[007] "Doppeltes Spiel" / "The Andorian Incident" - SciFi-Forum

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[007] "Doppeltes Spiel" / "The Andorian Incident"

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    Ziemlich gute Folge mit äußerst gelungenem Ende.
    Mir haben die Andorianer zwar noch nicht so wahnsinnig gut gefallen, aber Archers Agieren gerade am Ende war doch ziemlich gut.

    Ich gebe 5 Sterne

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      Die Rambos, ähhhhh die Andorianer wurden eingeführt, etwas übertrieben Triebgesteuert dargestellt in meinen Augen, aber das wird in den Folgenden Folgen ja etwas relativiert.

      Die sonst so korrekten Vulkanier wurden "entlarvt" was wohl folgend noch zu einigen Spannungen führen wird.

      Wobei auch ich mich frage, warum eine riesige Metallöffnung die jeder "Hans Wurst" öffnen kann, aber nun gut, das ist und bleibt wohl die Star Trek eigene Logik.

      In allem eine Folge die ganz gut geworden ist, von mir 4****
      "Krieg ist die Hölle"

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        Mir hat diese Folge gut gefallen, auch wenn die Auflösung der Geiselsituation ein wenig... unübersichtlich und eigenartig war. Wenn man eh schon den Transporter verwendet, dann hätte man das wahrscheinlich weniger kompliziert und versteckt in den Griff bekommen können. Ohne den Umweg über die geheimen Gänge.

        Und man hat doch T'Pol schon mal den Nackengriff anwenden sehen, warum hat sie den hier nicht gemacht? Das ist auch so ein Tool, das mal eingesetzt wird und mal nicht, anscheinend je nachdem, ob es dem Plot dient bzw. ob der Writer daran gedacht hat oder nicht.

        Immerhin stolpert man dann doch über die Spionageeinrichtung, und ich hoffe, dass sich Archer's Verhalten gegenüber den Andorianern als vertrauensbildende Maßnahme erweist. Die Vulkanier lässt das alles nicht in besonders gutem Licht erscheinen.

        Insgesamt hat mir die Folge optisch und atmosphärisch gefallen, sie fühlt sich richtig nach "Star Trek" an, was ja heutzutage auch keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Und: Weyoun is back!

        5*
        John: Work- now - freak - later. Work - now - freak - later.
        Stark: Yes. That's fair.
        John: Good.
        Stark: How much later?

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          Idee gut, Umsetzung mangelhaft.

          Quasi immer, wenn in Star Trek militärische Auseinandersetzungen gezeigt werden, wird es sehr schnell sehr lächerlich. Fangen wir mal mit den Blauhäuten an. Die Landen also mit vier Jungs da und verkloppen ein wenig die Mönche und das anscheinend zu wiederholten Male - was genau ist der langfristige Plan? Wäre es nicht schlau, irgendwann einmal mit schwerem Gerät anzurücken? Überhaupt ist die Darstellung der Andorianer ziemlich primitiv. Shran ist eigentlich dauernd zornig am Rumgrunzen, gerade wenn man den direkten Vergleich zu vierten Staffel hat, fällt das negativ auf. Da ist er zwar auch... wild, aber deutlich intelligenter. Besonders die Szene wo er die Funkgeräte zertrümmert wirkte ziemlich... infantil.

          Den Vulcanos wiederum fällt es anscheinend nicht ein, irgendeine Art von Verteidigung einzurichten, nachdem das Kloster schon mehrfach überfallen worden ist. Klar, die wollen ihre Spionageanlage unentdeckt wissen. Aber nach dem ersten Überfall hätte man doch eine super Ausrede, zumindest einige Kriegsschiffe in der Nähe zu behalten, die im Notfall eingreifen können. Und die können schon seit 3.000 Jahren zu anderen Sternen reisen und da Klöster errichten? Dafür wirken die aber technologisch ziemlich zurückgeblieben.

          Der Reed und seine zwei Kumpels da können kaum geradeaus schießen. Ich habe auch nicht verstanden, warum man nicht einfach die Mönche in der Kammer da versteckt und dann fünf Mann mit Gewehren hinein beamt und die Andorianer überrumpelt. Bzw. könnte man sogar deutlich mehr Personal in Stellung bringen und von mehreren Seiten angreifen. Nachdem man lediglich vier Gegner hat, sollte es nicht so schwer sein, eine Übermacht aufzubauen.

          Zuguterletzt muss man sich einmal mehr fragen, welches geistige Alter Archer und Tucker eigentlich besitzen. Wie schon des öfteren verhalten sie sich am Anfang wie zwei mittelmäßig erzogene Teenager, die jetzt mal unbedingt das vulkanische Kloster besuchen und dort ordentlich Party machen müssen, obwohl T'Pol eindeutig signalisiert, dass sie dort eigentlich nicht willkommen sind. Was haben die eigentlich überhaupt plötzlich für eine Motivation, eine vulkanische Kultureinrichtung zu besuchen? Sonst interessieren sie sich doch auch null dafür, bzw. lassen keine Gelegenheit aus, ihre Geringschätzung gegenüber den Vulkaniern zum Ausdruck zu bringen.

          Schade, dabei war die Idee - Vulkanier nutzen ein Kloster als Tarnung um ihre Gegner auszuspionieren - verdammt gut und spannend.
          Zuletzt geändert von Gast; 02.10.2019, 14:57.

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            Diese Folge war für mich ein Highlight. Ganz groß das hier das erste Mal die Andorianer als Urgestein der ST-Rassen in einer Art, Form und Qualität präsentiert wurden wie es seit langen von den Klingonen und Romulanern gewöhnt sind. Vor allem als Individualcharaktäre. Ich finde auch auch die Art T'Pol gut wenn sie teils wieder besseren Wissens vulkanisch gegen ihren Boss schmollt. Archer zeigt hier Charakterstärke als er sich der Wahrheit wegen gegen seine Verbündeten stellt. Diese Neutralität in der Bewertung von Situationen und Ereignissen stoßen hier ein neues Tor auf. Sie wird somit Intitialzünder zu einer Dreiecksbeziehung Vulkan-Andoria-Erde, die später zur Keimzelle der Gründung der Föderation wird. So betrachtet ist dies Episode eine Schlüsselfolge die das Geschehen bis zum Serienfinale bestimmen wird.

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