[060] "Dämmerung" / "Twilight"

[Fawkes]

Genial, einfach nur genial!!

Hier passte einfach alles, die Stimmung, die Atmosphäre, die Story, die Charaktere, die Action, die Musik, die Dramatik etc. etc.

6 Sterne für eine wirklich super und gefühlvolle Folge. Eine der besten Szenen fand ich, als Archer wieder auf die Enterprise zurückkehrt, um sich Phlox Behandlung zu unterziehen und er von allen begrüßt wird. Als das Enterprise - Theme dann kurz aufwaberte, als er Hoshi umarmte, ja, da war das ein perfekter Star Trek Moment!

Solche Folgen sind es, die mir zeigen, warum ich Star Trek schaue!

Ich will mehr davon!! Definitiv!

Und die Kernaussage der Folge war ja wohl klar, zu zeigen, wie wichtig die Mission der Enterprise ist, die Xindi daran zu hindern, die Erde zu zerstören und zu zeigen, was passiert, wenn die Enterprise scheitert.

Grandios!

[Harmakhis]

Mir ist jetzt doch noch etwas wirklich unlogisches an der Folge eingefallen. In "Raijjn" oder wie die Folge hieß haben die Xindi die Menschen gescannt um zu wissen, ob ihre Waffe wirkt. In einer weiteren Folge die noch kommt, werden sie in die Vergangenheit reisen, um Menschen zu analysieren, ebenfalls wegen ihrer Waffe.

In dieser Folge kommt wie Waffe aber jedoch angeflogen und zerfetzt einfach den gesamten Planeten (sowie Mars, Vega, usw.). Wenn ich die bewohnten Planeten einfach in Staub verwandele, wozu muss ich da aufwendig die Bewohner untersuchen?!

[Fawkes]

@ Harmakhis

Der Moment der Explosion spielt ja ein wenig in der Zukunft. Man weiß ja nicht, was bis dahin passiert ist. Vielleicht ist es der Enterprise gelungen, den Bau irgendwelcher Bio - Waffen der Xindi zu verhindern oder sonstwas.

[CaptainArcher]

Also die gesamte Folge ist sehr fragwürdig.

Erstens wird hier der Charakter von T'Pol total auseinander genommen. Ihr werden menschliche (Sie ist Vulkanierin.) Gefühle untergeschoben. Man könnte sogar meine dass sie in Ihn verliebt ist. Dann wird sie offizielles Mitglied der Sternenflotte. Was unter der Vorgeschichte die in ENT mit Vulkanier und Erdlingen erzählt wurde äußerst unwarscheinlich ist.
Zweitens kommt in dieser Folger Archer so schlecht weg. Sein Charakter kommt überhaupt nicht zu Geltung, er wird hier nur als Aufhänger für eine dürftige Storry missbraucht.
Drittens: Jeder darf mal Captain spielen, nach T'Pol darf Tucker mal ran. Das ist nicht sehr Fantasievoll von den Autoren.
Viertens: Die Sache mit der Zerstörung der Erde, ist wie oben schon geschrieben wurde. IRRSINNIG. Denn warum bauen die Xindi nicht einfach ein ganz normale Mega-Kanone, sabotieren vorher das Sicherhietssystem der Erde und ballern dann einfach drauf los. Um eine Planeten in die Luft zu jagen braucht man doch nicht so eine komplizierte Superwaffe wie sie mit Hilfe mehrere Spezies gebaut werden soll, warum wurde das denn dann so ausführlich in vorherigen Folgen gezeigt.

Alles im allem.
Meiner Ansicht nach eine miese Folge.

SORRY für alle Fans. Aber das musste mal gesagt werden.
Dennoch schaue ich weiter hin gerne Woche für Woche jede neue Folge.

[Bynaus]

Die Folge war cool, wenn auch nicht in allen Belangen. Der Grundplot war gut, die Sache mit der fast ausgerotteten Menschheit brachte irgendwie so eine Stimmung, wie ich sie bei ST noch selten gesehen habe.

