[018] Ein Planet wehrt sich - Episodenbewertung - SciFi-Forum

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[018] Ein Planet wehrt sich - Episodenbewertung

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  • Holger58
    antwortet
    Die Lebensform hat mich ein wenig an den Virus aus "Andromeda tödlicher Staub aus dem All". Warum auch immer. Die Geschichte selber sprach mich inhaltlich an. Die Nebendarsteller fand ich allerdings durch die Bank weg blass.

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  • Dominion
    antwortet
    Die erste Folge aus der ersten Staffel der ich bedenkenlos 6 Sterne gebe ! Das ist Star Trek storytelling vom feinsten.

    Eine richtig schöne moralische Dilemma Folge..
    Das hat wirklich alles was Star Trek ausmacht..

    Ich wünschte Star Trek Picard hätte so eine tiefe gehabt .

    Und dann dreht sich die Folge auch noch mit einer meiner lieblings Charakteren: data

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  • HanSolo
    antwortet
    Hatte die Folge eher langatmig in Erinnerung und das war sie auch. Das Thema "etwas stellt sich als Lebensform heraus" soll ja in TNG bzw generell ST noch öfter Thema sein.

    Mal wieder ist die TNG Crew cleverer als die auf dem Planeten stationierten Wissenschaftler. Auch wenn der Kerl jetzt nicht wirklich ein schlechter Mensch ist (wollte Roddenberry damals auch keine "schlechten Menschen" im 24 Jhd).

    Witzig fand ich die Definition "Beutel mit Wasser gefüllt". Der Kampf Data vs Laser war auch nett.

    3 Sterne (auch Remastered holt nicht viel mehr raus)!

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  • Counselor Lapdiang
    antwortet
    Hallo!


    Diesmal werden also Terraformer besucht. Und gleich zu Anfang merkt man, dass auf dem Planeten etwas nicht stimmt. Mir gefällt hier wieder sehr gut, wie Deanna ihren Job macht. Ich stell mir aber die Frage, was sich dieser Direktor Mandl bei den ständigen Unterbrechungen der Tonübertragung während der Kommunikation von Seiten der Enterprise denkt. Er sieht ja wohl, dass der Captain ständig mit jemanden redet und dann wieder die Tonübertragung aktiviert wird.
    Man beschließt also, auf den Planeten zu beamen.

    Data wird hier als 3. Commander vorgestellt, wohl gemeint ist, der 3. in der Hierarchie, der Kommandokette, der das Kommando über die Enterprise übernimmt, wenn nötig. Picard der 1., Riker der 2. …
    Luisa Kim erklärt dann doch halbwegs interessant die Terraformer-Arbeit.

    Und dann stirbt einer der Terraformer. Hier stellte ich mich beim ersten Anschauen auf eine fade Folge ein, in der halt entweder ein technischer Defekt oder der Mörder unter den anderen Terraformern gesucht und gefunden wird.

    Data hat wirklich Glück, dass sich die Tür lautstark geschlossen hat, bevor der Laser schießt, denn anvisiert wurde ja schon Datas Hinterkopf, nur das Geräusch der verschließenden Tür macht ihn auf Probleme aufmerksam. „Das Angriffsprogramm war dynamisch“ Gute Aussage! Der Terraformer ist ja ulkig, er ist schockiert, weil der Laserbohrer kaputt ist und nicht, weil dieser schon das 2. Mal jemanden angegriffen hat!
    Alles deutet also darauf hin, dass einer der Terraformer ein Mörder ist.

    Unlogisch ist, dass Tasha hier die psychologischen Dossiers der Terraformer zusammenstellen soll, das ist doch bestimmt eher die Aufgabe von Deanna!

    Dann gibt’s eine doch spannende Wendung, Data und Geordi finden ein unbekanntes Phänomen. Die Faszination der Crew über dieses „anorganischen Leben“ ist natürlich in Anbetracht der Existenz der Horta etwas merkwürdig. Ich habe mal gelesen, dass Roddenberry wohl keine großen Zusammenhänge zwischen TOS und TNG wollte, vielleicht daher dieses Unwissen über die Horta. Aber es soll wohl auch den Zuschauer mitreißen und für den ist das eher überraschend, als für die „abgebrühteren“ Leute des 24. Jh. die häufiger mit ungewöhnlichen Lebensformen konfrontiert sein werden.
    Die Diskussion der Crew in der Krankenstation über das Phänomen und die Feststellung, dass es sich um eine Lebensform handelt, gefällt mir sehr!

