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    Zitat von endar Beitrag anzeigen
    Wenn man keine Nielsen Box hat, mit der das gemessen wird, was du schaust, ist das wohl relativ irrelelevant, ob du's geschaut hast oder nicht.
    Die Leute die für die Quote erfasst sind, sollen aber einen Durchschnitt der Bevölkerung repräsentieren. Also sind dort auch Leute mit drin, die sich ihre Lieblingsserien "saugen" und nicht im TV sehen. Also fält die Quote.

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      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
      Das war und ist allerdings auch ein Hauptkritikpunkt an der Serie. Ich hatte sehr häufig das Gefühl, dass ich diese Episoden fast genauso schonmal gesehen habe. Aus diesem Grund habe ich auch sehr vieles als langweilig empfunden.
      Interessanterweise kam es mir so vor, als träfe die härteste Kritik allerdings die Folgen, bei denen man bewusst versuchte, neue Wege zu gehen ... Carbon Creek, Cogenitor, Anomaly ...

      Da wurde plötzlich Trip niedergemacht, weil Riker sich ja nie so verhalten hätte, oder in Anomaly traf es Archers Verhörmethoden ... "Folter passt nicht zu StarTrek ...

      Es ist doch letztlich egal, was die ENT-Macher gezeigt hätten, der überwiegende Tenor wäre gleich geblieben. Entweder es war abgekupfert, oder es war untrekkig.
      Das änderte sich dann erst mit der vierten Staffel, die zugegebenermaßen aber auch wirklich sehr gut war. Nur war es da dann zu spät. Da war der Ruf der Serie längst so kauptt, das es niemanden mehr wirklich interessierte.

      @endar
      Von einem "Pflichtverhältnis" redet hier niemand, aber von Selbsteinsicht. Wenn ich zu laut gegen irgendwas wettere, dass mir nicht gefällt, sollte ich mich auch nicht beschweren, wenn irgendwann der Hammer kommt.
      Die Durchweg fallenden Quoten seit Voyager haben letztlich doch eines gezeigt: Dem verwöhnten und übersättigten Langzeit-Trekkie kann man es nicht mehr Recht macht. Dem gefällt die Form der Kaffeetasse des Captains nicht, der mag die Uniform nicht, und wieder jemand mag die Frisur vom vulkanischen Botschafter nicht.

      Im Falle StarTreks war dies ebend ST11 mit Abrahams. Ich kann in diesem Punkt wirklich nur spekulieren, allerdings liegt der Rückschluss nahe, dass man seitens Paramount hier gezielt versucht hat, einen völlig neuen Weg zu gehen, um sich einem Teil der verborrten "Picard-Fanboys" entgültig zu entledigen, oder das man diesesmal zumindest keine Rücksicht auf sie nehmen wollte.
      Der finanzielle Erfolg weist das Experiment sogar als Erfolg aus. Bleibt nur zu hoffen, dass Abrahams seine Haushaufgaben in Zukunft etwas besser macht. Und die nächste Etappe von StarTrek-Fernsehunterhaltung dann auch wirklich von der 'neuen' ST11 -Trekkie-Generation angeschaltet wird, die sich nicht mehr über Firlefanz wie eine "Akiraprise" oder einen "untrekkigen Captain" aufregt.
      Was ist Ironie?
      Nachdem Kirks Leben 30 Jahre lang bestimmt wurde von "Captain auf der Brücke"
      endete es schließlich mit einer Brücke auf dem Captain.

