[083] Die letzte Mission - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[083] Die letzte Mission - Episodenbewertung

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    #61
    Eine nette Folge und die letzte mit Wesley als reguläres Crewmitglied.
    Irgendwie war mir dieser bergbaucaptain am anfang schon negativ aufgefallen dachte gleich dass dies so ein komischer typ ist.
    Ja und ansontenw ar das ein netter abschied in den lezten folgen ist mir der wesley auch sympatischer geworden als er noch zu anfang war. Schade dass er jetzt gehen mußte. Aber ich finde r häte vieleicht einen bißchen besseren Abgang verdient. Die folge war ganz nett aber auch bißchen zu schnulzenhaft. Aber das mußte wohl sein weils Wesleys letzte Folge war da wollte man dass wohl nochmal hervorheben.

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      #62
      Wesley ist weg!

      Davon abgesehen war die Folge nicht so toll.

      Alles ist sehr konstruiert: Kurz nach dem Start quittiert das Shuttle den Dienst, zum Glück steht auch schon ein Klasse M -Mond (in Star Trek scheint manchmal alles Klasse M zu sein) für eine Notlandung bereit. Der Mond ist eine Wüste, aber glücklicherweise findet man einen Brunnen, der unglückllicherweise von einem Kraftfeld geschützt wird. Die Lösung ist eigentlich klar: Wunderkind Wesley deaktiviert das Kraftfeld (das ist schließlich der einzige Grund, warum das Kraftfeld da ist). Damit er das nicht in den ersten 5 Minuten macht, versucht Captain Dirgo ihn durchgehend mit unkonstruktivem Verhalten zu behindern. Und so steht das Wasser halt erst am Folgenende zur Verfügung, nachdem Dirgo das Zeitliche gesegnet hat.
      Die Picard-Wesley-Gespräche fand ich auch nur schwer erträglich. Wesley möchte nur Picard stolz machen, und der wiederum ist neidisch, weil Wesley auf die ach so tolle Akademie darf.

      Die Nebenhandlung ist auch nichts, was irgendwie hängen bleiben würde- bis auf die Tatsache, dass man sich der Trägheit bedient, um den Mülltransporter nicht ständig mit dem Traktorstrahl ziehen zu müssen. Schön, dass auch in der Welt der invertierten Tachyonen-Impulse und repololarisierten Deflektorschalen nocht ein bisschen Platz für klassische Physik bleibt.

      Also mehr als 2-3 Sterne (einschließlich des "Wesley-weg-Bonus") sind da nicht drin. Das ist eine der Folgen, die schlechter werden, allein wenn man über sie nachdenkt.

      **
      I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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        #63
        Zitat von Soran Beitrag anzeigen
        Die Folge hat irgedwie Spaß gemacht. Ich kan mir nicht helfen, aber mir scheint, als ist Wesley hier auf seine Grenzen gestoßen. Auch wenn er am Ende das Wasser bekommen hat, so hat es doch Dirgo das Leben gekostet.
        Die Folge war jedenfalls spannend und Crusher hat die Enterprise endlich Richtung Akademie verlassen.

        4 Sterne.
        Ich zitiere mich mal selber, um mein Urteil über diese Folge zu revidieren. Ich kann aus heutiger Sicht hier nur 2 Sterne vergeben. Irgendwie wirkt die ganze Folge total dämlich. Warum braucht Picard einen Bergbaushuttle + Pilot anstatt ein komfortables Föderationsshuttle zu benutzen oder gleich direkt auf den Planeten zu beamen? Zudem ist es erstaunlich, dass es einen schier endlosen Vorrat an Phasern zu geben scheint. Nachdem schon drei verschrottet waren, hat Wesley doch tatsächlich noch einen vierten um die Steine zu erhitzen. Warum war das Wasser gleich noch durch ein Kraftfeld geschützt? Das waren bestimmt Umweltschützer.
        Und dann die B-Story ... Lasst uns das Schiff bloß nicht mit einem Traktorstrahl wegziehen wegen der Strahlung ... und dann fällt eines der montierten Module einfach so ab? Käse ...

