Physikalische Fehler bei ST7 - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Physikalische Fehler bei ST7

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    Das Gummituchmodell, Ross, mag zwar die gravitmetrischen Verhältnisse zu dem Zeitpunkt veranschaulichen: dennoch braucht eine solche Welle, die von dem stärker eingedrückten Zentrum ausgeht, eine gewisse Zeit, bis sie aussen ankommt, denn sie breitet sich ja nur mit endlicher Geschwindigkeit aus, nämlich mit MSR!
    Also sind wir wieder am Anfang.

    Eine Sonne kann nicht beliebig klein werden: eine Sonne mit 1/3 der Sonnenleuchtkraft wäre ein roter Zwergstern: Veridian war aber gelb. Wenn man davon ausgeht, dass der Stern ein Planetensystem wie unseres hatte und sich eine Zivilisation auf dem einen Planeten herangebiltet hatte, muss man davon ausgehen, dass der Stern in etwa gleich gross wie unsere Sonne ist. Übrigens müsste bei drei mal geringerer Leuchtkraft der Planet nicht drei mal näher an die Sonne heran, um die gleiche Energie zu bekommen, sondern nur "Wurzel 3" mal näher, da die Energie quadratisch abnimmt und nicht linear.
    Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
    Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

    Kommentar


      #32
      Also spontan sind mir noch zwei Möglichkeiten eingefallen, wie mit Trektek eine Sonne eventuell "masselos" gemacht werden könnte.
      • Man beherrscht den Umgang mit Gravitation. Also kann die Rakete entweder die Sonnenfusion genutzt haben um die Masse des Gestirns aufzuheben (wodurch der Nexus abdriften könnte, oder?) bzw andernfalls kurzfristig eine derart hohe Gravitation im Sonnenkern zu schaffen, daß der Stern quasi komprimiert wird, die Masse in einem Zwinkern auf Erbsengröße zusammengepresst wird. Dadurch könnte zum einen das Ausbleiben des Sonnenlichts erklärt werden, zum anderen müßte das doch nach der Schwarzes Loch Theorie ebenfalls eine veränderte Gravitation zu Folge haben, n'est pas?
      • Welcher Stoff war in dem Flugkörper? Dilithium? Trilithium? Auf jeden Fall ein Stoff, der mit dem Warpantrieb zu tun hat. Durch die Energien des Sonnenkerns könnte Stoff in der Art einer Subraumwaffe wirken, und schwupps, keine Sonne, keine Kekse.


      In beiden Fällen wäre die Detonationswolke dann die Wirkung der Destabilisierung des Restes, der nicht beeinflußt wurde, zB der äußersten Solar-Sphären.

      Klingt mal wieder alles furchtbar unwissenschaftlich, aber um es physikalischer auszudrücken müßte ich mich wirklich tief in das Thema einlesen - die Zeit hab ich nicht, Als Gedankenanstoß müßte es dennoch reichan
      »We do sincerely hope you'll all enjoy the show, and please remember people, that no matter who you are, and what you do to live, thrive and survive, there are still some things that make us all the same. You, me, them, everybody!«

      Kommentar


        #33
        Es geschah nichts von beiden.

        Es wurde im Film erklärt daß der Effekt der Sonde und der Rakete der wäre daß das Trilitium jegliche atomare Reaktion stoppen würde (so in etwa zumindest).

        Es ist allerdings richtig daß die Sonne in sich zusammenstürzt da das Verhältnis der Teilchenbewegung zur Massenanziehung aus dem Gleichgewicht gebracht wird.
        Dadurch wächst die Dichte der Sonne bei abnehmender Grüße
        Die Masse müßte jedoch gleich bleiben.

        Kommentar


          #34
          Original geschrieben von Khan

          Dadurch wächst die Dichte der Sonne bei abnehmender Grüße
          Die Masse müßte jedoch gleich bleiben.