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        Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
        Es ist doch letztlich egal, was die ENT-Macher gezeigt hätten, der überwiegende Tenor wäre gleich geblieben. Entweder es war abgekupfert, oder es war untrekkig.
        Das änderte sich dann erst mit der vierten Staffel, die zugegebenermaßen aber auch wirklich sehr gut war. Nur war es da dann zu spät. Da war der Ruf der Serie längst so kauptt, das es niemanden mehr wirklich interessierte.
        Gerade die vierte Staffel zeigt doch sehr schön, dass man es den "undankbaren Trekkies" DOCH Recht machen konnte. Sicher war es nicht unbedingt elegant, aus den Folgen quasi puren Fanservice zu machen. Aber da hatte man dann genau den richtigen Ton getroffen. Ein Enterprise dass so angefangen hätte wie Staffel 4 und dafür auf den unausgegorenen TCW- und Xindi-Kram verzichtet hätte, wäre wesentlich besser angekommen. Vielleicht nicht beim Mainstream, aber wenigstens hätten die etablierten Fans die Quoten hoch (bzw. höher) gehalten. Mit Sachen wie Terra Prime hat man da ja auch "Experimente gewagt", die "untrekkig" waren, aber die Stories waren so gut, dass sie trotzdem angenommen wurden. Jedenfalls hielt sich Kritik dazu AFAIK in Grenzen, wenn man es mit Staffel 1 und 2 vergleicht.
        Dazu kommt, dass man die belanglosen Einzelfolgen gegen mehrepisodige Mini-Handlungsbögen austauschte, was erlaubte die Stories viel umfangreicher auszulegen.

        Hältst du es für Zufall, dass gerade diese Staffel so gut ankam, nachdem man den leitenden Produzenten und damit auch den Erzählstil gewechselt hatte?

        Natürlich war auch viel Nitpicking dabei (und da schließe ich mich selbst von der Kritik nicht aus), aber viel an Enterprise war einfach mies aufgezogen (TCW!), ignorierte wie Voyager bewusst vieles von dem, was die Autoren bei DS9 darüber gelernt hatten, was bei den Zuschauern ankommt und hatte jede Kritik verdient.
        Apropos DS9, selbst jetzt, wo auch diese Serie im Netz rauf und runter diskutiert wird, gilt sie immer noch als eine der Besten (wenn nicht DIE Beste) und wird nicht annähernd in der Form verrissen, wie VOY oder ENT. Hier wurden auch sehr viele Experimente gemacht und all das wurde nicht nur akzeptiert, sondern auch gelobt.

        @endar
        Von einem "Pflichtverhältnis" redet hier niemand, aber von Selbsteinsicht. Wenn ich zu laut gegen irgendwas wettere, dass mir nicht gefällt, sollte ich mich auch nicht beschweren, wenn irgendwann der Hammer kommt.
        Natürlich, nur ist es ja wirklich schade, wenn der Hammer genau dann kommt, wenn gerade Besserung zu verzeichnen ist.

        Die Durchweg fallenden Quoten seit Voyager haben letztlich doch eines gezeigt: Dem verwöhnten und übersättigten Langzeit-Trekkie kann man es nicht mehr Recht macht. Dem gefällt die Form der Kaffeetasse des Captains nicht, der mag die Uniform nicht, und wieder jemand mag die Frisur vom vulkanischen Botschafter nicht.
        Voyager hatte seine eigenen Probleme, die woanders schon ausgebreitet werden, daher dazu nur meine persönliche Meinung, dass Toleranz für schlecht und wechselhaft geschriebene Charaktere, glattes Ignorieren der selbst gewählten Serienprämisse und eine dokumentierte "Scheißegal"-Mentalität der Autoren nicht das ist, was von einem Zuschauer erwartet werden kann, Fan oder nicht.
        Den Fans viel es natrlich stärker auf, als den Gelegenheitszuschauern, weil die die Serie einfach kontinuierlich verfolgt haben und ihnen somit manche Sachen eher auffielen, als Zuschauern die nur hin und wieder mal beim Zappen auf eine Episode stoßen.