Was mich mal wieder genervt hat: Na klar, sobald wir die Frau ans Steuer (oder auf den Captainssessel) lassen, gehts schief. Alle haben ihr eigenes Schiff, nur Hoshi kann mal wieder nichts und hats zu nichts gebracht. Mayweathers Tod war so billig, dass ich lachen musste. Die Art und Weise, wie bisher mit ihm umgegangen wurde, entspricht genau seinem Tod. Naja. Dann muss ich mich CaptainArcher anschliessen, was die Waffe angeht: Man braucht nicht den Planeten in die Luft zu jagen (ohnehin ein irrisinniges Vorhaben, das weit ausserhalb der Fähigkeiten selbst des ST 24. JAhrhunderts liegen sollte), um die Menschheit auszurotten.
Ausserdem wäre jetzt mal endlich eine alte Diskussion geklärt: Alpha Centauri ist eine Menschenkolonie! :-)

Aber sonst, wie gesagt, war sie cool.

[WarpJunkie]

Original geschrieben von Bynaus
Was mich mal wieder genervt hat: Na klar, sobald wir die Frau ans Steuer (oder auf den Captainssessel) lassen, gehts schief. Alle haben ihr eigenes Schiff, nur Hoshi kann mal wieder nichts und hats zu nichts gebracht.

Ganz im Gegenteil. Mich hätte es sehr gewundert, wenn sie Captain eines eigenen Schiffes wäre. Dann hätte sie es innerhalb von 12 Jahren vom Fähnrich zum Captain gebracht ... das sind mal eben 5 Dienstgrade. Selbst Reed, der schon voller Lieutenant war, ist erst als Archer auf die Enterprise kam zum Captain geworden ... bzw. ist grade erst befördert worden. Das war schon richtig so.

WJ

[Bynaus]

Nun, rein logisch hast du recht (auch wenn das das "Frau am Steuer = Unglück noch nicht entkräftet), aber man hätte dies symbolisch wirken lassen können: Hoshi, die intelligente Frau, schaffts, Reed, der olle Ballerer, bleibt, was er ist. Das wäre ST-like gewesen.

[Mainboand]

Original geschrieben von Harmakhis
Mir ist jetzt doch noch etwas wirklich unlogisches an der Folge eingefallen. In "Raijjn" oder wie die Folge hieß haben die Xindi die Menschen gescannt um zu wissen, ob ihre Waffe wirkt. In einer weiteren Folge die noch kommt, werden sie in die Vergangenheit reisen, um Menschen zu analysieren, ebenfalls wegen ihrer Waffe.

In dieser Folge kommt wie Waffe aber jedoch angeflogen und zerfetzt einfach den gesamten Planeten (sowie Mars, Vega, usw.). Wenn ich die bewohnten Planeten einfach in Staub verwandele, wozu muss ich da aufwendig die Bewohner untersuchen?!

Was das mit dieser kommenden Folge (die übrigens die 11. der dritten Staffel sein wird und den Namen "Carpenter Street" trägt) auf sich hat, können wir momentan wohl schlecht sagen, da warte ich mit der Bewertung von Logik usw. noch ab, bis ich sie gesehen habe. Allerdings wurde bereits in "Rajiin" gesagt, dass die Xindi eine zweite Waffe bauen wollen, um auf Nummer sicher zu gehen, sozusagen ein Plan B wie Biowaffe. Für diesen Ausweichplan brauchten sie das physiometrische Profil der Menschen, das sie sich durch Rajiin auch geholt haben. Die Biowaffe hat aber nichts mit dem Planetenkiller zu tun, dessen Testversion ja in "The Expanse" zum Einsatz kam.

Original geschrieben von CaptainArcher
Erstens wird hier der Charakter von T'Pol total auseinander genommen. Ihr werden menschliche (Sie ist Vulkanierin.) Gefühle untergeschoben. Man könnte sogar meine dass sie in Ihn verliebt ist.

Die Charakterisierung von T'Pol in der Zukunft war sicherlich etwas unvulkanisch. Allerdings könnte man dies damit begründen, dass sie mittlerweile schon sehr lange unter Menschen lebt, worunter ihre Disziplin im Unterdrücken der Gefühle eventuell gelitten hat.. Außerdem halte ich es für durchaus plausibel, dass sie in 12 Jahren (!) in denen sie sich um Archer kümmert eine engere Beziehung zu ihm aufbaut. Immerhin erfährt sie sehr persönliche Dinge über ihn. Und nur weil sie Vulkanierin ist, heißt das nicht, dass sie keine Gefühle hat, sondern, wie Phlox so schön sagt, diese nur besser versteckt.