          Das habe ich doch weiter oben schon gesagt.. das das Volumen schrunft, aber die dichte erhöht wird.

          Ich kann mir nur so sagen.. das eben eine Masseveränderung eine Gravitationswelle ausbreitet

          btw: die Gravv breitet sich theoreitsch mit mehr als nur C aus...hier schonmal beredet

          Kommentar


            #35
            Ja, Ross, und wenn du den Thread aufmerksam gelesen hast, solltest du zum Schluss kommen, dass sich die Gravitation nur in den Köpfen einiger Fantasten schneller als mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet! Wir können das gerne wieder in einen "schneller als c geht doch!"-Thread verwenden, ich werde dann aber Links setzen, da dieses Thema schon mindestens 300'000 durchgekaut worden ist.

            Die Grösse des Gravitationsfeldes wird von der Masse bewirkt. Da ist es egal, wie dicht die Sonne ist. Bei gleicher Masse ist das Gravitationsfeld gleich gross, Punkt.
            Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
            Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

            Kommentar


              #36
              Korrigiere mich falls ich mich irre, Bynaus - aber ist die Masse nicht abhängig von Dichte und Größe?

              Ansonsten kann ich mich nur deinem Post anschließen....

              Kommentar


                #37
                Wie gesagt, die Grösse des Gravitationsfeldes hängt NUR von der Masse ab. Das kann irritieren: schliesslich hat ein schwarzes Loch, das gleichviel Masse wie seine vorhergehende Sonne hat, scheinbar eine viel grössere Anziehungskraft als vorher, da jetzt das Licht nicht mehr entweichen kann.
                Es verhält sich tatsächlich so, dass die GRÖSSE des Gravitationsfeldes nur von der Masse bestimmt wird. Die STÄRKE der Anziehung (vor allem an der Oberfläche des Objektes) hingegen hängt lokal davon ab, wie Dicht das darunter liegende Objekt ist.
                Zur Veranschaulichung: Man zeichne auf einem Blatt Papier einen Punkt (in der Mitte). Von diesem ausgehend zeichnet man radiale Linien bis zum Blattrand. Der Punkt stellt die Masse dar, die radialen Linien sind die Feldlinien des Gravitationsfeldes. Nun hängt die ANZAHL LINIEN TOTAL von der Masse ab, während die "Liniendichte" der tatsächlichen Anziehung entspricht. Wenn das Massezentrum kein Punkt ist, sondern ein Kreis, sieht man deutlich, dass an der "Oberfläche" des Kreises die Feldliniendichte geringer ist, als sie es bei dem Punkt ist. Je dichter (dh, gleiche Masse, bei gleichem Volumen) das Massezentrum wird, und damit, je kleiner der zentrale Kreis wird, desdo höher ist die Liniendichte an seiner Oberfläche. Ich hoffe, ich konnte dies veranschaulichen.
                Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

                Kommentar


                  #38
                  Es war einegermaßen anschaulich
                  SevenofBorg's Assimilationcenter. Der offizielle Sponsor von Data's Multiplexkino.

                  Kommentar


                    #39
                    Ja, ist einigermaßen klar.

                    Aber nun eine Frage:

                    Ist die Stärke der Anziehung gemessen vom Punkt zu einer bestimmten Entfernung dieselbe wie vom Mittelpunkt des Kreises zur selben Entfernung??

                    Kommentar


                      #40
                      Original geschrieben von Khan


                      Ist die Stärke der Anziehung gemessen vom Punkt zu einer bestimmten Entfernung dieselbe wie vom Mittelpunkt des Kreises zur selben Entfernung??
                      Also ich glaube ich hab die Frage nicht ganz verstanden...
                      "Also wahrscheinlich werde ich heute abend defnitiv nicht zurückschreiben können..."
                      "Da werd' ich vielleicht wahrscheinlich ganz sicher möglicherweise definitiv mit klarkommen."

                      Member der NO-Connection!!

                      Kommentar


                        #41
                        Ähm, ich schliesse mich notsch an. Was meinst du genau?

