Habe diesen Thread gerade (wieder)entdeckt.
Interessant finde ich den Gedanken, dass ENT evtl erfolgreicher geworden wäre, wenn es ein paar Jahre später gestartet wäre. Es gibt schon auffällig viele hier im Forum, die erzählen, sie hätten erst Jahre später zur Serie gefunden.
Ich habe, wie einige andere hier ja auch, immer gedacht, dass v.a. die 2.Staffel der Todesstoß für die Serie war. Und ich glaube das auch größtenteils immer noch. Es gab in der ersten und zweiten Season zu viele völlig unerhebliche Folgen, die weder besonders spannend waren, noch irgendetwas Erhebliches zum ST Canon beitrugen (was ja Aufgabe eines Prequels ist). Dennoch glaube ich mittlerweile, dass ein langsamer Start an sich das richtige war und erst die Möglichkeit erschuf sowas wie in der dritten und auch in der vierten Staffel zu bringen. Allerdings: Gefühlt 30-40% der Folgen hätten anders laufen müssen, eher (DS9ähnlich) einfach die wichtigsten Völker und Figuren vorstellen - mehr Andorianer, Tellariten, auch Suliban oder Denobulaner; aber auf Einzelne fokussieren, statt wechselnde Abenteuer mit irgendjemanden.
Na ja. Einige Perlen gab es aber auch in den ersten beiden Staffeln. Und so macht die Serie Spaß...Und geht dann in der 3.Staffel erstmal völlig ab...um in der 4.Staffel tatsächlich einen genialen eigenen Weg zu finden und ein super Prequel zu werden. Ich denke auch, die Serie hätte eine 5.Staffel gebraucht, um sich rund anzufühlen und einige nun richtig angerissene Themen zu einem halbwegs stimmigen Ende zu führen. Leider war ihr diese nicht vergönnt.
Das Ende wäre dann kurz vorm Beginn des Romulaner Krieges gewesen. Auch speziell. Aber ich glaube Coto hätte das gut hinbekommen. Und vielleicht auch besser als noch mehrer Staffeln Krieg zeigen zu müssen. Na ja. Hätte wäre könnte. So haben wir 4 etwas hin und herschlingernde Staffeln mit einigen richrig tollen Folgen und schöne Beiträgen zum Canon, aber auch einem etwas blöden und am Ende traurigen Beigeschmack.
Nachtrag: Ich habe nun gelesen, dass Berman eigentlich eine sehr andere 1.Staffel gewollt hatte, nämlich eine, die fast nur auf der Erde spielt, während das neue Raumschiff gebaut wird. Am Ende der Staffel hätte es dann den Start gegeben. Angeblich fand das Studio das zu langatmig und wollte mehr Action. So entstand der schnelle Start durch den "Zwischenfall" + Temporaler Kalter Krieg. Vielleicht war da schon der Grundstein gelegt für eine Serie die lange nicht so ganz wusste was und wie sie sein soll?!
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Enterprise Resümee
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Ein Resümee zu ziehen, fällt gar nicht so leicht. Das Ende kam einfach deutlich zu früh. Dazu kam - im Unterschied zu den anderen ST-Serien - ein Überhang von Doppel- und Fortsetzungsfolgen.
Was bei DS9 ganz am Ende mit den "Dominionfolgen" vorgemacht wird, wird hier in noch größeren Bögen wiederholt, vor allem die Xindi- bzw. Ausdehnungsepisoden sind im Einzelnen oft nur schwer zu bewerten.
Ich weiß nicht, ob das ein Vor- oder Nachteil ist. Einerseits finde ich in sehr sehr vielen Star Trek-Einzelfolgen in ihrer kompakten Geschlossenheit meinen Fernsehgeschmack aufs Beste verwirklicht. Meine Lieblingsfolgen sind i. d. R. Einzelfolgen.
Andererseits sind die Mehrteiler meistens - nicht zuletzt durch ihren Aufwand - wirklich spannend.
M. E. sind die in sich geschlossenen Einzelfolgen jedoch diejenigen , in denen eher tiefsinniger geschürft wird (mehr Dialoge, oft Charakterfolgen). Das geht Enterprise im Vergleich mit den Vorserien etwas ab.
