[023] "Gefallene Heldin" / "Fallen Hero"

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Die Story mit der vulkanischen Botschafterin, die angeblich ein Verbrechen begangen haben soll, wurde sehr spannend umgesetzt. Dadurch entstanden gute Dialoge zwischen T'Pol, Archer und der vulkanischen Botschafterin. Auch die Verfolgungsjagd der Enterprise und den Kampfschiffen von Mazar und die daraus resultierenden Kämpfe waren klasse, sowie das Auftauchen des vulkanischen Kriegsschiffes.
Somit vergebe ich gute fünf Sterne für diese Episode.

[Gargylnite]

6*!

Die Vulkanierin war überraschend sympathisch...von T´Pols Vorstellungen, den angeblichen Protokollen und der völlig anders als erwartet reagierenden Botschafterin, ist das Spiel der Schauspielerin auf gehobenem Niveau, was man nicht sooft bei ST findet... Die Dialoge sind 1A, die Story finde ich glaubwürdig umgesetzt und auch die Spannung zum Ende hin, fesselten mich an den Sessel.

Hier werden einige falsche Vorstellungen über das jeweils andere Volk auf angenehme Weise überwunden und die Verständigung zwischen Vulki und Terraner auf ein neues level gehoben...faszinierend!

[Eierbaer]

Mal eine sympatische Vulkanierin.....was ziemlich selten ist bei ENT.
Auch schön zu sehen das mal der Warpantrieb ausgereizt wurde.
Dafür gab ein paar Ungereimtheiten....die größte wohl das sie die Enterprise nicht einfach abgeschossen haben am Schluss.
Naja.....ganz unterhaltsam...mehr aber nicht...4 Sterne.

[Aramis]

Volle Punktzahl....

V`Lar zeigt mit ihrem Verhalten, das sie zu recht eine der besten Botschafterinnen der Vulkanier ist... offen, fast humorvoll, zurückhaltend, wenn es sein muß und selbstlos... und das sie auch lernfähig ist... und großes Einfühlungsvermögen...

Tolle Folge, in der sich das Verständnis zwischen Menschen und Vulkaniern deutlich verbessert...

[Orovingwen]

Die Story war nun nicht besonders gut, da die meiste Zeite eine simple Verfolgungsjagd stattfand. Ich fand es teilweise echt langweilig, aber dafür mochte ich die Botschafterin gerne. Sie war zwar offen, aber dennoch sehr vulkanisch. Auch wenn ich manchmal zu menschlich empfand wenn sie zum Beispiel alleine mit T'Pol war.

Ich frage mich nun allerdings, ob die falsche Anschuldigung von Verbrechen nicht doch noch eine negative Auswirkung auf ihre Aussage haben kann. Wobei wir ja auch nicht genau wissen, wie das Rechtssystem auf dem Planeten aussieht.

Schön fand ich die Erwähnung von Risa zu Anfang und dann nochmal zwischen Tucker und Reed. Dies dient ja zur Vorbereitung auf die nächste Folge. Und auch schön, dass es eigentlich T'Pols Vorschlag war.

Am Ende fand ich das aber wieder doof, dass die Botschafterin etwas von Vertrauen und Freundschaft zwischen Archer und T'Pol gesagt hat. Wir wissen doch eh wie toll die beiden sind

das einzigste, was mch gegen Ende doch störte, war die Szene, als die Vulkanierin vor der Krankenstation auftaucht, und den Eindringlingen zeigt, dass sie noch am Leben ist. Meiner Meinung nach etwas zu riskant. Hätten die Typen wieder ihre Waffen gezückt, wär doch von den Anwesenden keiner in der Lage gewesen, sie aufzuhalten, so gut kennen wir ja mittlerweile die ENT-Crew (Ja, ich weiss, die Vulkanier sind grad als Unterstützung eingetroffen - aber ich hätte das dennoch nicht riskiert

Genau meine Meinung. Das ist doch wohl etwas unvorsichtig.


4****

[MFB]

Genau meine Meinung. Das ist doch wohl etwas unvorsichtig.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass den Mazariten ihre Waffen in der Krankenstation von T'Pol abgenommen wurden nachdem das vulkanische Schiff eingetroffen ist und dessen Captain den Rückzug der Mazariten befohlen hat. Okay, ein verstecktes Messer hätte vielleicht noch einer haben können.

[Orovingwen]

Ich bin mir ziemlich sicher, dass den Mazariten ihre Waffen in der Krankenstation von T'Pol abgenommen wurden nachdem das vulkanische Schiff eingetroffen ist und dessen Captain den Rückzug der Mazariten befohlen hat. Okay, ein verstecktes Messer hätte vielleicht noch einer haben können.

