[032] "Marodeure" / "Marauders"

[squatty]

Der schon mehrmals angesprochene A-Team vergleich trifft es denkich am besten.
Ich fand die Folge ganz unterhaltsam.

Vorallen, weil trotz action doch noch etwas Wert auf die Prinzipien von St gelegt wurde. Kathy hätte den Klingonenfrachter wahrscheinlich aus dem Orbit geschossen. Aber so wurde das problem ohne einen einzigen Todesfall gelöst.

[Wintermute]

@Sternengucker:

Ichhabe die ersten 5 Folgen der 3. Staffel AND gesehen und fand sie nicht so prickelnd. Commonwealth wiederbelebt und sofort wird als negative Vereinigung dargestellt, die den Deckmantel für alles Böse liefert, das eigentlich verbannt werden sollte. Das CW hat alles schlimmer und nicht besser gemacht. Es dauert sicherlich nicht mehr lange bis die Andromeda mit der Meuterei gegen das CW beginnt. Aber das ist OT

Gruß
Jens

[Calex]

Die Folge war totlangweilig. Das ist das erste Mal seit 20 Jahren, das ich ne Startrekfolge nicht zuende schauen wollte. Ich habe etwa in der Mitte ausgeschaltet.

Sorry, aber ENT wird immer schlechter. Ich finde mit Startrek hat das nicht mehr viel zu tun. Die arme ENT-Crew ist technologisch wirklich allem unterlegen, was zu dieser Zeit durch Weltall schipperte. Das ist echt deprimierend und macht keinen Spaß mehr. So kommt bei mir kein Startrek-Feeling mehr auf. Ich selbst finde Stargate inzwischen um längen besser als ENT und das obwohl die den anderen Rassen auch bei weitem unterlegen sind. Die Stories sind einfach besser und interessanter.

Sorry, aber eigentlich bin ich ein eingefleischter ST-Fan, aber ENT ist wirklich daneben. Ich freu mich zumindestens auf NEMESIS

Ich will wieder eine richtige Startrek Serie im 24. Jhrdt. *heul*

[grassi2000]

Langsam kann ich dieses Hinterhergeheule der TNG Fans nicht mehr hören. Ich fand die Folge ganz OK und es gab auch bei TNG deutlich schlechtere Folgen.

Ich verstehe nach wie vor nicht wieso manche hier Enterprise gucken obwohl sie sowieso von vornherein der Meinung sind die Serie wäre mies.

Sicher nicht eine der besten ENT Folgen, aber ich fand sie unterhaltsam.

[RvC-Neelix]

@ Calex

Also da muss ich dir wiedersprechen... Ich finde es mal gut, dass die Menschheit (oder eben die Sternenflotte) mal nicht die "mächtigsten" sind. Bei all den anderen Serien waren sie immer die stärksten...
Jetzt ist es mal eine andere Situation... jetzt sind die Menschen mal die "Neuen" im Weltall und brauchen auch ihre Entwicklungszeit...

[Rhiannon]

Re: [032] " " / "Marauders"

Original geschrieben von Ragnar
Also ich habe die Klingonen schon ein bisschen vermisst. Was aber bemerkenswert ist, dass sie der Sternenflotte technologisch voraus sind. Immerhin beamen sie auf den Planeten und das auch noch alle gleichzeitig. Man kann vieleicht sagen, dass sie sich ein Dreck um Sicherheitsprotokolle scheren, allerdings bedarf es eines leistungsfähigen Computers um alle Klingonen runter zu beamen.

War das nicht auch schon in den Romanen so? Schalg mich... aber mir fällt jetzt nicht der Titel 100%ig ein... "Der letzte Schachzug" vielleicht? Da war die Föderation doch so stolz auch die neue Transportertechnik und führte sie den feindlich gesinnten Klingonen vor um ihre technische Überlegenheit zu zeigen. Und dann stellte sich heraus, daß die Klingonen selber schon lange beamen konnten. Ha, ha!

Zu den Inhalt der Folge kann man sagen, dass sich hierbei um ein "Star Trek goes to A-Team" Folge handelt !
Die bösen Buben kommen und hauen auf den Tisch. Dann kommt Hannibal, BA,...äähhh Archer, T'Pol und Tucker, trainieren die Unterdrückten, schmieden einen Plan. Die bößen Buben kommen zurück, es wird ne Menge geschossen und gekloppt aber niemand wird ernsthaft verletzt und die bößen Buben verlassen geschlagen das Feld. (Ich liebe es wenn ein Plan funktioniert )
Naja, ich bin zwar A-Team Fan aber lassen wir Star Trek Star Trek sein.

