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[011] "Der kalte Krieg" / "Cold Front"

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    [011] "Der kalte Krieg" / "Cold Front"

    Star Trek - Enterprise

    Folge: 11
    Datum: Unbekannt

    Titel: Der kalte Krieg
    Original-Titel: Cold Front

    Episodenbeschreibung:
    Die Enterprise trifft auf einen Transporter, der die Mitglieder einer Glaubensgemeinschaft an Bord hat, welche ein in wenigen Tagen stattfindendes Weltraumphänomen beobachten wollen, das für sie die "Neugeburt" des Universums darstellt. Captain Archer nimmt Kontakt auf und lädt die friedliche Gemeinschaft ein, die Enterprise als Gäste zu besuchen.

    Doch ist nicht alles so, wie es den Anschein hat, denn unter den Gästen befindet sich auch ein getarnter Suliban: Silik, der schon vor einigen Monaten versucht hatte, auf Befehl einer mysteriösen Person aus der Zukunft das klingonische Reich in einen Bürgerkrieg zu stürzen. Und auch dieses Wiedersehen steht im Zeichen weit größerer und für Archer und seine Crew noch nicht einmal ansatzweise überschaubarer Ereignisse: Zum einen rettet Silik nämlich diesmal die Enterprise vor der Vernichtung, zum anderen gibt sich ein Mitglied der Enterprise-Besatzung als ein aus der Zukunft stammender Mensch zu erkennen und legt alles daran, Silik zu finden.

    Hin und her gerissen, weiß Archer nicht, wem er trauen kann und wer lügt. Noch ist völlig unklar, welche Rolle er und die Enterprise im so genannten "temporalen kalten Krieg" spielen oder noch spielen werden…

    Regie: Robert Duncan McNeill
    Drehbuch: Steve Beck, Tim Finch

    Gastdarsteller:
    John Fleck as Silik
    Matt Winston as Daniels
    Michael O'Hagan as Captain Fraddock
    Joseph Hindy as Prah Mantoos
    Leonard Kelly-Young as Sonsorra
    Lamont D. Thompson as Alien Pilgrim

    DVD: Box 01, Disc 03

    -
    Quelle: StarTrek Infos - Datenbank: v726.10 - 30.04.2005

    -
    ja! das war eine sehr gute folge! hat riesig spaß gemacht sich anzuschauen.
    bestes star trek gepaart mit ein wenig mystery á la x-files. fragen die am ende offenbleiben, guter witz und beste ideenumsetzung.

    ICH BIN BEGEISTERT

    die rückkehr des suliban silik wurde doppeldeutig in angriff genommen. für archer ist plötzlich nicht mehr 100%ig klar wer nun eigentlich der feind ist.
    überraschend ist auch das auftreten eines zeitagenten aus dem 30. jahrhundert. aus welchen jahrhundert der initiator des "cold war" stammt wurde allerdings noch nicht verraten. ich glaube persönlich nicht mehr, daß es sich bei ihm um einen romulaner handelt, da er in einer szene am anfang einen scheitel trägt. wäre ein ungewöhnlicher haarschnitt für einen rom. das kriegt man mit töpfen einfach nicht hin
    die folge stellte mehr fragen als sie antworten zu geben bereit war. warum hat silik die vernichtung der enterprise verhindert? und welche rolle wird die crew der enterprise in diesem kalten zeit-krieg spielen?

    definitiv eine folge, die ich mir schnell nochmal ansehen werde.

    jolan tru
    rhiannon

    p.s.
    und jetzt beginnt der entzug. neun wochen bis zur nächsten folge...
    109
    ****** eine der besten Star Trek-Folgen aller Zeiten!
    10,09%
    11
    ***** sehr gute Folge - hat alles, was Star Trek ausmacht!
    40,37%
    44
    **** gute Folge mit unterhaltsamer Story!
    34,86%
    38
    *** vollkommen durchschnittliche Folge!
    11,93%
    13
    ** relativ schwache Folge - nicht weiter erwähnenswert!
    3,67%
    4
    * eine der schlechtesten Folgen aller Zeiten - absolut Star-Trek unwürdig!
    0,92%
    1
    Zuletzt geändert von STI; 18.05.2005, 16:03.
    HOFFNUNG ist alles!