        Gruß,
        Soran
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        Ein Hirntumor namens Walter

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          #64
          Die Regie fand ich ziemlich gut, besonders die Wanderung durch die Wüste war stark inszeniert. Leider täuscht das nicht darüber hinweg, dass die Folge ansonsten ziemlich langweilig ist. Kann nur 2 Sterne verteilen.
          Die Nebenhandlung mit dem Müllfrachter war wirklich einzig und allein dafür da, um zu verhindern, dass die Enterprise sofort zur Suche nach Picard und Wes fliegen kann.
          Irgendwie schwachsinnig auch die Handlung auf dem Mond. Warum zur Hölle haben die sich auf den Weg zu den Bergen gemacht? Das war total sinnlos. Sie mussten ja eigentlich damit rechnen, dass recht bald die Suchmannschaft kommt. Und Schutz vor der Sonne hätten sie auch in dem havarierten Shuttle haben können. Und warum kann der Tricorder nicht die Flüssigkeit, die der Bergarbeitercaptain bei hatte, rausfinden? Wieso ist ihnen in der Höhle nicht aufgefallen, dass das da künstlich geschaffene Stufen waren? Und es wird auch nicht aufgeklärt, was es mit den Energiewesen und dem Wasser auf sich hat - was die ganze Sache einfach mal total sinnlos macht.
          Zumindest scheint Wes jetzt wirklich auf die Akademie zu gehen. Hatte schon gedacht, dass sie es jetzt zum Running Gag machen, dass er es die ganze Zeit verpasst
          Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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            #65
            Ziemlich mittelmäßige Folge, bin schon gespannt ob Wesley in der nächste Folge noch dabei ist. Diese hier diente nochmal dazu sein "Verhältnis" zu Picard nochmal offenzulegen. Man erfährt also, dass es Wesleys größter Wunsch ist, dass Picard stolz auf ihn ist und seine Leistungen respektiert. Andersrum erfährt man, dass Picard Wesley echt gerne hat, dies aber anscheinend nicht richtig rüberbringen kann.
            Die Story rund um den Piloten und die schwierige Wassersuche fand ich ziemlich langweilig, warum wurde eigentlich das WAsser durch das Kraftfeld geschützt?
            Der andere Plot rund um den Müllfrachter, das war ziemlich mies. Riker stellte sich doch sehr dämlich an. Warum gefährdet er die gesamte Besatzung? Warum nicht den Frachter einfach zerstört als er aus dem Orbit des Planeten war? Warum hat er nicht die Untertassensektion abgetrennt bzw. die nicht notwendigen Besatzungsmitglieder auf den Planeten gebeamt? Man sah ja erst in der Folge "Das Experiment" dass nicht viele Crewmen nötig sind, um das Schiff zu fliegen. Data hätte dies wohl hingekriegt.
            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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              #66
              Mir hat die Folge nicht gefallen. Ich fand diese sehr langweilig und wenig spannend. Der Teil mit Riker und dem Giftmüll-Raumschiff war sehr schwach und total uninteressant. Auch der Teil mit Captain Dirgo, Picard und Wesley war nicht gerade berauschend. Deswegen gibt es von mir nur zwei Sterne für diese Folge.
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                #67
                Ja, die Rikerstory war schlecht, Wesley hat etwas übertrieben mit dem geschleime finde ich, aber es war noch auszuhalten.

                Leider die letzte Folge mit der für mich besseren Syncronstimme von Picard.

                Hey, aber dafür ist Wesley weg
                Der nächste bitte!

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                  #68
                  Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
                  die Story als solche fand ich nicht wirklich überzeugend. Hätten die wirklich derart Durst, würden sie sich ganz anders verhalten, vor allem wären sie wesentlich aggressiver und man wurde beim sprechen feststellen, dass sie einen trockenen Mund haben mit einem merkwürdigen Geschmack.

