[174] Boks Vergeltung - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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    #46
    Picard darf sich nochmals kurz in der Vaterrolle versuchen.
    Das ist teils unfreiwillig komisch, teils rührend.
    Unterm Strich weiß ich nicht, ob das jetzt ein Pluspunkt für die Figur Picard war, oder eher ein Minuspunkt.
    Denn natürlich ist es auch "bequem", 23 Jahre später zu erfahren, dass da ein Kind aus einer Liaison entstanden ist; welches natürlich sein eigenes Leben, seine eigenen Vorstellungen hat, und natürlich auch am Ende einer 45-Minuten-Episode wieder seines Weges gehen wird. No bad feelings!

    Die Handlung um Daimon Boks Rache... puh, joa... also, Picards Bluff am Ende war recht cool.
    Ansonsten bemerkenswert, dass mal wieder alles piccobello lief mit einem Subraum-Beamvorgang(!), der.... noch nie gewagt wurde und natürlich ohne eine Nebenwirkung oder Fehler einfach mal so schnell vonstatten ging; natürlich, wenn dann auch noch der Captain auf der Transporterplattform steht, ist da ja auch kein Erfolgsdruck hinter...

    Hm.
    Also, einerseits auch hier wieder ein wenig mehr Tiefe für die Figur Picard; immer willkommen, sowas.
    Andererseits zum wiederholten Male die Maschinerie der Serie, die am Ende wieder alles auf null stellt und leider alles auf ein recht belangloses Level nivelliert.
    Aber so wurden halt Serien damals gedreht, und das kann man ehrlicherweise 30 Jahre später selbiger nicht vorwerfen.

    Deswegen mal nur vom Unterhaltungswert gesehen:

    Ich gebe
    4 Sterne

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      #47
      Ah, diese typischen Bösewichte, welche reden und reden, aber am Ende dann nichts tun. Gut, Daimon wollte, dass Picard seinen Sohn erst kennen lernt, sich an ihn bindet und dann erst töten. Daimons Plan war sehr gut und er hat bestimmt viel Zeit damit verbracht, aber am Ende hat Jason's Körper nicht mitgespielt.
      Ich mag die Ferengi, vor allem diese, welche nicht ganz trottelig sind. Daimon hat in dieser Folge sehr gut seine Macht demonstriert und war ein würdiger Gegenspieler für Picard.

      Der lustigste Satz im Film war der, als Picard zu Jason sagte, dass er sich auf eine Glatze gefasst machen sollte .

      4*

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        #48
        Und wieder eine Familienfolge (wenn sich auch Picards Sohn als Finte herausstellt). Nett, dass man nochmals auf Daimon Bock aus der ersten Staffel eingeht. Lässt TNG runder erscheinen. Allgemein mag ich die Ferengi (zumindest ab TNG Staffel 3 herum) sehr. Auch wird uns hier quasi eine Art Vorläufer von Scottys späteren Transwarp-Beamen in den JJ-Filmen präsentiert.

        Picards "Sohn" selbst ist ein liebenswertes Schlitzohr, wenn auch bodenständiger als z.B. Captain Okona in Staffel 2. Hätte IMO gepasst, wenn er wirklich Picards wirklicher Sohn wäre, wird der junge Jean-Luc ja auch eher als Rebell beschrieben. Allerdings sah der Schauspieler für mich älter

        Alles in allem eine nette kleine TNG-Folge.
        4 Sterne!

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