Jaaaa !!!! Genau diese Assoziation hatte unsereiner auch. Aber man kann das Ganze sogar noch einem japanischen Film zuordnen. Dann käme dabei raus...

Enterprise goes Seven Samurai goes A-Team

Alles in allem zwar eine unterhaltsame, aber sehr schwache Folge ohne irgendwelchen Sinn. Und die Klingonen sind wohl die Dümmsten!!! die ich je gesehen habe. Dümmer als Classic-Klingonen allemal. A-Team Gegner halt.
Ich sag nur... als die sich in den Hügeln verschanzt hatten dachte ich... Draufhalten! Na loß! Die sind völlig ohne Deckung! Jetzt könnt ihr sie allemachen! Und dann kommt so´ne blöde Feuerfalle. Wie einfallsreich. Natürlich wußten sie vorher, daß sich alle Klingonen auf der Falle versammeln würden um einen Sit-In abzuhalten. Lächerlich!

Und jetzt zum wichtigen Punkt der Folge. Wie fandet ihr T´Pols weißes Outfit? Sah doch irgendwie nach "Buck Rogers im 25. Jahrhundert" aus, oder?

Jolan tru
Rhiannon

[Wintermute]

Naja, es hat ihr besser gepasst als dem guten alten Buck

[Rhiannon]

Original geschrieben von Wintermute
Naja, es hat ihr besser gepasst als dem guten alten Buck

Menno... was hast Du denn für eine Phantasie

Ich meinte natürlich Captain Wilma Deering!!!

Jolan tru
Rhiannon

[DocBashir]

Also man möge mir verzeihen, aber irgendwie konnte ich mich mit dieser Episode nicht wirklich anfreunden, deswegen gebe ich einfach mal nur drei Sterne.

Meiner Ansicht nach, was dies nach "Desert Crossing" die schwächste Episode bisher.

Die Storyline wirkt extrem konstruiert und überhaupt muss man sich fragen, was letztendlich der Nutzen der ganzen Episode war. Schön... die Siedler haben gelernt sich zu verteidigen und die Klingonen sind fürs erste verschwunden.... aber Klingonen haben die Angewohnheit sich zu rächen und dann kommen die sicher mit härteren Geschützen zurück. Und überhaupt.... jetzt sind die Klingonen weg... platz für die nächste, stärkere Unterdrückungsmacht, die an das Deuterium will.... mh, nein ich will mich mit dieser Episode einfach nicht anfreunden.

Archer's Ideale wirken doch schon extrem strapaziert und T'Pol scheint sich ihre Logik auch immer wieder neu zu organisieren.
Und seit wann lassen wir denn unsere gefährlichen, super modernen Waffen, von denen wir zu wenig haben, bei solchen Siedlern....
Wird Zeit, dass mal jemand die erste Direktive einführt.


Aber was hat denn Reed mit seiner Frisur gemacht Die wirkte so fesh
Und Hoshi entwickelt sich zu eiskalten Killerin

[Calex]

Ich will hier nochmal zu meiner Meinung Stellung beziehen.

1. Eine Serie im 22.Jhr muss nicht zwangsläufig schlecht sein. Das habe ich niemals behauptet. Wenn sich ENT mehr mit der tatsächlichen Startrek Historie auseinandersetzen würde und weniger auf Quotenfang mit Startrek-unwürdigen Stories (z.B. bei diesem A-Teamverschnitt) gehen würde, so könnte ich der neuen Serie etwas mehr abgewinnen. Die letzten Seasons von TNG hatten in Punkto Komlexität Maßstäbe für die kommenden Serien gesetzt. Voyager hatte aber bereits diesen Maßstab in Frage gestellt. ENT dagegen macht leider keine besseren Folgen als Serien, bei denen man wesentlich weniger Anspruch voraussetzt (Seven Days, Mission Erde usw..)

2. Wenn ENT letztendlich Erfolg haben will, so muss man sich von diesen "Einfaden-Handlungen" verabschieden und wieder mehr Komplexität zulassen. Mit Ausnahme des eher als Ausrede fungierenden "Temporal Wars" kann man bisher keinen Folgenübergreifenden Handlungsfaden erkennen.

