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Infos zur Fünften Enterprise Staffel

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  • newman
    antwortet
    Als Crewmitglied hätte interessant werden können, aber dann hätte man imho wirklich eine Rolle suchen müssen, die keiner Degradierung gleich käme.
    Eine bessere Alternative hätte darin bestanden, dass vielleicht im Zuge der sich zuspitzenden Lage mit den Romulaner eine Mischflotte mit Shran als Kapitän der Andorianer zustande gekommen wäre.
    Aber wir werden es ja nie wissen, wie sie sich das vorgestellt und umgesetzt hätten.

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  • HanSolo
    antwortet
    Schlimmer als dass ihn B&B im Serienfinale zum gesuchten Verbrecher werden ließen hätte es als Crewmitglied wohl nicht werden können. Trotzdem liebe auch ich mehr den Shran der ersten vier Staffeln - auf einer Augenlinie mit Archer und einer der Mitbegründer der Föderation.

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  • Gwin
    antwortet
    Das Problem ist, daß ich mir nicht vorstellen kann, daß es zu Shran passen würde, einen Karriereabstieg zu machen. Das fände ich schonmal völlig unlogisch.
    Klar könnte er von den anderen Andorians dazu verdonnert worden sein, sozusagen ihr "Verbindungsoffizier" auf der Enterprise zu sein, aber nichtsdestotrotz, er würde einen großen Teil des Reizes für mich verlieren.
    Das hat auch etwas damit zu tun, daß er in seinen Gastauftritten logischerweise ziemlich dominiert hat, und es wäre schade gewesen, ihn unter ferner liefen zu sehen statt in ein paar (mehr? ) prägnanten Auftritten.

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  • Valen
    antwortet
    Zitat von Gwin Beitrag anzeigen
    Bloß nicht.
    Der Reiz von Shran ist für mich zu großen Teilen, daß er als Captain auf gleicher Augenhöhe mit Archer ist und dadurch überhaupt erst all die Situationen und Reaktionen, etc zustande kamen, für die ich seinen Charakter so sehr mag.
    Als Crewmitglied wäre so etwas gar nicht mehr möglich, übrig blieb allenfalls eine weichgespülte Variante von ihm. Selbst als Offizier auf der Enterprise (weniger würden sie ihm wohl kaum anbieten ) könnte er nicht so agieren, wie er es als Captain getan hat.
    Nene, das hätte wohl eher dazu geführt, daß er völlig uninteressant geworden wäre.
    Sehe ich nicht so! Ich bin sicher, er hätte oft genug die Stirn geboten und auch mal was außer der Reihe einfach gemacht. Klar, auf Dauer wäre das nicht auf dieser "Höhe" gegangen, aber ein zweite Reiz in der Idee wäre ja, die Einfindung zu sehen.

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  • Gwin
    antwortet
    Zitat von Dominion Beitrag anzeigen
    Man wäre das geil gewesen, Shran als reguläres Mitglied der Mannschaft...
    Dafür könnte ich schon ausrasten, das man ihn nun nie wieder sehen wird, mein Liebling Shran (Jeffrey Combs)...
    Bloß nicht.
    Der Reiz von Shran ist für mich zu großen Teilen, daß er als Captain auf gleicher Augenhöhe mit Archer ist und dadurch überhaupt erst all die Situationen und Reaktionen, etc zustande kamen, für die ich seinen Charakter so sehr mag.
    Als Crewmitglied wäre so etwas gar nicht mehr möglich, übrig blieb allenfalls eine weichgespülte Variante von ihm. Selbst als Offizier auf der Enterprise (weniger würden sie ihm wohl kaum anbieten ) könnte er nicht so agieren, wie er es als Captain getan hat.
    Nene, das hätte wohl eher dazu geführt, daß er völlig uninteressant geworden wäre.

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  • Dominion
    antwortet
    Zitat von k3vin Beitrag anzeigen
    2) Shran sollte ein reguläres Mitglied der Mannschaft werden.

    4) Der Handlunsstrang um die Gründung der Föderation sollte ausgebaut werden.

    6) Sektion 31 sollten genauswo wiederkehren wie die Story im Spiegeluniversum
    Man hab ich ne wut auf diejenigen die die Serie abgestezt haben !!! GRRR !!!!