        Im Falle StarTreks war dies ebend ST11 mit Abrahams. Ich kann in diesem Punkt wirklich nur spekulieren, allerdings liegt der Rückschluss nahe, dass man seitens Paramount hier gezielt versucht hat, einen völlig neuen Weg zu gehen, um sich einem Teil der verborrten "Picard-Fanboys" entgültig zu entledigen, oder das man diesesmal zumindest keine Rücksicht auf sie nehmen wollte.
        Der finanzielle Erfolg weist das Experiment sogar als Erfolg aus. Bleibt nur zu hoffen, dass Abrahams seine Haushaufgaben in Zukunft etwas besser macht. Und die nächste Etappe von StarTrek-Fernsehunterhaltung dann auch wirklich von der 'neuen' ST11 -Trekkie-Generation angeschaltet wird, die sich nicht mehr über Firlefanz wie eine "Akiraprise" oder einen "untrekkigen Captain" aufregt.
        Auch ST XI ist ein Thema für sich. Der Film hat IMO einiges richtig gemacht, aber genausoviel auch wieder falsch. Das Redesign von Trek war IMO nötig, aber handwerklich leider alles andere als perfekt und in vielerlei Hinsicht einfach nicht konsequent genug.

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          Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
          Widerholt man etwas zu oft, dann wird es austauschbar und langweilig. ENT hatte defintiv dieses Problem indem man sehr häufig auf Standardgeschichten zurückgegriffen hat. Das kann auch mal unterhaltsam sein, aber die Episoden wirken dann einfach wie eine billige unkreative Kopie.
          z.B. Alle Folgen von Star Trek in denen ein Dilemma zu Grunde liegt. Im Grunde kann man alle Folgen (zumindest 90% davon) darauf reduzieren das sich die Föderation nicht in andere Angelegenheiten einmischen soll. Okay jetzt sind so viele Folgen gleich - trotzdem will ich jedes einzelne Dilemma sehn und dazu Stellung beziehen!

          Ich schaue selten Krimis, aber wenn dann will ich auch dort eine halbwegs orginelle Geschichten sehen bei der ich nicht gleich auf den ersten Blick erkenne, dass Person XY der Mörder ist, weil ich die gleiche Geschichte in ähnlicher Machart schon bei Serie XY gesehen habe.
          Das war nur ein Beispiel. Liebesfilme welche zu 90% alle irgendwie gleich ausgehen. Actionfilme: Gut siegt und rettet Frau/Universum - spannend nicht? Mag sein das du dich nicht von sowas beeindrucken lässt, ich schon weil diese Filme nun doch immer irgendwie anders sind und ihre eigenen Geschichten erzählen – vielleicht bin ich aber auch einfältig genug.

          So ist das Leben. Die Kunst liegt eher darin, dass man zwar vielleicht bekannte Elemente von anderen Geschichten nimmt, diese aber so verpackt, dass es nicht auffällt oder man löst die Geschichte einfach anders auf.
          Wie jetzt ich dachte die Kunst läge darin etwas völlig neues zu schaffen? Nun gut um was geht es bei Avatar? Um eine Unterdrückte Gesellschaftsgruppe und deren Kampf um Freiheit! Dies ist Tatsächlich in einigen Filmen Thema Braveheart, The Last Samurai, Der letzte Mohikaner um mal drei Filme zu nennen die mir spontan einfallen. Böse Zungen mögen behaupten das die Geschichten alle gleich sind. Trotzdem hab ich jeden Film gern gesehen. Avatar Projiziert eben dieses Thema ins Weltall und weißt eine Möglichkeit auf wir uns gegenüber einer fremden Rasse verhalten die anscheinend weniger weit entwickelt ist. Jedoch hatte ich nie das Gefühl einen anderen Film zu sehn als eben Avatar.

          Das ist nur eine Ausrede von denen die den Erfolg dieses Films nicht anerkennen wollen.
          Zuletzt geändert von Unferth; 02.09.2010, 09:21.
          Gegen Seifenoper in SciFi:
          SGU in 50 seconds
          Best SGU episode ever!
          ... und Sie habens leider doch getan!

