[155] Das Interface - Episodenbewertung

[Rommie's Greatest Fan]

Eine extrem langweilige und einfallslose Folge. Die Story wurde schlecht umgesetzt und war nicht wirklich neu. Was mich aber am meisten störte waren die vielen offenen Fragen, wie zum Beispiel was wurde aus der Hera und deren Besatzung. Weiters stört es mich auch sehr das in der Serie andauernd Befehle mißachtet werden und es dafür so gut wie keine Strafe gibt.
Somit vergebe ich nur zwei Sterne.

[irony]

Laaangweilig.

In der 7.Staffel sind dem Autorenstab die Ideen ausgegangen, so dass sie vermehrt auf Sachen zurückgegriffen haben, die sie kennen- sprich: Familen und Beziehungen. Jede zweite Folge dreht sich um eines dieser beiden Themen.

Im Fall von "Das Interface" ist das Ergebnis bescheiden. Von Geordis Familie haben wir nie etwas gehört, von seiner Mutter ganz zu schweigen. Das Mitzittern hält sich in Grenzen. Die Interface-Technik haben wir zuvor nie gesehen und werden wir nach dieser Folge nie wieder sehen.

2 Sterne

Ja, das fasst es ziemlich perfekt zusammen.

Die Folge hätte super in die ersten beiden Staffeln gepasst, um Geordi besser kennen zu lernen und um dem Charakter etwas Tiefe zu geben. In der siebten Staffel kommt das alles viel zu spät.

Die siebte Staffel präsentiert sich so, dass fast jeder Hauptcharakter noch mal schnell eine Mystery-Folge bekommt, und hinter jedem Mystery stecken dann irgendwelche Subraum-Aliens, Interphasen-Aliens, anaphasische Lebensformen, usw

Alien of the Week, technobabble of the week . Irgendwann reicht es einfach mal.
Mehr als zwei Sterne * * gebe ich hier auch nicht .

[MFB]

Dass jetzt jeder Hauptcharakter in der letzten Folge eine "Mystery"-Folge bekommt, würde ich nicht sagen. Diese hat zwar Mysteryelemente, aber Primär ist es eben die erste von einer ganzen Reihe von 'Familienfolgen' in der finalen Staffel.

Die Episode beginnt auf jeden fall sehr gut: Geordi ohne Visor, geht durch giftige Dämpfe durch und geht nahe an ein zweitausend Grad heißes Feuer ran und löscht es irgendwie. Nette Szene, als er sein Spiegelbild in einer Konsole betrachtet und die Interface-Sonde sieht, die dem Zuseher durch Geordi ohne Visor dargestellt wird. Eine gute Entscheidung.

Ausstattungsmäßig und den Effekten nach eine starke Folge. Wir sehen den langen Korridor aus 'Phantasie oder Wahrheit' wieder, aber der ist wirklich gut auf Sternenflottendesign umgeabaut worden. Der Interface-Anzug sieht ebenfalls gut aus, wenn er aber auch einem Borg sehr ähnlich sieht. Die bunten Kabel gleichen diese Eindruck aber wieder aus. In einer Szene hat man es sehr gut hinbekommen, dass es sich beim Planeten um einen Supergasriesen handelte, wenn im Hintergrund nur noch die Planetenoberfläche zu sehen ist aber kein Weltall mehr. Nur etwas schade, dass man die Raman nie von Außen sah.

Geordis Familensituqtion wurde treffend wiedergegeben. In einer früheren Episode wurde ja schon mal gesagt, dass seine Mutter Kommandooffizier und sein Vater Arzt war. Insofern also schön stimmig. Die Rahmenhandlung mit Geordis Verdrängung fand ich nicht so schlecht, die Szene mit Data plus die Szene in der Therapie mit Deanna plus das Gespräch mit Riker waren aber etwas viel, unterbricht den Erzählfluss. Dass die Hera wirklich auf den Planeten gestürzt ist, wo gerade die Enterprise ist und ausgerechnet nur Geordi erscheinen kann, glaubt man natürlich nicht wirklich. Die Auflösung war aber okay, durchaus überraschend, was es mit Geordis Visionen auf sich hatte. Die fremden Wesen erinnern effektmäßig interessanterweise an die Pah-Geister, die aber ja erst ein paar Jahre nach dieser Episode in DS9 auftauchen werden.