    Man wäre das geil gewesen, Shran als reguläres Mitglied der Mannschaft...
    Dafür könnte ich schon ausrasten, das man ihn nun nie wieder sehen wird, mein Liebling Shran (Jeffrey Combs)...

    und bei 4400 sehe ich Dr.Burkhof (Jeffrey Combs) auch nicht mehr, auch wegen absetzung !!! und

    Die handlung rund um die Föderation hätte mir durchaus weiter gefallen, da Staffel 4 echt genialst war, mit den Andorianer,Klingonen,Vulkanier,Telearieten,Augments teilen...

    Wie schön wäre es zu sehen wie die Föderation entsteht...

    Sektion 31 wieder sehen wäre auch klasse, der schmutzfleck auf der sonst wirklich weißen weste der Sternenflotte, den man nicht mag aber wenns drauf ankommt dann doch mal ganz froh ist das es die Sektion 31 gibt...

    Spiegel Universum, ja was wäre auf Imperator Hoschi geworden ? Wie wäre zu dem gekommen wie es dann in "Ein Parraleluniversum (TOS)" anfing...

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  • HBC-X
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Änder man die Machart, dann schreit wieder mindestens ein Drittel der Fans auf, das wäre nicht mehr "ihr" Star Trek. Enterprise ist meiner Meinung nach daran gescheitert, es allen Recht machen zu wollen. Es gab deshalb gleich drei Gruppen von Kritikern:
    Da gebe ich dir auch vollkommen recht, vor allem wenn man bei einer evtl. sechste Serie zwangsläufig viel endern würde, damit sie moderner wirkt. Heutige Serien werden von der Art her immer mehr wie Kinofilme gedreht und bestimmte Stilmittel gezielt eingesetzt. Gutes Beispiel Battlestar Galactica mit der Wackelkamera. Auch die Beleuchtung ist deutlich kontrastreicher als früher. Eine neue ST-Serie, vor allem jetzt wo Berman & Co. nicht mehr dafür verantwortlich sind, wird sicher einen anderen Weg einschlagen als die altbekannten Produktionen. Richtig abschätzen wird man es wohl aber auch erst können wenn man STXI gesehen hat. Dann dürfte etwas klarer sein, ob man stilistisch eher dem klassischen Trek folgt oder etwas neueres probiert.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    1) "Das ist mir zu anders als das, was man bisher bei Star Trek sah! Ich will das gute alte Star Trek zurück!"
    Die Gruppe wird sich wohl damit abfinden müssen, dass sich ST wohl zwangsläufig etwas ändern wird. Wobei, das Problem gab es damals bei TNG ja auch, und was ist heute draus geworden? Die ersten Staffeln, die z.T. TOS noch relativ stark ähneln werden imo allgemein als die Schwächsten von TNG angesehen.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    2) "Das unterscheidet sich zu wenig vom bisherigen Star Trek. Ich will mehr frischen Wind!"
    Da wird es wohl immer welche Geben die sich aufregen. Entweder weil sich ST dann zu sehr oder immer noch zu wenig geändert hat.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    3) "Die Serie pendelt hin und her ohne zu wissen, was sie vermitteln will. Damit kann ich mich nicht identifizieren!"
    Wahrscheinlich gehöre ich zu der Gruppe, zumindest hatte ich bei ENT auch das Gefühl, bis eben die vierte Staffel kam, wo die Serie endlich ihren Weg gefunden zu haben schien. Eine neue Serie wird sicher mit einen etwas ausgereifteren Konzept daherkommen wo es früher erst,.... hoffe ich zumindest.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Macht man es einer Gruppe recht, springt eine andere ab. Irgendwer hat immer einen Grund zum Nörgeln gefunden. Und um es noch schwieriger zu machen, gibt es für jede dieser Gruppen auch noch eine Gruppe, die die Serie genau aus dem Grund mochte, warum sie von der anderen Gruppe gehasst wurde. Langsam habe ich Mitleid mit den Produzenten von (Star Trek-)Serien.
    Ich glaube das Problem war vor allem, dass Star Trek von 1987 bis 2005 ununterbrochen gelaufen ist. Ein Großteil der Fans sprangen dadurch auch von Serie zu Serie mit und war dadurch natürlich kritischer, da man den direkten Vergleich hatte mit der ST-Serie die davor lief oder parallel Produziert wurde. Dazu kam dann auch noch, dass alle Serien in der selben Zeit spielten und sich das Bild wie ST auszusehen hat zusätzlich noch verfestigt hat. ENT hätte sicher etwas anders ausgesehen, wenn nach TNG keine andere Serie mehr gelaufen wäre. Die Pause jetzt ist auf jeden Fall nicht das Schlechteste was passieren konnte.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Der neue Film von JJ Abrams hat sicher das Problem, "Nörgler-Gruppe 1" zu üb erzeugen. Gruppe 2 dürfte sich hingegen so gut wie zerstreuen und Gruppe 3 dürfte schrumpfen.
    Zu Gruppe 2 kann man ja leider noch nicht viel sagen, weil man noch nicht weis wie sehr bzw. ob sich STXI überhaupt sehr von den vorangegangenen Filmen unterscheiden wird.