                  Von mir gibts 2 Sterne
                  So viel Realismus muss eine Star Trek Story für meine Ansprüche nicht haben. Wegen solcher Kleinigkeiten ziehe ich auch nichts in meiner Wertung ab. Da gibt es in vielen anderen Folgen schlimmere Ungereimtheiten.
                  Zitat von Zefram Beitrag anzeigen
                  Im Endeffekt ist es aber ne gut produzierte Folge (sieht zumindest alles andere als "Billig" aus) mit ner recht annehmbaren Story. Ich fand Wesley ja nie soo störend wie die meisten hier, aber ein richtiger Fan war ich auch nie. Nun verläßt er also erstmal die Serie...traurig bin ich aber auch nicht darüber.
                  Am Ende hat er nochmal seinen Captain gerettet...das musste wohl so sein.

                  *** von *** *** Sternen.
                  Gegen Wesley habe ich im Grunde auch nichts. Er hätte vielleicht besser von Anfang an eine (blaue) Uniform tragen sollen. Die Story selbst hat ein paar Schwächen, wie von vielen anderen schon herausgestellt, etwa, was es mit diesem Brunnen in der Höhle und mit diesem Wesen überhaupt auf sich hatte, aber für drei Sterne * * * reicht es bei mir auch.
                  Zitat von Mr.Viola Beitrag anzeigen
                  Der andere Plot rund um den Müllfrachter, das war ziemlich mies. Riker stellte sich doch sehr dämlich an. Warum gefährdet er die gesamte Besatzung? Warum nicht den Frachter einfach zerstört als er aus dem Orbit des Planeten war? Warum hat er nicht die Untertassensektion abgetrennt bzw. die nicht notwendigen Besatzungsmitglieder auf den Planeten gebeamt? Man sah ja erst in der Folge "Das Experiment" dass nicht viele Crewmen nötig sind, um das Schiff zu fliegen. Data hätte dies wohl hingekriegt.
                  Mein Eindruck ist, dass man sich bei TNG um so etwas wie Logik generell keine Gedanken gemacht hat. So etwas wie das Internet, wo die Autoren eine Stunde nach der Sendung ihrer Folge ihre Fehler (inklusive Diskussion darüber) nachlesen können, gab es damals noch nicht .

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                    #69
                    "Die letzte Mission" ist eine herausragende Folge, wobei damit nicht unbedingt die Qualität gemeint ist. Die Zuschauer der Erstausstrahlung von 1993 werden sich erinnern, dass diese Folge den vorläufigen Abschluss der Serie markiert hat. Die späteren Folgen wurden erst mit einem größeren zeitlichen Abstand (¾ Jahr) ausgestrahlt, Wesley war danach nicht mehr dabei und einige Schauspieler bekamen auch neue Synchronstimmen. Aus damaliger Sicht hatte die Folge – zumindest für die deutschen Zuschauer – den Charakter eines Staffelfinales.

                    Ist eigentlich bekannt, warum man die Figur des Wesley aus der Serie herausgenommen hat? Hat man sich damals wirklich dem vermeintlichen Willen der Mehrzahl der Zuschauer gebeugt, die Wesley nicht mochten? Oder wollte der Schauspieler nicht mehr? Oder wollten die Autoren die Sache mit dem "Wesley verpasst zufällig das Shuttle und muss ein Jahr länger auf der Enterprise bleiben" nicht länger durchziehen?
                    Ist diesbezüglich etwas überliefert?

                    Die Folge selbst hat heute nur noch so etwas wie einen nostalgischen Wert, denn über weite Strecken fühlt sich das ganze wirklich trashig an: Picard und Wesley finden im Nirgendwo zufällig eine magische Wasserquelle, über deren Herkunft man nur spekulieren kann (aber Herumspekulieren und Philopsophieren scheint ja gerade wieder en vogue zu sein). Captain Dirgo handelt zwar drehbuchkonform, aber wirklich plausibel ist sein Handeln nicht. Dazu gibt es noch eine ganze Reihe alberner Dialoge, etwa als Wesley davon schwärmt, wie toll es ist, unter Captain Picard dienen zu dürfen.

                    Eine Szene hat mich allerdings ziemlich beeindruckt. Captain Dirgo will beim Shuttle bleiben und untermauert seine Position dabei lautstark. Captain Picard bewahrt dabei die Contenance und wendet sich an Dirgo: "Captain Dirgo, Sie sind ein guter Pilot. Ich frage Sie gerne um Rat. Gibt es vielleicht eine Alternative, die ich übersehen habe?". Und das hat Picard auch keineswegs ironisch gemeint, sondern es ist ihm sehr wichtig, auch andere Vorschläge zu berücksichtigen. Genau das ist der Grund, warum ich TNG auch heute noch so sehr schätze.