Eine andere - wohl modernen Sehgewohnheiten geschuldete - Änderung zu den anderen Serien, die ich bemerkt zu haben meine: Es ist alles noch mehr auf wenige zugeschnitten: Was bei Voyager spätestens in der zweiten Hälfte mit der Fokussierung auf Janeway, den Doc und v. A. Seven begann, findet hier in deutlich mehr Screentime für Archer, T'Pol und Trip im Vergleich zur Restcrew eine Weiterführung.
Das finde ich eigentlich schade. So kommt es, dass Mayweather, Hoshi aber auch Phlox i. d. R. nur Randfiguren sind. Von Bordpersonal abseits der Stammcrew habe ich praktisch nur Mr. Hayes und seine eine Frontfrau vor Augen (von der ich aber bezeichnender Weise den Namen nicht kenne).
Besonders gefallen hat mir die immerwiederkehrende Thematisierung einiger gezielter Spezies sowie Konflikte jener untereinander. Der vulkanisch-andorianische Antagonismus, der zwischen Andorianern und Tellariten oder auch die Gegensätzlichkeiten der einzelnen Xindhi-Vertreter hat diesen Völkern klare Konturen gegeben.
Dies sticht v. A. gegenüber den anderen "Forscherserien" TNG und Voy hervor; Aliens of the Week gibt es hier nur vereinzelt.
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Zitat von Starlord Beitrag anzeigenIch zählte seinerzeit (Erstausstrahlungen) zu denjenigen, die "Enterprise" kategorisch abgelehnt haben. Rückblickend betrachtet mit einem dicken "leider" davor. Aber es war halt einfach die falsche Serie zur falschen Zeit, meiner Meinung nach. Viel zu frisch war noch da noch das "24. Jahrhundert" mit Janeway, Picard & Co. Da einfach direkt darauf so eine Zeitreise in die Vergangenheit zu akzeptieren? Für mich damals ein NoGo. Und ausgehend von Zuschauerzahlen und sonstiger Fanbase, für viele andere mit mir. Es dauerte dann auch über 10 Jahre, bis ich nun (da es grad seit kurzem auf SyFy wiederholt wird) mehr zufällig als geplant schließlich ab Folge 1 einschaltete und.... direkt hängengeblieben bin. Wohlgemerkt begeistert. Es ging dann so weit, dass ich es schließlich nicht mehr ausshielt, übers Wochenende darauf verzichten zu müssen (SyFy strahlt nur von Mo-Do aus) und lieh mir kurzerhand die DVD-Kollektion einer Freundin aus. Gestern abend sah ich dann schließlich die letzte Folge.
Die mehrmaligen, offenkundigen Änderungen des Konzepts während der einzelnen Staffeln musste man mal positiv, mal negativ betrachten.
Am meisten wundern muss man sich über das (nicht vorhandene) Rangbeförderungssystem. Mal ernsthaft. Wenn Fähnriche (Ensign), so dermaßen erstklassige Arbeit liefern, wie eben z.B. Travis Mayweather und Hoshi Sato, sich -unzählige- Male in den gefährlichsten Situationen in höchsten maßen ausgezeichnet haben, seit Jahren (!) auf Mission sind, dann wären sie schon längst, wenn nicht noch mehr, -mindestens- "Lt. Commander", zusätzlich mit mehreren Orden ausgezeichnet und wären berühmt und anerkannt. Das ist hier doch echt vollkommen an jeglicher Realität vorbei. Zumal die Enterprise nach der "Xindi-Mission" zurück auf der Erde war und neue Besatzungsmitglieder aufnahm. Spätestens da wären Mayweather und Sato schon längst befördert worden. Aber nein, sie blieben einfach weiter Ensigns. Bis zum Schluss! Nee, das war nun wirklich echt ausgemachter Schwachsinn und völlig unreal..