                        Entlang einer Linie nimmt die Anziehungskraft in Richtung des Punktes (des Gravitationszentrums) quadratisch zu, da die "Liniendichte" quadratisch zunimmt. Die Linie selber steht für nichts, sie ist sozusagen eine Feldlinie, also eine Linie, auf der sich ein Körper, der vom Feld beeinfluss wird, bewegen würde. Der angesprochene "Kreis" steht natürlich für den Planeten, besser gesagt für seine Oberfläche.
                        Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                        Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

                        Kommentar


                          #42
                          Ist mir klar.

                          Du sagst auf der Oberfläche eines Punktes ist eine größere Gravitationskraft als auf der Oberfläche einer Kugel mit derselben Masse (wenn ich das richtig verstanden habe)

                          Für ein Objekt jedoch das sich in einiger Entfernung zu Punkt bzw. Kugel befindet ist es gleich auf welcher Dichte die Masse ist, solange die Masse dieselbe ist, oder?

                          Kommentar


                            #43
                            Ach so. In dem Fall: JA. Wenn man 5 Millionen Kilometer vom Zentrum eines schwarzen Loches entfernt ist, spürt man dieselbe Anziehung, wie wenn man 5 Millionen Kilometer von einem Stern entfernt ist, der dieselbe Masse hat wie das oben erwähnte schwarze Loch.
                            Planeten.ch - Acht und mehr Planeten (neu wieder aktiv!)
                            Final-frontier.ch - Kommentare vom Rand des Universums

                            Kommentar


                              #44
                              Also ehrlich ey, ich hoffe Professor Harald Lesch liest diese Community!!!
                              Der wird sich wahrscheinlich genauso am Boden kringeln wie ich.
                              Genießt doch einfach die Filme, und macht euch keine Gedanken über wissenschaftliche Relevanz. Sobald man damit anfängt zu debatieren, kippt das ganze Star Trek Universum... siehe H. Lesch Beiträge auf Premiere zum Star Trek Jubiläum

                              Laßt euch unterhalten, und nicht verwirren, also >Live long ...and prosper< ... oder so ähnlich...
                              "...wir kamen aus der Dämmerung der Zeit, und wanderten unerkannt durch die Jahrhunderte..."
                              Juan Villalobos Ramirez

                              Kommentar


                                #45
                                Zitat von Valerius 38 Beitrag anzeigen
                                Also ehrlich ey, ich hoffe Professor Harald Lesch liest diese Community!!!
                                Der wird sich wahrscheinlich genauso am Boden kringeln wie ich.
                                Genießt doch einfach die Filme, und macht euch keine Gedanken über wissenschaftliche Relevanz. Sobald man damit anfängt zu debatieren, kippt das ganze Star Trek Universum... siehe H. Lesch Beiträge auf Premiere zum Star Trek Jubiläum

                                Laßt euch unterhalten, und nicht verwirren, also >Live long ...and prosper< ... oder so ähnlich...
                                Für uns ist das diskutieren über das wissenschaftliche dahinter ja vielleicht Unterhaltung? Also mir macht das enormen Spaß, mich mit so etwas auseinander zu setzen.


                                Zitat von Bynaus Beitrag anzeigen
                                Übrigens müsste bei drei mal geringerer Leuchtkraft der Planet nicht drei mal näher an die Sonne heran, um die gleiche Energie zu bekommen, sondern nur "Wurzel 3" mal näher, da die Energie quadratisch abnimmt und nicht linear.
                                Das gilt für Gravitation, nicht aber für Licht. Licht nimmt schließlich nicht im Quadrat zur Entfernung ab. Leuchtkraft ist eine lineare Einheit (Energie der Sonne in Watt pro m²).
                                Es gibt zwei Regeln für Erfolg:

                                1.) Teile nicht dein ganzes Wissen
                                2.)

                                Kommentar

                                Lädt...
                                X