    Nun stellt sich also die Frage, hat Direktor Mandl oder sonst jemand etwas von dem Wesen gewusst?

    Oh nein, Riker allein im Quartier mit einer weinenden Frau! Hoffentlich schmeißt sie sich nicht gleich an Rikers Brust und der nützt es aus und schon geht’s los mit einer Knutscherei..... Puh, zum Glück nicht!

    Auf der Krankenstation wird es wieder spannend. Die Lebensform vermehrt sich! Die Faszination der Crew, die sich in ihren Gesichtern spiegelt, wenn sie so das Wesen betrachten, empfinde ich genauso. Und dann will das Wesen kommunizieren, es ist sogar intelligent!

    Mandl hat also „nicht eindeutig“ gewusst, dass es eine Art Leben sein könnte. Nicht eindeutig.... das ist natürlich ein Grund, eine Ausrede, fanatisch weiter seinen Job machen zu können. Das Wesen hat auch anscheinend mit geometrischen Mustern in Sand versucht, zu kommunizieren. Die wollten wohl alle (außer der Frau) nicht wahrhaben, dass es Leben sein könnte....

    Im Labor wird währenddessen das Wesen immer größer und wird zu einem hübschen Kristall. Aus der Perspektive der Lebensform heraus ist es sehr verständlich, dass es feindlich gesinnt ist. Die Crew hat gut mit ihr gesprochen, doch sie ist nicht beeindruckt davon.
    Picards Erkenntnis, dass die Enterprise samt Crew gefährdet ist und daher mal versucht wird, den Sauerstoff aus dem Labor zu entfernen, ist gar nicht so „idealistisch und naiv“. Die sind also doch nicht so Deppen, die sich bis zur eigenen Vernichtung alles gefallen lassen und es wird sogar der Tod des Wesens wegen der eigenen Verteidigung in Erwägung gezogen.
    Schließlich findet man einen Weg, das Wesen zu erpressen. Komisch nur, das Absaugen des Sauerstoffs konnte das Wesen verhindern, dass Abdrehen des Lichts nicht...

    Ja, die Föderationsleute sind die Schuldigen. Trampeln auf fremden Planeten rum, weils neuen Lebensraum wollen/brauchen. Aber halt, ganz so ist es auch wieder nicht. Erst durch die Arbeit der Terraformer gelangte Licht auf die Verbindung der Lebensform und die konnte sich so zu dieser Intelligenz entwickeln. Also irgendwie haben die Terraformer erst diese Weiterentwicklung zu einer komplexeren, höheren Lebensform ermöglicht....
    Naja, in 300 Jahren kann das ja ein Föderationsteam mal erwähnen, wenns zum nächsten Kontakt kommt!


    Anfangs schien es so, als würde sich die Folge zu einem faden Krimi entwickeln. Dann entdeckt man aber die Lebensform und es wird immer besser. Für mich Star Trek, wie es mir gefällt – eine neue Lebensform und eine angemessene Reaktion darauf. Und die Crew hat eben nicht diese im ersten Blick oberflächlich erscheinende Naivität, sie sind nicht diese dumm-übertrieben guten Leute, die sich gar nicht mehr wehren wollen, sondern rein pazifistisch in der Gegend rumfliegen... Alle Crewmitglieder haben diesmal ihre Jobs eigentlich gut gemacht.


    5 Sterne

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  • philippjay
    antwortet
    Also, diese Louisa Kim ging mir ein wenig auf die Nerven; zu nah am Wasser gebaut, die gute Frau.
    Das hat mir nicht gefallen...

    Die Handlung der Episode hingegen schon.
    Dass die Lebensform am Schluss sich über die primitiven Menschen lustig macht, fand ich allerdings auch unnötig und ein wenig zu viel des Guten.