Ich vergebe 4 Sterne. Eine Folge mit hohem Schauwert, (leider zu vielen) sympathischen Szenen, allen voran wie Data zustimmt, Geordi bei der illegalen Nutzung der Sonde zu helfen.

Anmerkungen:

In dieser Folge konnte man erstmals in Staffel 7 ganz kurz das Innere eines Turbolifts sehen. Dieser wurde etwas verändert, statt eines Fensters, an dem die Deck-Lichter vorbeisausen wurde ersetzt durch mehrere vertikale Streifen nebeneinander. Das hat man dann auch bei der Voyager so beibehalten.

Eines der Schiffe, das die Hera sucht, heißt Excelsior. Es wird natürlich keine Registrierungsnummer genannt. Fraglich, ob es sich um das ca. 90 Jahre alte ehemalige (?) Schiff von Captain Sulu handelt.

Im neuesten TNG-Roman 'Indistinguishable from Magic' wird übrigens aufgeklärt, was wirklich mit der Hera passiert ist. Dass es in TNG selbst nie aufgeklärt wurde, hat mich nicht gestört. Aber VOY hätte sich ganz gut angeboten. Hätte uns allerdings wohl um die Folge 'Equinox' gebracht, die mir eigentlich so gefällt, wie sie ist.

[Keymaster]

Schade das man bei Geordiepisoden meistens auf die Tränendrüse drückt, entweder es geht um Liebschaften mit Frauen die in aus irgend einem Grund verlassen, oder er wird gefangen genommen oder wie in diesem Fall geht es um ein Familiendrama, hier erfährt man außerdem das der Großteil von Geordies Familie in der Sternenflotte zu seien scheint, all in einer recht hohen Position und auf einem anderen Fachgebiet, eigenartig das man nie erwähnt hat, wie Geordi aufgewachsen ist, mich hätte interessiert ob seine Eltern auf dem selben Schiff gedient haben, naja ich habe nichts dagegen das man die A-Handlung auf Geordie fixiert, jedoch hätte die Folge mehr Sinn in denn ersten beiden Staffeln gemacht, wied schon einige Vorredner treffend formuliert haben, die Interface-Technologie war interessant und gut in Szene gesetzt, jedoch wirkte dies durch die Dialoge mit Geordie und Riker/troi und Data ziemlich in die Länge gezogen was etwas ermüdent war, deshalb konnte die Folge auch nur schwer überzeugen. Das Ende kam leider ziemlich unspektakulär daher, wiedermal versuchen Aliens mit einem Crewmitgleid Kontakt aufzunehmen, naja da hätten sich die Autoren was besseres einfallen lassen können.

Ich vergebe *** Sterne, mehr ist absolut nicht drin.

[MFB]

hier erfährt man außerdem das der Großteil von Geordies Familie in der Sternenflotte zu seien scheint, all in einer recht hohen Position und auf einem anderen Fachgebiet, eigenartig das man nie erwähnt hat, wie Geordi aufgewachsen ist, mich hätte interessiert ob seine Eltern auf dem selben Schiff gedient haben,

In der Folge "Die imaginäre Freundin" (Staffel 5) wurde Geordis Kindheit bereits erwähnt und auch schon festgelegt, welche Positionen in der Sternenflotte seine Eltern haben:

SUTTER: Commander, I understand that you had a parent who was in Starfleet.
LAFORGE: Two of them, as a matter of fact. My father was an exozoologist, my mother a Command officer.
SUTTER: They must have been posted to a lot of different assignments.
LAFORGE: That's putting it mildly. They were always on the move. Some of the time together, sometimes separately. I never knew whether or not I was going to be stationed with my father while he studied invertebrates in the Modean system or on some outpost near the Neutral Zone with my mom.
SUTTER: Was that hard on you?
LAFORGE: I don't remember it that way.
SUTTER: It must have been disruptive if you didn't stay in one place long enough to make friends.
LAFORGE: Well, I suppose there were aspects of my childhood that were less than ideal, but to me it was just one long adventure. Children are a lot stronger than you think. As long as they know you love them, they can handle just about anything life throws at them, you know.