Dann die "M.A.C.O.'s". Auch hier, mal ernsthaft. Von solchen Spezialeinsatzkommandos, durchtrainiert, speziell in den meisten Kampftechniken unterwiesen, eine Elite, priviligiert auserwählt, erwartet man, dass diese auch dementsprechend aber mal so -richtig- was "auf dem Kasten" haben. Doch wie werden sie hier dargestellt? Die meisten Nahkämpfe verlieren sie, gegen Gegner allerlei vorallem, häufig wirken sie sogar regelrecht tolpatisch, bei Feuergefechten sind sie auch häufig unterlegen, und auch sonst, wirken sie vielleicht wie gute "Wachleute", aber eben keine speziell ausgebildeten Elitesoldaten. Diese Darstellung hier ist einfach nur noch lächerlich, sorry. Für Leute die aus dieser Materie kommen, sogar beleidigend. Der Marine/Matrosen-Werdegang einiger Star Trek Macher und ihrer Meinung über andere Teilstreitkräfte scheint hier gerade zu offensichtlich. Von teils völliger Missachtung ihrer (Heeres-)Ränge ganz zu schweigen. Ein Lieutenant der Sternenflotte z.B. erteilt Major'n Befehle und diese reden ihn gar mit "Sir" an? An den Haaren herbeigezogen.
Es bleibt weiterhin sehr fragwürdig, aber das ist generell beim Star Trek-Universum die große Frage, warum ausgerechnet die Erde und die Menschen als "treibende Kraft" möglicher Allianzen usw. forciert wurden? Warum nicht Andoria, warum nicht Vulkan? Es ist mal wieder die unerschütterliche Selbstdarstellung der Menschen, sich hier als "wichtigste Kraft" anzusehen.
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Ich zählte seinerzeit (Erstausstrahlungen) zu denjenigen, die "Enterprise" kategorisch abgelehnt haben. Rückblickend betrachtet mit einem dicken "leider" davor. Aber es war halt einfach die falsche Serie zur falschen Zeit, meiner Meinung nach. Viel zu frisch war noch da noch das "24. Jahrhundert" mit Janeway, Picard & Co. Da einfach direkt darauf so eine Zeitreise in die Vergangenheit zu akzeptieren? Für mich damals ein NoGo. Und ausgehend von Zuschauerzahlen und sonstiger Fanbase, für viele andere mit mir. Es dauerte dann auch über 10 Jahre, bis ich nun (da es grad seit kurzem auf SyFy wiederholt wird) mehr zufällig als geplant schließlich ab Folge 1 einschaltete und.... direkt hängengeblieben bin. Wohlgemerkt begeistert. Es ging dann so weit, dass ich es schließlich nicht mehr ausshielt, übers Wochenende darauf verzichten zu müssen (SyFy strahlt nur von Mo-Do aus) und lieh mir kurzerhand die DVD-Kollektion einer Freundin aus. Gestern abend sah ich dann schließlich die letzte Folge.
Nun, als Résumé zu ziehen, bin ich etwas zwiegespalten. Die mehrmaligen, offenkundigen Änderungen des Konzepts während der einzelnen Staffeln musste man mal positiv, mal negativ betrachten. Viele Dinge waren mehr als frag- und diskussionswürdig und manchesmal etwas "gewöhnungsbedürftig", dennoch hat die Serie es bei mir geschafft, mich stetig weiter zu fesseln und immer mehr zu wollen. Das es letztlich "nur" 98 Folgen wurden, ist jetzt gesehen ebenfalls sehr sehr schade. Mindestens 124 und einer 5. Staffel, wäre da schon sehr wünschenswert gewesen, zumal zahlreiche Fragen unbeantwortet blieben.
Nun zu einigen Kritikpunkten:
Am meisten wundern muss man sich über das (nicht vorhandene) Rangbeförderungssystem. Mal ernsthaft. Wenn Fähnriche (Ensign), so dermaßen erstklassige Arbeit liefern, wie eben z.B. Travis Mayweather und Hoshi Sato, sich -unzählige- Male in den gefährlichsten Situationen in höchsten maßen ausgezeichnet haben, seit Jahren (!) auf Mission sind, dann wären sie schon längst, wenn nicht noch mehr, -mindestens- "Lt. Commander", zusätzlich mit mehreren Orden ausgezeichnet und wären berühmt und anerkannt. Das ist hier doch echt vollkommen an jeglicher Realität vorbei. Zumal die Enterprise nach der "Xindi-Mission" zurück auf der Erde war und neue Besatzungsmitglieder aufnahm. Spätestens da wären Mayweather und Sato schon längst befördert worden. Aber nein, sie blieben einfach weiter Ensigns. Bis zum Schluss! Nee, das war nun wirklich echt ausgemachter Schwachsinn und völlig unreal.