    Gruppe 3 ist bei einer Serie wohl eher zu berücksichtigen. Bei einem Film hat man ja meistens eine abgeschlossene Handlung wo die Richtung relativ schnell klar wird.

    Gruppe 1 sehe ich auch als Hauptproblem. Aber auf der anderen Seite muss sich das Franchise ja auch weiterentwickeln und darf nicht stehen bleiben, sonst erreicht man irgendwann einen toten Punkt an dem es ausgebrannt ist.

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  • martok140877
    antwortet
    Star Trek ist viel zu anspruchsreif für das Puplikum von Heute.
    Sein wir ehrlich, ST wird nur mehr von denn Fans geschaut und das ist zu wenig für die Produktionsfirma. Das bedeutet entweder macht ST eine lange Pause um dann aus der Asche zu ragen und zu glänzen oder man macht eine Seichte Telenovella draus um die Massen anzusprechen. Es hätte viel mehr Zeit zwischen denn Serien sein müssen dann hätts vielleicht mit Enterprise geklappt. Und zum Abschluss, nicht das Europäische Puplikum entscheidet sonder das Amerikanische.

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  • TheMarsToolVolta
    antwortet
    Zitat von Markof Beitrag anzeigen
    Wenn ST abgenutzt ist, dann weil SF abgenutzt ist.
    Na, das sehe ich etwas anders. ST ist deshalb abgenutzt, weil vier Serien im Prinzip immer auf das gleiche Konzept (Raumschiff erforscht den Weltraum) gesetzt haben. Sogar DS9 beugte sich teilweise dem klassischen Konzept als die Defiant eingeführt wurde.
    Viele Geschichten haben sich einfach nur wiederholt und die Charakterentwicklung war meist oberflächlich. Von daher finde ich es nicht verwunderlich, dass andere Serien (egal ob SciFi, Crime oder Mystery) Star Trek den Rang abgelaufen haben.

    Denn man kann jede SF-Geschichte auch im ST-Universum ansiedeln.
    Schade dass man dann bei Voyager und Enterprise nicht wirklich etwas Neues ausprobiert hat.

    Allerdings ist "abgenutzt" kein Argument. Denn CSI ist auch schon abgenutzt. Trotzdem kann man die Serien mit demselben Konzept gar nicht mehr zählen, während es von SF nur noch SGA gibt.
    Wobei auch nicht alle Serien den gleichen Erfolg wie "CSI" haben.

    Es geht letztlich nur darum, wofür sich die Mehrheit der TV-Zuschauer interessiert. Und da steht nun mal Realismus ganz oben. Da hat SF einen schweren Stand, besonders auch weil die Produktion teurer ist als wenn man in einer Krimi-Serie ein paar Leute durch die Stadt laufen lässt.
    Das kann ich nicht genau beurteilen. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass bspw. "Stargate" in der Produktion teurer ist als "24" oder "CSI".

    ENT hat dies auch versucht, indem es das ST-Konzept näher an die Gegenwart gerückt hat. 150 Jahre in unserer Zukunft war vielen aber immer noch zu weit weg. Außerdem ist der sense of wonder, den diese erste Mission versprühen sollte, beim Publikum nicht angekommen, weil dieses die Episoden immer mit den anderen ST-Serien verglichen hat.
    Auch kein Wunder, hatte doch ENT das gleiche Grundkonzept wie schon TOS, TNG und VOY.

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  • newman
    antwortet
    ST ist SF. Wenn ST abgenutzt ist, dann weil SF abgenutzt ist. Denn man kann jede SF-Geschichte auch im ST-Universum ansiedeln.
    Genau!
    Was man am besten an DS9 gesehen hat.

    Volle Zustimmung zum Post, was den Ist-Zustand betrifft.

