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Was TNG eigentlich eurer Meinung aus macht

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    #16
    Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
    Dass er bei DS9 manchmal aber noch etwas "menschlicher" rüberkam, dürfte einfach am Können der dortigen Autoren liegen, denn was das Darstellen zwischenmenschlicher Beziehungan angeht, haben die dann doch die Nase vorn.
    Du weißt aber schon, dass TNG und DS9 zu rund 80 % vom selben Autorenteam stammt .

    Rick Berman, Michael Piller, Ira Steven Behr, Hans Beimler, Ronnald D. Moore, Rene Echevaria, Jeri Taylor, Robert Hewitt Wolve, Naren Shankar, Peter Allan Fields, haben allesamt für beide Serien geschrieben.

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      #17
      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
      Du weißt aber schon, dass TNG und DS9 zu rund 80 % vom selben Autorenteam stammt .

      Rick Berman, Michael Piller, Ira Steven Behr, Hans Beimler, Ronnald D. Moore, Rene Echevaria, Jeri Taylor, Robert Hewitt Wolve, Naren Shankar, Peter Allan Fields, haben allesamt für beide Serien geschrieben.
      Oh, okay

      Und ich dachte, da wären nur Ira Stevens Behr, Ronald D, Moore und zu Beginn die eine oder andere Folge von Piller und Berman (bis zum Beginn von Voyager) gewesen

      Dann haben die Herren Autoren eben dazugelernt, was die Darstellung von Charakteren angeht

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        #18
        Was wohl auch einen großen Unterschied bei DS9 zu TNG gemacht hat ist, dass Rick Berman sich nach der zweiten Staffel auf VOY konzentrierte und Ira Steven Behr deshalb fast freie Hand hatte. Entwicklungen wie den Dominionkrieg hätte es unter Bermans Führung wohl nie gegeben.

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          #19
          TNG ist vor allen Dingen anders. Die Serie unterscheidet sich von sonstigen Serien vor allem in dem Aufzeigen eines positiven Zukunftsbildes der Menschheit. Andere Filme und Serien thematisieren Fragen und Konflikte des Zeitgeschehens, in dem sie sie direkt in den Handlungsbogen übertragen, dabei überhöhen um zu verdeutlichen und zu dramatisieren, wodurch zwangsläufig ein eher düsteres Bild der Zukunft gezeichnet wird. TNG versucht (in der Tradition von TOS) diese Fragen durch Betrachtung "von außen" zu debatieren oder manchmal auch nur anzudeuten. Dies führt zu

          - dem Gutmenschen-Erscheinungsbild der Menschheit,
          - dem intellektuellen Anstrich der Serie,
          - der Theaterhaftigkeit mancher Episoden,
          - zu viel Länge in einzelnen Szenen,
          - einer Crew und vor allem einen Captain, der in dieses Konzept passt,
          - und all den anderen Attributen, die hier schon genannt wurden.

          Für mich persönlich ist das ein unverwechselbares und gelungen umgesetztes Konzept, weil

          - für diesen Anspruch die Charaktere eben genau passen,
          - ich die geringe Vordergründigkeit mag, mit der oft (wenn es auch nicht immer gelingt) philosophiert wird, d.h., es bleibt dem Zuschauer überlassen, ob und wie weit er die angesprochenen Themen durchdenken möchte, und es werden ihm meist keine als endgültig aufgemotzten Denkergebnisse auferlegt,
          - ich mich (meist) dabei gut unterhalten gefühlt habe.

          Für die Unterhaltung ist wichtig, dass von allen denkbaren Zutaten etwas beigemischt ist (über die gesamte Serie gesehen): Action, Humor, Spannung, wissenschaftliche Fiktion und Realitätsbezug.

          Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
          TNG bietet auch etwas - das die restlichen 2 24-Jahrhundert-Serien (VOY mehr, DS9 etwas weniger) auch noch ausmachen soll: Nämlich perfekte Abwechslung, da sich die Serie kaum an ein Genre binden ließ. Da gibt es epische Politik-Folgen, neben Action-Reißern, Horror, Mystery-Abenteuern, Krimis, medizinische Fragen, Komödien usw. Wenn man ne TNG-Folge startete, konnte man nie wissen was genau einem erwartet.
          Die Abwechslung finde ich nicht unwichtig. TNG hat sich nicht auf ein Genre festgelegt. Der Preis dafür ist aber der fehlende durchgängige Handlungsfaden, wie es ihn in DS9 gibt. Das ist nicht nur ein Nachteil, wie ich aus dieser Diskussion zu erkennen meine. Wer sich z.B. mit dem Dominionkrieg nicht so recht anfreunden kann, wird in gewissen Phasen von DS9 sicher etwas ermüden. TNG ist da mehr von dem Schlage "Neue Woche- neues Spiel - neues Glück". Trotzdem gibt es genug Konstanten im TNG-Universum, um im Ganzen eine homogene Serie zu haben.

          Zitat von littlecoolie1 Beitrag anzeigen
          Naja dieses Moralgetue finde ich eher übertrieben
          Das prägt viele Folgen natürlich sehr. Es stimmt schon, dass sehr stark idealisiert wird. Aber warum soll man so ein Idealbild nicht betrachten? Picard macht schon in Mission Farpoint Q gegenüber klar, dass er sich sicher ist, dass irgendwann die Menschheit ihrem Idealbild sehr nahe kommen wird. TNG stellt uns eine Variante eines solchen Idealbildes vor.

          Zitat von littlecoolie1 Beitrag anzeigen
          Hm naja das wars dann auch schon, man könnte höchstens noch die netten Effekte erwähnen die hier und da mal auftauchen, aber die sind eigentlich eher Standart für SCI FI.
          Die Effekte sind nicht besonders, obwohl es von Staffel zu Staffel besser wird (wen wundert's?). TNG besticht nicht so sehr durch Effekte, sondern durch die Einfachheit der Mittel, mit denen es meist auskommt. Deshalb könnte man tatsächlich manche Episoden auf eine Theaterbühne verlagern:

          Zitat von newman Beitrag anzeigen
          TNG kommt in diesen extrem theoretischen Folgen fast wie ein klassisches Theaterstück rüber. Episoden wie "Standgericht" oder "Wem gehört Data" ließen sich ohne großen Aufwand problemlos auf eine Theaterbühne übertragen. Auch in der belehrenden, humanistischen Art und Weise steht es ein wenig in der Tradition mancher klasischer Theaterstücke.
          Die größte Schwäche von TNG scheint mir zu sein, dass sich die Autoren hin und wieder in Nebenhandlungen verlieren und so einen Plot zum Hauptplot machen, der in einer SF-Serie eigentlich ein Nebenplot hätte sein sollen. Ich denke, das meint transportermalfunction mit "zu viel Soap" in TNG.

          Ein zweites Problem, das in den ersten Staffeln auftritt, ist die mangelnde Konsequenz bei der Profilierung gegenüber TOS. Man hat immer wieder TOS-artige Elemente und Charaktere in die Episoden eingebaut, die dann aber nicht so recht zum Grundkonzept von TNG passen wollten und unterschwellig als disharmonisch empfunden werden könnten.

          Na gut, und dann gab es noch Wesley, der in seiner Rolle als genialer Teenie leider völlig überzeichnet war.
          All I need to know about life I learned from Star Trek:

          Even in our own world, sometimes we are aliens.
          Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

