[161]"Die verlorene Tochter"/"Prodigal Daughter"

[Commander Crichton]

Ich persönlich vertrete ja die Position, dass die Star Trek - Autoren mit solchen Folgen eine ethische/moralische Botschaft vermitteln wollen. Somit muss ich mich an dieser Stelle unweigerlich fragen, wie diese Botschaft bitte lauten soll. Etwa: "Bei katastrophalen Familienverhältnissen ist das Elternhaus Schuld, wenn das Kind zum Mörder wird."? Oder steckt da doch noch mehr dahinter?

Ich bin auch der Meinung, dass die Thematik in dieser Folge etwas einseitig dargestellt wird, aber die Botschaft könnte vielleicht diese sein:

Ein Mensch ist nicht von grundauf böse. Wenn ein Mensch einen Mord begeht, hat dies immer spezielle Gründe. Diese Gründe können zumindest zum Teil von anderen Menschen verursacht werden, zum Beispiel durch Unterdrückung.

[ChrisArcher]

Ich bin auch der Meinung, dass die Thematik in dieser Folge etwas einseitig dargestellt wird, aber die Botschaft könnte vielleicht diese sein:

Ein Mensch ist nicht von grundauf böse. Wenn ein Mensch einen Mord begeht, hat dies immer spezielle Gründe. Diese Gründe können zumindest zum Teil von anderen Menschen verursacht werden, zum Beispiel durch Unterdrückung.

Das ist gut möglich, immerhin wird dieses ja durchaus gut rübergebracht.

[philippjay]

Hm, dass man die Handlung aus einer vorangegangenen Folge wieder aufgreift, find ich gut.
Dass in Ezris Familie nicht alles eitel Sonnenschein ist, find ich auch "gut".
Allerdings war der Überraschungseffekt zum Ende der Episode jetzt nicht allzu groß. Ich würde die Episode nicht als langweilig bezeichnen wollen, aber sie genügt sich darin zu zeigen, dass in Ezris Familie einige Spannungen herrschen; und das wars. Das wiederum ist einfach zu wenig, um wirklich fesselnd zu sein.

Ich gebe
3 Sterne

[human8]

Es ist(war) die letzte Staffel, es sind nur noch ein paar Folgen bis zum Ende und dann so eine belanglose Story. Hatten die Schreiber damals wirklich keine interessanteren Ideen ?
Man hätte doch das Orion Syndikat stärker in den Vordergrund stellen sollen und nicht die Familie von Ezri.
Alleine schon die Tatsache, dass in so einem grossem Universum, Miles ausgerechnet auf den Heimatplaneten reisen musste, wo Erzi's Familie lebt, war schon unglaubwürdig. Aber das auch noch Ezri's Bruder der Mörder der Frau ist, nach welcher Miles gesucht hat, also so ein Drehbuch wäre bei mir ganz sicherlich im Mülleimer gelandet.
Weiss gar nicht, ob es ein Matte Printing war oder der Planet animiert war, jedenfalls sah dieser gut aus.

Was hat sich eigentlich Miles bei seiner Aktion gedacht ? Er, Vater von zwei Kindern und Ehemann, fliegt mal auf einen fremden Planeten, um nach der Frau eines Kriminellen zu suchen.

Ein knappes ok kann ich noch vergeben, da es irgendwo unterhaltsam war.

3,5*