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  • MFB
    antwortet
    Zitat von HBC-X Beitrag anzeigen
    Imo ist nicht ST ansich veraltet, sondern lediglich die Machart. Würde man das auf heutigen Niveau machen, würde das Ganze auch viel moderner und frischer wirken. Selbst ENT hatte ja noch Altlasten aus TNG-Zeiten zu tragen, was das betrifft.
    Änder man die Machart, dann schreit wieder mindestens ein Drittel der Fans auf, das wäre nicht mehr "ihr" Star Trek. Enterprise ist meiner Meinung nach daran gescheitert, es allen Recht machen zu wollen. Es gab deshalb gleich drei Gruppen von Kritikern:

    1) "Das ist mir zu anders als das, was man bisher bei Star Trek sah! Ich will das gute alte Star Trek zurück!"

    2) "Das unterscheidet sich zu wenig vom bisherigen Star Trek. Ich will mehr frischen Wind!"

    3) "Die Serie pendelt hin und her ohne zu wissen, was sie vermitteln will. Damit kann ich mich nicht identifizieren!"

    Macht man es einer Gruppe recht, springt eine andere ab. Irgendwer hat immer einen Grund zum Nörgeln gefunden. Und um es noch schwieriger zu machen, gibt es für jede dieser Gruppen auch noch eine Gruppe, die die Serie genau aus dem Grund mochte, warum sie von der anderen Gruppe gehasst wurde. Langsam habe ich Mitleid mit den Produzenten von (Star Trek-)Serien.

    Der neue Film von JJ Abrams hat sicher das Problem, "Nörgler-Gruppe 1" zu üb erzeugen. Gruppe 2 dürfte sich hingegen so gut wie zerstreuen und Gruppe 3 dürfte schrumpfen.

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  • HBC-X
    antwortet
    Ehrlich gesagt finde ich die ST-Folgen, egal bei welche der fünf Serien, die auf der Erde spielen, meist am langweiligsten. Laut der Überlegung wären wir ja dann quasi wieder bei der SF-Akademie-Idee, die mir persönlich so gar nicht gefällt. Dass man jetzt unbedingt einen Charakter braucht, der aus der Gegenwart stammt, finde ich auch nicht. Imo ist nicht ST ansich veraltet, sondern lediglich die Machart. Würde man das auf heutigen Niveau machen, würde das Ganze auch viel moderner und frischer wirken. Selbst ENT hatte ja noch Altlasten aus TNG-Zeiten zu tragen, was das betrifft.

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  • Markof
    antwortet
    Zitat von TheMarsToolVolta Beitrag anzeigen
    Generell denke ich, dass ST wirklich etwas abgenutzt ist. Es gibt jetzt zehn Kinofilme und sechs Serien - was soll da noch großartig Innovatives kommen?
    ST ist SF. Wenn ST abgenutzt ist, dann weil SF abgenutzt ist. Denn man kann jede SF-Geschichte auch im ST-Universum ansiedeln.

    Allerdings ist "abgenutzt" kein Argument. Denn CSI ist auch schon abgenutzt. Trotzdem kann man die Serien mit demselben Konzept gar nicht mehr zählen, während es von SF nur noch SGA gibt. Es geht letztlich nur darum, wofür sich die Mehrheit der TV-Zuschauer interessiert. Und da steht nun mal Realismus ganz oben. Da hat SF einen schweren Stand, besonders auch weil die Produktion teurer ist als wenn man in einer Krimi-Serie ein paar Leute durch die Stadt laufen lässt.

    SG hat es geschafft das ST-Konzept in die Gegenwart zu verlegen und damit sein Publikum gewonnen. ENT hat dies auch versucht, indem es das ST-Konzept näher an die Gegenwart gerückt hat. 150 Jahre in unserer Zukunft war vielen aber immer noch zu weit weg. Außerdem ist der sense of wonder, den diese erste Mission versprühen sollte, beim Publikum nicht angekommen, weil dieses die Episoden immer mit den anderen ST-Serien verglichen hat.

    Eine neue ST-Serie müsste zwar auch in der Zukunft spielen, egal in welchem Jahrhundert, aber in der Gegenwart anfangen und mindestens eine Person aus der Gegenwart in die Zukunft als Identifikationsfigur mitnehmen, die Fortschritte der Zukunft mit der Gegenwart vergleicht. Außerdem müssten mehr Geschichten auf der Erde spielen. Je weiter man ins All fliegt, desto unrealistischer wird es.