Das Ende kam leider ziemlich unspektakulär daher, wiedermal versuchen Aliens mit einem Crewmitgleid Kontakt aufzunehmen, naja da hätten sich die Autoren was besseres einfallen lassen können.

Naja, TNG ist schon eine Serie, die im Durchschnitt grundsätzlich schon weniger spektakulär war. Dass sich das jetzt in der letzten Staffel grundlegend ändert, war eigentlich nicht so zu erwarten. Wobei der Fokus von den Autoren der letzten Staffel durchaus stärker auf der Vermittlung des "Familien-Gefühls" lag.

[Keymaster]

In der Folge "Die imaginäre Freundin" (Staffel 5) wurde Geordis Kindheit bereits erwähnt und auch schon festgelegt, welche Positionen in der Sternenflotte seine Eltern haben:

Danke das hatte ich wohl vergessen/überhört , Geordie scheint mir als Charakter in denn ersten Staffeln etwas vernachlässigt worden zu sein, da fokusierte man sich eher auf die Familienverhältnisse von Picard/Riker und Troi besonders in denn ersten beiden Staffeln. Geordie gewann erst ab Mitte der Serie richtig an Substanz.

Naja, TNG ist schon eine Serie, die im Durchschnitt grundsätzlich schon weniger spektakulär war. Dass sich das jetzt in der letzten Staffel grundlegend ändert, war eigentlich nicht so zu erwarten. Wobei der Fokus von den Autoren der letzten Staffel durchaus stärker auf der Vermittlung des "Familien-Gefühls" lag.

Mich stört ja auch nicht, das es in TNG eher ruhig zugeht, das der Captain meistens diplomatisch/philosophisch einen Duell gegen sein gegenüber gewinnt, anstatt sich zu prügeln oder das der Captain nicht ständig eine Frau verführt , nein mir gefällt TNG schon so wie es ist, mich stört nur das man gegen Ende der Staffel immer noch das alte Schema verwendet, es hätte sicherlich auch andere Möglichkeiten gegeben ein überraschedes Ende hinzubekommen, ich habe bisher nur sehr wenig von der siebten Staffel vor Jahren gesehen. Spotan erinnere ich mich nur an "Genesis" und "Boks vergeltung", Familienfolgen stören mich auch nicht solange sie gut ausbalanciert sind, können sie durchaus unterhaltsam sein.

[MFB]

Danke das hatte ich wohl vergessen/überhört , Geordie scheint mir als Charakter in denn ersten Staffeln etwas vernachlässigt worden zu sein, da fokusierte man sich eher auf die Familienverhältnisse von Picard/Riker und Troi besonders in denn ersten beiden Staffeln. Geordie gewann erst ab Mitte der Serie richtig an Substanz.

Mich hat Geordi beim Re-Run vor allem in der ersten Staffel ziemlich überrascht. Er hat sich da noch getraut, den einen oder anderen Kommentar oder lässigen One-Liner einzuwerfen. Mit seinen Beförderungen hat man ihn dann aber etwas mundtot gemacht. Lag sicher auch daran, dass man ihn als Chefingnieur von der Brücke entfernte und er meistens dann gar nicht dabei war, wenn sich etwas spannendes anbahnte.

Mich stört ja auch nicht, das es in TNG eher ruhig zugeht, das der Captain meistens diplomatisch/philosophisch einen Duell gegen sein gegenüber gewinnt, anstatt sich zu prügeln oder das der Captain nicht ständig eine Frau verführt , nein mir gefällt TNG schon so wie es ist, mich stört nur das man gegen Ende der Staffel immer noch das alte Schema verwendet, es hätte sicherlich auch andere Möglichkeiten gegeben ein überraschedes Ende hinzubekommen, ich habe bisher nur sehr wenig von der siebten Staffel vor Jahren gesehen. Spotan erinnere ich mich nur an "Genesis" und "Boks vergeltung", Familienfolgen stören mich auch nicht solange sie gut ausbalanciert sind, können sie durchaus unterhaltsam sein.

