Zitat von keepshowkeeper
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Mir wäre eine derart hahnebüchene Verknüpfung von Sachverhalten "Babymord = Quotensteigerung" vermutlich nichtmal im Drogenrausch und unter Hypnose eingefallen, aber du versuchst damit ein Argument zu untermauern.
Man kann das ganze nämlich auch gut aus einer anderen perspektive betrachten: Der Tod eines Kindes ist etwas sehr grausames und zugleich emotionales, das auf jeden Fall polarisiert.
Wie hätte man also besser darstellen können, wie verabscheuungswürdig "Terra Nova" ist?
Das dir der Kindstod im Drehbuch missfällt, ist dein gutes Recht. Aber die Unterstellung, man wolle damit die Quoten steigern finde ich ... eklig.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
caesar_andy schrieb nach 13 Minuten und 27 Sekunden:
Zitat von antha
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So Weltfern und zugleich nüchtern, wie die (Pseudo)Wissenschaft in StarTrek dargestellt ist, wird sie wohl kaum jemanden zum Umdenken bewegen, der "Physik" in der Schule langweilig findet.
Jemand mit einem bestehenden Interesse für Physik wird sicherlich leichter zugang zu StarTrek finden, umgekehrt ist das aber wohl kaum der Fall, echte Wissenschaft hat schließlich nichts mit dem Drücken von piepsenden Knöpfchen zu tun.
Was die globale Zusammenarbeit angeht, wiederspreche ich dir ebenfalls. Ich weiß nicht, wie du das siehst, aber zumindest die Zukunft, die in TNG dargestellt wird - wo unnahbare übermenschen ihr Leben der Arbeit widmen und wo die Tolleranz so groß ist, das man aufgehört hat, gegen offensichtliche Misstände anzukämpfen - finde ich keineswegs erstrebenswert.





) wird gewiss durch mediale Anregung beschleunigt. Allein die Beschäftigung mit so "seltsam aussehenden Wesen" (gemeint Außerirdische aller Art) sollte doch dazu anregen, die meist sehr kleinen Unterschiede zwischen den irdisch-menschlichen Völkern nicht mehr so wahnsinnig wichtig zu nehmen. Dass Uhura damals (um wieder bei TOS zu landen, das vom Gesamtkonstrukt her doch eher "verhältnismäßig banal" [man verzeihe mir die Bemerkung!] gestrikt scheint) zum Öffnen der vor allem US-amerikanischen "Geister" Frauen und Dunkelhäutigen gegenüber beigetragen hat, muss ich glaube ich nicht extra betonen. Oder Chekov, der mitten im Kalten Krieg eine der Hauptrollen auf der Brücke eingenommen hat.


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