Spock wird in einen reinen Menschen verwandelt.
Vulkanier sind nicht emotionslos (sagt die Folge selbst), sondern haben eigentlich stärkere Emotionen als Menschen. Wenn Spock sein vulkanisches Erbe verliert müsste die Kontrolle seiner Emotionen also leichter statt schwerer sein und er sich nicht wie ein pubertierender Teeny verhalten. Auch hat Spock seine Erinnerungen ja nicht verloren. Dinge wie Selbstkontrolle sind ja eher erlerntes Wissen.
In Sachen Kontinuität erscheint der Spock/Chapell-Kuss am Ende auch überzogen und passt nicht zu ihrer später in TOS gezeigten "Beziehung": Entweder kommt da noch etwas Großes in Sachen Charakterentwicklung, warum Spock in TOS keine Gefühle für Chapell geht und sein Verhältnis zu ihr dermaßen unterkühlt ist, oder die Autoren nutzen den Freibrief von Folge 3, dass SNW tatsächlich in einer anderen Zeitlinie spielen könnte.
Von dem her gebe ich
3 Sterne (IMO die schwächste Folge der Staffel)!


Die Art, wie die antworten, hat mich an - seltene aber leider doch vorkommende - negative Kundendienstkontakte erinnert. ("Reklamation zu spät", "Nein, das ist kein Fehler, das gehört so" etc.)
der ja ganz schön unter der Knute seiner Frau steht, der Arme haha... Generell gefiel mir die Story und man hat viel erfahren über die fast schon lächerlichen Rituale der Vulkanier, wie sie alles in "Logik" verhüllen und in Wirklichkeit das meiste doch sehr Emotional ist, emotionaler als man denken mag... Das ganze war sehr glaubwürdig trotz des Humors. Auch wie sehr Spock eigentlich anders drauf ist, wenn die Vulkanischen DNA-Teile fehlen.. Das mochte ich auch schon in der VOY-Folge als Tuvok vorübergehend Menschlich drauf ist und sich mit Neelix anfreundet...




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