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            #20
            Zitat von castillo Beitrag anzeigen
            Wer sich z.B. mit dem Dominionkrieg nicht so recht anfreunden kann, wird in gewissen Phasen von DS9 sicher etwas ermüden. TNG ist da mehr von dem Schlage "Neue Woche- neues Spiel - neues Glück".
            Wobei ich bei diesem Spiel auch schon oft Pech hatte .
            Aber es stimmt schon, in einem Handlungsbogen, den man nicht mag, gefangen zu sein, ist schon ziemlich übel. Mir ging es so ungefähr mit der siebten Staffel von DS9. Da dürfte mir die siebte Staffel von TNG wohl besser gefallen.
            Zitat von castillo Beitrag anzeigen
            Picard macht schon in Mission Farpoint Q gegenüber klar, dass er sich sicher ist, dass irgendwann die Menschheit ihrem Idealbild sehr nahe kommen wird. TNG stellt uns eine Variante eines solchen Idealbildes vor.
            Ich denke trotzdem mal, besser als Q kann die Menschheit nicht werden. Denn Sterblichkeit ist etwas, was wohl viele Menschen gar nicht mögen. Da kann auch Picards Gefasel von "Zeit als freundlicher Begleiter" usw. in GEN nichts dran ändern. Im Grunde sind die Q das Idealbild des Menschen, denn genau betrachtet geht Q mit seinen Kräften ja noch recht verantwortungsvoll um.
            Zitat von castillo Beitrag anzeigen
            TNG besticht nicht so sehr durch Effekte, sondern durch die Einfachheit der Mittel, mit denen es meist auskommt. Deshalb könnte man tatsächlich manche Episoden auf eine Theaterbühne verlagern
            Allerdings wirken unglaublich viele Kulissen völlig steril und leblos. DS9 hat diese wunderschönen Dekors und die sehenswerte Innenausstattung, TOS hat wenigstens noch kräftige, surreal schöne Farben und Schatten.
            Zitat von castillo Beitrag anzeigen
            Die größte Schwäche von TNG scheint mir zu sein, dass sich die Autoren hin und wieder in Nebenhandlungen verlieren und so einen Plot zum Hauptplot machen, der in einer SF-Serie eigentlich ein Nebenplot hätte sein sollen. Ich denke, das meint transportermalfunction mit "zu viel Soap" in TNG.
            Im Grunde ja. Zwar gibt es auch in der Science-Fiction und auch in Star Trek gute Soap, aber für meinen Geschmack nur selten in TNG, da dort eben alles ziemlich konflikt- und keimfrei ist. Zuviel Harmonie ist eben auch nicht gut für eine Unterhaltungsserie. Da war diese Pulaski in der zweiten Staffel im Grunde genau die richtige Abhilfe.
            Zitat von castillo Beitrag anzeigen
            Ein zweites Problem, das in den ersten Staffeln auftritt, ist die mangelnde Konsequenz bei der Profilierung gegenüber TOS. Man hat immer wieder TOS-artige Elemente und Charaktere in die Episoden eingebaut, die dann aber nicht so recht zum Grundkonzept von TNG passen wollten und unterschwellig als disharmonisch empfunden werden könnten.
            Ich weiß nicht, ob dies eine gute Beschreibung ist, für das was mir an den ersten beiden Staffeln nicht gefällt. Mein Gefühl ist eher ganz simpel, dass man aus einer Serie für durchschnittliche Erwachsene eine Serie für Kinder und Akademiker gemacht hat: Weniger Klopperei und Tote, mehr Kultur und Philosophie . TNG ist auch meinem Empfinden nach deutlich europäischer als TOS, ENT oder VOY.
            Zitat von castillo Beitrag anzeigen
            Na gut, und dann gab es noch Wesley, der in seiner Rolle als genialer Teenie leider völlig überzeichnet war.
            Damit - Wesleys Genialität - kann ich aber noch ganz gut leben. Auch hier wiederhole ich mich gerne: Wesley von Anfang an in blauer Uniform, damit wäre ich sehr zufrieden gewesen.

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              #21
              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Wobei ich bei diesem Spiel auch schon oft Pech hatte .
              Klar, ich weiß genau was Du meinst. Das liegt natürlich in der Natur solcher "Spiele".

              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Aber es stimmt schon, in einem Handlungsbogen, den man nicht mag, gefangen zu sein, ist schon ziemlich übel. Mir ging es so ungefähr mit der siebten Staffel von DS9. Da dürfte mir die siebte Staffel von TNG wohl besser gefallen.
              Ja, es gibt eben in jeder Serie Stärken und Schwächen. Dieser gemeinsame Nenner ist wohl unbestritten.

              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Im Grunde sind die Q das Idealbild des Menschen, denn genau betrachtet geht Q mit seinen Kräften ja noch recht verantwortungsvoll um.
              Natürlich, die Q - in meinem Sinne eigentlich der Q, ist schon sehr mephistophelisch, der Geist, der stets verneint und eine Art Konvergenzpunkt bildet. Ob die Q wirklich verantwortungsvoll mit ihren Kräften umgehen, weiß ich nicht genau, aber es könnte schlimmer, einfach direkt zerstörerischer sein. So sind die Q ein hervorragender Langzeitwidersacher, die Picard das Leben nicht gerade leicht machen. Das macht TNG sicher auch aus.