    Ob wir ENT jemals wiedersehen werden, hängt vom Erfolg der Wiederholungen ab, die auch TOS erst nach der Einstellung zum Kult gemacht haben.

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  • TheMarsToolVolta
    antwortet
    Zitat von HBC-X Beitrag anzeigen
    Aber wer weis, in Zeiten in denen sogar die alte NCC-1701 (ohne verdammtes A, B, C, D oder E ) nach 39 Jahren (die Refit der Kinofilme mal nicht mitgezählt) sogar noch den Sprung auf die Kinoleinwand schafft, würde es mich auch nicht wundern, wenn die NX-01 irgendwann mal wieder, in welcher Form auch immer, on screen durchs Weltall düsen würde.
    Ich glaube nicht, dass man die NX-01 nochmals im Fernsehen oder Kino zu Gesicht bekommen wird. Dafür ist der Beliebt- und Bekanntheitsgrad der Crew um Archer einfach viel zu gering.
    Dass man für den kommenden Kinofilm auf die alten TOS-Recken zurückgreift ist nur logisch, weil selbst das recht populäre TNG nicht mehr viele Besucher ins Kino locken konnte - über ENT, VOY und DS9 brauchen wir uns gar nicht zu unterhalten.

    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Man kann im 21. Jahrhundert an eine Abenteuer-Serie nicht mehr genauso planlos herangehen wie noch in den 80er Jahren. Eine Serie muss heutzutage von Anfang an (nicht erst in der vierten oder fünften Staffel) durchstarten und sich nicht erst ein oder zwei Staffeln lang mit der Vorstellung der Figuren aufhalten.
    Das sehe ich genauso. Heutzutage haben Serien eben nicht mehr die Chance, sich viel Zeit zu nehmen, um bei den Zuschauern Interesse zu wecken. Wenn dann eine Serie wie ENT erst in der vierten (!) Staffel den Weg einschlägt, den das Serien-Konzept eigentlich vorsieht, dann kann man das nur als Schuss in den Ofen bezeichnen.
    Allerdings wage ich auch zu bezweifeln, dass ENT wesentlich erfolgreicher geworden wäre, wenn die ersten drei Staffeln der vierten Staffeln qualitätstechnisch geähnelt hätten.

    Zitat von HBC-X Beitrag anzeigen
    Aber eigentlich hatte imo bis jetzt noch keine ST-Serie von Anfang an ein richtig ausgearbeitetes Konzept, das bis zum Ende durchgezogen wurde. Bei TOS und TNG war es auch völlig in Ordnung, aber spätestens bei VOY hätten Berman & Co. eigentlich schon erkennen müssen, dass das auf Dauer so nicht weitergehen kann.
    Generell denke ich, dass ST wirklich etwas abgenutzt ist. Es gibt jetzt zehn Kinofilme und sechs Serien - was soll da noch großartig Innovatives kommen?

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  • HBC-X
    antwortet
    Zitat von Largo Beitrag anzeigen
    Ich hoffe, das war den Autoren eine große Lehre. Man kann im 21. Jahrhundert an eine Abenteuer-Serie nicht mehr genauso planlos herangehen wie noch in den 80er Jahren. Eine Serie muss heutzutage von Anfang an (nicht erst in der vierten oder fünften Staffel) durchstarten und sich nicht erst ein oder zwei Staffeln lang mit der Vorstellung der Figuren aufhalten. Anderslautende Behauptungen halte ich persönlich für den Versuch einer Rechtfertigung einer konzeptlosen Herangehensweise.

    Die haben sich allem Anschein nach nicht die besten Ideen für später aufgehoben, sondern die hatten einfach gar keine Ideen.
    Die Serie wurde sowieso absolut inkonsequent produziert. Staffel 1 und 2 nach ST-Schema F, Staffel 3 einen Handlung die für eine ganze Serie hätte reichen können (und trotzdem war die Hälfte der Staffel imo langweilig) und in Staffel 4 wurde das Pre-TOS-Konzept endlich mal genutzt.

    Aber eigentlich hatte imo bis jetzt noch keine ST-Serie von Anfang an ein richtig ausgearbeitetes Konzept, das bis zum Ende durchgezogen wurde. Bei TOS und TNG war es auch völlig in Ordnung, aber spätestens bei VOY hätten Berman & Co. eigentlich schon erkennen müssen, dass das auf Dauer so nicht weitergehen kann.

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