[132] Eine echte Q - Episodenbewertung

[berry3]

Die Folge war recht ok, ich mag ja Q
Und Qs bissige Kommentare über Beverly fand ich auch Perfekt ( die man ja auch im "Leben nach dem Tode" wieder entdeckt hat.
Die Sach mit der kleinen Q war akzeptabel, aber nicht überragend.

[Captain Dylan Hunt]

Mir hat die Folge ziemlich gut gefallen. Allgemein finde ich Q Folgen immer ziemlich gut und lustig. Ich gebe *** ** Sterne. Sie hatte ihre guten Momente, auch wenn die Q Folgen sonst immer besser sind. Auch wenn ich vor längerer Zeit damals die volle Anzahl von Sternen gegeben hab.

[Snobantiker]

Leider eine etwas schächere Q-Folge und sie kupfert ein wenig bei “Hide and Q” (Rikers Versuchung) aus der ersten Staffel ab. Es gab einige sehr amüsante Szenen (Crushers Verwandlung in einen Hund) und die Verfolgungsjagd fand ich auch ganz nett ("Du denkst immer noch wie ein Mensch", dass sie auf der Hülle standen) aber ansonsten war die Folge nicht so interessant. Dass Amanda nicht einfach dastehen kann, wenn eine Katastrophe passiert und ihre Kräfte nicht einsetzen würde, war recht schnell klar. Mit großer Macht kommt eben auch große Verantwortung^^ 3 Sterne.

[picard2893]

Naja, irgendwie fehlen mir hier die Worte...eine junge Dame, die plötzlich Q ist, oder schon immer Q war...ok, soweit so gut, aber wie schon snobantiker sagte, es gibt zu viele Parallelen zu "Rikers Versuchung" von daher:

3 Sterne

[UncleAndy47 aka AndyFo4rSe7eN]

Eine der schlechteren Q-Folgen, von daher nur 4 **** Sterne! Eine echte Q, die Eltern hatte, die von Q getötet wurden, irgendwie alles komisch! Und dann immer diese auf die Probe stellen, das geht mir auch auf die Nerven! Sie ähnelt ein bisschen der Folge "Rikers Versuchung"! Alles in allem eine langweilige Folge! So, Ende hier !

[Aramis]

Amanda steckt im Zwiespalt, ob sie lieber Mensch oder eine Q ist... da hätte viele gezögert... andere wohl eher überhaupt nicht...
Interessant das Gespräch zwischen Amanda und Crusher... das zeugt davon, wieviel Probleme sie hat, sich zu entscheiden...

Was mich allerdings gewundert hat, warum sie nicht mehr auf Q böse war, weil das Kontinuum ihre Eltern ermordet hat...

Und warum hätte sie gleich exekutiert werden müssen?? Hätte man ihr nicht einfach ihre Kräfte nehmen können???

[Depa Billaba]

Langweilig, nicht weiter erwähnenswert bis auf einpaar Stellen (Q's Sprüche) und Amanda finde ich derbst unsympathisch (absolut nicht mein Sympathietyp)

[Captain Pike]

Eine nette Q Folge. Man kann sagen die Folge hat einen ähnlichen Plot wie Riker versuchung. Bloss dass sich Amanda am ende dafür entscheidet bei den Q zu leben. Aber ähnlich wie Riker damals findet sie heraus dass es schwer ist die Kräfte nicht zu benutzen. es gab auch ein bißchen Humor mit Q und seinen Sprüchen. Picard und Q waren wieder einmal recht gut. Zwar war dies nicht die beste Q Folge aber dennoch recht unterhaltsam.

[Mr.Viola]

Hat mir ganz gut gefallen. Zuallererst mal schön, dass besonders fleißige Schüler die Chance bekommen, ein Praktikum auf der Enterprise (und wohl auch anderen Fed-Schiffen) zu absolvieren. Das macht absolut Sinn.
Schnell wurde für den Zuseher aufgelöst, dass Amanda nicht ganz normal ist, und auch Q wurde relativ rasch in Szene gesetzt.
Ab dann wurde die Folge doch relativ vorhersehbar, Q ärgert wiedermal seine Lieblingsmenschen, es gibt viele witzige Szenen und schließlich muss sich Amanda entscheiden, wobei es auch vorhersehbar war, dass sie mit Q geht. Ich frage mich, warum vom Kontinuum nicht einfach in Betracht gezogen wurde, ihr die Kräfte zu nehmen, damit sie ein ganz normales Leben führen kann. Ihre Romanze zu Riker war auch etwas zu aufgesetzt, immerhin erst 18 Jahre alt und sich dann einen alten Hasen zu suchen.... Wenigstens war Wesley nicht an Bord, dann hätten wir wahrscheinlich ein weiteres Mal, dass er seiner großen Liebe begegnet.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat die Folge sehr gut gefallen. Ich fand Olivia d'Abo in der Rollde der Amanda bzw. Q sehr angenehm und erfrischend. Auch die Story rund um sie und das Auftauchen von Q hat mir sehr gut gefallen und war sehr unterhaltsam. Gelungen umgesetzt fand ich Amandas Entscheidungsfindung welches Leben sie nun wählen soll, somit vergebe ich fünf Sterne für die Episode.