    #2
    also wenn ich ehrlich bin, weiss ich garnicht, wie ich die Folge bewerten soll.
    Also schlecht war sie auf keinen Fall, aber so RICHTIG geil fand ich sie nicht.
    Vielleicht liegt das aber auch an meinem momentanen körperlichen Zustand, scheiss Wetter...

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      #3
      Ich finde die Folge gut bis sehr gut. Was mir aber wirklich verdammt gut gefällt, ist die Tatsache, das man bei den gesamten Folgen inzwischen nicht mehr genau weis, was auf einem zu kommt. Damit meine ich, dass die Enterprise-Folgen stilistisch von einander abweichen. Hier und da sogar sehr gewltig. OK. Ganz neu ist dies nicht, aber bei Enterprise ist dies sehr gut umgesetzt. So erinneren mich 01x06 Terra Nova und 01x09 Civilization von der Machart sehr ein eine TOS-Folge. Bei 01x03 Fight or Flight denke ich eher an Voy, usw.

      Cold Front geht (für Star Trek Verhältnisse) mal einen neuen Weg. Am Ende gibt es mehr Fragen als Antworten. In dieser Art und Weise kannte ich das nur von Babylon5. Dort wurden ja Handlungsstränge über ein paar Folgen verteilt. Man hatte ja bei Paramount angekündigt, dass soetwas (in abgespeckter Form) bei Enterprise auf passieren wird.

      Der Serie tut das mehr als gut. Insgesamt bin ich der Meinung, dass ENT das Beste aus dem Star Trek - Universum seit langem ist. Da es den Machern von Enterprise gelingt, dass wir allwissenden (Zukunft, Rassen und technische Entwicklung schon fast kennenden) Trekkies uns nicht nur die Frage nach dem "Wie, Wann und Wo wird es passieren?", sondern auch nach dem "Was?" stellen müssen.

      ==> Ich kann mir gut vorstellen, dass man die Folge 11 erst richtig bewerten kann, wenn man die nächsten drei / vier gesehen hat. Ich gehe von einem A-HA-Effekt aus: " A-ha so, das aus Folge 11 ist ja so und so...".

      Bis dahin bekommt die Folge bei mir 7,5 von 10 möglichen Punkten....

      Kommentar


        #4
        Ja, stilistisch abwechslungsreich sind die Folgen. Das kann man nur unterstreichen.

        Aber "Cold Front" kam etwas zahflüssig daher, weil offensichtlich ein neuer Handlungsfaden etabliert werden soll. Bis man das der Crew (und den Zuschauern) deutlich gemacht hatte, mußten natürlich erst einmal 45 mehr oder weniger langweilige Minuten vergehen.

        Das Konzept eines temporalen kalten Krieges ist zwar nicht sonderlich kreativ, bietet aber - mal wieder - viele Möglichkeiten, auch einen Bezug zur (Star Trek) - Zukunft herzustellen. Würde mich nicht wundern, wenn schon bald ein Charakter einer anderen ST-Serie einen Gastauftritt bei ENT hätte oder zumindest erwähnt würde.

        Ein wenig enttäuscht bin ich, daß ENT sich schon wieder vom ursprünglichen Konzept entfernt und wir im Prinzip VOY im 22. Jh. sehen. Die Folgen könnten genausogut in anderen Jahrhunderten spielen. Bisher hat man zuwenig daraus gemacht, daß die Enterprise das erste Deep-Space-Schiff der Föderation ist.

        Kreativ war bisher nur Beginn und Ursprungskonzept der Serie. Doch schon befinden wir uns wieder im vertrauten Fahrwasser. Nicht, daß ich die Serie schlecht finden würde. Im Gegenteil. Aber sie ist leider auch nichts Besonderes.

        Hätte man die gleiche Crew im 24. Jh. herumdüsen lassen - nichts wäre grunsätzlich anders gewesen.

        Eine 2-3 für diese Folge.

        Kommentar


          #5
          Du kannst wohl jede Story zeitlich "anpassen". Ich finde, darum geht es garnicht, sondern um das drumherum. Hoffentlich überwinden sie ihre Transporterangst nicht so schnell. Ich finds immer putzig wenn sie mit ihrem Shuttle rumfliegen. Es sollte mal ein richtiger Beam-Unfall passieren, bei dem irgendein Fähnrich umkommt um dem ganzen mal einen Dämpfer zu geben.
          silent leges inter arma

          Kommentar


            #6
            Das hoffe ich allerdings auch! Der unausgereifte Transporter scheint ja nach nur 10 Folgen das letzte zu sein, was das 22. Jh. noch vom 24. trennt. Und wenn man sieht, wieviele Beam-Unfälle noch im 23. und 24. Jh. passiert sind, ist es nur gerechtfertigt, den Transporter kritisch gegenüber zu stehen. (Ohnehin eine irrsinnige Erfindung...)

