 Minuten hochzujagen. Wenn Nog Jake etwa sagt, es sei für ihn "mit den Mädchen ja noch was Neues" (oder so ähnlich), scheint es Mardah, ein Dabo-Mädchen (!!!) nie gegeben zu haben.
Egal, wie man es dreht und wendet: In dieser Folge gibt es so fast nix, was man gut finden kann.
Fast.
Wäre da nicht Louise Fletcher, bzw. Kai Winn. Es wird in dieser Folge nicht angesprochen, aber ja: Die Möglichkeit, dass das alles geplant war, besteht. Bei Kai Opaka hätte man nie an so etwas gedacht, aber bei Kai Winn ist man sich einfach nicht sicher. Diese Unsicherheit, die noch bei vielen anderen Folgen immer wieder herausegarbeitet wird, bezüglich ihrer Motive wird hier erstmals offen genutzt.
Und ja, die eine oder andere Szene bezüglich Bareils Tod ist ja auch nicht schlecht. Ein wenig Trek, ein wenig Emotion und eine überraschend tragende Musik in den letzten Szenen. Das war's dann auch schon, aber es rettet die Folge vor der Schlussleuchte. Damit bleibt DS9 bisher von einer 1-Sterne-Wertung weiterhin verschont, aber es schlitterten schon viele Folgen nah dran.
2 Sterne
Es wird schon wirklich viel falsch gemacht in dieser Folge. Im Zentrum steht natürlich „Zombiearzt“ Doc Bashir, der da eine Methode zur Lebenserhaltung findet, die ich schon für arg übertrieben halte. Ich akzeptiere viele Techniken, aber das hier ist schon wirklich… puh!
Genaugenommen gibt es in dieser Folge keine Spannung. Wie auch, es gibt eigentlich auch kein Ziel, auf das man zuschlittert. Es passiert eigentlich gar nichts. Das ist umso tragischer, als dass eigentlich doch sehr viel passiert.
In dieser Folge geht es um die ersten Schritte zu einem bajoranisch-cardassianischen Frieden. Und was haben wir bisher davon gehört? Nichts. Und was wir noch davon hören werden, ist für die Sache auch lächerlich wenig.
Nun ist es ja so, dass die Handlung vor allem von Bareils langsamen Dahinsterben "lebt". So sehr ich die Auflockerung durch B-Plots in DS9 auch mag, so finde ich es in diesem Kontext dann aber enorm kontraproduktiv.
Zumal diese B-Handlung nicht einmal sonderlich gut ist. Okay, vielleicht ist sie ja nicht einmal schlecht, aber es wurde bereits öfter erwähnt: Sie hätte in der ersten Staffel noch gepasst, aber in der dritten handeln Nog und Jake hier schlichtweg ooC. Tatsächlich habe ich echt das Gefühl, man hätte hier eine Handlung genommen, die man viel früher geschrieben hat und eingeschoben, um die Folge auf 45 Minuten hochzujagen. Wenn Nog Jake etwa sagt, es sei für ihn "mit den Mädchen ja noch was Neues" (oder so ähnlich), scheint es Mardah, ein Dabo-Mädchen (!!!) nie gegeben zu haben.
Egal, wie man es dreht und wendet: In dieser Folge gibt es so fast nix, was man gut finden kann.
Fast.
Wäre da nicht Louise Fletcher, bzw. Kai Winn. Es wird in dieser Folge nicht angesprochen, aber ja: Die Möglichkeit, dass das alles geplant war, besteht. Bei Kai Opaka hätte man nie an so etwas gedacht, aber bei Kai Winn ist man sich einfach nicht sicher. Diese Unsicherheit, die noch bei vielen anderen Folgen immer wieder herausegarbeitet wird, bezüglich ihrer Motive wird hier erstmals offen genutzt.
Und ja, die eine oder andere Szene bezüglich Bareils Tod ist ja auch nicht schlecht. Ein wenig Trek, ein wenig Emotion und eine überraschend tragende Musik in den letzten Szenen. Das war's dann auch schon, aber es rettet die Folge vor der Schlussleuchte. Damit bleibt DS9 bisher von einer 1-Sterne-Wertung weiterhin verschont, aber es schlitterten schon viele Folgen nah dran.
2 Sterne
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