[irony]

Die Idee an sich ist nicht uninteressant, aber meiner Ansicht nach wirkt die Folge ziemlich Konstruiert

Sehe ich auch so, mehr dazu weiter unten.

Leider eine etwas schächere Q-Folge und sie kupfert ein wenig bei “Hide and Q” (Rikers Versuchung) aus der ersten Staffel ab.

Ja, und sie stellt im Grunde eine schlechtere Version dieser Folge dar.

Dass Amanda nicht einfach dastehen kann, wenn eine Katastrophe passiert und ihre Kräfte nicht einsetzen würde, war recht schnell klar. Mit großer Macht kommt eben auch große Verantwortung^^ 3 Sterne.

Die Beispiele waren ja auch recht harmlos, aber ist war schon mal interessant, dass eine Q ihre Kräfte zum Guten einsetzen wollte. Warum darf sie nicht ? Hier fehlte mir ein Dilemma, aus dem klar hervorgeht, warum sich die Q nicht einmischen und irgendwo helfen sollten.

Q ärgert wiedermal seine Lieblingsmenschen, es gibt viele witzige Szenen und schließlich muss sich Amanda entscheiden, wobei es auch vorhersehbar war, dass sie mit Q geht. Ich frage mich, warum vom Kontinuum nicht einfach in Betracht gezogen wurde, ihr die Kräfte zu nehmen, damit sie ein ganz normales Leben führen kann.

Das ist exakt der Punkt. Insbesondere, was die Eltern Amandas angeht, die ja abtrünnige Q waren und offenbar getötet wurden. Warum hat man denen nicht einfach die Kräfte genommen ?

Hier lässt man zu vieles offen.

Ihre Romanze zu Riker war auch etwas zu aufgesetzt, immerhin erst 18 Jahre alt und sich dann einen alten Hasen zu suchen.... Wenigstens war Wesley nicht an Bord, dann hätten wir wahrscheinlich ein weiteres Mal, dass er seiner großen Liebe begegnet.

Dann noch lieber Wesley als Riker. Riker passt hier überhaupt nicht. Grauenhaft.

Ich gebe mal zwei Sterne * * für die Folge.

[KennerderEpisoden]

Naja, die beste Q-Folge ist es sicherlich nicht.

Es ist schon nicht gerade plausibel, dass gottgleiche Wesen sich freiwillig so erniedrigen würden, dauerhaft menschliche Gestalt anzunehmen, um dann auch noch ein Kind zu zeugen. Das ist allerdings ein Problem mit Star Trek und seiner "am menschlichen Wesen soll die Galaxie genesen"-Haltung insgesamt (in B5 und Stargate ist es oftmals nicht anderes), so dass ich das der Folge mal nicht zusätzlich negativ anrechne. Aber es gibt noch andere Fragen. Wieso hat Amanda nicht neben ihren "Zauberkräften" auch die geisten Fähigkeiten eines Q? Wieso manifestieren sich ihre Kräft erst jetzt? Die Antwort ist wohl einfach "Weil die Folge sonst nicht funktionieren würde".

Von der charakterlichen Seite hat mir die Folge jedoch gefallen: Die Chemie zwischen Picard und Q stimmt mal wieder, Picard darf erneut eine seiner berühmten Moralpredigten halten und Amanda ist hinreichend liebreizend.

Knappe 4 Sterne

****

interessant, dass eine Q ihre Kräfte zum Guten einsetzen wollte. Warum darf sie nicht ? Hier fehlte mir ein Dilemma, aus dem klar hervorgeht, warum sich die Q nicht einmischen und irgendwo helfen sollten.

Q dürfen ihre Kräfte auch für gute Dinge nutzen (Q selbst hat einmal die Umlaufbahn eines Mondes geändert, damit der nicht auf dessen Planeten kracht). Die Bedingung für die Nutzung der Q-Kräfte, ob nun zum Guten oder zum Schlechten, ist nur, dass man Teil des Kontinuums wird und somit nicht völlig frei schalten kann.

[Largo]

Ja, und sie stellt im Grunde eine schlechtere Version dieser Folge dar.

Eine Begründung hierfür würde mich interessieren. Vor allem aus zwei Gründen halte ich "Eine echte Q" für überlegen:
- Riker lehnt die magischen Fähigkeiten ab und entscheidet sich dafür, weiterhin als normalsterblicher Mensch zu leben. Data, Geordi, Worf und Wesley lehnen ihre Geschenke aus moralischen Gründen ebenfalls ab. Amandas Entscheidung, ein leben als allmächtiges Wesen zu führen, ist dagegen plausibler.
- "Riker's Versuchung" war extrem trashig gemacht: vom Studioplaneten angefangen bis hin zu dem extrem unreifen Verhalten der Figuren (Worf knurrt, Tasha ist wieder übermotiviert).