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              #7
              hmm, wenn man bedenkt, dass die Materie kopiert, und dann zerstört wird...
              hmmm, jedes mal, wenn man gebeamt wird, wird man "zerstört" *g* naja, solange dann die Kopie weiterlebt *ggg*

              Im Ernst, das Beamen geht auch viel zu schnell find ich. bei TOS, TNG uns sogar noch bei Voyager hat das meisstens länger gedauert! (jetzt an den Kisten gemessen, die sie in der ersten Folge gebeamt haben)

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                #8
                also ich fand die folge gut...
                neue (recht interessante) fragen, die in zukünftigen folgen hoffentlich beantwortet werden, traten auf.

                was ich aber schräg fand war:
                SPOILERder kern wurde nur dadurch nicht überlastet, dass ein kabel gezogen wurde?
                so ein kleines kabel? hmm... die methode sollten sie sich für die zukunft merken.
                statt kern raus -> "kabel aus der steckdose"
                Calvin: To make a bad day worse, spend it wishing for the impossible.
                Calvin: Sooner or later, all our games turn into Calvinball.
                Calvin & Hobbes - It's a Magical World

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                  #9
                  Also ich fand die Folge auch ziemlich geil! Leider kann ich zur Zeit noch nicht nachvollziehen, wieso in der Zukunft (Also bei TNG, TOS, VOY und DS9) niemand von den Suliban und dem temporalen Kalten Krieg jemals etwas erwähnt hat.

                  Gerade wo der eine Suliban doch aus dem 26. Jahrhundert kommt, muss es die Suliban auch noch im 24 Jahrhundert gegeben haben. Also können sie wohl schlecht vor TOS ausgerottet gewesen sein.

                  Außerdem hat Archer am Ende wohl sicherlich Starfleet informiert und auch T'Pol wird die Vulkanier über den Zwischenfall berichtet haben.

                  Es gebe da natürlich die Möglichkeit, das die Suliban sich in der Zukunft derart mit ihren Zeitkorrekturen verzettelt haben werden, das sie nie existiert (gehabt??) haben. Aber dann wären auch die ganzen "Abenteuer" mit ihnen und der ENTERPRISE niemals geschehen. (Deutsche Sprache is wohl schlecht benutzbar bei temporalen Problemen)
                  Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

                  "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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                    #10
                    lol, ja das hat mich auch zum schmunzeln gerbracht. sowas wie sicherungen kennt man wohl im 22. Jhd. nicht mehr.
                    silent leges inter arma

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                      #11
                      Irgendwie erinnert mich die Erwähnung am Anfang von dem Suliban aus der Zukunft "Das Klingonische Imperium besteht weiterhin" an die Voyager Doppelfolge "Das Jahr der Hölle". Da "spielen" ja auch ein paar Aliens mit der ZEitlinie rum und verändern diese nach ihren Belieben. Nur das es da auch nicht so richtig funktioniert und sie sich dabei fast selbst ausgerottet haben.

                      Witzigerweise hat es nach den entsprechenden Veränderungen diese Folge (Also die Ereignisse in der Folge) eigentlich garnicht gegeben. Vieleicht geschieht das ja mit ENTERPRISE auch!

                      Nicht das zum Schluss die ganze Zeitlinie mit der ENTERPRISE NX-01 überhaupt nicht existiert hat.

                      Naja... aber das würde dann zumindestens die NCC 1701 wieder als die "erste" Enterprise Starfleets darstellen.

                      Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

                      "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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                        #12
                        Stimmt, daran hats mich auch erinnert.

                        SPOILER
                        Erst versuchen sie, Archer zu töten, damit der Klingone nicht nachhause gebracht wird und sich sowas wie ein freundschaftliches Verhältnis zwischen sternenflotte und Klingon Empire bildet, das ging schief. Nun wird Archer gerettet. Ob das zur Folge haben soll, daß durch ihn in irgendeiner Weise der Krieg mit den Klingonen überhaupt erst beginnt und die Klingonen geschwächt aus dem Konflikt hervorghehen?