              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Allerdings wirken unglaublich viele Kulissen völlig steril und leblos. DS9 hat diese wunderschönen Dekors und die sehenswerte Innenausstattung, TOS hat wenigstens noch kräftige, surreal schöne Farben und Schatten.
              Ich frage mich auch, weshalb das so ist. Absicht/Zeitgeist? Kostenersparnis? Unvermögen? Ich sehe diesen Aspekt, vor allem in den frühen Staffeln, allerdings stand er für mich nie im Vordergrund. So gesehen, wäre ein TNG-Remastered, wie Du es schon an anderer Stelle ins Gespräch gebracht hast, durchaus wünschenswert. Allerdings kann ich wegen der Kosten-Nutzen-Rechnung aus Sicht der Film-Industrie nicht daran glauben.

              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Zwar gibt es auch in der Science-Fiction und auch in Star Trek gute Soap, aber für meinen Geschmack nur selten in TNG, da dort eben alles ziemlich konflikt- und keimfrei ist. Zuviel Harmonie ist eben auch nicht gut für eine Unterhaltungsserie. Da war diese Pulaski in der zweiten Staffel im Grunde genau die richtige Abhilfe.
              Hmm ... die Harmonie besteht innerhalb der Crew (meistens), ja. Ein Spock-Pille-Gespann fehlt. Die Spannungen werden über andere hinein getragen. Das hat aber mit der von mir oben unterstellten Anlage des TNG-Konzepts zu tun und bringt diese Sicht "von außen".

              Pulaski ... ja, das ist ihr großer Pluspunkt, wenn auch nicht mit den gleichen Sympathie-Werten wie Pille (oder der Holodock).

              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Mein Gefühl ist eher ganz simpel, dass man aus einer Serie für durchschnittliche Erwachsene eine Serie für Kinder und Akademiker gemacht hat: Weniger Klopperei und Tote, mehr Kultur und Philosophie . TNG ist auch meinem Empfinden nach deutlich europäischer als TOS, ENT oder VOY.
              ... für Kinder und Akademiker ... das klingt irgendwie lustig.
              Und: Ja, ich fühle mich schon, vor allem in kultureller Hinsicht, als Europäer.

              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
              Damit - Wesleys Genialität - kann ich aber noch ganz gut leben. Auch hier wiederhole ich mich gerne: Wesley von Anfang an in blauer Uniform, damit wäre ich sehr zufrieden gewesen.
              Einverstanden, auch mit seiner Genialität, die aber für einen Teenie, egal in welcher Kluft, imo überzeichnet ist.
              All I need to know about life I learned from Star Trek:

              Even in our own world, sometimes we are aliens.
              Infinite diversity in infinite combinations (IDIC).

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                #22
                Ich glaube, es ist schwer auf die Ausgangsfrage dieses Threads eine gute, zufriedenstellende Antwort zu finden. Dennoch könnte man es ungefähr so umreisen, dass Data erkundet was es heißt menschlich zu sein, während die Enterprise unter Picard das Universum erkundet.
                Egal was man über die Figuren von TNG auch denkt, die ruhige, sachliche Atmosphäre zeigt, dass sich die Autoren hier ganz auf die Charaktere verlassen haben, um die Situation spannend zu machen und die Handlung zu beschreiben. Das ist ein Selbstbewusstsein, das vielen heutigen Filmen/Serien fehlt.

                Amsonsten ist beeindruckend, dass TNG weniger eine durchgehende Handlung hat, sondern jede Woche eine andere Story erzählt, das erlaubt, dass es in TNG sehr viele unterschiedliche Themen gibt und man die Serie als Ganzes storymäßig kaum beurteilen kann.

                Wie oben schon gesagt, es ist sehr schwer das zu beschreiben...
                "Unterdrücke nie mit Gewalt Überzeugungen, die du für verderblich hälst, sonst unterdrücken diese Überzeugungen dich. " - B. Russell, 10 Gebote eines Liberalen.

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                  #23
                  Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                  Allerdings wirken unglaublich viele Kulissen völlig steril und leblos. DS9 hat diese wunderschönen Dekors und die sehenswerte Innenausstattung, TOS hat wenigstens noch kräftige, surreal schöne Farben und Schatten.
                  Ich glaube irgendwann mal ein Interview mit einem der Schauspieler oder sonst wie an der Produktion beteiligten Person gesehen zu haben, in denen sie ein wenig die Zeit beschrieben, in denen TNG und DS9 gleichzeitig lief, und dass man immer neidisch darauf war, dass DS9 nebenan so tolle und auch große Kulissen besaß, 3 Mal so viele Statisten genehmigt bekam etc.pp. und man selbst bei TNG mit weniger auskommen musste.