Dann die "M.A.C.O.'s". Auch hier, mal ernsthaft. Von solchen Spezialeinsatzkommandos, durchtrainiert, speziell in den meisten Kampftechniken unterwiesen, eine Elite, priviligiert auserwählt, erwartet man, dass diese auch dementsprechend aber mal so -richtig- was "auf dem Kasten" haben. Doch wie werden sie hier dargestellt? Die meisten Nahkämpfe verlieren sie, gegen Gegner allerlei vorallem, häufig wirken sie sogar regelrecht tolpatisch, bei Feuergefechten sind sie auch häufig unterlegen, und auch sonst, wirken sie vielleicht wie gute "Wachleute", aber eben keine speziell ausgebildeten Elitesoldaten. Diese Darstellung hier ist einfach nur noch lächerlich, sorry. Für Leute die aus dieser Materie kommen, sogar beleidigend. Der Marine/Matrosen-Werdegang einiger Star Trek Macher und ihrer Meinung über andere Teilstreitkräfte scheint hier gerade zu offensichtlich. Von teils völliger Missachtung ihrer (Heeres-)Ränge ganz zu schweigen. Ein Lieutenant der Sternenflotte z.B. erteilt Major'n Befehle und diese reden ihn gar mit "Sir" an? An den Haaren herbeigezogen.
Es bleibt weiterhin sehr fragwürdig, aber das ist generell beim Star Trek-Universum die große Frage, warum ausgerechnet die Erde und die Menschen als "treibende Kraft" möglicher Allianzen usw. forciert wurden? Warum nicht Andoria, warum nicht Vulkan? Es ist mal wieder die unerschütterliche Selbstdarstellung der Menschen, sich hier als "wichtigste Kraft" anzusehen.
Ansonsten gab es auch in zahlreichen Folgen individuelle, teils sehr starke, Kritikpunkte zu benennen, was aber trotzdem der allgemeinen Begeisterung keinen großen Abbruch tat.
Zu den Charakteren lässt sich insgesamt aber nicht wirklich viel daran mäkeln. Es gab zwar hier und da die ein oder andere Schwäche, bzw. einiges was man vielleicht hätte ändern oder besser machen sollen, aber insgesamt fand ich die Crew schon voll okay so.
Fazit: Eine Serie, die viel zu sehr unterbewertet ist, was womöglich eben daran liegt, dass sich zu Wenige eingehend mit ihr beschäftigt haben, bzw. überhaupt eingeschaltet haben. Bei unzähligen Star Trek-Umfragen landet die NX 01-Crew und/oder Sachverhalte daraus, in den meisten Fällen (vorallem aber auch völlig unverdient) stets auf den hintersten Rängen. Der Grund dürfte klar logisch sein: Weil eben zu wenige es überhaupt kennen. Meiner persönlichen Meinung nach hätte man die Serie eben frühestens erst ab 2006-2008 in Angriff nehmen sollen. Ich bin überzeugt ihre Popularität wäre dann eine ganz andere geworden. Immerhin, ich spiele seit geraumer Zeit "Star Trek Online", als ich nun die Serie sah, eröffnete sich plötzlich ein ganz anderes Bild von zahlreichen Features und Ereignissen in dem Spiel, die man vorher gar nicht so richtig bemerkt hat. Letzenendes kann man einfach nur sagen "Shit happens". Die Serie hätte viel mehr verdient. Und mind. 124 Folgen wären auch angemessen gewesen. Hat nicht sollen seien...
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Ha ha ha. "Drei Engel für Archer" find ich gut!!! =) Damit hast du völlig recht!
Abgesehen vom Aussehen der Charaktere ist es echt eine gelungene, sehr sehenswerte Star Trek-Serie!
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Zitat von Lenara Kahn Beitrag anzeigenVermutlich wäre sie erfolgreicher gewesen, wenn T`Pol lange Haare gehabt hätte.