                        Jedenfalls scheinen die Klingonen eine zentrale Rolle in der Zukunft zu spielen. Man wird es noch sehen, was die Suliban genau mit ihren eingriffen bezwecken.

                        Ich gehe auf jeden Fall davon aus, daß die "Schattengestalt" jemand ist, den wir kennen. Sonst hätte man sein Gesicht schon gesehen.
                        silent leges inter arma

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                          #13
                          also von der Stimmung würde ich ja eigentlich auf einen Vulkanier tippen.
                          Hab mit die letzte Folge in der Hinsicht aber nicht genau angesehen, wie die Ohren liegen *g* Muss ich nochmal laufen lassen.
                          Wobei die in one year Hell aber ja die Zeitlinien direkt verändert haben, und nicht per muttiertem Einsatztrupp. Naja, ist halt technisch nicht anderst möglich bei denen (oder..........?) Jedenfalls denke ich nicht, dass die Enterprise "rückwirkend" in der letzten Folge anoliert wird, damit würden sie sich zu viel Frust der Zuschauer aufladen denke ich...

                          Ich finde die Richtung, in die die "Enterprise" in Sachen Zeitlienien einschlägt sehr interessant, und mal ehrlich, wer mag sowas nicht?
                          Und der, der angeblich von der Zeitregulierungsbehörde da war, ich denke, dass wir den wieder sehen werden, da so wie der exploriert ist, war das entweder nur ein Hologramm-ähnlicher Körper, oder er kommt einfach wieder aus einer anderen Zeitlinie. 7 of 7 ist ja auch in einer folge mehrere male an dieser hmm *amkopfkratz* Strahlung oder was das war, wegen der Zeitreisen gestorben...

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                            #14
                            Statt eines Vulkaniers könnte es natürlich auch ein Romulaner sein - das würde auch gut passen. Ich denke auch, dass das ganze mit den Klingonen irgendwie sehr verflochten ist. In Endgame

                            SPOILER stiehlt Janeway ja ein Zeitreisegerät von den Klingonen.

                            Es könnte sein, dass dies nur der Auftakt war: die Klingonen entwickeln vor den anderen Spezies des Alpha Quadranten ausführliche Zeitreisekapazitäten. Dies macht sie zu gern gesehenen Alliierten der Föderation, die gerne das Monopol über Zeitreisen besitzen möchte, da sie wohl diejenige Macht ist, die aufgrund ihrer Grösse von Veränderungen der Zeitlinie am stärksten betroffen wäre. Eine stärkere Allianz zwischen Klingonen und Föderation hingegen würde die Romulaner ins Abseits stellen. Sie werden also versuchen, eines dieser Geräte zu stehlen und die Beziehungen zwischen Menschen und Klingonen von Grund auf zu stören, noch bevor die Föderation überhaupt existiert.
                            Die Menschen des 30. Jahrhunderts, die Daniels geschickt haben, wissen um diese Bemühungen und versuchen, den Schaden zu reparieren... Daraus entsteht der temporale kalte Krieg: Föderation des 30. Jahrhunderts gegen Romulaner des frühen 25. Jahrhunderts. Die Enterprise wurde vielleicht gerettet, weil sie eines Tages als Provokationsmittels eines Krieges zwischen Menschen und Klingonen dienen könnte. Vielleicht werden die Romulaner sogar versuchen, den romulanischen Krieg zu verhindern, um sich schon früher als Alliierte einer dereinst unbesiegbaren Föderation anzubieten.
                            Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                            Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

                            Kommentar


                              #15
                              @Bynaus

                              Ja und vieleicht stellen wir dann fest, das Captain Kirk der Großvater von Trip Tucker ist und vieleicht ist Captain Janeway dann auch mit Darth Vader verwandt! Es könnte aber auch sein, das die Föderation zusammen mit den Borg eine Allianz gegen die Ferengie eingeht, damit die Romulaner mit den Klingonen aus dem 26. Jh. eine Allianz mit den Suliban aus dem 22 Jh eingehen und somit das Universum gerettet werden kann indem Captain Picard mit der Enterprise E die Erde nach dem ersten Kontakt besucht.

                              Alles Roger???
                              Für den einen ist es Magie für den anderen Religion für einen dritten eine Microwelle.

                              "Was für Missionsziele, Malcom?...Lass uns doch erstmal nen coolen Schneemann bauen" Archers Pfadfindertruppe "Fähnlein Enterschweif" auf erster Erkundungstour

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