Dann wird sie offizielles Mitglied der Sternenflotte. Was unter der Vorgeschichte die in ENT mit Vulkanier und Erdlingen erzählt wurde äußerst unwarscheinlich ist.

Immerhin hat sie ihren Posten als Subcommander für die Menschen aufgegeben und viel dadurch bei ihren vulkanischen Vorgesetzten in Ungnade. Archer vertraut ihr und ihren Fähigkeiten, was er Admiral Forrest sicher auch schon berichtet hat. Weiterhin hat sie als vorheriger Erster Offizier und provisorischer Kommandant genügend Erfahrung.
Ich hatte eher den Eindruck, dass sie für die Mission in der Ausdehnug vorläufig das Kommando erhält. Am Ende wurde aber die Erde zerstört und dann war vermutlich niemand mehr da, der die Notwendigkeit sah, T'Pol zu entlassen.

Zweitens kommt in dieser Folger Archer so schlecht weg. Sein Charakter kommt überhaupt nicht zu Geltung, er wird hier nur als Aufhänger für eine dürftige Storry missbraucht.

Also da kann ich dir jetzt nicht ganz folgen. Sein Charakter kam doch recht gut zur Geltung. Die Enttäuschung über den Verlust der Erde, die Verwirrung 12 Jahre einfach vergessen zu haben,... Scott Bakula hatte dieses Mal richtig was zu tun und auch überzeugt. Zum Schluss darf er sogar noch den heroischsten Tod unter den Hauptcharkteren sterben. Und dürftig würde ich die Story auch nicht unbedingt nennen. Wäre nett, wenn du diesen Punkt noch etwas genauer ausführen könntest.

Drittens: Jeder darf mal Captain spielen, nach T'Pol darf Tucker mal ran. Das ist nicht sehr Fantasievoll von den Autoren.

Wer hätte es sonst machen sollen? Als Tucker das Kommando übernahm, waren nur noch die Überlebenden vom Konvoi der Enterprise da, also die knapp 6.000 Menschen. Ich bezweifle, dass es da viel mehr Auswahl gab. Außerdem muss man auch bedenken, dass ein neuer Captain einen neuen Gastschauspieler voraussetzt. Ich bin mir sicher, die Folge war so schon teuer genug. Desweiteren fand ich persönlich Trip in der Rolle des verbitterten alten Captains richtig gut.

Viertens: Die Sache mit der Zerstörung der Erde, ist wie oben schon geschrieben wurde. IRRSINNIG. Denn warum bauen die Xindi nicht einfach ein ganz normale Mega-Kanone, sabotieren vorher das Sicherhietssystem der Erde und ballern dann einfach drauf los. Um eine Planeten in die Luft zu jagen braucht man doch nicht so eine komplizierte Superwaffe wie sie mit Hilfe mehrere Spezies gebaut werden soll, warum wurde das denn dann so ausführlich in vorherigen Folgen gezeigt.

In den vorherigen Folgen wurde eigentlich schon gezeigt, dass die Xindi eine Superwaffe bauen, um den Planeten zu zerstören. Was ist eigentlich in deinen Augen eine "ganz normale Mega-Kanone".
Sicher es war schon etwas übertrieben, die Erde komplett in die Luft zu jagen und auch Bynaus hat in dieser Hinsicht recht. Aber der Effekt war extrem spektakulär und hat seinen Zweck (die Bedrohung durch die Xindi verdeutlichen) klar erfüllt.

[Kopernikus]

Na also, es geht doch, diese Folge sollte eigentlich alle, die Behaupten, Enterprise hätte keinerlei Potential, eines besseren belehren. Hier stimmte alles: Gute Story, gute Schauspieler, tolle Special-Effekte, vernünftig dosierte Action und viele kleine Eastereggs, die ST immer wieder aufs neue sehenswert machen (Stichwort hier: Ceti Alpha 5..., na klingelts?, oder auch der Hinweis auf General (!) Shran.... )

Mir war für 12 Jahre die Alterung der Charaktere etwas zu stark.

12 Jahre Krieg, Flucht und Vertreibung. Diese erbärmliche Hüttensiedlung war nicht gerade ein Sanatorium. Das die Leute alle alt und ausgebrannt gewirkt haben war da nur konsequent.