Für mich ist ENT immer noch eine der besten SF-Serien, die ich mir immer wieder anschauen kann, auch die ersten beiden Staffeln, wobei T'Pols Frisur (Perücke) zeitweilig schon ziemlich fürchterlich war.
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Mein Resümee: Die Serie war klasse! Vermutlich wäre sie erfolgreicher gewesen, wenn T`Pol lange Haare gehabt hätte. Das hätte sie feminimer erscheinen lassen. Das hat man an den Folgen gemerkt, in denen sie mal mit langen Haaren zu sehen war. Bei der Sternenflotte wirken die meisten Frauen etwas rauh. Etwas weichere Charaktere hätten nicht geschadet.
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Ich antworte mal ganz Knapp: ETP ist eine klasse Serie. Mein Resümee ist, das ich die Serie immer und immer wieder ansehen werde. Jede ST-Serie hat ihre Vor und Nachteile. besonders beeindruckt hat mich Staffel 4 und 3...
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Hallöchen
Hm... Ich weiß nicht was an der Deutschen Synchros (bei Star Trek) für manche soooo schlecht ist ?
Ich finde jede einzelne Stimme (auch in ENT) sehr gut gewählt !
Sowohl bei ENT, DS9, VOY,TOS und TNG (nun gut außer Wesley, der bekam eine ätzende Stimme)...
Zumal, ich verstehe eh nur Deutsch, mein Englisch das ich verstehe, ist einfach zu schlecht und
von daher, da ich eh nur Deutsch verstehe, finde ich die Stimmen sehr sehr gut gewählt...
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Zitat von Lope de Aguirre Beitrag anzeigenDie Charaktere bekommen deutlich mehr Kontur im englischen Original.
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Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigenSehe mir die Serie auch gerade wieder an (2. Staffel). Aber die einzelnen Charaktäre begeistern mich überhaupt nicht, werde mit denen einfach nicht warm. Archer, Tucker und Reed finde ich total langweilig, haben für mich keine Ecken und Kanten. Dazu stört mich noch, alle 3 haben weiße Hautfarbe und englischsprachige Namen, total langweilig. Obwohl man bei Reed oft versucht seine britische Herkunft zu betonen. Dazu kommt noch Mayweather, der Qutotenschwarze, auch ein uninteressanter Charakter, dazu hat er ebenfalls einen englischen Namen.
Von der menschlichen Besatzung bleibt also nur noch Hoshi übrig, ausnahmsweise mal eine andere Herkunft, aber trotzdem ist der Charakter ebenfalls langweilig.
Phlox, der Alien-Doktor, mit ihm hat man eine bisher unbekannte Spezies eingeführt, aber auch die Denobulaner haben für mich nichts interessantes an sich, Phlox wirkt total menschlich.
Bleibt nur noch T'Pol, schwer mir eine Meinung über sie zu bilden, da bin ich jetzt noch gespannt wie sie sich in dieser 2. Staffel entwickelt, aber sie weicht bisher von den bekannten Vulkaniern (Spock, Tuvok) doch ab meiner Meinung nach, sie wirkt für mich viel mehr emotionaler.
Die Charaktere bekommen deutlich mehr Kontur im englischen Original.
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Sehe mir die Serie auch gerade wieder an (2. Staffel). Aber die einzelnen Charaktäre begeistern mich überhaupt nicht, werde mit denen einfach nicht warm. Archer, Tucker und Reed finde ich total langweilig, haben für mich keine Ecken und Kanten. Dazu stört mich noch, alle 3 haben weiße Hautfarbe und englischsprachige Namen, total langweilig. Obwohl man bei Reed oft versucht seine britische Herkunft zu betonen. Dazu kommt noch Mayweather, der Qutotenschwarze, auch ein uninteressanter Charakter, dazu hat er ebenfalls einen englischen Namen.
Von der menschlichen Besatzung bleibt also nur noch Hoshi übrig, ausnahmsweise mal eine andere Herkunft, aber trotzdem ist der Charakter ebenfalls langweilig.
Phlox, der Alien-Doktor, mit ihm hat man eine bisher unbekannte Spezies eingeführt, aber auch die Denobulaner haben für mich nichts interessantes an sich, Phlox wirkt total menschlich.