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            Zitat von caesar_andy Beitrag anzeigen
            @endar
            Von einem "Pflichtverhältnis" redet hier niemand, aber von Selbsteinsicht. Wenn ich zu laut gegen irgendwas wettere, dass mir nicht gefällt, sollte ich mich auch nicht beschweren, wenn irgendwann der Hammer kommt.
            Die Durchweg fallenden Quoten seit Voyager haben letztlich doch eines gezeigt: Dem verwöhnten und übersättigten Langzeit-Trekkie kann man es nicht mehr Recht macht. Dem gefällt die Form der Kaffeetasse des Captains nicht, der mag die Uniform nicht, und wieder jemand mag die Frisur vom vulkanischen Botschafter nicht.
            Ich habe mich nicht beschwert, als es abgesetzt wurde. Und auch hier ist nicht der übersättigte Fan schuld.

            Nochmal: In erster Linie will der Produzent, dass seine Serie geschaut wird. Wenn er das nicht auf die Reihe kriegt, dann hat er schlechte Arbeit geleistet. Punkt. Warum haben Berman & Co. nicht nach VOY einfach mal fünf Jahre eine andere Serie produziert? Dann baut sich die Übersättigung mangels Nachschubs nämlich von selbst ab.

            Hat er aber nicht, sondern munter weitergemacht und ist letztendlich auf die Schnauze geflogen.

            Abgesehen davon weichst du (und die anderen auch) immer wieder meiner eigentlichen Kritik aus, die in Richtung schlechter Drehbücher, billiger Effekthascherei (damit meine ich nicht CGI) etc. geht.

            Dann immer wieder mit demselben Kram zu kommen, ist doch nur der Versuch, dieses Thema zu meiden.

            Im Falle StarTreks war dies ebend ST11 mit Abrahams. Ich kann in diesem Punkt wirklich nur spekulieren, allerdings liegt der Rückschluss nahe, dass man seitens Paramount hier gezielt versucht hat, einen völlig neuen Weg zu gehen, um sich einem Teil der verborrten "Picard-Fanboys" entgültig zu entledigen, oder das man diesesmal zumindest keine Rücksicht auf sie nehmen wollte.
            Star Trek XI fand ich belanglos. Halt ein mittelmäßiger Film. Dass er Star Trek auf Dauer rettet, bezweifle ich. Ich glaube, dass man hier denselben Fehler gemacht hat, wie Berman und Co. Produzieren, was das Zeug hält und billige Effekthascherei. Eine längere Pause wäre langfristig sicher besser gewesen.

            Der finanzielle Erfolg weist das Experiment sogar als Erfolg aus.
            Kurzfristig. Viele Leute waren neugierig. Ob sie aber auch in die zukünftigen Filme gehen, bleibt abzuwarten. Mich jedenfalls reizt Star Trek XII nicht.

            Bleibt nur zu hoffen, dass Abrahams seine Haushaufgaben in Zukunft etwas besser macht. Und die nächste Etappe von StarTrek-Fernsehunterhaltung dann auch wirklich von der 'neuen' ST11 -Trekkie-Generation angeschaltet wird, die sich nicht mehr über Firlefanz wie eine "Akiraprise" oder einen "untrekkigen Captain" aufregt.
            Du bleibst immer wieder an demselben Punkt, allein irgendeiner Gruppe von Fans die Schuld zuzuschieben. Auch eine neue Serie hätte die Vorbelastung, dass es fünf Serien gegeben hat und braucht frische, neue Ideen. Aber die sind nicht da. In Star XI habe ich sie jedenfalls nicht gesehen.
            Und eine Beziehung zwischen Spock und Uhura könnte auch nicht darüber den Wiederholungseffekt der achten Transporterpsychose oder der fünfzehnten "Hauptcharakter unter Mordverdacht" Episode hinweghelfen.
            Republicans hate ducklings!

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              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Ich habe mich nicht beschwert, als es abgesetzt wurde. Und auch hier ist nicht der übersättigte Fan schuld.
              Ganz so simpel sehe ich es nicht. Da ist in vielen Posts einfach zuviel Hass dabei. Mein Eindruck ist, dass viele Fans dachten, wenn sie ENT einfach boykottieren (was ihr gutes Recht ist), und ihrem Hass Ausdruck verleihen, dass dann ENT durch was anderes besseres ersetzt würde. Ein bisschen erinnert mich das auch an Wähler, die bei Wahlen einer Partei einen "Denkzettel" verpassen wollen.