Naja schon. Aber es ist doch für zukünftige Ereignisse besser, wenn sie nicht wissen, dass sie am Leben ist. Sie muss ja auch mal wieder zurück zu dem Planeten um ihre Aussage zu machen. Wer sagt denn, dass sie da nicht jagt auf sie machen werden?
Hätten sie gedacht, dass sie tot wäre, wäre sie sicherer vor möglichen weiteren Angriffen gewesen.

[garakvsneelix]

Ich glaub es ja nicht: Eine gute Vulkanierfolge! So etwas gab es wohl noch nie! Allerdings lag das größtenteils an der Darstellung der Botschafterin, die doch sehr unvulkanisch herüberkam (allerdings auch gewollt) und dem Zuschauer wirklich Spaß bereitet hat. Irgendwie kommt mir die Darstellerin auch sehr bekannt vor, war sie vielleicht bei LOST? (muss ich mal nachschauen, wäre aber meine Vermutung.)

Fliegt man jetzt übrigens tatsächlich nach Risa. (Die Risafolge ist übrigens eine der wenigen, die ich schon vor diesem Rerun kannte.) Was ich davon halten soll, weiß ich nicht. IMO ist das schon etwas arg viel 24. Jahrhundert, was man hier reinbringt. Erst Nausicaaner, dann Ferengi, Holgramme, jetzt Risa... nicht viel neues dabei, fürchte ich. Wenn man schon Anleihen finden wollte, dann wenigstens welche mit Flair, die auch noch nicht so abgenutzt zu sein scheinen. Die Andorianer gingen da schon etwas mehr in die Richtung, die ich von ENT eigentlich erwartet hätte.

Aber das hat ja nichts mit der Folge zu tun. Über die gibt es aber auch nicht viel zu sagen, außer, dass ich unterhalten wurde. Und ab und zu wurde es auch mal spannend. Man wollte wissen, was der Auftrag gewesen war, man wollte wissen, was sie tatsächlich getan hatte. Dazu noch ein bißchen Entdeckerfeeling (erstes Mal Warp 5) und man hat eine gute Folge hinbekommen, deren einziger Makel ist, dann eben doch nicht zu der Reihe an erstklassigen Folgen zu gehören.

5 Sterne

[Mr.Viola]

Ziemlich mittelmäßige Episode. Die Darstellung der Vulkanierin hat mir gefallen, ziemlich untypisch für ihr Volk sowie ihre Position. Die Enttäuschung von T'Pol kam schön rüber, es waren gute Momente/Dialoge zwischen den beiden. Auch die Crew der Enterprise hat toll auf die Botschafterin reagiert.
Aber leider hatte diese Episode gegen Ende ziemlich viele negative Sachen, zB wurde mit den Mazarianern wieder ein Volk eingeführt, von dem man nie wieder etwas hören sollte. Dann noch die Sache mit der Entfernung zum Vulkanierschiff, es wurde ja gesagt es dauert noch 8 min, als der Warpantrieb auf der ENT ausfiel, sprich die ENT flog mit Warp 5, während ihr das Vulkanierschiff mit Warp 7 entgegenkam. Als dann der Warpantrieb ausfiel war die ENT praktisch auf Stillstand, das Vulkanierschiff aber nur 10 min entfernt, das müssten doch eigentlich viel viel mehr sein. Und am Ende hätte ich immer darauf gewartet, dass sich rausstellt, dass die Botschafterin gelogen hat, und die Mazarianer eigentlich gar nicht die Bösen waren, sondern nur Opfer eines vulkanischen Komplotts. Aber bereits in der Folge rund um P'Jem waren die Vulkanier schon als Bösewichte hinterführt, drum wollte man ihnen mit dieser Episode wohl wieder ein paar Bonuspunkte verschaffen.

[Captain Pike]

Dies ist eine der besseren Vulkanierfolgen. was auch an der Botschaferin lag die sehr sympathisch herüberkam. Ja und sie war irgendwie anderes als andere Vulkanier. schön dass es sowas auch gibt und das man uns das zeigt.
Die story ist auch ganz nett man will wissen was es mit der Vulkanierin auf sich hat. Zum erstenmal fliegt man Warp 5. Und hier wurde schon die Risafolge vorbereitet.
Alles in allem eine gute Folge. Ich glaub ich hatte sie schlechter in errinnerung. 5 sterne.