                  TNG ist auch meinem Empfinden nach deutlich europäischer als TOS, ENT oder VOY.
                  Lustig den Gedanken hatte ich irgendwie auch schon.
                  Was man an TNG kritisiert, wird ja häufig auch an deutschen Werken bemängelt, zu langatmig, zu belehrend, zu sehr für Intellektuelle.
                  Vielleicht ist TNG in Deutschland deswegen so beliebt.

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                    #24
                    Ich habe mal versucht die Frage des Threads anhand der Folgen zu beantworten, die ich mit vier und mehr Sternen bewertet habe.

                    Neben den Q- und Borg-Folgen:
                    * 001/002 - Der Mächtige/Mission Farpoint (Encounter at Farpoint)
                    * 010 - Rikers Versuchung (Hide and Q)
                    * 042 - Zeitsprung mit Q (Q Who?)
                    * 061 - Noch einmal Q (Deja Q)
                    * 074 - In den Händen der Borg (The Best of Both Worlds I)
                    * 094 - Gefangen in der Vergangenheit (QPid)
                    * 123 - Ich bin Hugh (I, Borg)
                    * 141 - Willkommen im Leben nach dem Tod - (Tapestry)
                    * 177/178 - Gestern, heute, morgen... (All good things)

                    gefielen mir auch folgende Picard- und Data-Folgen:
                    * 012 - Der große Abschied (The Big Goodbye)
                    * 013 - Das Duplikat (Datalore)
                    * 029 - Sherlock Data Holmes (Elementary, Dear Data)
                    * 032 - Das fremde Gedächtnis (The Shizoid Man)
                    * 035 - Wem gehört Data? (The Measure of a Man)
                    * 050 - Die Macht der Paragraphen (The Ensigns of Command)
                    * 064 - Datas Nachkomme (The Offspring)
                    * 066 - Versuchskaninchen (Allegiance)
                    * 067 - Picard macht Urlaub (Captain's Holiday)
                    * 099 - Datas erste Liebe (In Theory)
                    * 102 - Darmok (Darmok)
                    * 125 - Das zweite Leben (The Inner light)
                    * 134 - Ein Handvoll Data (A Fistful Of Datas)
                    * 135 - Datas Hypothese (The Quality Of Life)
                    * 158 - Traumanalyse (Phantasmus)
                    * 162 - Soongs Vermächtnis (Inheritance)
                    * 169 - Der Komet (Masks)

                    Als DS9-Fan mag ich auch folgende
                    Klingonen-, Romulaner- und Cardassianer-Folgen:
                    * 034 - Der Austauschoffizier (A Matter of Honor)
                    * 037 - Die Iconia-Sonden (Contagion)
                    * 055 - Auf schmalem Grat (The Enemy)
                    * 063 - Die alte Enterprise (Yesterday's Enterprise)
                    * 065 - Die Sünden des Vaters (Sins of the Father)
                    * 068 - Der Telepath (Tin Man)
                    * 081 - Tödliche Nachfolge (Reunion)
                    * 086 - Rachefeldzug (The Wounded)
                    * 095 - Das Standgericht (The Drumhead)
                    * 098 - Verräterische Signale (The Mind´s Eye)
                    * 100/101 - Der Kampf um das klingonische Reich (Redemption)
                    * 103 - Fähnrich Ro (Ensign Ro)
                    * 107/108 - Wiedervereinigung? (Unification)
                    * 116 - Die Operation (Ethics)
                    * 124 - So nah und doch so fern (The next Phase)
                    * 136/137 - Geheime Mission auf Celtris III (Chain of Command)
                    * 140 - Das Gesicht des Feindes (Face Of The Enemy)
                    * 146 - Das fehlende Fragment (The Chase)
                    * 151 - Gefangen in einem temporären Fragment (Timescape)
                    * 164 - Das Pegasus-Projekt (The Pegasus)
                    * 167 - Beförderungen (Lower Decks)
                    * 176 - Die Rückkehr von Ro Laren (Preemptive Strike)