Bleibt nur noch T'Pol, schwer mir eine Meinung über sie zu bilden, da bin ich jetzt noch gespannt wie sie sich in dieser 2. Staffel entwickelt, aber sie weicht bisher von den bekannten Vulkaniern (Spock, Tuvok) doch ab meiner Meinung nach, sie wirkt für mich viel mehr emotionaler.
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CHARAKTERE
Archer
Diese Figur fand ich Ausgezeichnet. Eine Menschliche Figur mit Ecken und Kanten. Ein (gesamt betrachtet) Liebenswerter Kerl, der insbesondere in der 3.Staffel durchaus unangenhem wurde, weil er plötzlich in der Not-Situation und aus Rache sowohl Folterte als auch Personen in Not zu bestahl, also genau das machte was er an anderen Schlimm fand. Doch in Staffel 4. bekamm er dann ja noch die Kurve in dem er bereute (auch wenn die Szene zu kurz war).
Ingesamt betrachtet fand ich auch die Schaupielerleistung von Scott Bakula grandios. Gut fand ich auch das Archer viel persöhnliches bekam, einen Hund der Käse liebt, Wasserball Fan ist (das war wirklich mal was besonders, sonst sind Ami typen ja eher Football oder Baseball narren)...
Als Captain war er sehr überzeugend und auch witzig...
T'Pol
Die "Sexbombe" im Welltall. Ich fand den Charackter dieser Figur im prinzip hoch interresant. Auch das Dillema mit dem Menschen leben zu müssen, die sie nicht mochte. Auch die Beziheung zu Trip etc... Was mich an ihr total störte war das T'Pol auch aus einen Erotik/Porno-Film hätte stammen können,
oder aus so nem Erotik/Porno-Magazin. So wie sie sich immer in den Stuhl des Captain gessesen hat. "Nimm mich - Ich bin dein !" Voll die aufreitzende Sexuelle Pose... Ich als Frau hätte DAS so nicht gespielt. Das wäre unter meiner würde. Schließlich sind Vulkanier logsch und machen so'n Quatsch,
so nicht. Es sei denn sie sind im Pon-Far. Dann auch noch ihre Hautengen "Overalls", solche Hautengen Klamotten findet man auch in Erotik-geschäften unter den Bergiff "Reizwäsche".
Hätte man ihr wenigstens so'n Vulkanischen Mantel Angezogen,
so wie die vulkanische Botschafterin in der Folge "gefallene heldin".
Ja, ganz eindeutig, T'Pol diente dazu die Einschalt Quoten zu steigern.
Das sah man u.a auch in Staffel 3; Die Akupressur-Sezenen, die Duschszene,
oder bei "Carboon Creek" wo man sie hinter dem weisen Laken sah, als Schatten...
Genauso in der Folge "Eine Nacht Krankenstation";
Der Hund des Captains, sein "Liebling" liegt im Sterben, und der Captain ist natürlich in dieser Situation Dauer-Notgeil auf T'Pol. Klar... Was soll'n der Scheiß ?
Ich habe ein Haustier. Und als es Krank war hatte ich echt andere Sorgen als Sex !
Ich denke das gilt für jeden Tierbesitzer !
Und das absolut unlogischte von allen: T'Pols Brüste!
Waren sie noch in den ersten Staffeln mächtig gewaltig gewsen,
schrumpften ihre "Dinger" plötzlich auf "Mini-Hupen"...
Als ich das sah lag ich auf den Boden und hab mich schlapp gelacht
Hatte T#Pol eine OP ? Wäre logisch,
wäre in jedenfall Rückenschonend
Oder hat man mit 'ner Nadel reingestochen ?
(Vielleicht aber hatte Jolene Blalock ja in wirklichkeit eine Verkleinerungs-OP.
Aber das ist nur eine Vermutung die auch durchaus falsch sein kann.)
Überhaupt hätte mir T'Pol viel besser gefallen
wenn die Frau aus "Gefallene Heldin" die Vulkanierin gespielt hätte.
Eine Oma T'Pol als Erster Offizier, das wäre was gewesen !