    Ich gebe
    4 Sterne

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  • human8
    antwortet
    Ich bin mit der Folge ganz zufrieden. Die Handlung passt hervorrandend zu TNG und das Thema wurde interessant umgesetzt. Hätte zwar gerne mehr vom Data's vs. Laser Kampf gesehen, aber dafür waren die späteren Ereignisse auf der Enterprise spannend.
    Die Forschung könnte auch auf den Genesis Projekt von ST 2 basieren. Sozusagen eine harmlosere Weiterentwicklung des ganzen.

    4,5*

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  • Solaristiker
    antwortet
    Leben mal anders

    "Ein Planet wehrt sich" ergibt für mich ****-Sterne.
    Da wären einerseits tolle Szenen wie Datas Kampf gegen den Laser. Dann ist da noch die Idee mit dem anorganischen Leben, das nicht wahrgenommen wird und durch das Terraformen der Wassersäcke in seiner Existenz bedroht ist. Schade, dass Troi am Anfang nur die Gefühlswelt des Terraformers erspürt und nicht das der unzähligen anorganischen Lebensformen auf dem Planeten. Eigentlich hat diese Episode von der Grundzutat her alles, was Star Trek ausmacht: Entdeckung neuer Lebensformen, Kommunikation und Verständigung statt Konflikt. Die Folge beginnt routinemässig, bis wir erfahren, dass die Terraformer etwas verbergen, dann nimmt sie noch mehr Fahrt auf und man wähnt sich im Genre der Kriminalgeschichte, doch danach streckt und schleppt es sich irgendwie hin, phasenweise doch arg langweilig. Idee sehr gut, Umsetzung/Spannung ausreichend = gute Folge.

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  • irony
    antwortet
    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Also ein wenig vage diese ganze Backstory zu den Wesen (die praktischerweise auch gleich über Computercode kommunizieren und fremde hacken können . Also echte Super-Lebewesen )
    Einen Spock mit der Fähigkeit des Mindmeldens gibt es ja nicht, also weicht man auf technische Möglichkeiten aus. Troi mit ihrer Empathie war zwar im Dauereinsatz in dieser Folge, aber nur als Lügendetektor, und das zeigt den Unterschied zu Spock, dessen Fähigkeiten ich doch interessanter finde. Das Beste an der Kommunikation ist natürlich der Spruch "Ugly bags of mostly water", aber sonst gibt das alles nicht viel her.

    Zitat von MFB Beitrag anzeigen
    Eigentlich wollte ich ja 3 Sterne geben, aber jetzt beim Rekapitulieren der Ereignisse kann ich nur zu dem Schluss kommen, dass mir die Folge einfach nicht genug gefallen hat, als dass sie mehr als 2 Sterne verdienen könnte. Damit ist sie die bisher schwächste TNG-Folge in meinem Re-Run.
    Ich bin fast geneigt, zuzustimmen. Mir hat diese Folge einmal sehr gefallen, wegen des wissenschaftlichen Hintergrunds (Terraforming, Lebewesen auf Si-Basis) und der philosophischen Aspekte, aber leider ist die Folge auch sehr langweilig. Die Sets, Props und visuellen Effekte sind relativ gut, von der Planetenansicht abgesehen, aber es fehlt an Spannung. Man versucht aus den Wissenschaftlern Bösewichte zu machen, aber da kommt auch keine Spannung her. Dann wird diese Lebensform aggressiv, wehrt sich, bedroht das Schiff, aber auch nicht auf eine interessante oder spannende Weise. Der Dialog am Ende zog sich endlos in die Länge.

    Eigentlich ging es ja auch mal wieder um nichts. Sobald die Lebensform als solche erkannt wurde, zog man sich eben zurück. So wertvoll war der Planet und das Terraforming-Projekt nicht. Da konnte die Wissenschaftlerin am Anfang noch so enthusiastisch sein, aber so lange es an jeder Ecke im TNG-Universum grünende und blühende M-Klasse-Planeten gibt, hat dieses Terraforming eine zu geringe Bedeutung.

    Auch die Diskussion über fremdes Leben ist nur wenig interessant, wenn man es genau betrachtet. Man legt die Kriterien halt etwas großzügiger aus, und fertig. Dann ist es eben Leben, etwas anders, aber da muss man nicht darüber diskutieren. Im Zweifel entscheidet man eben vorsichtig und geht davon aus, Leben vor sich zu haben.