                    Sonstige Folgen um die Sternenflotte:
                    * 047 - Galavorstellung (Peak Performance)
                    * 119 - Ein missglücktes Manöver (The first Duty)
                    * 148 - Verdächtigungen (Suspicions)

                    Probleme auf dem / mit dem Schiff (Crew, Holodeck, Anomalien):
                    * 003 - Gedankengift (The Naked Now)
                    * 006 - Der Reisende (Where no man has gone before)
                    * 039 - Die Zukunft schweigt (Time Squared)
                    * 069 - Der schüchterne Reginald (Hollow Pursuits)
                    * 093 - Die Reise ins Ungewise (The N-th Degree)
                    * 106 - Gefährliche Spielsucht (The Game)
                    * 118 - Deja Vu (Cause and Effect)
                    * 138 - Das Schiff in der Flasche (Ship In A Bottle)
                    * 163 - Parallelen (Parallels)

                    Sonstige Folgen um andere Zivilisationen und Lebensformen:
                    * 005 - Der Wächter (The last outpost)
                    * 017 - Die Sorge der Aldeaner (When the Bough Breaks)
                    * 018 - Ein Planet wehrt sich (Home Soil)
                    * 028 - Illusion oder Wirklichkeit (Where Silence Has Lease)
                    * 051 - Die Überlebenden auf Rana-IV (The Survivors)
                    * 126/127 - Gefahr aus dem 19. Jahrhundert (Time's Arrow)
                    * 130 - Besuch von der alten Enterprise (Relics)
                    * 147 - Phantasie oder Wirklichkeit (Frame Of Mind)

                    Viele weitere Folgen, die sich vermutlich noch in dieses Schema einsortieren lassen, finde ich noch durchschnittlich, aber nicht schlecht.
                    Ein Großteil der TNG-Folgen die mir gefallen, haben sehr wenig mit Alien of the Week zu tun.
                    Zumindest sollten die Aliens of the Week geschickt in einer guten Story eingebunden sein.

                    TNG ist für mich so weit interessant als
                    - Q eine große Rolle spielt, als einziger echter Gegner Picards, und die Borg eingeführt werden
                    - Data als Android immer wieder neue Facetten hervorbringt
                    - das Verhältnis der Klingonen, Romulaner und Cardassianer zur Föderation beleuchtet wird
                    - Ethik- und Moralfragen untersucht werden (was nicht immer gut gelingt, vieles wirkt aufgesetzt)
                    - hier und da mal was Interessantes entdeckt wird, das Schiff durch eine Anomalie usw. in Gefahr gerät

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                      #25
                      Ich kann mich den Schlußsätzen von TMF anschließen, für mich als elder SciFi-Fan war TNG nach der langen zeitlichen Lücke nach TOS eine neue Hoffnung. ENT, TOS und VOY haben den typisch US-Amerikanischen Trek-Charakter wobei TOS noch am ehesten dem Western-Genre ähnelte und besonders auf den Starring zugeschnitten war. Kirk, Spock, McCoy, Scott, Uhura, Sulu und Chekov kann ich wohl noch mit hochgradigem Alzheimer auf zählen, ähnlich wie die 40er Geburtsjahrgänge die WM-Elf von 54 incl Torfolge + Radio-Kommentar.
                      Neben den Hauptcharakteren von TNG sind dagegen auch einige Gaststars wie Q, Moriarty, Lwoxana, Duras und B'etor gut für mehrere Handlungsstränge. Einige Folgen haben wirklich akademischen Charakter. Darmok wird von Sprachphilosophen diskutiert. Singers "praktische Ethik" bildet den Schatten zu einigen Folgen. Das Technobabble ist näher an der aktuellen Forschung: z.B Tachyonen und Forschung zu Elementarteilchen.
                      Global Village weiter gedacht als Global Universe incl Problematiken zum fahrlässigen Umgang mit Daten sowie galaktische Multikulti-Gedanken, die für die Zuschauer anregend für Gedanken bei der Rückkehr in das reale Leben waren.
                      Aber ich denke, jemand der jetzt erst TNG sieht wird mit den ca 20 Jahren Zeitabstand mehr Probleme haben als mit den >40 Jahren zu TOS, das stärkeren Legenden-Charakter hat, als es TNG haben wird.
                      Slawa Ukrajini!

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