              Nur wurde ENT dann nicht durch was anderes ersetzt. Pech gehabt .
              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Nochmal: In erster Linie will der Produzent, dass seine Serie geschaut wird. Wenn er das nicht auf die Reihe kriegt, dann hat er schlechte Arbeit geleistet. Punkt. Warum haben Berman & Co. nicht nach VOY einfach mal fünf Jahre eine andere Serie produziert? Dann baut sich die Übersättigung mangels Nachschubs nämlich von selbst ab.
              Das sehe ich auch so.
              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Hat er aber nicht, sondern munter weitergemacht und ist letztendlich auf die Schnauze geflogen.
              Ja und nein. "Objektiv" waren die Zahlen von ENT verglichen mit dem, was heute geht, noch nicht mal so schlecht. Die Serie hat ja schon noch viele Fans. Es waren nur eben für damalige Verhältnisse nicht genug.

              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Abgesehen davon weichst du (und die anderen auch) immer wieder meiner eigentlichen Kritik aus, die in Richtung schlechter Drehbücher, billiger Effekthascherei (damit meine ich nicht CGI) etc. geht.
              Da stimme ich durchaus zu, aber unterhaltsam fand ich die Serie trotzdem.
              Allerdings, wenn ich ENT mit TNG vergleiche, sehe ich, dass da eben auch schon zu TNG-Zeiten superschlechte Drehbücher von den Fans nicht vernichtend kritisiert wurden.

              Die Autoren dachten wohl, dass sie wenn sie den Schwachsinn von TNG reproduzieren, damit durchkommen. Hat ja bei TNG auch schon geklappt .

              Ich denke, Fans werden nach wie vor für dumm gehalten und für dumm verkauft. 90 % der Scifi ist und bleibt Schwachsinn.
              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Star Trek XI fand ich belanglos. Halt ein mittelmäßiger Film. Dass er Star Trek auf Dauer rettet, bezweifle ich.
              Mittlerweile sehe ich den Film auch mit immer weniger Begeisterung. Dass der Film Star Trek rettet glaube ich auch nicht.
              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Ich glaube, dass man hier denselben Fehler gemacht hat, wie Berman und Co. Produzieren, was das Zeug hält und billige Effekthascherei. Eine längere Pause wäre langfristig sicher besser gewesen.
              Ja, und nein. Fehler hat man gemacht, aber längere Pausen bringen nichts, da sich am Konzept ja nichts ändern würde.
              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Auch eine neue Serie hätte die Vorbelastung, dass es fünf Serien gegeben hat und braucht frische, neue Ideen. Aber die sind nicht da.
              Diese frischen Ideen wird es auch nicht mehr geben. Star Trek hat sich weitgehend erschöpft. Und selbst wenn man etwas für Star Trek Untypisches machen würde, wäre es doch nur die modifizierte Kopie von was anderem.
              Entweder man konsumiert weiter, oder lässt es.
              Zitat von endar Beitrag anzeigen
              Und eine Beziehung zwischen Spock und Uhura könnte auch nicht darüber den Wiederholungseffekt der achten Transporterpsychose oder der fünfzehnten "Hauptcharakter unter Mordverdacht" Episode hinweghelfen.
              Das einzige was einer neuen Serie helfen kann, ist, wenn jemand die alten Serien nicht gesehen hat. Lasst die Star Trek Fans, die TNG usw. auswendig kennen, alle sterben, tot und begraben sein, dann ist die Zeit reif für eine neue Generation von Fans, wenn schon nicht für neue Geschichten.

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                Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                Ganz so simpel sehe ich es nicht. Da ist in vielen Posts einfach zuviel Hass dabei. Mein Eindruck ist, dass viele Fans dachten, wenn sie ENT einfach boykottieren (was ihr gutes Recht ist), und ihrem Hass Ausdruck verleihen, dass dann ENT durch was anderes besseres ersetzt würde. Ein bisschen erinnert mich das auch an Wähler, die bei Wahlen einer Partei einen "Denkzettel" verpassen wollen.