Insgesamt ist "Eine echte Q" natürlich trotzdem eine recht schwache Folge – gar keine Frage. Immer wenn bei Star-Trek Magie ins Spiel kommt, wird es langweilig, denn wir alle wollen ja viel lieber normalsterbliche Figuren in realen Problemlagen erleben. Wie immer in solchen Folgen ist die Existenz allmächtiger Lebensformen nur schwer mit dem regulären Universum, in der Figuren in einer Welt von handfesten Problemen agieren, vereinbar.

Seltsam war natürlich auch die Konstruktion der Folge: So ist nur schwer nachvollziehbar, warum es nicht bereits früher einen Zugriff durch das Q-Kontinuum gab, sondern dieses erst bei Praktikum von Amanda auf der Enterprise stattfindet. Seltsam fand ich auch, dass die Dame einfach so zur Tagesordnung übergeht und ihren wissenschaftlichen Experimenten nachgeht, nachdem sie ihre Fähigkeiten entdeckt und sich ihrer Herkunft bewusst wird. Die Menschen in der Zukunft scheint wirklich nichts zu schocken.
Sehr schwach fand ich natürlich auch, dass Commander Riker der Versuchung widersteht und das Angebot von Amanda ablehnt. Das ist wieder typisch Star-Trek: Figuren halten fest an ihren Prinzipien fest, ein Abweichen von sexueller Enthaltsamkeit ist nicht vorgesehen. Völlig weltfremd.

[MFB]

Ein kleiner Produktionsfehler ist mir am Beginn der Folge in der Szene mit den Hündchen aufgefallen. Als Amanda die letzten beiden wegteleportiert verschwinden sie zwar, aber ganz unten am Bildrand scheint eines wieder aufzutauchen und seine Schnauze ins Bild zu halten
(Grundsätzlich eine Folge mit starker Hundepräsenz. Etwas später wird Beverly ja in einen Setter verwandelt )

Bei der Szene fällt natürlich auf, dass Amanda ihre Macht nicht mit dem üblichen Q-Effekt einsetzt. Soll wohl verhindern, dass man als Zuseher zu früh erkennt, dass dies eine Q-Folge ist. Was allersings mit Einblendung des Titels nach dem Vorspann ohnehin von selbst klärt. Q selbst taucht dann ja auch schon nach 10 Minuten auf.

Inhaltlich ist die Folge zwar 'Hide and Q' nicht unähnlich, aber die Grundprämisse ist schon eine andere. Und ja, auch ich empfinde die Staffel-1-Folge als die bessere. Einfach auch in anderer origineller als diese Episode. Auch war Q früher noch anders. Es geht von ihm absolut kein Bedrohungspotenzial mehr aus.

Was die Handlung angeht sehe ich da auch keine Probleme. Die Eltern von Amanda waren ja nicht verband, sondern haben freiwillig die menschliche Form übernommen, so wie es Q in jeder Folge tut, in der er auftaucht. Erst mit ihrer Exekution sind ihnen dann offensichtlich die Kräfte entzogen worden. Da war der 'Schaden' aber eben schon angerichtet.

Störend: Nach einiger Zeit gibt es wieder einmal eine extremst aufgesetzt Moralpredigt, diesmal von Geordi, der über die Schädigung der Atmosphäre durch Abgase referiert. Ach, echt?

Interessant: Q redet in dieser Episode mit einer Art Vorgesetzte, der in Form von Qs Schatten erscheint. Nette Idee!

Schlimm: Immer noch Trois Frisur.

Benotung: Für 3 Sterne reicht es leider wegen des Schlusses nicht richtig. Picard gibt hier einen schwachen Diplomaten ab, so bleibt Amanda nur die Wahl zwischen dem Extremen. Ohne offensichtlichen Mittelweg. Auch ihre Entscheidung wirkt dann nicht so, als hätten sie die Umstände gezwungen. Plötzlich scheint nicjts lieber zu wollen als eine Q zu werden. Hallo, war da nicht so was die Erkenntnis der Illusion oder dass die Q ihre Eltern gekillt haben? Das trübt den Eindruck der Folge stark und kostet ihr einen Stern Abzug von den 3 Durchschnittssternen.

[Keymaster]

Hierbei handelt es sich sicherlich nicht um die stärkste Q-Folge, da gab es schon deutlich bessere. Jedoch bekommt man wiedermal eine wunderbare Moralpredigt von Picard, der über die Menschlichkeit referiert , tja besser als Q hätte ich es nicht formulieren können ( "Manchmal habe ich das Gefühl ich komme nur wegen ihrer Reden hierher Juan-Luc "). Das was mit dem rätselhaften Tod mit Amandas Eltern nicht stimmt war von vornerein klar, eines der vielen vorhersehbaren Elemente der Folge, Q als Mentor konnte auch nicht so wirklich überzeugen. Ich muss gestehen "Rikers Versuchung" hatte trotz seines trashigen Beigeschmacks die bessere Umsetzung des Themas.

Ich vergebe deshalb auch nur *** Sterne.