So wie sie:
http://www.zukunftia.de/images/news/fhero01.jpg
Ansonsten war T'Pol's Charackter-Werdegang allerdings ganz nett;
T'pol Zwangsehe, T'Pols Zwangsverschmelzung und deren nebenwirkungen, der weg mit den Syraniten etc... Aber ich muss sagen T'Pol epfand ich immer als ziemlich unangenehm und Arrogant
und ich mochte ihre Art/Austrahlung nicht sehr... Aber das ist sicher anischtssache... Nicht wahr ?
Wie gesagt die Frau die die Vulkanische Botschaftern gespielt hat,
DIE hätte ich zu T'Pol gemacht !!! Und zwar genau in diesem Alter !
Mit Mantel...
Als Fazit zu T'Pol:
Wäre ich Jolene Blalock gewesen, ich als Frau hätte mit mehr würde spielen wollen !
Dennoch Schauspielerisch spielte Jolene Blalock durchaus überzeugend.
Trip
Ein Lustiger Charackter, den ich von anfang Sympatisch fand.
Ein eindeutig Komödiantischer-Charackter. genau so war er auch anglegt, glaube ich. Fettnäpchen liebte er ja (nicht)...
ansonsten gibt es nicht viel über ihn zu sagen. Er gefiehl mir.
Nur seinen "Abgang" fand ich mehr als bescheuert.
Zumal ich mit ihm und T'Pol mitgefiebert hatte.
Reed
Ja, Reed. Der "Re(e)d Aleart".Ich mochte diesen Kerl, vorallem seine "eigenheiten" und das er mit Sektion 31 zu tun hatte, gab ihm viel mehr Tiefe.
Phlox
Lustig ohne Zweifel, aber KEIN vergleich zum "Holodoc" (VOY)
"Bashir" (DS9), Pille (TOS), oder "Pulaski (TNG)...
Dennoch Phlox war mir immer Sympatisch. Er hatte seinen eigenen Sichtweisen.
Auch wenn ich sie in der folge [013] "Lieber Doktor" / "Dear Doctor" nicht ganz Teilte.
Er war kosequent und stand zu dem was er tat. Ich mochte ihn ! "Optimismus Captain"..
Ich bin ja eher der "Pessitmist", denn wenn ich die Welt so sehe,
werde ich regelmäßig auch mal mit was Positiven überrascht.
Wenn ich Optimist wäre, würde ich laufend mit der Nase
auf das Negative gestoßen werden.
Hoshi
Ja... Was soll ich zu ihr sagen ? Anfangs ganz Nett.Ihre Raum angst usw...
Dann aber haben die Autoren sie immer mehr untegehen lassen, so das
bei ihre Kaum noch Profil zu finden war.
Dennoch hatte sie im gegensatz zu Mayweather eingie tolle Episoden gehabt !
Mayweather
Tja, er wirkte auch mich wie der "Quoten-Schwarze" den man braucht.
Während Sisko (DS9), Worf (TNG,DS9), Tuvok (VOY) geniale Figuren waren,
geht Mayweather total unter, unter diesen Figuren. Und von den ENT Figuren ist Maywaether am uninteresanntesten gewesen ! Schade, der Schaupieler spielte ihn nämlich recht gut und ich finde es unfair das diese Figur zum
Quoten-Farbigen degradiert wurde. Anders kann man die Entwicklung oder besser gesagt nicht Entwicklung dieser Figur nicht empfinden.
Zusatz:
Nebencharacktere
Shran !!!! Ich liebe Ihn ! Jeffrey Combs ist eine Bereicheung in ENT !
Ich warte immer Sehnsüchtig auf einen Auftritt von ihm. Wenn er dabei
ist, ist ENT gut !
Story
Die Storys waren Genial ! Vorallem die mit Shran und Vulkan.
Die Syranitenn Story... Ach einfach (fast) Alles.
Nur der Temporale Kalte Krieg, nun der hätte besser sein
müssen. Verschenktes Potenzial ! Nicht schlecht gemacht
auch nett gelößt aber.. verschenktes Potenzial !