                    Davon abgesehen, ist mir noch aufgefallen:
                    - Es gibt wieder eine Andeutung, dass es sehr wenige Plätze an der Akademie gibt. In Anbetracht des großen Personalbedarfs einer intergalaktischen militärischen Organisation wie der Föderation erscheint es ziemlich merkwürdig, dass es dahin ein Wunderkind wie Wesley nur mit viel Glück schafft.
                    Mein Profil bei Last-FM:
                    http://www.last.fm/user/LARG0/

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                      #70
                      Mir hat diese Folge gefallen.Der Grund dafür war wohl,daß Mr.Crusher endlich auf die Akademie der Sternenflotte geschickt wurde.Handlungsmäßig war für mich der B-Plot am interessantesten.
                      http://www.youtube.com/user/freshhellseries
                      http://data2364.wordpress.com/
                      https://twitter.com/#!/Data2364


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                        #71
                        Ich war zwar nie ein Fan von Wesley, aber ich empfand ihn auch nie als so wirklich nervig, Insofern stört mich sein Abschied vom Main-Cast nicht, aber ich hätte auch nichts dagegen gehabt, wäre er geblieben.

                        Mit dieser Folge verabschieden wir uns aber nicht nur von Wes, sondern auch von den bekannten deutschen Synchronsprechern einiger Hauptdarsteller. Dazu aber im Bewertungs-Thread der nächsten Episode mehr.

                        Diese Folge zeigt uns relativ unabhängig von einander laufende A- und B-Handlung. Mit der Ausnahme, dass die B-Handlung die Abwesenheit der Enterprise für die A-Handlung erklärt. Insofern war die B-Handlung nicht so wirklich der Reißer, aber ganz okay.

                        Geundsätzlich wieder eine sehr aufwändig aussehende Episode. Das Shutte wurde modifiziert und ihm einen schönen industriellen Look gegeben. Sowohl außen wie auch Innen. Ein besonderer Hingucker sind die Außenaufnahmen in der Wüste und die Weltallszenen mit dem trudelnden Shuttle, der Enterprise wie sie über dem Müllfrachter in Stellung geht und die Zündung und Fehlfunktion der Düsenmodule.

                        Die Handlung rund um die Bruchlandung gefiel mir sehr gut. Klar, die Hintergründe dieser Höhle und des Brunnens mit diesem Bewacherwesen wurden nicht erklärt, aber das ist verschmerzbar. Ein Mysterium mehr in dieser Galaxis. Viel besser, als alles zu Tode zu erklären. Das Survival-Thema und das Zusammenspiel Picard/Wesley/Dirgo war da auf jedenfall interessanter. Schöne Folge mit ein paar netten Dialogen zwischen diesen drei Charakteren, wie erwähnt optisch hübsch und mit schönem Score während der Wüstenwanderung. Solide 4 Sterne.

                        PS: Diesen Teil der Wüste mit dem prominenten Berg im Hintergrund wird man so auch auf dem Heimatplaneten der Ocampa wieder sehen. Achja, und die Phaser, die Dirgo hervorholt, wirken auch vertraut.
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                          #72
                          DIch habe diese Folge mit 2 Sternen bewertet:
                          Die Story fand ich langweilig, und Wesley schleimt in ekelerregender Weise. Wesley nervt! Das einzig Positive in dieser Folge ist, dass man Wesley hiernach los ist!

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                            #73
                            Ein Shuttle mit vielen Flugstunden geht ausgerechnet jetzt kaputt, und es beginnt ein Überlebenskampf. Eine solch konventionelle Story kann in allen Genres vorkommen: in einem Western, einem Krimi, einem Abenteuerfilm, sogar in einer Komödie, wo die Helden durch eine Wüste latschen und lustige Dinge erleben.