    In der Rerun-Wertung reicht es reicht es bei mir nur noch für drei Sterne * * *.
    Zuletzt geändert von irony; 20.02.2013, 09:05.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Zitat von Deflektor Beitrag anzeigen
    Was ich aber am Schlechtesten finde, ist, wie dieses Leben agiert. Woher soll es Begrifflichkeiten wie Krieg, Vertrauen, Arroganz oder Primitivität kennen, wenn es unter der Erde "lag" und erst vom Licht geweckt wurde?
    Wie konnte sich eine solche Intelligenz im inaktiven Zustand entwickeln?
    Letzteres wurde, wie ich das verstanden habe, nicht geklärt. Aber wenn man bedenkt, dass dort unten ja nicht nur eine Lebensform, sondern viele von ihnen existieren, die ja auch miteinander agieren müssen, finde ich es überhaupt nicht erstaunlich, dass ihnen Begriffe wie Krieg, Vertrauen, Arroganz oder Primitivität bekannt sind.

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  • Deflektor
    antwortet
    Diese Episode wurde mit zunehmender Dauer immer schwächer. Terraformer bei der Arbeit zu erleben, versprach viel Gutes. Die Szenerie rund um den "Kampfbohrer" war zudem ein echtes Highlight.
    Als allerdings die Lebensform ins Spiel kam, ging es bergab. Zunächst hatte noch der Schiffscomputer seinen großen Auftritt und durfte entscheiden, ob es Leben ist oder nicht. Hätte Data sicher auch können, aber es war der Szenerie angemessen.

    Ab diesem Zeitpunkt nimmt die Handlungsgeschwindigkeit spürbar ab. Wir sehen entweder die Form oder, wie die Offiziere es sehen.
    Das, was uns Zuschauern als Lebewesen verkauft wird, ähnelt einer Glasglocke, die leuchtet, später dann ist sie eine Art Kristall. Tendentiell in Ordnung, hatte eben jemand wenig Fantasie. Merkwürdige Gestalten hatte ST ja schon oft.

    Was ich aber am Schlechtesten finde, ist, wie dieses Leben agiert. Woher soll es Begrifflichkeiten wie Krieg, Vertrauen, Arroganz oder Primitivität kennen, wenn es unter der Erde "lag" und erst vom Licht geweckt wurde?
    Wie konnte sich eine solche Intelligenz im inaktiven Zustand entwickeln?

    Vergebe zwei Sterne - des Anfangs wegen.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Diese Episode ist definitiv eine der besten Folgen der ersten Staffel. Es wird die Frage behandelt, was eigentlich genau Leben ist und in welchen Formen dieses existieren kann. Natürlich kann letzteres in den 45 Minuten dieser Episode nicht allumfassend beantwortet werden, jedoch regt die Handlung zum Nachdenken an. Im Zuge dieser Thematik wird uns aber auch sehr gut die menschliche Ignoranz auf der einen Seite und die menschliche Arroganz auf der anderen Seite vor Augen geführt. Besonders schön ist in diesem Zusammenhang, dass das neuentdeckte anorganische Leben uns Menschen als in moralischer Hinsicht primitiv eingestuft hat. Als Zuschauer kommt man nicht umhin, diesen Lebensformen zumindest in einiger Hinsicht zuzustimmen.
    Wir Menschen betrachten uns häufig als die höchste Lebensform, in welcher Hinsicht auch immer. Es ist gut, dass anhand dieser Folge vor dieser Einstellung des Menschen gewarnt wird.
    Dreierlei Dinge sind es, die mMn diese Episode sehr gut abrunden: Das Eingeständnis von Troi, dass die Föderation hier die Schuldige ist, das nun doch deutlich werdende schlechte Gewissen des Direktors und schließlich die Bereitschaft der Fremden, trotz allem, was hier passiert ist, in 300 Jahren einen friedlichen Kontakt mit der Föderation herzustellen, womit ja ausgesagt wird, dass sich bei aller Kritik die Menschheit immerhin in eine positive Richtung weiterentwickelt.