                Nur wurde ENT dann nicht durch was anderes ersetzt. Pech gehabt .
                Mag ja sein, hier denke ich aber, dass das, was irgendwelche Fans in irgendwelchen Foren zusammenschreiben, ziemlich egal ist, weil das außerhalb dieser Foren niemanden interessiert.
                Jede erfolgreiche Serie hat sicherlich auch eine Community, in der darüber gesprochen wird und wo Fans sich austauschen. Aber wer nimmt das zur Kenntnis? ich weiß nicht, was die Fans von Desperate Housewives so über die Serie sagen, ich weiß noch nichtmal detailliert, was so über Lost geschrieben wird, obwohl wir hier ein Unterforum haben. Da kenne ich die Überschriften, aber mehr nicht.
                Hier den Grund für den "Untergang" zu sehen, ist doch eine ziemliche Überbewertung der Foren.

                Es waren nur eben für damalige Verhältnisse nicht genug.
                Entweder es reicht, oder nicht.

                Ja, und nein. Fehler hat man gemacht, aber längere Pausen bringen nichts, da sich am Konzept ja nichts ändern würde.
                Neue Ideen brauchen Zeit. Wenn man sich natürlich diese Zeit nicht nimmt, kann es auch keine neuen Ideen geben.

                Das einzige was einer neuen Serie helfen kann, ist, wenn jemand die alten Serien nicht gesehen hat. Lasst die Star Trek Fans, die TNG usw. auswendig kennen, alle sterben, verwest und begraben sein, dann ist die Zeit reif für eine neue Generation von Fans, wenn schon nicht für neue Geschichten.
                Auch das würde sich nach einer längeren (etwas sehr längeren) Pause ganz von automatisch einstellen.
                Republicans hate ducklings!

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                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Ganz so simpel sehe ich es nicht. Da ist in vielen Posts einfach zuviel Hass dabei. Mein Eindruck ist, dass viele Fans dachten, wenn sie ENT einfach boykottieren (was ihr gutes Recht ist), und ihrem Hass Ausdruck verleihen, dass dann ENT durch was anderes besseres ersetzt würde. Ein bisschen erinnert mich das auch an Wähler, die bei Wahlen einer Partei einen "Denkzettel" verpassen wollen.

                  Nur wurde ENT dann nicht durch was anderes ersetzt. Pech gehabt .
                  Das DIng ist halt auch, dass zu einer Zeit von TOS oder TNG, die jeweilige Serie nicht nur das maß aller Dinge war was SciFi angeht, sondern auch fast konkurrenzlos war. Nur im laufe der Jahre kamen einfach andere SciFi Serien auf den Markt, die natürlich auch bei vielen Star Trek Fans zuspruch standen.

                  Wenn einem etwas nicht gefällt und man aber keine alternative hat, dann bleibt man oft bei dem was man hat, auch wenn man nicht ganz zufrieden damit ist.
                  Hat man aber eine Alternative, dann fällt der Wechsel natürlich leichter.

                  Ich denke, dass das ein Faktor ist, der zur Zeit von Enterprise auch zu dessem schlechten Abschneiden beigetragen hat.
                  Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise

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                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Hier den Grund für den "Untergang" zu sehen, ist doch eine ziemliche Überbewertung der Foren.
                    Irgendwie wird ja wohl geschätzt worden sein, wie viele (wenige) ENT gesehen haben bzw. dass ENT nicht gut ankommt, sonst wäre es nicht eingestellt worden. Vielleicht zeigten die Foren weniger die nackten Zahlen, aber viel mehr, dass Star Trek mit seinen Ideen am Ende ist und es keinen Sinn gehabt hätte eine neue Serie mit den alten Konzepten zu machen.
                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Neue Ideen brauchen Zeit. Wenn man sich natürlich diese Zeit nicht nimmt, kann es auch keine neuen Ideen geben.
                    Diese lange Zeit hat man doch nun wirklich gehabt. Es gibt einfach keine neuen Ideen mehr. Man kann Star Trek allenfalls noch bis zur Unkenntlichkeit verändern, bis es wie "24 im Weltraum", "Deadwood im Weltraum", "Sex and the City" usw. aussieht, aber es wird nichts Neues mehr geben. Neu ist nur noch dann etwas, wenn die Leute das passende Alte dazu nicht mehr kennen.