                            Überzeugen könnte die Folge durch bereichernde Einfälle oder Charakterstudien. Aber ein geschützter Springbrunnen ist mäßig originell, zumal man keine Hintergründe erfährt. Als Charakter schneidet Wesley eh schwach ab, zudem ist der Pilot des Shuttles eine Klischeefigur und nervt als heruntergekommener Trinker, als "Captain" eines "robusten" Shuttles ist und als Gauner, der Flüssiges für sich behält. Lediglich Picard überzeugt in der Wüste.

                            Die B-Handlung ist noch uninteressanter: Die Enterprise muss Müll entsorgen. Ob das Müllschiff vor Jahrhunderten von der Erde gestartet ist?

                            Missfallen hat mir, wie Picard zu Beginn mit Wesley umgeht: Erst lässt Picard ihn stehen, dann fährt er ihn an, um dann zu gratulieren. Wenn aber Wesley zuvor wichtige Chemikalien entsorgen muss, dann muss auch ein Captain warten.

                            Ich gebe 2 Sterne für unoriginelle Unterhaltung.

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                              #74
                              Mit „Die letzte Mission“ wurde Wil Wheaton die Gelegenheit gegeben, angemessen und – im Gegensatz zu Denise Crosby – nicht allzu rührselig aus der Serie auszuscheiden. Hier entschied man sich für die Variante, ihn zur Sternenflottenakademie wechseln zu lassen, was eine spätere Rückkehr auf die Enterprise zumindest nicht unmöglich machte.

                              Die Story lässt Wesley Crusher und Captain Picard zusammen mit Dirgo, dem Piloten eines Shuttles, auf einem wüstenähnlichen Mond havarieren und ums Überleben kämpfen. Dabei gelingt es Wesley, dem schwer verletzten Picard in einer Höhle das Leben zu retten, indem er sich um ihn kümmert und eine Wasserquelle, die von einem Kraftfeld umgeben ist, nach anfänglichen Schwierigkeiten nutzbar macht. Kurz darauf werden Picard und Wesley von der Enterprise gefunden und gerettet.

                              In dem Nebenplot – der leider ziemlich untergeht – beseitigt die Enterprise einen alten Müllfrachter, der in den Orbit eines bewohnten Planeten eingedrungen ist und dort gefährliche Strahlung freisetzt. Commander Riker überzeugt hier mit seiner Entschlossenheit und Risikobereitschaft, zunächst diesen Auftrag zu erfüllen, bevor die Suche nach den Vermissten eingeleitet wird.

                              Im Zentrum der Handlung steht aber zweifelsohne der Überlebenskampf von Wesley und Picard, die in einer verzweifelten, fast aussichtslosen Situation ihre Wertschätzung füreinander offenbaren. Das wirkt zwar teilweise etwas aufgesetzt und vorhersehbar, aber zumindest ist es unterhaltsam. Hinzu kommt, dass sowohl Patrick Stewart als auch Wil Wheaton m. E. eine ansprechende schauspielerische Leistung abliefern. Insbesondere Wesley überzeugt hier mit Willensstärke und Überlebensinstinkt, anstatt mit seinen üblichen Schlaumeiereien.

                              Interessiert hätte mich noch, was es mit diesem mysteriösen Energiefeld, welches die Wasserstelle umgibt, auf sich hat. Wie ist es dort hingekommen bzw. wer hat es aus welchem Grund erschaffen? Oder handelt es sich um ein natürliches Phänomen? Leider bleiben diese Fragen offen.

                              Fazit: Ein würdiger Abschied für Wesley Crusher aus TNG; nicht mehr und nicht weniger.

                              4 **** Sterne.
                              „Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit. Aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“
                              (Albert Einstein)

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                                #75
                                Seltsam fand ich nur folgendes:
                                Geordi sollte doch eine Sicherheitsüberprüfung des Shuttles machen. Die Idee fand ich sehr gut und realistisch: Bevor der Captain in ein fremdes Shuttle einsteigt, soll quasi ein TüV gemacht werden.

                                Geordi bescheinigt dem Shuttle noch eine einwandfreie Funktion, nur für Komfort konnte er nicht garantieren.
                                Und dann fliegt das Ding los und im nächsten Moment fallen irgendwelche Steuerdüsen und was weiß ich nicht noch aus?

                                Geordi, hast du vergessen, deinen Visor zu putzen?!

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