Reeds Bart zum Beispiel... wie so ein Seeman auf nem Kriegsschiff und auch passend die Stimme angepasst... das hat wohl eindeutig mit den Äusserungen von ihm aus Minefield zu tun.

welche Äusserungen meinst du?

Das Übergehen von Mayweathers Tod war wirklich etwas blöd.

Stimmt, solche Sachen verhindern dann leider die höchstmögliche Wertung, das war einfach dumm. Die Szene, als die Brücke zusammen mit allen seinen Freunden in Fetzen geschoßen wurde und Archer sich einfach umdreht und ungerührt weiter macht wirkte ähnlich auf mich.

Fazit: Ein paar kleiner Kritikpunkte baber insgesamt Große Klasse, mehr davon, 5 Sterne!

[Calex]

ENDLICH!

Das ist die Qualität, die ich mir immer gewünscht habe! Superatmosphäre, gute schauspielerische Leistungen, eine geniale Story!

Die Folge ist einfach nur gelungen! Warum nicht gleich so... warum dieses Rumgehampel mit diesen langweiligen Remakes? Warum nicht gleich mehr charakterliche Tiefe wie hier?

Auch diese Querverweise auf Startrek II mit Ceti Alpha 5 auf der Khan von Kirk ausgesetzt wurde.... Klasse!

Ihr werdet es nicht glauben, aber ich habe der Folge 5 Sterne gegeben.

Einige Minuspunkte (aber verschmerzbare) gab es auch.

Dazu gehörte das Design der Schiffe, das IMHO eher in das 24.Jhrdt. gehört.

Und das sich T'Pol in Archer verliebt ist auch nicht so toll gewesen... Das hätte man ohne Probleme weglassen können ohne das die Story darunter gelitten hätte. Ihre Loyalität hätte vollauf gereicht und wäre auch irgendwie vulkanischer gewesen... So wissen wir, wie die Beziehung zu Archer in Zukunft weitergeht.

Unsinnig auch, das statt Tucker T'Pol (die bis zu diesem Zeitpunkt nichtmal der Sternenflotte angehörte) Captain wurde.

Unlogisch ist auch, das die Entwicklung, die ja ein Ergebnis des TCW ist, nicht von Daniels oder der Zeitpolizei aus dem 31.Jhrdt rückgängig gemacht wurde. Aber hierfür kann man durchaus als ERklärung angeben, das dieses Ereignis durch Phlox Behandlung ja nie eingetreten ist, somit also kein Handlungsbedarf bestand. (4 dimensionales Denken)

Auch, das bereits in der Season 3 eine derartige Story notwendig ist um die Quoten zu sichern ist eigentlich bedenklich. Bei TNG und DS9 war das eine finale Geschichte!

Aber ich will mal nich so viel meckern wie sonst...!

Die Folge war wirklich mal echte Qualitätsarbeit! Das ist für mich Startrek! Ein Ausgleich zwischen Anspruch, Action und Charakterdarstellung!

PS: Ich glaube aber kaum, das dieses relativ hohe Niveau durchgehalten wird. Ich denke schon in der nächsten Folge werden wir wieder den üblichen "ENT-Eintagsbrei" vorgesetzt bekommen.
Man kann schließlich nicht in jeder Folge:

1. Die Erde in die Luft sprengen
2. Die gesamte Crew umbringen
3. Die NX-01 vaporisieren
4. Sämtliche Hauptcharaktäre opfern.

und dann wieder alles ungeschehen machen....!

[Kilana]

Ich weiß nicht so recht, was ich mit dieser Folge anfangen soll. Ok, es war ne nette kurzweilge Folge, aber so begeistert, wie hier einige sind, bin ich dann doch nicht.
...besonders T'pols Darstellung fand ich total "out of character" für eine Vulkanierin. ...das sie das Kommando bekommt mag ja noch ok sein, aber gleich mit Starfleet Kommision bei all den Problemen zwischen Starfleet und den Vulkaniern?