[cybertrek]

Hat mir recht gut gefallen Die Botschafterin war mal eine etwas andere Vulkanierin aber das hat sie auch wiederrum ziemlich untypisch gemacht. Sie war sehr sympathisch aber das ist wenn man darüber nachdenkt auch schon ein Kritikpunkt. Wäre gut gewesen, wenn sie ihre positive Art in die Geschichte miteinbezogen hätten. Am Anfang als sie Archer und Trip so freundlich die Hand entgegenstreckte dachte ich erst an eine Vulkanier-Krankheit aber das hatten wir eh schon mit Sarek in Star Trek durchgekaut. Von daher, gut dass sie es nicht wiederholt haben. Aber trotzdem, ihre freundliche Art passte mir nicht. Auch wenn die Vulkanier in der Zeit generell gefühlsbetonter sind und sie hat es ja auch selbst gesagt: Sie haben die gleichen Emotionen, nur verstecken sie sie besser. Und wenn man es genau nimmt: Stereotype Verhaltensmuster sind sowieso unglaubwürdig. Man kann nicht erwarten, dass sich alle Vulkanier immer gleich gefühlskalt präsentieren. Es muss auch andere geben. Die Frage ist dann eher, wie es diese in eine hohe Position schaffen. Entweder war sie in der "heißen" Phase ihrer Karriere anders als jetzt am Höhepunkt ihres Schaffens (bzw. schon danach) oder die Vulkanier dieser Zeit sind liberaler als ich dachte.

Also nichtsdestotrotz, es war eine unterhaltsame Folge die mir gefallen hat. War eine der besseren ENT-Folgen der 1. Staffel.

[Anthea]

Mir hat diese Episode recht gut gefallen, vor allem die Szenen, in denen es um Vertrauen und Überwindung von Vorurteilen ging. V'Lar wurde von einer, wieder einmal, hervorragenden Fionnula Flanagan gespielt.
Ich vergebe aber nur 4 Sterne, da ich die Jagd jetzt nicht so spannend fand. Auch den Anfang mit den Vermutungen und Behauptungen T'Pols, die Männer würden etwas ENTspannung brauchen, da ihre sexuelle Anspannung zu groß sei.... Bitte! Diesen Dialog fand ich daneben.

Mal ne Frage. Die Menschen kennen die Vulkanier seit den ersten Kontakt 2063. Wie warscheinlich ist es, das die Menschen biszu Jahre 2265 nichts über die Vulkis und ihrer Kultur erfahren haben sollten? Kein Austausch von Informationen? Keine Berichte und Artikel? Keine Bücher über Geschichte, Politik und Kultur? Keinen sich kennen lernen?

Dabei sind sie ja auch noch Gründungmitglied und müssen ja schon davor mit den Menschen regen Kontakt haben. Oder sehe ich das falsch?

Man hat mehrfach gesehen, dass die Vulkanier sehr sparsam mit der Herausgabe von Informationen sind und selbst auf der Erde in eigenen, abgeschirmten Konklaven leben... Sie möchten nicht mit den Menschen zusammen sein, wenn es nicht ihre Arbeit betrifft... Austauschprogramme gibt es nur sehr begrenzt (z. Bsp. das medizinische Austauschprogramm, welches die Vulkanier iniziiert haben...)... Da sie den Menschen noch nicht viel zutrauen, arbeiten nur wenige Vulkanier etwas enger mit Menschen zusammen wie zum Beispiel Soval und der gibt auch nur so viel preis, wie nur unbedingt notwendig.... Erst zum Schluss (Staffel 4 ab "Der Anschlag") überwindet er sich... In der Folge "Verschmelzung" wird auch erwähnt (von Kov), dass die Menschen bei seinem Volk einen schlechten Ruf haben und es viele Vorurteile und daraus resultierenden Missverständnisse gibt (auf beiden Seiten)! Das Vulkanische Oberkommando betreibt bis dato eine ablehnende Haltung den Menschen gegenüber... Die Menschen werden bevormundet, nicht als gleichwertige Partner angesehen, sondern als hilfsbedürftige "Kinder"... mit wenigen Ausnahmen.... Ein echter Austausch fand also nie statt.... Die wenigen Kontakte zwischen den Vulkaniern und Menschen betreffen nur einige ausgewählte Bereiche: Militär und Wissenschaft.... Und einige wenige Infos hatte Archer, welcher in Diplomatie ausgebildet wurde, ja...u.a. über Surak...