Naja, TNG war zu dem Zeitpunkt eine Serie, die 6 Jahre lang erfolgreich hauptsächlich in sich abgeschlossene Folgen gezeigt hat. Dass gerade im letzten Jahr eine spektakuläre Kursänderung und Transformation zu einem Serial passiert, war eher nicht anzunehmen. Der höchste der Gefühle in Sachen Spektakel und Aufgreifen eines roten Fadens beinhaltet noch die finale Doppelfolge.

[Keymaster]

Mich hat Geordi beim Re-Run vor allem in der ersten Staffel ziemlich überrascht. Er hat sich da noch getraut, den einen oder anderen Kommentar oder lässigen One-Liner einzuwerfen. Mit seinen Beförderungen hat man ihn dann aber etwas mundtot gemacht. Lag sicher auch daran, dass man ihn als Chefingnieur von der Brücke entfernte und er meistens dann gar nicht dabei war, wenn sich etwas spannendes anbahnte.

Stimmt. man erinnere sich an die "Gedankengiftepisode" oder an das erste Aufeinadertreffen von Riker und Geordie auf der Farpointstation, in der Geordie gleich mal einen Dämpfer bekommt . Ja stimmt wenn man das so betrachtet war der Geordie aus der ersten Staffel oftmals nicht so versteift wie in späteren Staffeln, als Steuermann erinnerte er mich auch stückchenweise an Sulu, nunja ich weiß der Vergleich ist etwas gewagt , naja später hat man dann denn Chefingeneur der vorher in jeder zweiten Folge ausgewechselt wurde, dauerhaft durch Geordie ersetzt. Dadurch hat man in eben im Maschienenraum festgesetzt.

Naja, TNG war zu dem Zeitpunkt eine Serie, die 6 Jahre lang erfolgreich hauptsächlich in sich abgeschlossene Folgen gezeigt hat. Dass gerade im letzten Jahr eine spektakuläre Kursänderung und Transformation zu einem Serial passiert, war eher nicht anzunehmen. Der höchste der Gefühle in Sachen Spektakel und Aufgreifen eines roten Fadens beinhaltet noch die finale Doppelfolge.

Ich hoffe wir werden jetzt nicht zu sehr off topic ( wenn nicht können wir diese Diskussion auch in einen anderen Thread fortsetzte ), stimmt ich erwarte jetzt auch keine Kursänderung in Sachen Seriengestaltung und das die Serie in der Regel abgeschlossene Handlungsstränge hat stört mich auch nicht, es nervt mich nur das man bereits jetzt schon dieses "Alien of the week"-Schehma noch in der letzten Staffel völlig ausreizt, da hätte ich mir halt originelle Ideen gewünscht, aber ändern kann man es jetzt sowieso nicht mehr, ich mag die Serie nunmal auch so wie sie ist und es gibt ja auch die ein oder andere Folge in der letzten Staffel die ich sehensüchtig erwarte, dazu gehört auch das Staffelfinale

[ChrisArcher]

Diese Episode ist sehr spannend ergreifend, gerade am Schluss!
Die Idee mit dem Interface ist sehr gut! Gerade Geordi kommt sehr überzeugend herüber.
Ich gebe der Episode 4 Sterne!

[Dark Angel]

HAb die Folge anfangs irgendwie nicht so ganz kapiert. Aber als ich das mit dem Interface etwas durchschaut hab, fand ich die Folge doch noch ganz in Ordnung. War schön zu sehen, wie Goerdi ohne seine "Sehhilfe" ausschaut =)
Die Story mit seiner Mutter fand ich super. Aber schade, dass er sie dann letztendlich doch nicht gefunden hat...

[hismoom]

Ich finde, die Folge hat ein schwaches Thema. Spannung entsteht lediglich, wenn Geordie auf dem Schiff rumläuft. Schlecht ist auch, dass zusätzlich noch eine Technologie der Woche auftaucht.

Zwar taucht Geordies Famile auf, aber wir erfahren nur wenig. Wir erfahren nicht, was mit Geordies Mutter passiert ist, aber es interessiert wohl auch niemanden. Aber ich kann Geordies eigenmächtiges Handeln nachvollziehen.