...seltsamerweise fühlte ich mich auch bei einigen "Zukunftsvisionen" der Charactere stark an andere Charaktere erinnert.
...Bei Anblick von Reed's Bart/ Aussehen mußte ich gleich an den Spiegeluniversums-Spock denken
...T'Pol erinnerte mich irgendwie an Jadzia
und Archers graue Haare und dieses Hemd ähnelten stark Sarek in "Unification Pt.1"

...ob das nun gut oder gar gewollt war, kann ich nicht sagen, mir kam dies nur irgendwie komisch vor.

Schade fand ich aber, dass Mayweather als einziger der Stammcrew beim ersten Angriff stirbt und keiner weiter ein Wort darüber verliert. Können die Autoren mit diesem Charakter wirklich nichts anfangen?!?

und viele kleine Eastereggs, die ST immer wieder aufs neue sehenswert machen (Stichwort hier: Ceti Alpha 5..., na klingelts?, oder auch der Hinweis auf General (!) Shran.... )

*zustimm* Dieses sind wirklich positive Aspekte dieser Folge. ...ich hoffe das sowas in zukünftigen Folgen beibehalten wird.

4* von mir mit steigender Tendez

[Ductos]

Das ich das noch erleben darf:
Calex lobt eine ENT (!)-Folge.

Dann muss die Episode wirklich genial, wird Zeit, dass ich sie mir mal ansehe.

[WarpJunkie]

Original geschrieben von Calex
Auch, das bereits in der Season 3 eine derartige Story notwendig ist um die Quoten zu sichern ist eigentlich bedenklich. Bei TNG und DS9 war das eine finale Geschichte!

Irgendwie versteh ich dich immer weniger. Da gibst schon mal eine Folge, die dich zu Begeisterungsstürmen hinreisst und dann isses doch wieder bedenklich. Sei doch einfach froh, das ENT noch nicht ganz verloren ist und auch mal zu genialen Folgen in der Lage ist ...

WJ

[CaptainArcher]

Bezug: eigenes

Zweitens kommt in dieser Folger Archer so schlecht weg. Sein Charakter kommt überhaupt nicht zu Geltung, er wird hier nur als Aufhänger für eine dürftige Storry missbraucht.

Antwort von Mainboand:
Also da kann ich dir jetzt nicht ganz folgen. Sein Charakter kam doch recht gut zur Geltung. Die Enttäuschung über den Verlust der Erde, die Verwirrung 12 Jahre einfach vergessen zu haben,... Scott Bakula hatte dieses Mal richtig was zu tun und auch überzeugt. Zum Schluss darf er sogar noch den heroischsten Tod unter den Hauptcharkteren sterben. Und dürftig würde ich die Story auch nicht unbedingt nennen. Wäre nett, wenn du diesen Punkt noch etwas genauer ausführen könntest.

Ich beziehe diese Aussage über Archer auf seine Handlung und seine Wirkung. Ich finde, dass er im Prinzip sehr gelähmt war. Er war dazu verdammt, sich über die Vergangenheit zu informieren weil er sie nicht mehr wusste. - Er konnte nicht als Captain agieren. Er war also null in Action.
Außerdem war er ziemlich blass, als es um die Gefühle die T'Pol im entgegenbrachte, ging. Er erwiderte nicht ihre Gefühle, er lehnte die Annäherung aber auch nicht ab. Er war also weder Feuer noch Wasser wenn es um die Liebe geht.
INSGESAMT find ich dass er nicht das Bild einer starken, führungsbewussten und visionären Persönlichkeit gezeigt hat. Hier fehlt mir einfach die Fantasie der Autoren.

[Calex]

@WJ

Ich bin halt immer ehrlich! Und das ist nunmal eine Storyline, die eher an das Ende einer Serie gehört, eben so wie "All good Things".

Die Story ist endlich mal gut gemacht, das habe ich ausführlich gelobt allerdings habe ich die Befürchtung, das das Niveau wieder auf den alten Stand sinkt und leider habe ich auch schon einen begründeten Verdacht, wenn ich mir die Episodenbeschreibung von Folge 15 ansehe.... aua aua aua! Wie gesagt, mein lob galt dieser Folge, auch wenn sie, wie Kilana so treffend bemerkte an einigen Stellen doch bedenklich ist. (Habe ich aber auch erwähnt!)

Hier die Episodenbeschreibung der Episode15

http://www.trektoday.com/news/111103_01.shtml

Hört sich an wie eine art Softporno