                    Zitat von endar Beitrag anzeigen
                    Auch das würde sich nach einer längeren (etwas sehr längeren) Pause ganz von automatisch einstellen.
                    Mit Betonung auf "sehr".
                    Zitat von Steve Coal Beitrag anzeigen
                    Das DIng ist halt auch, dass zu einer Zeit von TOS oder TNG, die jeweilige Serie nicht nur das maß aller Dinge war was SciFi angeht, sondern auch fast konkurrenzlos war. Nur im laufe der Jahre kamen einfach andere SciFi Serien auf den Markt, die natürlich auch bei vielen Star Trek Fans zuspruch standen.
                    Natürlich. ENT hatte direkte Konkurrenz durch:
                    - Stargate
                    - Farscape
                    - Firefly
                    - Andromeda
                    - nBSG
                    - ...

                    und im Prinzip auch durch alle alten Serien, die im TV wiederholt oder auf VHS/DVD angeboten wurden.

                    Würde ENT exakt so, wie es damals produziert und gesendet wurde, erst nächstes Jahr, also 2011, wenn Stargate Universe vermutlich eingestellt wird, gesendet, wäre es meiner Ansicht nach im Vorfeld von Star Trek XII ein (nach heutigen Maßstäben) Riesenerfolg.

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                      Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen

                      Würde ENT exakt so, wie es damals produziert und gesendet wurde, erst nächstes Jahr, also 2011, wenn Stargate Universe vermutlich eingestellt wird, gesendet, wäre es meiner Ansicht nach im Vorfeld von Star Trek XII ein (nach heutigen Maßstäben) Riesenerfolg.
                      Der Satz ist zwar etwas verschwurbelt, aber ich gebe zu bedenken, daß das ST-Universum ganz anders aussähe, wenn ENT erfolgreicher gewesen wäre. Vermutlich hätte es nicht den idiotischen Restart mit STXI gegeben, sondern STXI wäre ein ENT-Film geworden, ganz ohne zerstörtes Vulkan und ohne die lächerlichen Kirk/Spock/Pille-Ersatz-Aushilfen. Es hätte also weiter richtiges ST gegeben...
                      Tja, halt eine Was-wäre-wenn-Frage. So ein kontrafaktisches Szenario läßt der Phantasie viel Raum.

                      Kommentar


                        Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                        Ganz so simpel sehe ich es nicht. Da ist in vielen Posts einfach zuviel Hass dabei. Mein Eindruck ist, dass viele Fans dachten, wenn sie ENT einfach boykottieren (was ihr gutes Recht ist), und ihrem Hass Ausdruck verleihen, dass dann ENT durch was anderes besseres ersetzt würde. Ein bisschen erinnert mich das auch an Wähler, die bei Wahlen einer Partei einen "Denkzettel" verpassen wollen.

                        Nur wurde ENT dann nicht durch was anderes ersetzt. Pech gehabt .
                        So ähnlich sehe ich es auch. Ganz nach dem Motto:
                        "Ich boykottiere Enterprise, dass wird es abgesetzt und die drehen dann Titan mit Will und Deana. Neue Technik, neues Schiff (keine Akiraprise), neue Feinde, alles toll"

                        Kommentar


                          Zitat von EA-Loyalist Beitrag anzeigen
                          Da würde ich sofort unterschreiben!

                          Der Kerl ist das Schlimmste, was Star Trek je passiert ist.
                          Ich würde da auch unterschreiben!

                          Kommentar

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