    Fazit: Eine runde Episode, in der einerseits die Charaktere gut zur Geltung kommen, andererseits auch der inhaltliche Anspruch an Wissenschaft und Moral hochgehalten wird. Ich vergebe somit dieser Folge als einzige in der ersten Staffel wohlverdiente volle

    6 Sterne!

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  • Achilles
    antwortet
    Die Episode „Ein Planet wehrt sich“ passt sich meiner Ansicht nach der durchwachsenen 1. TNG-Staffel an.

    Auffällig sind zunächst die Parallelen zu einigen älteren ST-Produktionen, insbesondere zur TOS-Folge „Horta rettet ihre Kinder“. Auch hier wurde bereits ein Erstkontakt mit einer anorganischen Lebensform hergestellt. Umso erstaunlicher ist es, dass die TNG-Crew zunächst die Möglichkeit außer Betracht lässt, es könne sich auch hier um anorganisches Leben handeln.

    Die von der Lebensform angewandte, wenig charmante Bezeichnung der Menschen als „hässliche große Beutel, hauptsächlich mit Wasser gefüllt“ ist natürlich eine augenzwinkernde Weiterentwicklung des Begriffs „Kohlenstoffeinheiten“, den V´Ger in TMP gebrauchte.

    Erstaunlich finde ich aber immer wieder, wie leicht es fremden Lebensformen fällt, die Kontrolle über die Enterprise oder ein vergleichbares Raumschiff zu erlangen, indem mal eben der Schiffscomputer infiltriert wird. Gerade hier müssten doch zahlreiche Sicherheits- und Kompatibilitätsbarrieren überbrückt werden; irgendwie erscheint mir das zu einfach.

    Wenigstens ist der Episode ein gewisser Unterhaltungswert nicht abzusprechen. Die gelungenste Szene finde ich jene, als Data den Laserbohrer völlig demoliert, was seine herausragenden visuellen und motorischen Fähigkeiten unter Beweis stellt. Den besten Spruch bringt Worf, als er eine Antwort des Schiffscomputers genervt kommentiert: „Dich habe ich nicht gefragt!“

    Ansonsten ist mir das alles zu durchschnittlich. Mehr als 3/6 Punkten sind daher nicht drin.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Die Frage ist wohl: Wussten Dr. Mandel und seine Crew von der Lebensform? Dr. Mandel hat einige Anzeichen ignoriert, die auf eine unbekannte Lebensform deuten und somit seine Ziele verhindern würden. Er ging diesen Anzeichen aber nicht nach und handelte nach dem Motto: "Was ich nicht weiß, das macht mich nicht heiß". Ich weiß nicht, wie Dr. Mandel sich bei deutlicheren Hinweisen verhalten hätte.
    Ich hatte schon den Eindruck, dass er von der Lebensform wusste. Es ist aber auch möglich, dass er dies einfach nicht wahrhaben wollte. In dem Fall ist "wissen" natürlich relativ.

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  • hismoom
    antwortet
    Als Figur finde ich den Dr. Mandel gut gezeichnet, wenn auch negativ: unfreundlich, abweisend und besessen davon, durch Terra-Forming lebensfreundliche Bedingungen zu schaffen. Er ist kein stromlinienförmiger Charakter.

    Die Frage ist wohl: Wussten Dr. Mandel und seine Crew von der Lebensform? Dr. Mandel hat einige Anzeichen ignoriert, die auf eine unbekannte Lebensform deuten und somit seine Ziele verhindern würden. Er ging diesen Anzeichen aber nicht nach und handelte nach dem Motto: "Was ich nicht weiß, das macht mich nicht heiß". Ich weiß nicht, wie Dr. Mandel sich bei deutlicheren Hinweisen verhalten hätte.

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  • ChrisArcher
    antwortet
    Herausragend ist hier der Leiter des Terraforming Teams, Mandel, der borniert und besessen ist und Fakten einfach ausblendet. Sein wissenschaftlicher Ehrgeiz lässt ihn die Moral hinten anstellen.
    Das ist mMn aber schon ein TNG-Manko: Viele Wissenschaftler werden in TNG als moralabstinent bezeichnet, und das auf eine sehr klischeehafte Art und Weise.

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