3. Die eingefleischten ST-Fans interessiert bei einer Prä-Kirk Serie eher, welche Handlungsverläufe zu der Geschichte geführt haben, die wir von den anderen ST-Serien kennen (Z.B. Marskolonien, Alpha Centauri, die Rassen der zukünftigen Föderation, Schlüsselereignisse etc..) . Statt dessen ändert man kurzerhand feststehende Ereignisse, damit sie in den Handlungsrahmen von ENT passen oder noch schlimmer, damit künstlich Quoten erreicht werden (Ferengi im Prä-Kirk Universum). Obendrein wird das ganze auch noch mit einem "Temopral War" kaschiert.

4. Ich behaupte, das man auch bzw. gerade durch die Einhaltung dieser Konverntionen interessante Stories erzeugen kann.
Die Stories von ENT sind einfach zu durchschaubar und platt. Sie erinnern mich irgendwie an die erste Season von TNG und dabei bedenke man, das es vor TNG "nur" TOS gab und das obendrein 25 Jahre in der Vergangenheit lag.

Zur Zeit läuft gerade TNG auf Premiere und obwohl dort erst die noch recht dürftige 2. Season läuft sind die Stories um Längen interessanter als die von ENT.

[Ragnar]

Original geschrieben von Calex
Ich will hier nochmal zu meiner Meinung Stellung beziehen.

1. Eine Serie im 22.Jhr muss nicht zwangsläufig schlecht sein. Das habe ich niemals behauptet. Wenn sich ENT mehr mit der tatsächlichen Startrek Historie auseinandersetzen würde und weniger auf Quotenfang mit Startrek-unwürdigen Stories (z.B. bei diesem A-Teamverschnitt) gehen würde, so könnte ich der neuen Serie etwas mehr abgewinnen. Die letzten Seasons von TNG hatten in Punkto Komlexität Maßstäbe für die kommenden Serien gesetzt. Voyager hatte aber bereits diesen Maßstab in Frage gestellt. ENT dagegen macht leider keine besseren Folgen als Serien, bei denen man wesentlich weniger Anspruch voraussetzt (Seven Days, Mission Erde usw..)

Bis jetzt sind nur sehr wenige Folgen dabei, die man 6 Sternen bepunkten könnte. Aber es gab dennoch eine Vielzahl an Folgen - insbesondere 1.Hälfte von der 1.Staffel, die sehr gut umgesetzt wurden. Ich vermute mal, dass die Autoren versuchen Ent einen eigenen Charakter zu geben und gehen dabei einmal mehr auf Experimente ein. Dennoch muss ich dir bezüglich Quotenfang recht geben. Die Autoren werden aber vermutlich von Paramount dazu angehalten keine Serie zu produzieren, die nur potentielle Star Trek Fans anzieht. So lautete auch damals das Statement von Paramount als man Ent offiziell vorstellte. Ich wusste zuerst auch nicht was ich davon halten sollte.

2. Wenn ENT letztendlich Erfolg haben will, so muss man sich von diesen "Einfaden-Handlungen" verabschieden und wieder mehr Komplexität zulassen. Mit Ausnahme des eher als Ausrede fungierenden "Temporal Wars" kann man bisher keinen Folgenübergreifenden Handlungsfaden erkennen.

Exakt, genau meine Rede. Dieses episodenhafte INselhüpfen hat auf Dauer keine Zukunft. DSN hat erst durch dieses Einführen die großartigen Quoten erreicht. Es muss auch nicht so exessiv betrieben werden wie es in B5 war, aber eine Parrallelhandlung, die sich etwa mit dem Klingonenkrieg beschäftigen würde, der möglicherweise von eines der Schwesterschiffe der Enterprise ausgelöst wird (wir bisher nur die Enterprise als Starfleetschiff gesehen - auch das muss mal behoben werden), würde endlich unser Einer beglücken. Wenn sich jede 3. oder 4.Folge dann damit beschäftigen würde, wären alle zufrieden. Deswegen war ich auch gleich so hellhörig als ich hörte, dass die Klingonen bei Marauders wieder auftauchen würden.

3. Die eingefleischten ST-Fans interessiert bei einer Prä-Kirk Serie eher, welche Handlungsverläufe zu der Geschichte geführt haben, die wir von den anderen ST-Serien kennen (Z.B. Marskolonien, Alpha Centauri, die Rassen der zukünftigen Föderation, Schlüsselereignisse etc..) . Statt dessen ändert man kurzerhand feststehende Ereignisse, damit sie in den Handlungsrahmen von ENT passen oder noch schlimmer, damit künstlich Quoten erreicht werden (Ferengi im Prä-Kirk Universum). Obendrein wird das ganze auch noch mit einem "Temopral War" kaschiert.