Armer Geordie: Er muss tatsächlich zum Psychodoc Troi, als sei er seelisch krank.

Ich gebe 2 Sterne.

[Commander Crichton]

Ich finde, die Folge hat ein schwaches Thema.

Das Thema fand ich gut, nur die Umsetzung war nicht so gut, und das, obwohl ich Geordi als Figur mag und ich die Folge eigentlich ganz gut in Erinnerung hatte.

Ersteinmal fand ich die Idee mit der Interface-Technologie interessant, nur leider ging damit extrem viel Technobabble einher und die Technologie wird ja (soweit ich mich erinnere) nie wieder verwendet oder auch nur erwähnt. Die entsprechenden Szenen waren visuell in Ordnung, aber richtige Spannung kam irgendwie nicht auf.

Geordis inneren Konflikt, nachdem er vom Verlust des Schiffes seiner Mutter erfährt, fand ich hingegen durchaus gut umgesetzt, da nachvollziehbar. Schon bald klar, dass hier ein obligatorisches Gespräch mit seinem Kumpel Data folgen müsste (Data: "Müssen Sie jetzt getröstet werden?" ) und dieses Gespräch kam auch und enttäuschte nicht.

Die Auflösung des Ganzen war dann dagegen eher enttäuschend, als sich herausstellte, dass mal wieder irgendeine unbekannte Lebensform für den Unfall mit der Rhaman verantwortlich war. Noch schlechter, da noch unglaubwürdiger, wäre es allerdings gewesen, wenn sich heraussgestellt hätte, dass Captain LaForge noch wirklich irgendwo da unten in einer Warpblase oder Ähnlichem stecken geblieben wäre.

Extrem schwach fand ich zudem, dass man die Rhaman nie wirklich von außen gesehen hat. Man sah zwar kurz die Enterprise vor dem Planeten, aber nichts von der eigentlichen Situation mit der Rhaman.

Insgesamt ist "Das Interface" eine Folge mit einigen netten Ideen, aber in der Umsetzung größtenteils nur durchschnittlich.

3 *** Sterne

[Eliminator Leck]

Auf der Raman sieht Geordie seine Spiegelung auf einer Bildschirmoberfläche und bemerkt was für ein hübscher Kerl er doch sei . Müsste er nicht eigendlich eine Spiegelung der Sonde sehen oder war das nur ein Scherz?

3***

Er sieht ja auch nur die Sonde, es war tatsächlich lustig gemeint! ;-)

[Deflektor]

* * * *

Ich schwanke bei dieser Episode zwischen drei und vier Sternen. Den Ausschlag gab Datas Kunststudium: Seine 47-minütige lacuna war der Brüller des Tages; es war wohl ein schöner Seitenhieb auf modernes "Künstlertum".

Geordis Sololauf ist vergleichbar mit etlichen Geschichten anderer Protagonisten, zuletzt Crushers "Verdächtigungen". Nur selten überzeugen mich diese erzwungenen Heldenläufe, da die Inhalte oft ziemlich konstruiert wirken; so ist es auch in dieser Episode; diese Interface-Technik habe ich nicht mal im Ansatz begriffen: durch Geordi werden Traktorstrahlen und Ähnliches iniziiert? Warum nimmt man nicht Data dafür?

Gelungen fand ich die Episode jedoch in der Schilderung der Data-Geordi-Freundschaft.

[philippjay]

Schön, dass man ein wenig familiären Background von Geordi im Laufe dieser Episode mitbekommt.

Schade, dass es keine abschließende Szene mit Geordi und seinem Vater gab; oder etwas in der Art.
Die verzweifelte Suche Geordis nach dem Verbleib seiner Mutter war rührend.
Leider war meiner Meinung nach aber auch zu absehbar, dass er sich da verrennt, bzw anfängt Dinge zu sehen, die nicht da sind.
Auf eine kuriose Art und Weise finde ich es fast "gut", dass er seine Mutter nicht wiederfindet.

Wird das eigentlich nochmal irgendwann thematisiert? Das Verschwinden des Schiffes mitsamt der ganzen Besatzung??
Ist ja schon ein wenig... kurios...


Ich gebe
3 Sterne