FAZIT
ENT fand ich beim ersten Schauen ziemlich schwach, hatte es auf Sat.1 in der Erstausstrahlung gesehen und dann irgendwann bei Staffel 2 abgebrochen. Ich konnte mit der Serie nicht warm werden. Trip und Malcom konnte ich nicht auseinander halten, weiß der Geier warum ? Die sehen ja nun wirklich GRUNDVERSCHIEDEN aus... Und ich Dummbadel hab sie verwechselt..
Auch empfand ich ENT zu Dunkel.. Alles wirkte so Düster gefilmt usw...
Die Serie erreichte mich nicht die Bohne... Bis ich dahinter kam was der grund war. Es war das Privatfernsehen, mit ihren ewigen Einblendungen in die Laufende Sendung und die 3 malige Werbeunterbrechung. Das war Furchtbar.
Ich konnte so gar nicht in die Serie finden.
Ich und mein Mann gaben der Serie aber dann noch eine weitere Chance, als die Serie auf DVD erschien. Und siehe da - ENT gefiehl von Anfang an. Klar Saffel1 und 2 wirkten ein wenig wie TNG und VOY, aber na und ? TNG und VOY gefielen mir ! Und doch war ENT irgendwie Cool ! Aber mit Staffel 3 hob sich ENT dann doch von VOY und TNG ab. Der Handlugnsboen über eine Staffel hinweg war Genial, abgesehen von der "Sex-Bomben" Akupressur
und Ducheszenen Handlung mit T'Pol und Trip... Ansonsten war Staffel 3 schon überragend. Doch Staffel 4 schoß den Vogel ab ! ENT in höchst Form.
Ich dachte, besser kann es doch nach Staffel 3 nicht werden, doch es war so... Und die Schluß Folge "Dies sind die Abenteuer" nun ja, schade das diese Folge die Letze Folge war. Als Abschluß dieser großartigen Serie war diese Folge schon Schwach, wäre diese Folge irgend wann mitt in Staffel 4 gekommen, das hätte mich nicht gestört ! Für mich war der Reguläre Schluß
der Serie, also das Finale [096] "Dämonen" / "Demons" und [097] "Terra Prime" / "Terra Prime".
Doch ärgere ich mich das ENT nicht wie DS9 und TNG und VOY 7 Staffeln bekam. ENT wäre sicher noch besser geworden... Schade...
Zum Schluß bleibt mir nur zu sagen ENT - Du bist meine 2 Lieblings ST-Serie. Platz 1 ist zwar immer noch DS9, aber du brauchst dich nicht zu schämen ! Platz 2 ist bei mir Ehrenhaft genauso wie Platz 3 TNG, Platz 4 VOY, Platz 5 TOS...Zuletzt geändert von Dominion; 26.07.2012, 13:48.
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Die Serie hat sich zum Ende hin stark gesteigert, ich mag sie wirklich und finde es schade daß sie zu früh geendet hat.
Trips Tod finde ich sowieso unnötig. Er ist meiner Meinung nach einer der Charaktere, die sich richtig super entwickelt haben. Anfangs ein wenig blass, aber gegen Ende hin dann mit ordentlich Farbe, sehr schön.
Allerdings schade daß Hoshi zum Ende hin dann etwas verblasst. Da wäre mehr Potential gewesen. Ich habe mich sowieso ein wenig gewundert daß es anfangs einige Male so schwer war die Sprache einer neuen Spezies zu lernen, und plötzlich ging das ohne Probleme? Genauso wie beim Transporter. Zuerst war es eine Teufelsmaschine, kaum getestet und extrem unsicher, und plötzlich beamen sich alle munter durch die Gegend ohne Probleme?
In der Serie wurde viel an Potential verschenkt, und das hätte meiner Meinung nach noch mindestens zwei weitere Staffeln gegeben. Schade...
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Zitat von Whyme Beitrag anzeigen
Ensign Hoshi Sato
[...] ... und aus Hoshi wurde eine massiv überqualifizierte Telefonistin.
Vom Sprachengenie zum Kommunikationsoffizier in der zweiten Reihe, immer brav mit dem Kopfhöhrer am Ohr...
Das ist wohl das Schicksal der Kommunikationsoffiziere...
Ich habe lange gebraucht, um die Serie zu mögen...
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