Und wie viel weiß ich eigentlich über die meisten anderen Völker dieser Erde? Warum gibt es bei uns auf einem Planeten, innerhalb einer einzigen Spezies noch so viele Vorurteile, Missverständnisse ..., weil wir vieles übereinander nicht wissen! Heute leben ca. 5.200 verschiedene Völker auf der Erde, aber selbst in unserer so vernetzten Welt weiß ich nicht sehr viel über... , sagen wir einmal, die Galla oder die Mari .... Und wir leben schon Jahrtausende zusammen auf diesem Planeten und in den letzten Jahrzehnten hätte ich mir ein Bild von denen machen können... Ich hätte sie besuchen können..., ihre Sprache, Kultur... kennen lernen können... zumindest hätte ich mich im Internet oder aus Büchern über sie informieren können... Du siehst, es ist nicht schwer, wenn man nicht will, sich bewusst bedeckt hält und den Kontakt auf das Nötigste beschränkt, das Wissen übereinander so gering wie möglich zu halten und so den Vorurteilen und Missverständnissen Nahrung zu verschaffen!

Wenn Regierungen Verträge aushandeln oder in bestimmten Bereichen kooperieren, dann weiß das Volk aber noch lange nichts von dem Partnervolk, zumindest keine Details... Die Vulkanier sind eben auch sehr introvertiert und geben auch privat wenig preis..... Außerdem werden die wenigsten Menschen zu der Zeit die Gelegenheit haben, ihren Planeten zu verlassen und vor allem, einen Bildungsbesuch nach Vulkan zu unternehmen... Infomaterialien gibt es sicher nur sehr sparsam... Die Datenbänke, welche die Vulkanier über sich zur Verfügung stellen, werden fast nur reine Statistiken angeben... Ich nehme stark an, so etwas gibt es, aber wer liest so etwas schon? ...

[philippjay]

Gefallen haben mir an dieser Folge die Kampfszenen und die Schilderung des Verhältnisses zwischen Vulkaniern und Menschen, hier die Bevormundung durch die Vulkanier und deren Misstrauen den Menschen gegenüber.

Schwach fand ich am Schluss die Szene, in der die Botschafterin auf der Krankenstation auftaucht. Wie andere schon geschrieben haben, ist das extrem unvorsichtig und unglaubwürdig, dass die auf frischer Tat ertappten wie die kleinen Schuljungen an ihr vorbei defilieren.

Anyway:
4 Sterne von mir

[Achilles]

Mal abgesehen von dem irgendwie blöd klingenden deutschen Titel ist die Episode mMn eine der besseren der ersten Staffel, die ja ansonsten ziemlich durchwachsen war.

Die Präsenz und das zunächst rätselhafte Verhalten der legendären vulkanischen Botschafterin V´Lar verleiht der Episode einen interessanten Touch, der nur durch die etwas fad inszenierte Story etwas getrübt wird. Der Verdacht, V´Lar könnte tatsächlich straffällig geworden sein, wirkt von Anfang an ziemlich konstruiert, und dementsprechend war es nur eine Frage der Zeit, bis der wirkliche Sachverhalt ans Licht kommt.

Die schon viele Jahre zurückliegende persönliche Begegnung von V´Lar und T´Pol, die hier zur Sprache kommt, verrät einiges über den gegenseitigen Einfluss der beiden aufeinander, was sich dann auch auf die Entscheidung der Botschafterin auswirkt, nun doch die ganze Wahrheit über ihre tatsächliche Mission zu offenbaren.

Durchaus spannend inszeniert ist die Flucht der Enterprise vor den Verfolgerschiffen von Mazar, die sich einfach nicht abhängen lassen, da sie über dieselbe Warpgeschwindigkeit verfügen. Captain Archers Entschlossenheit, die Botschafterin nicht auszuliefern, wirkt überzeugend. Die List, mit der es schließlich gelingt, V´Lar vor dem Zugriff der Angreifer zu bewahren, war zwar vorhersehbar, aber dennoch schlüssig umgesetzt.

Eine gute Szene ist am Schluss zu bestaunen, als V´Lar beim Verlassen der Enterprise erklärt, dass sie zwischen Archer und T´Pol Gefühle der Freundschaft und des Vertrauens spürt, was beiden eher unangenehm zu sein scheint, aber wohl zu diesem Zeitpunkt der Serie schon zutreffend ist.

Von mir gibt´s jedenfalls 4/6 Punkten.

[HanSolo]

Mal abgesehen von dem irgendwie blöd klingenden deutschen Titel ist die Episode mMn eine der besseren der ersten Staffel, die ja ansonsten ziemlich durchwachsen war.

Wie hätte man die Folge deiner Meinung nach sonst nennen sollen? Ist immerhin ne 1;1 Übersetzung.