Das Vorziehen der Ferengis fande ich auch fatal, allerdings würde ich eine kleine Änderung bezüglich der Romulaner nicht abgeneigt sein, auch wenn das viele andere Star Trek Fans überhaupt nicht schmecken würde. Ich kann mir einfach nicht vorstellen wie man gemäß von TOS den Romulanerkrieg und den damit verbundenen Vertrag von Algeron umsetzen will. Ich meine, wie will man sich auf so wichtige Punkte einigen (Neutrale Zone) wenn man sich nicht mal sieht. Bei aller Liebe, aber das geht nicht per Telefon !

4. Ich behaupte, das man auch bzw. gerade durch die Einhaltung dieser Konverntionen interessante Stories erzeugen kann.
Die Stories von ENT sind einfach zu durchschaubar und platt. Sie erinnern mich irgendwie an die erste Season von TNG und dabei bedenke man, das es vor TNG "nur" TOS gab und das obendrein 25 Jahre in der Vergangenheit lag.

Auch hier wie gesagt, wir brauchen einen größeren Handlungsrahmen.

Zur Zeit läuft gerade TNG auf Premiere und obwohl dort erst die noch recht dürftige 2. Season läuft sind die Stories um Längen interessanter als die von ENT.

Die Effekte der 2.Staffel sind dürftig, die Stories hingegen gehören jedoch zu den besten was TNG zu bieten. Sogar spätere Staffeln habens nur schwer mit 2.Staffel messen.

[Peter R.]

** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!

Also wie in dieser Episode die Klingonen dargestellt werden ist schon beleidigent! Diese 12 Krieger können sich nicht gegen ein paar Kolonisten wehren, welche ein paar Tage in vulkanischer Selbstverteidigung geschult wurden! Einfach lächerlich! Auch beim Angriff in der Siedlung spazieren sie herum wie auf einem Sonntagsausflug! Das sind quasi Berufskrieger! Die kommen bei so einem Geplänkel normalerweise nicht einmal ins schwitzen!

Und wenn sie so auch in die Flucht geschlagen worden wären! Was hätte die Klingonen daran gehindert den Planeten aus dem Orbit anzugreifen oder mit Verstärkung zurückzukehren?

Wie hätte jene Rasse ein Imperium aufziehen können wenn ihre Leute schon Kolonisten unterlegen sind?

[Kopernikus]

Sie konnten den Planeten deswegen nicht aus dem Orbit zerstören weil sie nur eine Art Frachtschiff hatten, behauptete Archer zumindest.
Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die Folge war wirklich nicht der Hit. Stellenweise relativ albern und großteils unlogisch. Eigentlich eine typische Folge einer 2ten Staffel einer Star Trek Serie. Das war bei TNG, DS9 und Voy keinen deut besser.

[Peter R.]

Original geschrieben von Kopernikus
Sie konnten den Planeten deswegen nicht aus dem Orbit zerstören weil sie nur eine Art Frachtschiff hatten, behauptete Archer zumindest.

Auch Frachtschiffe haben Waffen! Überhaupt wenn sie klingonischer Bauart sind! Ein gezielter Phaser/Disruptor-Schuss hätte genügt um die Deuteriumfelder zu entzünden! Bye bye Kolonisten!

[Spocky]

Ich fand die Folge leider nur durchschnittlich. Cool fand ich die Kampfeinlage von T'Pol, so wie ihre beiden Outfits, den weißen Catsuit und den "Kampfanzug" nebst Stirnband.

Die Story selbst hat mich wenig überzeugt. Die Klingonen waren viel zu lasch und hatten wenig Persönlichkeit. Dass sie sich am Schluss einfach hochbeamten, das hatte schon was von Verlust der Ehre. wahre Klingonen geben nicht einfach auf.

Irgendwie erinnerte mich das ganze stark an "4 Fäuste für ein Haleluja" mit Bud Spencer und Terrence Hill, wo die ja auch den Siedlern ein paar Kampftechniken beibringen, damit sie sich gegen ihren Peiniger wehren können. Terrence Hill nahm ja die Dorfschönheiten und machte sich danach wieder aus dem Staub. Das hat mir hier auch ein wenig gefehlt. Bei Kirk wär das nicht passiert, dass die unbeachtet geblieben wäre